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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 02.12.2014, 17:25
Benutzerbild von Fred
Fred Fred ist offline
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Standard Die Mautpläne für Deutschland

Die Aufschlüsselung der geplanten PKW-Maut lässt doch zweifelsfrei erkennen, welche Hintergedanken die Regierung hat :

Der Preis für eine Jahresvignette richtet sich nach Art des Treibstoffs, Alter des Pkw und Hubraum-Größe. Fahrzeuge, die ab Juli 2009 zugelassen wurden und mit Benzin fahren, zahlen eine Abgabe von 2 Euro je angefangene 100ccm Hubraum bis zu einer Kappungsgrenze von 5000ccm. Für Dieselfahrzeuge liegt die Abgabe bei 9,50 Euro je angefangene 100ccm Hubraum bis zu einer Kappungsgrenze von 1100ccm.
Für einen VW-Polo mit Benzin-Motor würde die Vignette zum Beispiel 24 Euro pro Jahr kosten, für einen VW-Passat mit Dieselmotor 104,50 Euro. Bei älteren Autos ist die Abgabe entsprechend höher. Für Ausländer ist die Jahresvignette auf maximal 103,04 Euro für Benzin- und 122,35 Euro für Dieselfahrzeuge gedeckelt.

Ein Schelm, wer dabei etwas böses denkt ....
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Gruß Fred
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  #2  
Alt 02.12.2014, 18:48
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Standard

Und wird das gegen die KFZ-Steuer gegen gerechnet oder ist das nur eine weitere ausgabe?

Da wir nen 1l motor von 2012 haben sind das ~20€...28€ Steuern bezahlen wir...wenn sie es gegen rechnen isses mir egal.

Mein Quad kostet vermutlich garnix da LOF Zulassung
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  #3  
Alt 02.12.2014, 18:50
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Gerd-RS Gerd-RS ist offline
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Hallo Fred,

das ist doch klar: Die KFZ-Steuer, von der wir Inländer im Gegenzug ja alle entlastet werden sollen, hat ja auch unterschiedliche Tarife für unterschiedliche Autos. Es soll ja nicht sein, dass der großvolumige Ur-Alt-Diesel von Euro 1.500 Steuern entlastet wird und dafür nur noch eine elektronische Vignette für - na sagen wir mal, für 150 Euro kaufen muss.
Das wäre der Entlastung dann doch wohl zu viel.

Allerdings hat Herr Schäuble einer Abschaffung der KFZ-Steuer noch gar nicht zugestimmt! Und einige EU-Länder erwägen ohnehin eine Klage, wenn die neue "Infrastrukturabgabe" zur Ungleichbehandlung von EU-Bürgern führt.

Das Thema ist - auch wenn Herr Dobrindt das gerne als "erledigt" darstellt - noch lange nicht "durch".

In der neuen ADAC-Motorwelt steht dazu übrigens ein interessanter Beitrag.

Ich gehe mal davon aus, dass wir am Ende genau soviel zahlen werden, wie bisher - plus einem Zuschlag x, um die "Ungerechtigkeit" gegenüber EU-Ausländern auszugleichen.

Ein schöner Vergleich drängt sich auf: Permit/Vignette/Kurtaxe für ausländische Boote in Kroatien gegen Steuer auf kroatische Boote.
Ob wir Ausländer in Kroatien da manchmal auch ungleich behandelt werden?

