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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#51
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2018 aber ist endgültig Schluss mit Analog, dann müssen wir..... ![]() Kalli
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![]() "Der schwarze Schwamm!" |
#52
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VoIP kann ich mit jedem Internetzugang, bei entsprechnder Bandbreite, schon heute. Es fällt also eine Leistung (ISDN) weg und ich soll den gleichen Preis bezahlen? Auf eine existierende Internetleitung nochmal Kosten draufzuschlagen, weil man IP-Pakete eines bestimmten Typs überträgt ist in meinen Augen dreiste Abzocke. ![]() Hajo |
#53
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Tatsächlich spart die Telekom massiv Kosten und für einige - nicht für alle - Kunden dürfte sich die Leistung eher verschlechtern, als verbessern. Gehst Du aber zu einem anderen Anbieter, kommst Du letzten Endes doch nur vom Regen in die Traufe... Gruss Gerd |
#54
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Das ist stimmt nicht ganz. Hinter der IP-Telefonie steckt etwas mehr. Notruftauglichkeit z.B. aber auch die Abstimmung mit anderen Betreibern, der Aufwand durch Regulierung und nicht zuletzt die Integration des bestehenden analogen und ISDN-Netzes.
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#55
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![]() Du sagst also allen Ernstes, dass der Wechsel von Anbieter A zu B generell nichts bringt, weder finanziell, noch von der Funktionalität, Zuverlässigkeit oder sonst irgend welchen Kriterien? Und ich dachte immer, einer der Vorteile von Konkurrenz untereinander ist, dass die Anbieter versuchen, das bessere Angebot bzgl. einer oder mehrerer Kriterien anzubieten, was ein klarer Vortei für den Endkunden ist. Nur mal so als nebenbei gefragt: Wir sind uns schon alle einig, worum es sich bei VoIP handelt, oder? Es hat erheblich weniger gemeinsam mit analoger Telefonie als z.B. mit Email, Whatsapp oder Youtube. Wie bei allen diesen Systemen ist es z.B. völlig egal, wo ich mich befinde. Übetragen auf VoIP kann ich also von überall Anrufe entgegennehmen oder beginnen, z.B. auch wenn ich WLAN im Urlaubshotel habe. Abgesehen von den potentiellen Kosten für die Nutzung des WLANs im Hotel entstehen dabei keine weiteren Kosten, es ist also als würde ich zu Hause sitzen und Telefonieren. Da denken unsere Politiker noch fleissig über die bösen Roaming-Gebühren nach, während die meisten von uns technisch schon in der Lage sind, von Omi und Opi auch im Urlaub über die seit Jahre unveränderte sog. Festnetzrufnummer angerufen zu werden. Alles eben genauso wie bei Email oder Whatsapp, die empfange ich ja auch da wo ich gerade bin, und nicht wie im vorigen Jahrhundert da wo meine Wohnadresse ist. Welche Vorteile diese Flexibilität für Geschäftsleute hat ist ja auch offensichtlich. Oft hilft es, eine lokale Telefonnummer in dem Land zu haben, wo auch die Kunden sitzen. Mit VoIP kann ich die aber ganz bequen in Hintertupfingen an meinem Schreibtisch annehmen, oder wo auch immer. Ein weiterer Vorteil ist natürlich die Möglichkeit, eine Rufnummer für immer zu behalten, da es ja egal ist, wo man wohnt. Also braucht man nach einem Umzug nicht allen Freunden die neue Nummer mitzuteilen etc.. Die Liste könnte man noch weit fortsetzen, z.B. mit der Möglichkeit für eine erheblich bessere Sprachqualität (auch im Vergleich zu ISDN), die bequemen und vergleichsweise kostengünstigen gehosteten Angebote, der Wegfall der "Leitungen" (wo ISDN z.B. 2 gleichzeitige Gespräche ermöglicht, passen durch einen DSL-Anschluss ohne Probleme Dutzende gleichzeitge Gespräche), uvm.. Natürlich gibts wie immer im Leben einen Haken, eigentlich sogar zwei. 1) VoIP hat einen schlechten Ruf, da in der Anfangszeit unausgereifte Geräte verwendet wurden, die trotz ausreichender Bandbreite so schlecht funktioniert haben, dass das Gerücht entstanden ist, VoIP hätte eine schlechte Sprachqualität, wenn die Bandbreite unter ein paar MBit/s liegt (das ist aber falsch). 