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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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![]() Ein Polizist in kein Techniker. Eine Polizeimeldung noch kein Gutachten. Treibstoffmangel kann heißen: - zu wenig getankt - Vergaserproblem - Benzinpumpenproblem - Filterproblem - Spritleitungsproblem. Selbst wenn "zu wenig getankt" zutreffen sollte, bleibt bis zur Entscheidung der BFUK unklar, ob - die Crew tanken wollte, aber die Tanke zu hatte, - die Tankanzeige "VOLL" anzeigte, obwohl kein Sprit mehr drin war, - usw. Ich will der BFUK unter keinen Umständen vorgreifen! ![]()
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#27
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Mir tut die Besatzung trotzdem Leid. Keiner kennt hier die wahren Umstände. Reicht ja schon ein Leck im Tank. Die beiden hatten sicher Todesangst... Alleine bei dem Gedanken mitten auf dem Rhein aus dem Boot zu springen und an Land schwimmen zu müssen - da wird mir kotz schlecht. Dann auch noch zuschauen wie der Schubverband über mein Boot fährt. Gute Nacht...
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Grüße Mike
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#28
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#29
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wenn es was anderes gewesen wäre, wäre im Bericht gestanden: aufgrund eines technischen defektes. Triebstoffmangel im Polizeibericht ist eindeutig und hat nichts mit Vergaserproblemen oder verstopften Filtern zu tun. In diesem Fall gibt es eventuell nicht mal was von der Kasko
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#30
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Ist doch alles nur Spekulation. Meiner Meinung nach spricht sogar einiges dafür, dass der Berufsschiffer die Maschine gestoppt oder in rückwärtsfahrt geschaltet hat. Immerhin ist die Besatzung nicht in die Schraube geraten, was auch schnell passiert. Menschliches Versagen kommt halt vor. Ich habe auch schon vergessen die Entlüftungsschraube zu öffnen, man kann so einige Kilometer fahren bis der Druck im Tank abgebaut ist. Zudem sind die Tankanzeigen ja nicht so zuverlässig.
Sicher der perfekte Skipper verlässt sich natürlich nicht auf die Tankanzeige usw.... Gruß Chris |
#31
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Ich gehe eigentlich auch davon aus, dass heutige Polizeisprecher wissen, dass sie nicht Richter und entsprechend geschult und sensibilisiert sind, dass sie nur schreiben, was eindeutig klar und auch vom "Beschuldigten" anerkannt ist. Gerade auch wenn es um Versicherungsfragen geht. |
#32
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Genau auch weil sie wegen falscher Verleumdnungen richtig ärger bekommen können. Wenn sie schreiben Treibstoffmangel und es war ein technischer defekt wird sich die Versicherung zuerst mal auf den Polizeibericht stützen und nicht zahlen, da dies meist ausgeschlossen ist. Dann muss man zuerst den Polizeibericht , einen anderen Grund feststellen, eventuell den Polizeibeamten belangen und dann noch glück haben, dass alles von der Versicherung annerkannt wird.
Polizisten dürfen nur in den Polizeibericht schreiben, was den tatsachen entspricht und beweisbar ist. Mutmassungen dürfen sie nicht anstellen. Wenn es unklar ist steht dies auch erstmal so drinnen.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#33
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Ist ja alles schön und gut, reg' Dich doch nicht so auf
![]() Die beiden Herren sind gebadet dem Tode entronnen und sagen der Polizei, der Motor hat gestottert und ist ausgegangen. Da sagt der Entenschützer "War das Benzin alle" und der Schiffsführer sagt "ja, wird dann wohl so gewesen sein". Zack, steht es im Polizeibericht. Beweissicherung fällt ja in dem Fall schwer. Nun kommt der Schiffsführer wieder langsam zu Kräften und denkt sich, "komisch, so wenig Benzin war doch gar nicht drin", vielleicht war es ja doch dies, das oder jenes. Vor allem fällt ihm das ein, nachdem er mit seinem Anwalt gesprochen hat ![]()
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#34
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Eddi |
#35
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Kasko wenn vorhanden.
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#36
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#37
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![]() Jetzt wird mir alles Klar, die Deutsche Krankheit. Seit keiner mehr für seinen selbsrverschuldeten Humbug einstehen muss, ist die ganze Moral den Bach runter. Eddi
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#38
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Bei mir steht z.B. Der Versicherer leistet keinen Ersatz für Schäden Fahr- und Seeuntüchtigkeit des Fahrzeugs. Hierunter ist auch die fehlende, für die unternommene Fahrt nötige Eignung des fehlende, für die unternommene Fahrt nötige Eignung des Wassersportfahrzeugs zu verstehen Dies steht übrigens auch in der Haftpflicht. Eventuelle SChäden am Berufschiff wären dann ewventuell auch nicht gedeckt.