Gruss


Gerd
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  #4  
Alt 02.12.2014, 18:53
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Schon wieder ein Thread wo die Fetzen fliegen werden ...und unzählige
Beiträge kommen ..
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Don P



Stan No. 3/Abteilung FW
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  #5  
Alt 02.12.2014, 23:33
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Naja, selbst wenn diese Stammtischtotgeburt PKW-Maut mit der KFZ-Steuer zusammen nicht teurer werden sollte, woran aufgrund der verschiedenen Gesetze, die unabhängig voneinander modifiziert werden können schwer zu glauben ist, was ist mit uns im Ausland? Unsere Nachbarn werden sicherlich gleichziehen - und wir haben uns angeschixxen.
Außerdem ist diese Maut größenordnungsmäßig weder geeignet, Infrastruktur zu erhalten noch auszubauen. Ob dabei aufgrund der Verwalterei überhaupt was rauskommt, wird ohnehin allgemein angezweifelt.
Nebenbei wird der Überwachung aller damit Tür und Tor geöffnet und lückenlose Bewegungsprofile ermöglicht.
Aber mich fragt ja keiner - bin kein Schweizer....
Gruß
Michael
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  #6  
Alt 02.12.2014, 23:54
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Das hätte etwas richtig Gutes werden können - und etwas sehr Einfaches und Gewinnträchtiges dazu.

Aber nööö - das wäre ja zu simpel und zu wenig technischer Overkill für unsere Staatslenker...

Einfach: Bapperl an die Scheibe, jeder, ohne Ausnahme, für das komplette (!) Straßennetz.
Da inländische Fahrzeuge mit Ausnahme der Saisonkennzeichenfahrer ja sowieso eine Jahresvignette brauchen wäre auch das sehr
einfach:
Die Jahresvignette kostet (Beispiel) 100.- Flocken, einen Monat vor Einführung (praktischerweise also 1 Dez) wird die Kfz-Steuer
pauschal um 'nen Hunni gesenkt, schließlich darf jeder Staat seine Steuern so festlegen wie er es grad für richtig hält.
Ab 1/1 des Folgejahres gilt dann die Vignettenpflicht für ALLE auf ALLEN Straßen.

Ein winziges bisschen in den Allerwertesten gekniffen sind dann diejenigen, die unter 100.-€ Kfz-Steuern im Jahr zahlen, für die
entstünde dann eine Realmehrbelastung im Gegenwert von maximal einer Tankfüllung.

Gewinnträchtig: Naja, so ein Bapperl kostet ja nun nicht die Welt - 'nen Euro vielleicht?
Die Kontrolle kann an den Grenzen automatisiert vorgenommen werden und da die Vignette für alle Straßen gilt in den Städten und
Kommunen sogar durch die Parkraumbewirtschaftungskontrolleure (die Parkzettelpiraten) usw.

Nachdem also ein kleines bisschen mehr aus dem Inland kommt (von den in den Hintern gekniffenen) und ein sehr großes Mehr aus
dem Ausland stünde eine große Geldmenge an Einnahmen einer sehr überschaubaren Summe an Einsatz gegenüber.

Simpel, schnell, effektiv und vermutlich könnte sich nach sehr kurzer Zeit jeder damit anfreunden, falls die Mehreinnahmen dann auch
dem Straßennetz zugute kommen.

Ich hätte noch nichtmal ein Problem mit einer flächigen automatisierten Überwachung, wenn diese nach dem Motto "nur Fzge ohne
Vignette werden erfasst" funktionieren würde.
Beispiel: RFID-Chip in der Vignette, Chip wird erkannt, Kamera bleibt tot.
Kein Chip: Foto - Rest wie heute schon gehandhabt.

Auch das wäre nicht sehr teuer und würde sich sicher in ganz kurzer Zeit von selbst bezahlen - vignettenloses Fahren muss natürlich
austriatisch teuer sein.
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...::: Gruß, Erik :::...

- commeo ergo sum! -

Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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  #7  
Alt 03.12.2014, 01:43
wolfischmidt wolfischmidt ist offline
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Es geht hier nicht um die Steuer.

Ein namhafter Politiker im Bundestag hat einmal in einer Interview erklärt, dass es nur um eine Überwachung der Bürger geht.

Wie soll denn diese Überwachung geschehen?

Das geht über ein Bewegungsprofil über die Aufzeichnung der Kennzeichen mit Kameras.

Schaut doch einfach einmal im Netz unter NWO, Agenda 21 nach. Ich möchte aber nicht zuviel dazu sagen, sonst wird der Trööt noch politisch, was wir alle nicht wollen.