2) Der Anbieter ist entscheidend. Manche stellen einem die o.g. Vorteile zur Verfügung, teilweise sogar noch erheblich mehr. Sie bieten ein attraktives Preis-/Leistungsverhältnis und heutzutage ist es bei vielen Anbietern schon üblich, ein SLA zu garantieren, d.h. es wird vertraglich die Qualität des Anschlusses garantiert. Aber wie immer im Leben muss man die Augen offen halten und vergleichen. Denn andere Anbieter stellen nicht die Vorteile von VoIP in den Vordergrund, manche verhindern sogar durch künstlich eingebaute Beschränkungen, dass man die o.g. Vorteile nutzen kann. Was lernen wir daraus? Ganz erhlich: eigentlich gar nix!!! Denn mit VoIP ist es wie mit allem anderen, man muss vergleichen und dann das für sich persönlich beste Angebot wählen. Ich habe wirklich Mitleid mit denen, die Probleme mit ihrem VoIP-Anschluss hatten oder haben und ich hoffe, sie machen es wie bei Strom, Gas etc., finden den richtigen Anbieter und sind dann zufrieden. Ich hoffe nur, dass die anderen sich nicht verwirren lassen, wenn die Laien mit Problemen Gerüchte über die Ursache ihrer Probleme verbreiten, die meistens leider völlig falsch sind. |
#56
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Es kommt mir so vor, als ob Du - bei welchem Anbieter auch immer - fleißig an einer Verkaufsschulung für VoIP teilgenommen hast. Sorry: Ich kann Dir dutzende von Beispielen nennen, wo Kunden den Wechsel zum vermeintlich günstigeren Anbieter bitter bereut haben, weil es erhebliche Probleme entweder in der Technik (VoIP) oder im Service des neuen Anbieters gab. Oder wo nach dem Wechsel der "Besitzer" der "letzten Meile" es dann im Zweifelsfall mit der Behebung von Störungen vor Ort gar nicht mehr so eilig hatte, weil es ja nicht mehr sein Kunde war, der die Störung meldete. Die Vorteile von VoIp - wenn es denn einwandfrei funktioniert - will ich auch gar nicht in Abrede stellen. Aber eine "Garantie" für einwandfreie Funktion gibt es nach meiner Kenntnis heute noch nicht - schon gar nicht im Ausland. Ich bin gerne bereit meinen Anschluss umstellen zu lassen, sobald ich diese Garantie bekomme und mir Umsatz- und Gewinnausfälle erstattet werden, wenn es denn doch nicht klappt. Ansonsten bleibe ich bei dem Motto "Never change a running system!" und verlasse mich weiterhin auf ISDN und DSL solange diese Technik noch angeboten wird. Im (EU-) Ausland (Ländergruppe 1 der Telekom) nutze ich schon heute für 4,50 Euro im Monat eine Tarifoption, die mir das mobile telefonieren ohne zusätzliche Kosten ermöglicht. Und mein Festnetz-Anschluss bekommt in meiner Abwesenheit ggf. eine Rufumleitung. Gruss Gerd |
#57
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Dabei ist es erstaunlich und etwas schade zu beobachten, wie unterschiedlich von den Anbietern weltweit mit VoIP umgegangen wird. Manche nutzen alle Vorteile für sich selbst, geben aber nichts davon an die Kunden weiter. Andere sind sehr innovativ und kundenfreundlich und bieten nicht nur viele technische Vorteile, sondern eben auch sogenannte SLAs (Service Level Agreements), in denen vertraglich die zu liefernde Qualtität festgelegt wird und der Anbieter muss dann nachweisen, dass er das auch gemacht hat. Diejenigen Anbieter, die das machen, machen es als Unterscheidungsmerkmal und als vertrauensbildende Massnahme. Daher mein Tenor in der vorigen Nachricht: es lohnt sich die Augen offen zu halten und zu vergleichen. ich hoffe mit meinen Beiträgen den Lesern, die sich mit dem Thema weniger auskennen, zwei Dinge mitgeben zu können. Einerseits, dass VoIP Möglichkeiten bietet, die für viele (oder wenigstens manche) sehr spannend sind. Andererseits hoffe ich die grosse Enttäuschung zu vermeiden, wenn es zu Problemen kommt, obwohl man doch so schön vorgesorgt hat (z.B. extra viel Bandreite nur für den VoIP-Anschluss und die Sprachqualität -> ist nett, macht aber kaum einen Unterschied). Das finde ich übrins das tolle hier im Forum. Denn so gut ich mich auch mit VoIP auskenne, so wenig verstehe ich von vielen anderen Dingen und mir haben schon viele Leute wertvolle Tipps rund ums Boot gegeben. |
#58
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"Letzter technischer Ausweg wird Funk sein." Ich war mal auf Fuerteventura, da wurde für die WLAN-Nutzung kräftig abkassiert, da brauch man an VoIP nicht zu denken, es bleibt das Handy (Funk). Eines gibt es noch zu bedenken - schon jetzt gibt es einige Haushalte, die keinen Telefonanschluss mehr benötigen weil sie ein Handy (Funk) haben. Ich bin mir sicher, das wird vermehrt ein Argument beim Wechsel werden. Bei Firmen ist das was anderes, diese sind einfach gezwungen mit dem Stand der Technik zu gehen. Das Analog telefonieren funktioniert in meinen Augen immer noch am sichersten und deswegen ists schade drum.
