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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 30.09.2014, 10:30
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Standard Klippfast Felsanker

Hallo miteinander,

am WE waren wir in Friedrichshafen auf der Interboot.
Folgendes würde uns interessieren: www.klippfast.de

Hat von Euch jemand Erfahrung mit so einem Teil?
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Viele Grüße aus dem "Wilden Süden"
Harald
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  #2  
Alt 30.09.2014, 14:33
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Stephan123 Stephan123 ist offline
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Standard

Tja wenn du in einem Revier unterwegs bist wo das Teil passt soll das ok sein.

Mich würde interessieren wie oft man so ein Teil wirklich einsetzen kann wenn man eher im Süden unterwegs ist als in dem hohen Norden.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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  #3  
Alt 11.10.2014, 06:30
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Ich denke in Kroatien bietet sich das doch an, oder?
Ich habe allerdings mehr an Erfahrungsberichte gedacht!
Wer hat so ein Teil?
Wer kann etwas über die Handhabung berichten?
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Viele Grüße aus dem "Wilden Süden"
Harald
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  #4  
Alt 11.10.2014, 07:14
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Erfahrungsbericht hab ich keinen, aber.....
Dein Boot hängt an DIESEM Spannstift!!!!!

Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Klippfast.jpg
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Wie in der Bedienungsanleitun zu sehen ist, läuft die Zugrichtung GEGEN die Spannrichtung

d.H.: wenn da Spiel in dem Bolzen ist, wird der Anker unweigerlich locker!!!

Ob in Kroatien wirklich so viele Felsspalten sind, die für den Anker passen, ist auch fraglich.
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  #5  
Alt 11.10.2014, 08:08
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ghaffy ghaffy ist offline
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So wie wahrscheinlich jeder Norddeutsche in jeder Manteltasche ein Stück Stockfisch mit sich herumträgt, hat natürlich jeder Ösi als echter Schluchtenscheißer immer zufällig ein paar Klemmkeile im Hosensack. Weil man weiß ja nie, wenn's mal später wird beim Nachhausekommen ...


So hab ich natürlich auch an Bord ein paar aus meiner Bergsportkrabbelkiste, die ich am Berg nicht mehr verwende.

Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	PA110002.jpg
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Klemmkeile aus dem Bergsport

Die halten sowas von garantiert und sicher und verlässlich, schließlich habe ich denen schon viele hundertmale am Berg mein Leben anvertraut. Sie sind schnell gelegt und schnell entfernt, halten in Kalk wie Granit, sind leicht zu verstauen, wiegen nichts, haben keine beweglichen Teile und - auch nicht schlecht - kosten kaum etwas.
Soviel Gewicht, wie die halten, hat kein Boot.

Aber in Kroatien geht Landleine in 99 von 100 Fällen eigentlich ganz ohne irgendeine Hilfsmittel. Vielleicht mal ein Stück Kette, um die Leine zu schonen, wenn man ein paar Tage bei ruppigem Wetter am selben Block hängt ...
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Gruss Andreas

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Alt 11.10.2014, 08:21
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also hab auch keine Erfahrung mit dem Ding, aber braucht man das wirklich

als reiner und einziger Anker wohl nicht zu gebrauchen
(da ist das Boot schneller an Land als man denkt)

als zweiter Landanker o.k.

aber wozu Geld ausgeben, Landleinen kann man an Pfählen, Steinen oder Bäumen festmachen
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  #7  
Alt 11.10.2014, 09:06
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Meiner Meinung nach ist das Teil überflüssig. In Kroatien glaube ich schon, dass man es anwenden kann. Ich für meinen teil benutze dort immer Klappanker um sie in Felsspalten festzuklemmen. Funktioniert bislang prima und ich kann sie auch als Zweitanker verwenden. Somit decken sie so einen größeren Einsatzbereich ab. Übrigens kosten Klappanker auch nur einen Bruchteil...

Grüße
Thomas
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Alt 11.10.2014, 09:36
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Zitat:
Zitat von sommer Beitrag anzeigen
... oder Bäumen festmachen
Bitte nicht an Bäumen.