MfG Wolfi
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  #8  
Alt 03.12.2014, 06:11
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Volker Sch Volker Sch ist offline
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Zitat:
Zitat von wolfischmidt Beitrag anzeigen
Ich möchte aber nicht zuviel dazu sagen,
Das ist auch gut so, denn Verschwörungstheorien gibt es schon genug. Mondlandung, 9/11,......
__________________


Gruß
Volker
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  #9  
Alt 03.12.2014, 06:27
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Zitat:
Zitat von wolfischmidt Beitrag anzeigen
Es geht hier nicht um die Steuer.

Ein namhafter Politiker im Bundestag hat einmal in einer Interview erklärt, dass es nur um eine Überwachung der Bürger geht......
..........Schaut doch einfach einmal im Netz unter NWO, Agenda 21 nach. Ich möchte aber nicht zuviel dazu sagen, sonst wird der Trööt noch politisch, was wir alle nicht wollen.

MfG Wolfi
Im Ernst jetzt, ja?

Zitat:
Zitat von Volker Sch Beitrag anzeigen
Das ist auch gut so, denn Verschwörungstheorien gibt es schon genug. Mondlandung, 9/11,......
aber die Fahne auf dem Mond flattert im Windund wech
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  #10  
Alt 03.12.2014, 06:28
Benutzerbild von billi
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
Das hätte etwas richtig Gutes werden können - und etwas sehr Einfaches und Gewinnträchtiges dazu.

Aber nööö - das wäre ja zu simpel und zu wenig technischer Overkill für unsere Staatslenker...

Einfach: Bapperl an die Scheibe, jeder, ohne Ausnahme, für das komplette (!) Straßennetz.
Da inländische Fahrzeuge mit Ausnahme der Saisonkennzeichenfahrer ja sowieso eine Jahresvignette brauchen wäre auch das sehr
einfach:
Die Jahresvignette kostet (Beispiel) 100.- Flocken, einen Monat vor Einführung (praktischerweise also 1 Dez) wird die Kfz-Steuer
pauschal um 'nen Hunni gesenkt, schließlich darf jeder Staat seine Steuern so festlegen wie er es grad für richtig hält.
Ab 1/1 des Folgejahres gilt dann die Vignettenpflicht für ALLE auf ALLEN Straßen.

Ein winziges bisschen in den Allerwertesten gekniffen sind dann diejenigen, die unter 100.-€ Kfz-Steuern im Jahr zahlen, für die
entstünde dann eine Realmehrbelastung im Gegenwert von maximal einer Tankfüllung.

Gewinnträchtig: Naja, so ein Bapperl kostet ja nun nicht die Welt - 'nen Euro vielleicht?
Die Kontrolle kann an den Grenzen automatisiert vorgenommen werden und da die Vignette für alle Straßen gilt in den Städten und
Kommunen sogar durch die Parkraumbewirtschaftungskontrolleure (die Parkzettelpiraten) usw.

Nachdem also ein kleines bisschen mehr aus dem Inland kommt (von den in den Hintern gekniffenen) und ein sehr großes Mehr aus
dem Ausland stünde eine große Geldmenge an Einnahmen einer sehr überschaubaren Summe an Einsatz gegenüber.

Simpel, schnell, effektiv und vermutlich könnte sich nach sehr kurzer Zeit jeder damit anfreunden, falls die Mehreinnahmen dann auch
dem Straßennetz zugute kommen.

Ich hätte noch nichtmal ein Problem mit einer flächigen automatisierten Überwachung, wenn diese nach dem Motto "nur Fzge ohne
Vignette werden erfasst" funktionieren würde.
Beispiel: RFID-Chip in der Vignette, Chip wird erkannt, Kamera bleibt tot.
Kein Chip: Foto - Rest wie heute schon gehandhabt.

