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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Hallo Bernd
Fahre beim nächsten mal vorwärts in die Box!! Lange Leinen an den Steg und an die Pfähle und dann das Boot langsam und von Hand aus der Box drücken und umdrehen! Dass klappt 100% ig Und erkläre doch bitte was beim seitwärts anlegen nicht geklappt hat, sobald du eine spring drüben hast kann ja eigentlich nix mehr passieren.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#27
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An Deiner Stelle würde ich umsteigen auf Tagescharter mit kleineren
Booten welche nicht so Windanfällig sind und vor allem drückt da auch nicht soviel Gewicht wenn es in die falsche Richtung geht. Und dann üben üben üben. Manövrieren auf engstem Raum ist kein Talent sondern reine Übungssache. Falls du ein Fahrgebiet in deiner Nähe hast wäre ein kleines Dhingi mit Außenborder zum üben ideal. Die Dinger kosten nicht die Welt und kriegste normalerweise auch gut wieder los. Wenn damit mal anstupst passiert nix. Mit der Zeit dann "wachsen"...
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Gruß Jürgen ![]() |
#28
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Wir haben unser erstes Boot seit April und somit noch nicht viel Fahrerfahrung. Was mir anfänglich schwer fiel war beim Fahren in die Box das Steuer schnell zu drehen und gleichzeitig am Hebel kurze Schübe zu geben. Wenn es eng wird vergisst man auch schnell in welche Richtung der Z-Antrieb steht. Ich habe mir einen Drehknopf ans Lenkrad (Erlaubt
![]() Grüße Hery ![]()
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Hier saß ich, wartend, wartend, - doch auf Nichts, Jenseits von Gut und Böse, bald des Lichts Genießend, bald des Schattens, ganz nur Spiel, Ganz See, ganz Mittag, ganz Zeit ohne Ziel. |
#29
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#30
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Hallo Bernd,
das von dir beschriebene "das bin nicht ich, das ist der Wind" ist genau der Punkt. Wenn Dein Boot mit Dir fährt und nicht umgekehrt, ist es Zeit nochmals aus der Box zu fahren und das ganze Manöver unter Berücksichtigung des Windes NEU an zu gehen. Wenn mich der Wind permanent nach Bb drückt, fahre ich eben etwas mehr Richtung Stb, also gegen den Wind. Und immer nur kurz einkuppeln. Wenn du erst auskuppelst, wenn die Bewegung des Bootes einsetzt, bist du eigentlich schon zu spät / langsam. Wenn das Ganze dann auch noch die hohe Kunst des Rückwärtsfahren beinhaltet, sollte deine Frau ggf auf der Badeplattform stehen. Lösungsvorschlag von mir wäre hier 1 Leine von der hintersten Klampe bis in den Bug gelegt (Außen an der Reling vorbei). Wenn du dann das Boot so nahe an den Steg bringst, dass deine Frau rüber steigen kann (NICHT SPRINGEN), dann hat Sie mit der Leine das ganze Boot im Griff. Sie kann dich dann rein ziehen, vorne weg drücken oder her ziehen und hinten weg drücken oder her ziehen. Und wenn dein Boot dann etwa 1 Meter in der Box ist kannst du ja vom Steuerstand weg und deiner Gattin helfen. Wenn Ihr nicht eingespielt seid, besprecht das geplante Manöver im Vorfeld, so dass jeder weis, was jetzt passieren soll. Während des Manövers hat einer das Kommando. Wenn du nichts siehst, mach das was deine Frau sagt. Hier gilt es wie im Eheleben üblich, die einzige richtige Antwort zu geben und die lautet dann: Ja mein Schatz, mach ich. Zu guter Letzt: Du charterst ein Boot. Also soll der Vercharterer mit dir das Anlegen 3-5 mal machen. Du fährst, er korrigiert und nicht er fährt und du schaust zu. Und fahr doch mal nach Frankreich auf den Kanälen Urlaub machen. Erstens sind die Leihboote dort wie Autoscooter mit Gummi abgefedert und dann noch Fender. Zweitens fährst du auf Grund der Schleusen so viele An- und Ablegemanöver, das danach ein echter Erfahrungsschatz da ist.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro |
#31
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ja, ich denke wenn ich es überhaupt weitermache ist zunächst mal ein Tagescharter eines kleinen Bootes mit WC angedacht. Aber dann geht wieder die neue suche los, wer verchartert z.B. in den Niederlande (ich wohne Raum Mönchengladbach) am WE ein kleines Gleiterboot mit WC tagesweise.
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#32
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Miete dir einen Verdränger und werde glücklich!
Ein Gleiter ist in deinen bevorzugten Revieren eh unfug!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]()
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#33
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ja ja ich weiß sobald man Niederlande und Gleiter erwähnt rasten hier manche aus. Mir gefallen die Gleiter einfach besser als diese langweiligen Stahldinger.