In den meisten Revieren ist das ohnehin verboten, weil bereits einmal Belegen mit Landfeste den Baum nachhaltig schädigt und der ein paar Jahre später dann abgestorben ist:
Die Leine löst den Verbund Borke-Bast-Kambium. Dazu muss die Leine überhaupt nicht durch die Borke scheuern oder so. Der Druck reicht.
Wenn dieser Verbund gelöst ist, wächst das auch nicht mehr zusammen. Dieser Bereich wird dann nicht mehr versorgt, stirbt uU ab, wird dadurch für Schädlingsbefall anfällig.
Ein paar Jahre später ist dieser Baum hinüber, was grad in Gegenden, wo Bäume ohnedies rar sind, nicht sein muss.
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Alt 11.10.2014, 10:55
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen

wiegen nichts, haben keine beweglichen Teile

Aber in Kroatien geht Landleine in 99 von 100 Fällen eigentlich ganz ohne
Von Schluchtenscheisser zu Schluchtenscheisser..... Das wichtigste nochmal zusammengefasst.
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Alt 11.10.2014, 11:17
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
(..) Klemmkeile (..) halten sowas von garantiert und sicher und verlässlich, schließlich habe ich denen schon viele hundertmale am Berg mein Leben anvertraut. Sie sind schnell gelegt und schnell entfernt, halten in Kalk wie Granit, (..)
Ich bin jetzt überhaupt kein Kletter, aber ist nicht die Anforderung im Bergsport anders? Ein Boot ruckelt gern mal und die Leine kann kurzzeitig lose gehen. Ich stelle mir vor, dass, wenn man an einem solchen Klemmkeil hängt, ja eher konstant Last drauf ist. Auch ändert sich beim Boot die Zugrichtung schnell mal. Beim Klettern ist unten immer unten.

Ist das für Kletterklemmkeile ein Problem?
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Beste Grüße

John
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Alt 11.10.2014, 11:23
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Zitat:
Zitat von sommer Beitrag anzeigen

aber wozu Geld ausgeben, Landleinen kann man an Pfählen, Steinen oder Bäumen festmachen
wenn schon..., dann bitte ganz zitieren

gut so.....
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Alt 11.10.2014, 12:31
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Zitat:
Zitat von JohnB Beitrag anzeigen
Ich bin jetzt überhaupt kein Kletter, ...

Ist das für Kletterklemmkeile ein Problem?
Nein, du bist kein Kletterer.
(SCNR)

Nein, das ist für die Klemmkeile kein Problem, im Ernst:
Ganz vereinfacht dargestellt:

Der Klemmkeil wird beim "Raufklettern" gelegt und man klettert weiter rauf. Da zieht und ruckelt man am Seil schon mal kräftig nach oben und nach allen Seiten, weil man irgendwann die nächste Sicherung anbringt und 30, 40 m Seil hinter sich herschleppt. Der Zug auf den Klemmkeil kommt dabei also nach oben und seitwärts. Und er muss halten.

Wenn es dann mal nicht so läuft, wie es soll, und es im freien Fall nach unten geht, dann kommt voller Zug nach unten, gerne mal mit auspendeln und hüpfen und so.

Da sollte der Klemmkeil tunlichst auch halten.

Wenn man einen sogenannten "Stand" einrichtet (also um den nachfolgenden Kletterer zu sichern) muss der auch in alle Richtungen halten. Außerdem wird von diesem "Stand" dann wieder weiter nach oben geklettert (nächste Seillänge) usw.

Das Einlegen der Keile muss binnen Sekunden und mit einer Hand verlässlich und sicher erfolgen, weil so ein Unterarm hat nur beschränkt Kraft, vor allem wenn am Rücken noch so ein Rucksack mit der Ausrüstung für ein Wochenende zerrt.

Gleichzeitig muss das Lösen der Keile ebenso mit einer Hand und ruckzuck gehen, weil der Nachsteiger die Keile ja wieder mitnimmt.

Also ist erprobte Technologie von der sichersten Sorte, da hängt ja das Leben dran.

Für so eine simple Landfesten-Sicherung "stopft" man 2-3 Keile in irgendwelche Spalten am Ufer. Das ist in weniger als 30 Sekunden erledigt und hält in alle Richtungen bombenfest.


Kann zB so aussehen:
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Geändert von ghaffy (11.10.2014 um 12:45 Uhr) Grund: Bild hinzu
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Alt 11.10.2014, 13:52
JohnB JohnB ist offline
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John
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