Auch das wäre nicht sehr teuer und würde sich sicher in ganz kurzer Zeit von selbst bezahlen - vignettenloses Fahren muss natürlich
austriatisch teuer sein.
Grundsätzlich richtig. Das war ja im Prinzip auch mal geplant. Scheiterte aber dann an der Verteilung der Gelder.
Der Bund hätte dann jan icht mehr das Geld behalten dürfen sondern hätte es mit den Ländern, den Kreisen und den Gemeinden Teilen müssen.
Da für den jeweiligen Erhalt der strassen die jeweiligen Besitzer verantwortlich sind wollten die natürlich auch was von der Benutzungsabgabe. D.H. die Länder für Die Landestrassen, die Kreise für die Kreisstrassen die Gemeinden für die Gemeindestrassen.
Da wäre nicht mehr viel für den bund übrig geblieben.
mit dem jetzigen Konzept sind ja nur Bundesstrassen und Autobahnen Mautpflichtig und somit bekommt der Bund als einziger das Geld.

Was ich mich frage: Wenn ich als PKW fahrer auf allen Bundesstrassen eine Maut zahlen muss. Warum dann nicht die LKW´s für die ja schon auf manchen Strassen eine Mautpflicht besteht.

Pickerl wäre natürlich das einfachste. Aber jetzt fahr ich im Jahr durch duie Schweiz, Österreich und Deutschland, dann hab ich schon 3 drauf. wenn noch andere Länder dem Beispiel folgen werde ich bald nichts mehr durch die Scheibe sehen.
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Gruß Volker
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  #11  
Alt 03.12.2014, 06:36
Benutzerbild von aunt t
aunt t aunt t ist offline
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Für uns an der Grenze wäre die Maut eher bitter. Über 60% des Umsatzes hier in der Region wird durch die Niederländer generiert,- sehr viele ( an Samstagen gefühlt alle) Niederländer kaufen hier ein da dürfte empfindlich was wegbrechen bei ner Maut,- lohnt dann nicht. ( Ich weiss, da waren mal Ausnahmeregelungen im Gespräch, kenn aber den Stand da nicht.)
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  #12  
Alt 03.12.2014, 07:01
Wolli45 Wolli45 ist offline
Commander
 
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Zitat:
Zitat von Gerd-RS Beitrag anzeigen

Allerdings hat Herr Schäuble einer Abschaffung der KFZ-Steuer noch gar nicht zugestimmt! Und einige EU-Länder erwägen ohnehin eine Klage, wenn die neue "Infrastrukturabgabe" zur Ungleichbehandlung von EU-Bürgern führt.
Naja, von einer Abschaffung ist ja keine Rede. Aktuell geht es um die steuerliche Handhabung NACH der ersten Mauterhöhung und ob diese sowie alle weiteren -wie zur Einführung geplant- automatisch wieder für Deutsche kostenneutral sein soll.

Zitat:
Das Thema ist - auch wenn Herr Dobrindt das gerne als "erledigt" darstellt - noch lange nicht "durch".
Das sehe ich genauso !

Zitat:
Ich gehe mal davon aus, dass wir am Ende genau soviel zahlen werden, wie bisher - plus einem Zuschlag x, um die "Ungerechtigkeit" gegenüber EU-Ausländern auszugleichen.
Irgendwas in der Richtung. Der ganz grosse rentable Plan war eh immer eine grundsätzliche Maut einzuführen und sehr wohl alle in gleicher Höhe zu belasten. Das ist aber aufgrund von Wahlversprechen und der besonderen Empfindsamkeit ob dieses Themas erst in ein paar Jahren komplett umsetzbar und bis dahin gibts diese Zwischenlösungen mit Verrechnungen, dann Teilverrechnungen und irgendwann keine mehr.
Würde mich nicht wundern, wenn das bereits mit der EU abgestimmt wurde.

Wichtig ist jetzt erstmal, dass das Ding namens Maut installiert wird und als Instrument mit vielen Stellschrauben grundsätzlich zur Verfügung steht. AUSLÄNDERmaut heisst sie seit der Wahl auch nicht mehr.