Läßt sich ein Verdränger sooo einfacher fahren als ein Gleiter ? Einen bin ich vor vielen Jahren mal in Belgien gefahren, der hatte soweit ich weiß noch diesen Radeffekt dabei, noch komplizierter als der Z Antrieb. Sonst nenn mir mal einen Charterer für kleine Boote für Tagestörns aber mit WC in Roermond z.B. |
#34
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Hallo Bernd, ich lese hier schon die ganze Zeit mit, war mir aber bis jetzt nicht sicher ob ich meinen "Senf" dazugeben soll. ![]() Nu is et aber soweit. ![]() Wenn ich Deinen verständlichen Wunsch nach Sicherheit in der Beherrschung des Bootes und der Manöver richtig deute, dann sollten Dir doch diese Dinge AM ANFANG wichtiger sein als das "schnittige Aussehen" des LEIHBOOTES. Ganz ehrlich? Ein Verdrängerfahrer, der sein Boot und die Manöver beherrscht und erkennbar jederzeit Herr der Lage ist wird immer mehr Anerkennung erfahren als ein (sorry) "Stümper", der auf einer tollen, schnittigen Yacht nicht weiß was er tut und damit im Zweifel sogar sich und Andere in Gefahr bringt. ![]() Und mal keine Sorge, dass ich nicht weiß wovon ich rede. Ich habe selbst auch mit einer 9 m Sea Ray auf dem Rhein angefangen und meine ersten Erfahrungen gemacht. Die bestanden allerdings darin, dass ich das erste Wochenende komplett damit verbracht habe an- und ablegen zu üben bis ich dieses Manöver blind und Einhand beherrscht habe. Dann kamen die ersten Kilometer auf dem Rhein um mich mit dem Boot vertraut zu machen. Wie reagiert es wenn man einen Schubverband passiert. Wann muss man bei welcher Wellenhöhe mal vom Gas gehen um nicht "abzuheben"? Erst danach habe ich mir zugetraut auch Andere an Bord zu nehmen. Ja, alles ging bei mir auch nicht ohne Schweiß auf der Stirn und auch nicht ohne einen Rempler am Steg vonstatten. Ich war da wohl an dem Wochenende der Hauptdarsteller im Hafenkino. ![]() Aber egal, danach hatte ich die Sicherheit, die man als Bootsführer haben sollte. Die strahlt man dann irgendwie aus und auch die Gäste/Besatzung an Bord wird ruhiger und kann mehr geniesen. Und dass wollen wir doch alle, oder? Ich wünsche Dir viel Erfolg und hoffe für Dich, dass Du nicht aufgibst. Denn Boot fahren ist TOLL ![]() PS: Warum muss denn unbedingt ein Klo auf dem Kahn sein? In Holland liegen die Häfen so dicht beieinander, dass selbst eine Sextanerblase rechtzeitig im Hafen entleert werden kann. ![]() ![]()
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Grüße vom Rhein, Edi
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#35
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Hallo Bernd,
auch ich möchte Dir sagen, daß ich es sehr gut von Dir finde, so offen Deine Erfahrungen zu beschreiben. Viele Leute haben nicht das Selbstbewußsein, eigene (Noch-) Schwächen so offen zuzugeben. Also Kompliment. Natürlich wirst Du das Anlegen schaffen. Glaub mir, JEDER , egal mit wieviel Erfahrung, hat schon unangenehme Erfahrungen mit An-und Ablegen gemacht. Wie Milton schon sagte, ist Bootfahren viel schwieriger als Autofahren. Geradeaus auf dem See fahren kann Jeder. Aber in eine Box oder an einen Steg anlegen, das ist schon was anderes, vor allem bei Wind und Strömung. Es ist völlig normal, daß man da, vor allem bei wenig Erfahrung, ganz schön ins Schwitzen gerät. Ich kann Dir nur raten, zu üben !!! Chartere Dir ein kleines Boot nur zum Üben und such Dir eine Box oder einen Steg und dann probiere so oft, bis Du etwas Sicherheit hast. Dann nächstes Boot. Probiere verschiedene Typen aus, auch Verdränger. Es gibt auch sehr hübsche und nicht langweilig aussehende Verdränger, es muß nicht immer ein Gleiter sein. Und später: schau, ob Du an Land jemanden rumlaufen siehst, ruf rüber, ob er Dir kurz helfen kann, und dann gib die Leinen rüber. Niemenadem fällt ein Zacken aus der Krone, wenn er um Unterstützung bittet. Daß Dir bei Deinem Manöver offenbar niemand an Land helfen wollte, find ich unmöglich. Wenn ich sehe, daß da jemand etwas unsicher ist beim Alegen, gehe ich immer hin und frage, ob ich helfen kann. Das sollte selbstverständlich sein, aber da mangelt es wohl bei vielen an der Erziehung zu Hilfsbereitschaft. Du wolltest doch für eine Woche chartern, oder ? Bist Du vorher zurückgefahren oder hab ich das falsch verstanden ? Also, lass den Kopf nicht hängen. Wenn ich fahre ( selten, da ich weit weg vom Boot wohne und daher auch nicht viel Erfahrung habe) gibt es auch immer wieder Momente, wo ich mich frage, warum ich mir das antue. Vor allem bei Wind vor einer fremden engen Box. Aber Du wirst sehen, dann fährst Du in irgendeiner wunderschönen Landschaft, Du bist allein mit Wasser, Pflanzen, Tieren und Sonne, und dann denkst Du, wow, so fühlt sich Glück an ! Und das ist es wert