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![]() "Der schwarze Schwamm!" |
#59
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![]() Da gibts nur noch einen kleinen Hinweis zu machen. Alle, die von VoIP nichts wissen wollen, lieber jetzt mal nicht weiter lesen... Die Handy-Welt entwickelt sich genauso schnell weiter wie das Festnetz, hier geht es nicht um Analog, ISDN etc, sondern um Dinge wie UMTS, HSDPA (haben die meisten schon mal oben rechts bei der Empfangsanzeige des Handys gesehen). Die Handy-Technologie wird dabei grob in "Generationen" eingeteilt. Das klassische Netz mit überwiegend Telefonie heisst 2G, die etwas neueren Netze mit mobilem Internet über z.B. UMTS heissen 3G und derzeit wird weltweit die nächste Generation, also 4G ausgerollt. Man findet schon in vielen entsprechenden Shops die Angebote, die entweder 4G oder LTE heissen. Jetzt kommts, ratet mal über welche Technik die Sprache in LTE-Netzen übertragen wird? ![]() Und jetzt schliesst sich der Kreis: stellt Euch vor, Ihr benutzt ein modernes Handy mit 4G und bezahlt im Ausland Roaming-Gebühren, während im Hintergrund Eure Sprache per VoIP übertragen wird. Hättet ihr die gleiche Technik direkt verwendet, hättet ihr keine Roaming-Gebühren bezahlt, egal von wo. Geändert von Almiho (08.09.2014 um 12:39 Uhr) |
#60
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Es gibt mittlerweile so viele Anbieter, über die ich heute schon VoIP betreiben kann, da brauche ich die Telebums, die aus Kostengründen eine Leistung streicht, aber die Gebühren konstant hält, nicht. Ehrlich wäre es, den Kunden die wahren Gründe für die Umstellung zu kommunizieren und an den Ersparnissen zu beteiligen. Zitat:
Mit der Einstellung von ISDN und Analog fällt das für mich z.Zt. entscheidende Leistungsmerkmal weg und die Telekomiker gesellen sich zu den gefühlten 1Mio anderen Anbietern von Internetanschlüssen und VoIP. Innovation und Kundenfreundlichkeit kann ich in diesem Zusammenhang bei der Telekom nicht in herausragendem Maße erkennen. Emotional gebunden bin ich an den Verein auch nicht. Von daher, werde ich das wie bei meinem Gas-, Strom- und Mobilfunkanbieter ach machen: VERGLEICHEN und bei Bedarf wechseln. ![]() Hajo |
#61
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Oder bietet in D schon jemand Voice over LTE an, was ähnlich Voice over IP wäre? Dazu müsste man ja die nahtlose Gesprächsübergabe von LTE zu UMTS oder GSM im Griff haben. Geändert von CarstenLT31 (09.09.2014 um 10:44 Uhr) |
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Ob man es schon kaufen kann, weiß ich gerade nicht. |
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Bei 4G/LTE gibt es nach dem Standard keine zwei Welten, da gibt es nur eine Datenverbindung, über die man übertragen kann, was man will. Also z.B. auch Sprache. Damit ist es Sprache über eine IP-Verbindung, also kurz VoIP, der Begriff VoLTE meint daher nichts anderes, als eine bestimmte Version von VoIP. Am Ende bringt es den Anbietern einen enormen Vorteil. Sie müssen "nur" noch Netze für Internetverbindungen aufbauen, alles andere wie Email, Sprache etc. sind einfach nur ein paar Server in einer Ecke, die diese Dienstleistung im immer gleichen Netz bereitstellen. Beim Ausrollen von 4G gehen manche direkt nach Standard und alles inkl. Sprache läuft über IP, andere basteln vorübergehend noch eine Hybridlösung aus Internet über 4G und Sprache über 3G. Das hängt derzeit von Anbieter und Endgerät ab. Die Zukunft ist aber klar: Ein Netz für Internet und beliebige Dienste darüber (VoIP, Video on Demand, .......). |
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