Die Kanzlerin hätte vor der Wahl zusagen müssen, dass die Deutschen jetzt und in Zukunft unbelastet bleiben werden. Hat sie aber nicht.
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Gruss Wolfgang
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  #13  
Alt 03.12.2014, 07:12
brmpfl brmpfl ist offline
Commander
 
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Zitat:
Zitat von Wolli45 Beitrag anzeigen
Die Kanzlerin hätte vor der Wahl zusagen müssen, dass die Deutschen jetzt und in Zukunft unbelastet bleiben werden. Hat sie aber nicht.
Die Kanzlerin hat vor der Wahl unmißverständlich erklärt, dass es mit ihr eine PKW-Maut nicht geben wird.
Jetzt wird sie wohl zurücktreten...


Hajo
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  #14  
Alt 03.12.2014, 07:17
Wolli45 Wolli45 ist offline
Commander
 
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Zitat:
Zitat von brmpfl Beitrag anzeigen
Die Kanzlerin hat vor der Wahl unmißverständlich erklärt, dass es mit ihr eine PKW-Maut nicht geben wird.
Jetzt wird sie wohl zurücktreten...


Hajo
Sachlich leider nicht korrekt......steht ja schliesslich auch im Koalitionsvertrag.
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  #15  
Alt 03.12.2014, 07:18
Benutzerbild von billi
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von Wolli45 Beitrag anzeigen
Sachlich leider nicht korrekt......steht ja schliesslich auch im Koalitionsvertrag.
doch, es ist korrekt, es waren ihre Worte. Theoretisch hätte sie gar nicht Kanzlerin werden dürfen.
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Gruß Volker
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  #16  
Alt 03.12.2014, 07:20
Kadarka Kadarka ist offline
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Politiker dürfen nur im Wahlkampf lü.. . Danach nicht mehr.

Aber nach der Wahl ist vor der Wahl

LG
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Marcus

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  #17  
Alt 03.12.2014, 07:25
Benutzerbild von Basstel-Bassti
Basstel-Bassti Basstel-Bassti ist offline
Preußenbengel
 
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und steht einer auf ?

NEIN !

Wenn ich mir die errechneten Durchschnittslöhne in den öffentlichen Medien anschaue ist es auch kein Wunder.
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  #18  
Alt 03.12.2014, 07:25
Benutzerbild von billi
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Zitat:
Zitat von Kadarka Beitrag anzeigen
Politiker dürfen nur im Wahlkampf lü.. . Danach nicht mehr.

Aber nach der Wahl ist vor der Wahl

LG
bis dahin haben es die meisten eh wieder vergessen.

normalerweise müsste man vor der nächsten Wahl ein Vergleich der Wahlversprechen von der letzten Wahl mit den Tatsachen vergleichen.
Dies natürlich öffentlich.
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  #19  
Alt 03.12.2014, 07:34
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Zitat:
Zitat von Wolli45 Beitrag anzeigen
Naja, von einer Abschaffung ist ja keine Rede. Aktuell geht es um die steuerliche Handhabung NACH der ersten Mauterhöhung und ob diese sowie alle weiteren -wie zur Einführung geplant- automatisch wieder für Deutsche kostenneutral sein soll.
Genau darauf sollte meine Themeneröffnung abzielen !!!
Es wird wohl dann auch kommen, dass auch wir diese Maut bezahlen "dürfen"
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  #20  
Alt 03.12.2014, 09:25
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Mork Mork ist offline
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Ich habe grundsätzlich kein Problem damit für etwas zu bezahlen was ich auch haben möchte.
Es sollte halt preislich in einer akzeptablen Relation zum Erhalt stehen.

Wenn ich mir angucke wieviele Straßen sich ganz ohne zutun in eine veritable Stoßdämpferteststrecke verwandelt
haben bin ich gerne bereit, meinen Teil dazu beizutragen.

