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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Hallo!
Kurzer Bericht: Habe von SunFun eine Gewindefeile geliehen bekommen. Den gesamten Sonntag vormittag habe ich damit das Innengewinde der Überwurfmutter bearbeitet. Sah danach wieder richtig gut aus. Heute habe ich mich dann an dem Außengewinde am Stevenrohrende zuschaffen gemacht. Das war, meine ich, etwas schwieriger, ging aber auch einigermaßen. Auf jeden Fall konnte ich die Mutter danach wieder richtig fest aufschrauben und alles ist nun gut. Das Spiel, was ich vorher in der Welle hatte ist weg. ![]() Fazit: Mit einer Gewindefeile kann man ein Gewinde wieder einigermaßen hin bekommen. Wobei ich meine, dass Innengewinde einfacher nachzufeilen sind als Außengewinde. Dank nochmal an Alle, die sich hier eingebracht haben. Leider habe ich den Fotoapparat vergessen, so dass es keine Bilder gibt. Ich mach die Schraube deswegen aber auch nicht mehr los, bin froh, dass sie fest sitzt.
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Grüße Sönke ![]() |
#27
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Moin Sönke
Wenn ich das richtig gelesen habe hast du da ein Stevenrohr mit Aussen-und Innen stopfbuchse und das ganze mit Fettschmierung? Für z.B. Wattfahrer oder allgemein in Gewässern mit viel Sediment ist das auch eine super Sache. Wenn allerdings das eigentliche(Bronze?)Lager schon deutlich viel Radialspiel hat(mehr als 0.3mm)und die angezogene Stopfbuchsenpackung jezt die Lagerfunktion mit übernimmt wird diese schneller verschleissen. Wie fest hast du das ganze denn angezogen,kann man am Propeller die Welle noch eingermaßen von hand durchdrehen?. gruss hein
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#28
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Hallo Hein!
Es ist so bei mir, wie von dir beschrieben. Das Bronzelager hat nur Spiel zum Stevenrohr gehabt, nicht zur Welle. Ich habe die Überwurfmutter mit einem Harkenschlüssel sehr kräftig angezogen, aber die Welle läst sich noch mit eteas Widerstand leicht drehen. Leider konnte ich nur eine Lage Teflonband einbauen, hätte lieber 2 Ringe eingebaut, aber dann währe es mit dem Gewinde nicht gut gegangen. Vorher war da nichts drin, auch kein Fett!!! Da war es dann nicht verwunderlich das ich Spiel in der Welle hatte. Habe nicht gewust, dass es eine fettgeschmierte Welle ist. ![]()
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Grüße Sönke ![]() Geändert von Sönke Hans (18.11.2014 um 01:05 Uhr) |
#29
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Hier noch ein Bild zur Verdeutlichung.
Übrwurfmutter und das Lager.
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Grüße Sönke ![]() |
#30
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Moin Sönke
Das eigentliche Lager ist das eher nicht sondern die Druckbuchse für die Stopfbuchsenpackung,die bekommt immer etwas mehr Spiel zur Welle und sollte 0,05 bis0,1mm Lose in der Führung haben.Das eigentliche Lager liegt hinter den Stopfbuchsenpackungen,meistens jeden Falls bei solchen Bronzestevenrohren.Dass das Lager innen,also hinter der Abdichtung liegt hat den Sinn das es durch sand und andere verschleissende sedimente nicht erreicht wird.Die an und für sich gut konstruierte Mutter scheint aus Stahl zu sein,im zusammenhang mit einem Bronzestevenrohr eine etwas unglückliche Materialpaarung(hauptsächlich in Seewasser),könnte man auch mal verändern muss man aber nicht wenn das boot regelmäßig auf dem Trockenem überwintert und man das im Blick behält,büschen anmalen bringt auch was. gruss hein Geändert von hein mk (19.11.2014 um 07:57 Uhr)
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