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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo Leute,
erinnert Ihr Euch noch an Euren in Vergangenheit gemachten Binnen oder See Führerschein ? Wir haben gelernt welche Gegenstände sich in einem Boot befinden sollten. Wir haben auch Befahrensregeln verschiedener Gewässer kennengelernt. Wir kennen im Grossen und Ganzen die Binnenschiffahrtsverordnung aber wo steht eigentlich, dass ein Boot vor Fahrtantritt auf technische Funktion geprüft werden muss ? Gruss Ralf |
#2
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Wo steht,das Kaffee heiss ist?
![]() Keine Ahnung,ob es irgendwo steht...sollte eigentlich jedem klar sein,bevor er seine Urlaubsreise antritt.Eigentlich!
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Gruß,Matze
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#3
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Moin,
gabs da nicht irgendwas von "gute Seemannschaft" ![]() Spätestens damit ist doch klar, dass ich mein Boot vor Fahrtantritt auf Funktion und Sicherheit überprüfe... Gruß vom Krümelmonster
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#4
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Naja Matze Dein Vergleich hängt etwas.
![]() So etwas muss doch in Deutschland festgehalten sein ![]() |
#5
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Ich hätte das in der Binnenschiffahrtsverordnung vermutet, schliesslich darfst Du mit einem PKW der keinen TÜV hat Dich auch nicht auf öffentlichen Strassen bewegen
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#6
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Zb in der Rheinschifffahrtspolizeiverordnung:
§ 1.04 Allgemeine Sorgfaltspflicht Über diese Verordnung hinaus hat der Schiffsführer alle Vorsichtsmaßregeln zu treffen, welche die allgemeine Sorgfaltspflicht und die Übung der Schiffahrt gebieten, um insbesondere a) die Gefährdung von Menschenleben, b) die Beschädigung anderer Fahrzeuge oder Schwimmkörper, der Ufer, der Regelungsbauwerke sowie von Anlagen jeder Art in der Wasserstraße oder an ihren Ufern, c) die Behinderung der Schiffahrt, d) die übermäßige Beeinträchtigung der Umwelt zu vermeiden. oder auch § 1.08 Bau, Ausrüstung und Besatzung der Fahrzeuge 1. Fahrzeuge müssen so gebaut und ausgerüstet sein, daß die Sicherheit der an Bord befindlichen Personen und der Schiffahrt gewährleistet ist und die Verpflichtungen aus dieser Verordnung erfüllt werden können. Solche §§ dürfte es auch in den anderen Verordnungen geben... Gruß Chris |
#7
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#8
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... und letztendlich "steht" das in meinem Verantwortungsgefühl meiner Besatzung/meinen Gäasten und den anderen Benutzer des Wassers.
![]() Bei uns auf dem Rhein möchte ich keinen Maschinenausfall o.ä. haben ![]() und schon ganz bestimmt nicht weil ich vorher zu faul war meine Technik zu überprüfen ![]()
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Grüße vom Rhein, Edi
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#9
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Wie man das macht steht auch nicht in der StVO, gottseidank würde ich meinen. Sonst müsste man da ne Checkliste abarbeiten wie beim Flugzeug...
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Felix I hear the ferryman is half man, half boat ![]() |
#10
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#11
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Ich kann aus erfahrung sprechen das ein Motorausfall auf dem Rhein kein Spass ist.
Wenn dann der Anker nicht hält und wie ein Pflug durch den Kies geht wird es einem mulmig. zum Glück bin ich von einem Skipper auf auf das Päckchen genommen worden. 10m hinter mir sah ich nämlich schon die Buhen ca 1m aus dem Wasser ragen. Ins Wasser wollte ich im November eigentlich nicht mehr.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#12
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Dann einen zweiten Anker schmeissen und danach den ersten wieder einholen oder so ähnlich..... Aber die Buhnen echt ein Gau. Und die Booteschulen gehen noch nicht einmal auf das fleissende Gewässer, geschweige denn scheusen einmal ![]() |
#13
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![]() Zitat:
2. Anker war bis dahin noch nicht vorhanden. Die zugkraft hätte die Hände nicht nur Blutig gemacht sondern vermutlich alle Knochen in der Hand zerquetscht. ein Baylienr 2455 wiegt um die 2t und da ist dann einiges an Zug auf der Leine. Das bootschulen nicht auf das schleusen und fließendes Gewässer eingehen oder aufs Schleusen ist nicht ganz richtig. Dies wird zwar nur Theoretisch durchgenommen aber bei uns wurde dies erklärt. Der Rhein war zwar vor der Haustür, was also ein befahren vom Fließenden Gewässer möglich gemahct hätte aber dies ist nicht überall möglich. Nicht jede Bootsfahrschule liegt an einem fließenden Gewässer. Schleusen waren bei uns einfach zu weit weg um dort hinzukommen. so wird es auch einigen anderen Fahrschulen gehen. Außerdem gibt es so viele verscheidene Schleusen, da bringt es nichts an einer zu üben. z.b. wenn ich am Rhein Schleuse ist dies durch die Schwimmpoller sehr entspannt. Einhängen und warten bis man oben ist. Am Neckar muss man schon ab und an die Leinen umhängen. An der Mosel muss man eine Sportbootschleuse bedienen können wenn man reinpasst die Liste könnte man weiterführen. (ich hab meinen Füherschein in Speyer gemacht nächste Schleuse wäre am Rhein Iffezheim und am Neckar Feudenheim).