Zum Thema Verteilung: Das hatten wir irgendwo schonmal und das sollte ja wohl das allerkleinste Problem sein.

Wir haben ja nur (bis auf wirklich wenige Privatstrßen, welche aber auch vollkommen rausfallen) nur drei Eigentümer:
Bund, Länder und Kommunen.
Jeder ist für x km Straße verantwortlich, welche dann auch noch nach Kategorie eingeteilt werden können (Schlüssel 1),
es sollte jedem klar sein dass der Meter Autobahn geringfügig mehr kostet als die Anwohner-frei-Straße in einer 5.000-
Seelen-Kommune.
Schlüssel 2 wäre die Jahresfahrleistung auf den Straßen - Die eine Straße ist 10km lang und wird von 1.000 Autos täglich
befahren, die andere ist 500m lang und es tuckern nur 20 drüber.

Diese beiden Schlüssel in Relation zur Straßenauslegung gesetzt und schon ist die Verteilung fertig, die ja dann durch
Nacherhebungen (Verkehrszählungen etc.) fortlaufend modifiziert werden kann.

Es sollte jedem klar sein dass auch bisher 100% aller öffentlich zu tragenden Kosten durch 100% Einnahmen bezahlt
wurden.
In dem Moment in welchem die Einnahmen (Steuern und Gebühren) nicht ausreichen für die Ausgaben wird die Differenz
durch Kredite (= Neuverschuldung) "aufgefüllt".

Logisch ist auch, dass es durch eine Maut eine Mehreinnahme geben KANN, wenn man sie nicht totverwaltet und
technisch übertreibt (was beides zugegebenermaßen dem Deutschen nicht eben in die Wiege gelegt ist - was ist das
für eine gruslige Vorstellung, etwas, das kaum verwaltet werden muss, wenig Papier braucht und zudem fast ganz ohne
neue Erfindung und massiven Einsatz von Technik zufriedenstellend funktionieren kann?), was dann ganz einfach zu einer
niedrigeren Neuverschuldung führt.
Wenn dazu unsere Nachbarn für vergleichbare Leistung in vergleichbarem Maße beitragen dürfen wie wir es bei Ihnen seit
vielen, vielen Jahren tun, dann finde ich das nun nicht unbedingt verkehrt.
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  #21  
Alt 03.12.2014, 09:30
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Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
Ich habe grundsätzlich kein Problem damit für etwas zu bezahlen was ich auch haben möchte.
Es sollte halt preislich in einer akzeptablen Relation zum Erhalt stehen.

Wenn ich mir angucke wieviele Straßen sich ganz ohne zutun in eine veritable Stoßdämpferteststrecke verwandelt
haben bin ich gerne bereit, meinen Teil dazu beizutragen.

Zum Thema Verteilung: Das hatten wir irgendwo schonmal und das sollte ja wohl das allerkleinste Problem sein.

Wir haben ja nur (bis auf wirklich wenige Privatstrßen, welche aber auch vollkommen rausfallen) nur drei Eigentümer:
Bund, Länder und Kommunen.
Jeder ist für x km Straße verantwortlich, welche dann auch noch nach Kategorie eingeteilt werden können (Schlüssel 1),
es sollte jedem klar sein dass der Meter Autobahn geringfügig mehr kostet als die Anwohner-frei-Straße in einer 5.000-
Seelen-Kommune.
Schlüssel 2 wäre die Jahresfahrleistung auf den Straßen - Die eine Straße ist 10km lang und wird von 1.000 Autos täglich
befahren, die andere ist 500m lang und es tuckern nur 20 drüber.

Diese beiden Schlüssel in Relation zur Straßenauslegung gesetzt und schon ist die Verteilung fertig, die ja dann durch
Nacherhebungen (Verkehrszählungen etc.) fortlaufend modifiziert werden kann.