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. . Herzliche Grüße von Jutta |
#36
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Hallo Bernd,
Hut ab vor Deinem Bericht! Geht bestimmt vielen so, die dann aber nicht den Mut haben, anderen zu helfen, in dem sie ihre Geschichte erzählen. Mir ging es am Anfang mit meinem kleinen Böötchen ähnlich. Ich hab nen Delphin 140, 3,9 m lang... Das schöne ist, dass das Gesamtgewicht relativ leicht ist und ich vom Steuerstand ohne Probleme nach draußen greifen kann. Aber wenn man in eine enge Hafeneinfahrt will, der Wind aber aus vollen Rohren wehrt, bringt das auch nichts. Auf dem Labussee durfte ich mit meinem kleinen Faltboot 3 mal Anlauf nehmen, um die Einfahrt des Fischereihafen zu treffen. Und beim letzten, fast geglückten, Versuch, kam eine ganze Horde Kanufahrer aus dem Hafen und ich musste abbrechen. Irgendwann hab ich es dann doch geschafft! Lass Dich nicht entmutigen, übe fleißig mit Hilfe weiter und Du wirst irgendwann im Hafen stehen und jemandem, der genau die gleichen Probleme hat wie Du sie hattest, helfen! Gruß Erik
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#37
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Aber nun nochmal zu den Antrieben, wenn ich das richtig verstanden habe haben die Verdränger doch keinen Z Antrieb und diesen Radeffekt so daß ich beim rechts steuern in die gegenteilige Seite gedrückt werde ? Wenn ich Gleiter (meist Z Antrieb) nehme habe ich es doch theoretisch etwas einfacher weil bei rechts eingeschlagenem Steuer der Kahn nach rechts geht. Also wäre für mich doch sowieso der Verdränger nnoooch komplizierter oder ? |
#38
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Falsch, ein Gleiter ist bedeutend leichter und hat kaum Tiefgang, daher ist er viel viel windanfälliger.
Ein Verdränger reagiert behäbiger - gutmütiger und du hast mehr Zeit zu reagieren. Den Radeffekt kann ma sich sogar zur Hilfe machen, man hat sozusagen eine Schokoladenseite beim anlegen.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#39
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Bernd, was hältst Du von der Idee mal die Bootsfahrschulen in der Nähe abzutelefonieren, ob da jemand mal mit Dir ein paar Stunden lang "Fahrstunden" macht? Ein Tag lang das Fahrschulboot plus Trainer zu chartern ist sicherlich günstiger als einmal die Kaution zu verbrennen...
Kopf hoch, Du schaffst das! ![]() |
#40
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ich wollte Dir mit der Frage nach dem Klo nicht zu nahe treten, sorry. Aber wenn das so ist wie geschildert dann würde ich erst REcht nach einem Verdränger Ausschau halten. Die Naßräume auf den Schiffen sind in der Regel deutlich großzügiger geschnitten als die Minikackbuden auf Gleitern. Das hier oben zitierte finde ich übrigens mal eine richtig gute Idee. Wahrscheinlich wirst Du nach schon einem Tag mehr Sicherheit erlangen als nach allen Postings hier im Forum. ![]() Das Leben findet draußen statt, also raus mit Dir ![]() ![]()
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Grüße vom Rhein, Edi
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#41
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Hm - also ich (193cm) kann in meiner Minikackbude bequem nach einer klimatisierten Sitzung aufrecht stehend duschen.
![]() Ansonsten: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, alternativ auch gerne "nur Übung macht den Meister". Nicht entmutigen lassen - wer auf's Wasser will, der soll auf's Wasser.
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...::: Gruß, Erik :::... ![]() - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
#42
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Sorry Eric, aber nicht jeder hat das Glück so ein Schlachtschiff zu besitzen wie Du. In meiner 270er Sea Ray wärst Du mit 193 schon gar nicht reingekommen in die "gute" Stube. Umdrehen Fehlanzeige, Duschen im Sitzen, ... ![]() Also bleibt mir nur Dir zu gratulieren ![]() Ansonsten kann ich dir nur zustimmen. Üben, üben, üben... ![]()
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Grüße vom Rhein, Edi
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Bernd, was hältst Du von der Idee mal die Bootsfahrschulen in der Nähe abzutelefonieren, ob da jemand mal mit Dir ein paar Stunden lang "Fahrstunden" macht? Ein Tag lang das Fahrschulboot plus Trainer zu chartern ist sicherlich günstiger als einmal die Kaution zu verbrennen...
Kopf hoch, Du schaffst das! ![]() |
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