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#14
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![]() Zitat:
"Keine Haustiere in die Mikrowelle" "Kann Spuren von Nüssen enthalten" als Allergikerhinweis auf einer Packung Nüsse oder "Fahrerplatz bei eingeschaltetem Tempomat nicht verlassen" geführt hat. Am besten eingraviert vor dem Steuerstand: "Vor Fahrtantritt überprüfen ob das Boot schwimmt"
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...::: Gruß, Erik :::... ![]() - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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#15
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Jeder ist für den Zustand von Boot, Auto, Fahrrad und anderer Dinge verantwortlich, also hat er zu prüfen, ehe er sich damit in den Verkehr begibt.
Ist doch ganz einfach, wer das versäumt, muss dafür gerade stehen. Willy |
#16
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![]() ![]() Ich hätte auch noch welche: "Passagiere dürfen nicht über Bord geworfen werden!" "Das Getränk des Skippers ist unantastbar (muss aber immer gefüllt sein)." "Das Sinken des Bootes ist verboten." "Das fahren gegen andere Gegenstände oder Menschen kann zu Schäden führen". "Die Spitze Seite ist meist vorne!" "Blinde sind als Skipper nicht geeignet." "Das Bewegen des Steuerrades (analog Pinne) kann zur Richtungsänderung des Bootes führen."
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#17
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Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie ihr das so macht, gerade bei Motorbooten. Kompressionsdruck messen, Anker probehalber wegfieren (ich "werfe" jedenfalls nicht mit Ankern
![]() Ich starte den Motor, wenn er läuft, verlasse ich das Bojenfeld/Hafen, draussen mache ich ihn aus und setze Segel. Den Motor kann ich nicht wirksam überprüfen, wenn er läuft, läuft er, das Rigg kann ich auch nur im Frühjahr wirksam überprüfen, bevor der Mast gestellt wird, wenn ich dabei sorgfältig genug vorgegangen bin, z.B. alle Splinte so abgetaped habe, dass der Splint sich nicht lösen kann, muss ich darauf vertrauen, dass kein Teil im Laufe der Saison versagt, ich kann ja nicht jedes Teil vor Saisonbeginn röntgen. Meine Törnvorbereitung besteht also aus einem kleinen Funktiontest: Motor läuft, Lampen brennen, Navigationgeräte funktionieren, Siggi |
#18
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Man muss sein Boot halt kennen und ein Wenig vertrauen haben.
Keiner wird dies alles vor jeder Fahrt machen.
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#19
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Ich prüfe idR. noch den Ölstand vom Motor (auch bei Autos bei längeren Autofahrten) und schaue ob Wasser o.a. Flüssigkeiten in der Bilge sind. Dann natürlich ob die Segel, Falle und Schoten alle klar sind und damit hat man so ziemlich alles abgedeckt. Beste Grüße Alex |
#20
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Ganz ehrlich: Ich kann mich, unmittelbar vor der Fahrt zum TÜV ausgenommen, nicht daran erinnern wann ich
das letzte Mal beim Auto einen Lampencheck gemacht habe... Lediglich gelegentlich wenn ich 'nen Hänger dranklemme und eine zweite Person zur Hand is' mach ich's mal.
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Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
#21
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Moderne Autos (meines ist 14 Jahre alt und macht es) zeigen Fehler in der Beleuchtung ja auch an und ansonsten kriegt man eigentlich bei der normalen Fahrt schon mit ob die Lichter brennen.
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#22
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das Frontlicht sieht man aber die Rückstrahler nicht oder kaum. Mein Auto ist auch 14 Jahre alt und zeigt nichts dergleichen an.
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#23
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Bei manchen Fahrzeugen leuchten auch LEDs auf, oder eine digitale Anzeige des Fahrzeuges usw.. Vor 14 Jahren Luxus-Komfort macht es heutzutage eigentlich jedes Auto. |
#24
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Also ehrlich gesagt gucke ich vor jeder Fahrt einmal in den Motorraum/Bilge , prüfe den Ölstand und sehe beim Blick in den Motorraum auch sofort, ob die anderen Flüssigkeiten passen....
Beim Auto gucke ich lediglich alle 2-3 Wochen unter die Motorhaube.....
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![]() Gruß Berni ![]() |
#25
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Hallo,
wie es Billi schildert wird es allen Vielfahrern schon mal gegangen sein. Dann kannst Du nur nochmal den Namen Deiner Versicherung gen Himmel rufen und hoffen und bangen... Ein zweiter (Hilfs-) Motor bringt dann natürlich Ruhe ins Schiff, insofern es nicht mit Paddeln aus der Fahrrinne gebracht werden kann. Die Buhnen machen mir da nicht mal so viel Bange, wie die Berufler. viele Grüße Gunter Viele Grüße Gunter |
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