Es sollte jedem klar sein dass auch bisher 100% aller öffentlich zu tragenden Kosten durch 100% Einnahmen bezahlt
wurden.
In dem Moment in welchem die Einnahmen (Steuern und Gebühren) nicht ausreichen für die Ausgaben wird die Differenz
durch Kredite (= Neuverschuldung) "aufgefüllt".

Logisch ist auch, dass es durch eine Maut eine Mehreinnahme geben KANN, wenn man sie nicht totverwaltet und
technisch übertreibt (was beides zugegebenermaßen dem Deutschen nicht eben in die Wiege gelegt ist - was ist das
für eine gruslige Vorstellung, etwas, das kaum verwaltet werden muss, wenig Papier braucht und zudem fast ganz ohne
neue Erfindung und massiven Einsatz von Technik zufriedenstellend funktionieren kann?), was dann ganz einfach zu einer
niedrigeren Neuverschuldung führt.
Wenn dazu unsere Nachbarn für vergleichbare Leistung in vergleichbarem Maße beitragen dürfen wie wir es bei Ihnen seit
vielen, vielen Jahren tun, dann finde ich das nun nicht unbedingt verkehrt.
dein Schlüssel in Ehren aber unser verkehrsminister plant mit den Mauteinnahmen für den Bund. Wenn er dann ca 60% an Länderu n Komunen abtreten muss ist es für ihn nicht mehr rentabel.
Er müsste also entweder die Maut teurer machen oder, wie jetzt ja geplant, Die Landes- und Kreis- und Ortsstrassen aus der Maut raushalten
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  #22  
Alt 03.12.2014, 09:54
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Hat tatsächlich Einer hier gedacht, das der Deutsche Autofahrer in irgendeiner Form, bei Einführung der Maut entlastet wird, einfach lächerlich.
1-2 Jahre wird evtl. da was rumgewerkelt, als ob und dann erhöht man die Maut und dann sind wir alle dran.
Diese Hintertür hat man sich offen gehalten !
Um die Großen Parteien mal eine Kopfnuss zu verpassen hilft nur, mal eine Minderheitspartei zu wählen, beim kommenden mal.
Maut hin oder her, am Ende zahlt wieder der "Mischel"
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Geht nicht, gibts selten !
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  #23  
Alt 03.12.2014, 10:07
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Zitat:
Zitat von trixi1262 Beitrag anzeigen
Um die Großen Parteien mal eine Kopfnuss zu verpassen hilft nur, mal eine Minderheitspartei zu wählen, beim kommenden mal.
Was dann für unser Land ganz schnell ein Tritt in den Magen werden kann.
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Gruß Wolfgang

Navigare necesse est

Grüße aus dem schönen Hamburg
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  #24  
Alt 03.12.2014, 10:15
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Zitat:
Zitat von trixi1262 Beitrag anzeigen
Um die Großen Parteien mal eine Kopfnuss zu verpassen hilft nur, mal eine Minderheitspartei zu wählen, beim kommenden mal.
Pffff.
Ob ich mich nun in einen großen Haufen oder in einen kleinen Haufen setze, waschen muss ich mich danach so oder so.

Zudem hast Du vielleicht ein wenig was falsch verstanden: Bei einer Wahl geht es nicht in erster Linie ums Kopfnüsse austeilen.
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...::: Gruß, Erik :::...

- commeo ergo sum! -

Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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Alt 03.12.2014, 10:18
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Zitat:
Zitat von Hai-Bruce Beitrag anzeigen
Was dann für unser Land ganz schnell ein Tritt in den Magen werden kann.
Dann lieber alles wie gehabt und die Abzocker machen weiter, wie bisher ????
Wenn mal wenigstens, eine von den Großen mehr Bürgernähe zeigen würde und vor Allem sich mal an den immensen Problem von Steuerverschwendungen trauen würde, dann wäre dem Steuerzahler schon viel geholfen.
Ich mach das jedenfalls bei der kommenden Wahl, denn gar nicht wählen ist noch mehr Scheixxe
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Lg Alfons

Geht nicht, gibts selten !
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