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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 04.11.2014, 15:06
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Standard DAF 575 Einspritzdüse

Hallo an die DAF Fraktion !
Kann mir jemand detailliert erklären, wie ich eine Einspritzdüse rausbekomme !
Will die ausbauen, überprüfen und einstellen lassen.
Vielleicht hört dann das Qualmen auf ?

Gruss
Hermann
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  #2  
Alt 04.11.2014, 15:33
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Standard

Erst die Leckölleitung ab, dann die Mutter auf der Haltegabel abschrauben, die Gabel abnehmen und dann hoffen, daß die Einspritzdüse gut losgeht.
Bei meinem Motor gings recht zügig, nur mache dir keine zu großen Hoffnungen - ein DAF qualmt fast immer.
__________________
Gruß
Ewald
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  #3  
Alt 04.11.2014, 17:23
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Hallo Ewald,
ich muss es versuchen, sonst werde ich noch geteert und gefedert, weil der Hafen im Nebel steht !
Gruß
Hermann
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  #4  
Alt 04.11.2014, 17:30
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auf jeden fall muß die Druckleitung ab und das Einschraubstück muß raus sonst kannst du sie nicht ziehen. wenn du das Qualmen einigermassen in den Griff kriegen willst dann alle Düsenelemente neu und den Förderbeginn überprüfen .
__________________
Gruß Rüdiger
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  #5  
Alt 04.11.2014, 18:09
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Hallo Hermann hat dein DAF-Turbo Aufladung?

Grüße Gerrit
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  #6  
Alt 07.11.2014, 15:55
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Hallo Gerrit !

Nein ohne Turbo !

Gruß
Hermann
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  #7  
Alt 07.11.2014, 16:05
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Hallo an alle DAF Fahrer.

Habe die Einspritzdüsen problemlos gezogen. Die sind jetzt zum Überprüfen und Einstellen bei Drinkwaard in NL.

Nachdem ich am Regler den Deckel aufgemacht habe, habe ich erkennen müssen, dass die ESP raus muss;
- die Membran ist hin - Riss
- unten am Deckel und Membran ein schwarze Ablagerung, die relatv hart war

ESP abgeschraubt und heute nach NL gebracht !
Die ESP muss wohl mal unter Wasser gestanden haben - deutliche Rostspuren, die da normalerweise nicht sein dürften = Ersatz muss her. (1095 €)
Die Dieselförderpumpe wird überprüft - kann sein, dass die noch zu retten ist.
Ich berichte weiter !

Gruß
Hermann
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  #8  
Alt 07.11.2014, 21:15
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Danke! Bin ganz gespannt, ob das Qualmen aufhört!
Meiner (Ford Lehmann) qualmt auch ganz fürchterlich bei niedrigen Drehzahlen.
__________________
“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh.
Gruß Volker
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  #9  
Alt 08.11.2014, 05:31
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Zitat:
Zitat von hugonline Beitrag anzeigen
Ich berichte weiter !
Moin

Jau, darum würde ich auch bitten.

Was die Qualmerei angeht, behelfe ich mir damit, direkt nach dem Start, wenn der Öldruck anliegt, die Leerlaufdrehzahl auf gut 1000 Touren zu erhöhen und bis zur Abfahrt so zu halten.

Vor dem Einkuppeln nehme ich sie natürlich wieder zurück.

Das geht deutlich besser, als nach dem Kaltstart aus 700 Touren hochzudrehen.
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Gruß aus Husum

Christian
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  #10  
Alt 08.11.2014, 12:44
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Also, mein DAF 575 räuchert auch nach dem Anlassen, wenn er kalt ist.
Danach ist gut.

Aber wenn ich den Hebel, nachdem der Motor schön warm ist, auf den Tisch lege, dann fängt er in erschreckender Weise an zu qualmen, dass einem Angst und Bange werden kann. Das geschieht aber erst so ab 2.100 Touren und die fahre eigentlich nie.

Trotzdem würde mich mal interessieren, ob das für den DAF normal ist.
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Grüße Sönke
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  #11  
Alt 08.11.2014, 13:04
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Zitat:
Zitat von Puuh Beitrag anzeigen
Danke! Bin ganz gespannt, ob das Qualmen aufhört!
Meiner (Ford Lehmann) qualmt auch ganz fürchterlich bei niedrigen Drehzahlen.
Die Düsen gehen beim Ford raus:

Kipphebelbock abbauen
Leckölleitung abbauen
Die Druckleitung losdrehen inkl, der grossen Gehäuseschraube
Düsenstockschrauben lösen
Bischen hin und herdrehen
Beidseitig raushebeln

Einbau umgekehrt.
Alle Schrauben mit 20nm andrehen
Achtung, Düsen nicht verkanten beim Einbau, neue Dichtungen Kupfer und Gummi
Kipphebelbock 30nm

durchdrehen, Ventile einstellen, freuen
__________________
Gruss
Robert
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  #12  
Alt 08.11.2014, 14:35
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Mein DAF qualmt etwas im kalten Zustand - aber weniger wie verschiedene Perkins, Mercedes oder Volvo hier im Hafen - und bei langsamer Marschfahrt nur noch kaum wahrnehmbar. Bekommt er aber mal nach 50 Betriebsstunden mit 1300 U/min, dann mal den Hebel richtig vorgedrückt, könnte man vom Nebelwerfer sprechen.
Aber das pegelt sich nach wenigen Minuten auf ein sehr verträgliches Maß ein. Andere DAF, die hier so rumfahren, qualmen mehr, aber das schon seeehr lange und scheint somit der Haltbarkeit keinen Abbruch zu tun
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Gruß
Ewald
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  #13  
Alt 08.11.2014, 18:12
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Moin

Ich denke, daß liegt auch daran, daß die 475-575-615er Reihe kaum richtige Ventilschaftabdichtungen hat, wie man sie von heutigen Dieseln kennt. Fährt mann dann noch dünnes Öl, suppt da noch mehr durch.
__________________
Gruß aus Husum

Christian
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  #14  
Alt 08.11.2014, 20:14
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Ich fuhr ein Jahrzehnt einen 615 mit über 3000 Betriebsstunden, gequalmt hat der fast nie,außer bei Nenndrehzahl, aber ich fuhr immer mit mineralischem -einbereichsöl (ausschließlich Mai bis September)-

Grüße Gerrit
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  #15  
Alt 08.11.2014, 21:38
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SAE 30 soll er ja auch kriegen.
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Gruß aus Husum

Christian
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  #16  
Alt 09.02.2015, 15:42
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Moin

Ich denke, daß liegt auch daran, daß die 475-575-615er Reihe kaum richtige Ventilschaftabdichtungen hat, wie man sie von heutigen Dieseln kennt. Fährt mann dann noch dünnes Öl, suppt da noch mehr durch.
Hallo an die DAF 575 oder ähnliche Gemeinde.
habe jetzt eine neue ESP dran und die Einspritzdüsen wurden überholt und etwas höher eingestellt..
Er läuft wie eine Nähmaschine und qualmen tut er meiner Meinung nach sehr wenig gegenüber früher.(war ja in letzter Zeit auch rel. kalt draußen !)
Gruß
Hermann
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