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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 15.07.2014, 09:08
Sporeno Sporeno ist offline
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Standard Opferanoden bei Z-Antrieb

Hallo Zusammen

Ich habe mir letze Woche mein erstes Boot gekauft und bin somit neu in der Szene.

Ich bin nun auf der Suche nach den Opferanoden auf meinem Antrieb und bin noch nicht fündig geworden. Nun frage ich mich ob man bei einem GFK Rumpf mit Innenboarder überhaupt Anoden benötigt.

Wenn mir jemand von euch weiterhelfen könnte wäre ich euch sehr verbunden.

Der Antrieb ist: MerCruiser MCM140 181CID Baujahr 1977.

Mfg Sporeno
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  #2  
Alt 15.07.2014, 09:12
billi billi ist offline
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Standard

Anoden werden benötigt sonst löst sich dein Antrieb auf.

du beschreibst allerdings nur den motor nicht den Antrieb. Bei dem Baujahr geh ich von einem Pre Alpha aus.

je nahc Fahrgebiet musst du dann nur das Material auswählen (Alu, ZInk; Magnesium)
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  #3  
Alt 15.07.2014, 09:27
Benutzerbild von Xstar<kEvin>
Xstar<kEvin> Xstar<kEvin> ist offline
Lieutenant
 
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Standard

Hi.....(hier könnte dein Name stehen)

Du brauchst aufjedenfall Anoden ohne diese wird dein Antrieb aufgefressen

Du solltest noch deinen Antrieb nennen ohne diesen Tipp können wir nicht weiter helfen !

Aber im Grundsatz ist es so:

-In Salzwasser: Zink-Anode


-In Süsswasser: Magnesium-Anode


-In Brackwasser: Aluminium-Anode


Viele Grüße Kevin
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  #4  
Alt 15.07.2014, 10:51
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milton milton ist offline
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So pauschal würde ich das nicht unterschreiben.

Wenn die Motoren jedesmal per Schalter (gibt´s auch fernbedienbar) von den Starterbatterien getrennt werden, sollte eigentlich nicht so viel passieren.
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  #5  
Alt 15.07.2014, 10:57
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Geesthachter Geesthachter ist offline
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Zitat:
Zitat von milton Beitrag anzeigen
So pauschal würde ich das nicht unterschreiben.

Wenn die Motoren jedesmal per Schalter (gibt´s auch fernbedienbar) von den Starterbatterien getrennt werden, sollte eigentlich nicht so viel passieren.
Wenn man denn so gar keinen Plan hat........einfach mal nix posten......
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  #6  
Alt 15.07.2014, 10:58
Benutzerbild von barracuda75
barracuda75 barracuda75 ist offline
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Zitat:
Zitat von milton Beitrag anzeigen
So pauschal würde ich das nicht unterschreiben.

Wenn die Motoren jedesmal per Schalter (gibt´s auch fernbedienbar) von den Starterbatterien getrennt werden, sollte eigentlich nicht so viel passieren.

aha, na da schau her. Da hat aber einer von uns in Physik nicht aufgepasst
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  #7  
Alt 15.07.2014, 11:00
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barracuda75 barracuda75 ist offline
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Zitat:
Zitat von Sporeno Beitrag anzeigen
Hallo Zusammen

Ich habe mir letze Woche mein erstes Boot gekauft und bin somit neu in der Szene.

Ich bin nun auf der Suche nach den Opferanoden auf meinem Antrieb und bin noch nicht fündig geworden. Nun frage ich mich ob man bei einem GFK Rumpf mit Innenboarder überhaupt Anoden benötigt.

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Der Antrieb ist: MerCruiser MCM140 181CID Baujahr 1977.

Mfg Sporeno
die richtigen Anoden für deinen Antrieb bekommst du von diesem netten Herren, einfach mal anrufen http://www.boote-forum.de/member.php?u=3
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  #8  
Alt 15.07.2014, 11:02
Sporeno Sporeno ist offline
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Hallo

Ich habe beim Kauf eine Anleitung (nicht vollständig nur auszugsweise) dazubekommen. Bin mir aber nicht sicher ob das, dass 100% richtige Handbuch ist.

Am Deckblatt steht:
1964-1991
Type I, MR,
Alpha & Bravo I & II - Carb & Fuel Injection

Vielleicht könnte ihr mir sagen wo ich auf dem Antrieb direkt die Type ablesen kann?

Mfg Stefan
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  #9  
Alt 15.07.2014, 11:06
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Plattner Plattner ist offline
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Am besten du machst ein Bild vom Antrieb und schon wird dir geholfen.
Deine Anleitung bezieht sich allgemein auf Z-Antriebe und Innenbordmotoren.
Was in Postig #7 steht simmt 100% der Herr am anderen Ende der Leitung besorgt dir alles zum fairen Preis!