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#39
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Eddi |
#40
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So siehts aus. Bei fehlendem Sprit ist die Fahrtüchtigkeit vor Abfahrt nicht gewährleistet und dies ist vom Betreiber feststellbar. Bei einem Technishcen defekt ist dies ohne Vorahnung des Betreibers möglich.
Somit ist die Versicherung bei Spritmangel nicht in der Pflicht. bei Technischem defekt schon. Aber hier muss man seine Versicherungsbedingungen lesen.
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#41
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Und was Berufsschiffer im Nacken angeht hab ich immer n ganz ungutes Gefühl (ist vielleicht auch gar nicht so verkehrt). Ich sehe immer zu das ich denen wo ich kann, Platz mache! Ich hab die lieber vor mir als hinter mir!
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Gruß Sascha |
#42
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Entspann Dich mal. .. von gut 40 Beiträgen ist hier jeder 4. hier von Dir ![]() Gruß, Jörg |
#43
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Das du da richtig reagiert hast ist außer frage. Und auch das verhalten des Schiffsführers auf dem Binnenschiff verdient ein Lob. Das dies hier nicht geschehen ist schade. Abr wir wissen auch nicht wie weit die Havaristen vom Berufschiff entfernt waren und ob überhaupt noch die möglichkeit bestand Signale zu geben. Das das Boot seitlich wieder aufgetaucht ist spricht dafür, dass der Schiffsführer des Berufschiffes zumindest den Vortrieb noch weggenommen hat. Treibstoffmangel im Polizeibericht heißt nichts anderes als Kein Sprit mehr im Tank. Ansonsten ist es ein technischer defekt der zum Treibstoffmangel geführt hat. und dann steht Technischer Defekt im Bericht.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#44
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Gruß René |
#45
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Hallo,
egal aus welchem Grund das Sportboot manövrierunfähig wurde, der Schiffsführer des Kleinfahrzeuges hätte in jedem Fall durch schwenken eines roten Gegenstandes im Halbkreis seine Manövrierunfähigkeit anzeigen müssen. Nachzulesen in der Binnenschifffahrtsstraßenordnung. Wer als Laie auf Bundeswasserstraßen unterwegs ist ist verpflichtet sich über Gesetzmäßigkeiten und Regeln auf dem jeweiligen Wasserstraßen zu informieren. Den Schiffsführer des Schubverbandes eine Schuld oder Mitschuld zu geben zeugt von Unkenntnis und laienhafter Dummschwätzerei. Gruß Vladi |
#46
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Bitte nicht verwechseln mit panisch hysterischen Flatterversuchen mit den Armen um der Situation zu entkommen. Die Bewegung muss gezielt und genau ausgeführt werden. Ein T-Shirt mit dem Flaggenzeichen NC wäre auch denkbar. ------- weniger zynisch ----- Motoren können immer ausfallen, aus den unterschiedlichsten Gründen. Sei es durch menschliches Versagen oder fehlerhafte Technik und beides kann jedem von uns theoretisch passieren. Darum ist es gut zu lesen, dass die beiden ohne körperlichen Schaden davongekommen sind. Ich denke Vorwurfe und Gehässigkeit sind fehl am Platze, genau wie Schuldzuweisungen. Geändert von alexhb (09.09.2014 um 16:17 Uhr)
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#47
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus ![]() |
#48
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![]() ![]() mfg Martin
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#49
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Naja in meinem jugendlichen Leichtsinn würde ich behaupten, dass auch ein Berufsschiff in Leerlauf schalten kann. Allein wenn er dies tut aufgrund der roten Flagge ist das schon viel wert. Selbst wenn die Kollision unvermeidlich ist, dürfte das die Überlebenswahrscheinlichkeit vervielfachen.
Ich selbst kann mich dran erinnern, dass es mit zwei Mann und Anker im brust- bis hüfthohen Wasser schwer ist ein kleines Motorboot fest zu halten wenn die Fahrrinne schmal ist - und da hat der Berufschiffer schon langsam gemacht. Gruß Chris |
#50
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Um so einem Problem aus dem Weg zu gehen... Auf der gleichen Strecke in der letzten Woche fuhr hinter mir ein Schubverband, welcher schnell aufkam und schneller als erlaubt fuhr. Ich habe darauf hin auch meine Geschwindigkeit erhöht um mehr Abstand zu gewinnen, ständig in der Angst gelasert zu werden. ich bin mir nicht mehr sicher ob es im 6km/h oder 9km/h Bereich war, ich fuhr jedoch um die 12 oder 13 km/h. Hat jemand Erfahrungen wie die Polizei da reagiert? Was wäre da im Normalfall für eine Strafe fällig?
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