P.S. Herzlich wilkommen hier im BF
__________________
mit sportlichem Gruß
Michael
BreakOutAnotherThousand
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  #10  
Alt 15.07.2014, 12:23
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Sāmpēra Sāmpēra ist offline
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Zitat:
Zitat von barracuda75 Beitrag anzeigen
aha, na da schau her. Da hat aber einer von uns in Physik nicht aufgepasst
Dann erklär doch mal genau was da abgeht. Interessiert mich nämlich und ich habs noch nicht wirklich gecheckt. Und das trotz ner 2 in Physik im Abizeugnis und nem anschließendem Maschinenbaustudium
Und ich such parallel mal bei google
__________________
Gruß,
Frank
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  #11  
Alt 15.07.2014, 12:25
Benutzerbild von Sāmpēra
Sāmpēra Sāmpēra ist offline
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Zitat:
Zitat von Sāmpēra Beitrag anzeigen
Dann erklär doch mal genau was da abgeht. Interessiert mich nämlich und ich habs noch nicht wirklich gecheckt. Und das trotz ner 2 in Physik im Abizeugnis und nem anschließendem Maschinenbaustudium
Und ich such parallel mal bei google
Lass stecken... ich habs schon:

Prinzip[Bearbeiten]

Kommen Bauteile aus Eisen oder Stahl mit Wasser, feuchter Luft oder einem anderen Elektrolyt in Kontakt, so greift z. B. der im Wasser gelöste Sauerstoff das Metall an (Oxidation) → es bildet sich eine galvanische Zelle. Dabei werden dem Metall Elektronen entzogen und die positiv geladenen Ionen gehen in die Lösung über, das Metall korrodiert. Um dies zu verhindern, wird der kathodische Korrosionsschutz mit Opferanoden oder Fremdstromanoden eingesetzt. Damit eine Opferanode ihren Zweck erfüllen kann, muss sie in der Spannungsreihe negativer (z. B. Magnesium) als das zu schützende Metall (z. B. Eisen) sein.
Wirkungsweise[Bearbeiten]

Das zu schützende Metall wird mit der Opferanode leitend verbunden. Es entsteht ein Primärelement, bei dem das zu schützende Metall als Kathode und das unedlere Metall als Anode fungiert. Dabei fließt ein Strom in Richtung des zu schützenden Metalls. Statt diesem gibt jetzt das unedlere Opferanoden-Metall seine Elektronen an den Sauerstoff ab, wird oxidiert und geht in Lösung. Das Wasser ist in diesem Lokalelement der Elektrolyt, der den Transport der geladenen Teilchen ermöglicht und so den Stromkreis schließt. Die Opferanode wird mit der Zeit verbraucht und muss erneuert werden, damit der Korrosionsschutz erhalten bleibt.
__________________
Gruß,
Frank
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  #12  
Alt 15.07.2014, 21:04
Sporeno Sporeno ist offline
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Hallo zusammen

Bitte fang wegen mir nicht zum Streiten an...

Im Anhang sin die Fotos vom Antrieb. Ich hab auch etwas nacgeforscht es dürfte ein Alpha der 1. Generation sein, wenn ich mich nicht irre.

Mfg Stefan
Miniaturansicht angehängter Grafiken
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  #13  
Alt 15.07.2014, 21:20
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milton milton ist offline
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Again what learnt.

Ich war der Ansicht, daß es korossionstechnisch erst so richtig abgeht, wenn die Starterbatterien angeschlossen sind, u d an denen wieder ein galvanisch nicht getrennter Landstrom.

Offenbar reicht da aber bereits ganz passives Liegen in Salzwasser um Schäden an Z-ANTRIEBEN zu verursachen.
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  #14  
Alt 15.07.2014, 21:42
Benutzerbild von Alex 996
Alex 996 Alex 996 ist offline
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Zitat:
Zitat von Sporeno Beitrag anzeigen
Hallo zusammen

Bitte fang wegen mir nicht zum Streiten an...

Im Anhang sin die Fotos vom Antrieb. Ich hab auch etwas nacgeforscht es dürfte ein Alpha der 1. Generation sein, wenn ich mich nicht irre.

Mfg Stefan

Nabend,

ist ein schöner Pre Alpha, ............. nicht Alpha Gen. I

Erkennst Du oben an der Aufhängeöse.

Sieht noch richtig gut aus, also pflegen

Wenn Du kein Wasserlieger bist, dann noch Süßwasser, sind Opferanoden nicht ganz so wichtig.
Eine sehe ich ja schon.


Gruß Alex
__________________
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  #15  
Alt 15.07.2014, 21:54
Sporeno Sporeno ist offline
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Zitat:
Zitat von Alex 996 Beitrag anzeigen
Nabend,

ist ein schöner Pre Alpha, ............. nicht Alpha Gen. I

Erkennst Du oben an der Aufhängeöse.

Sieht noch richtig gut aus, also pflegen

Wenn Du kein Wasserlieger bist, dann noch Süßwasser, sind Opferanoden nicht ganz so wichtig.
Eine sehe ich ja schon.


Gruß Alex
Wurde nur Süßwassergefahren und wird auch so bleiben. Stand auch die meiste Zeit im Trockenen.

Wieviele Anoden sind leicht verbaut? Ist das silberne Teil über der Schraube die erste Anode?

Welche unterschiede sind zwischen Pre Alpha und Alpha Gen. I?
Ich hab womöglich ein Problem mit dem Impeller (könnte kaputt sein) und müsste diesen tauschen. Ist die Reperatur Kit anders zu den Alpha's Gen. I??
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  #16  
Alt 15.07.2014, 21:57
Matze66 Matze66 ist offline
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Ich sehe drei. Naja, ok, zwei, die dritter erahne ich. Und da ich gerade meinen Antrieb wieder montiere und deshalb etwas Quergelesen habe:

- Eine Anode ist die kleine Finne über dem Propeller.
- Eine sitzt über den Hydraulikschläuchen - so ein runder Gnubbel unten links und rechts.

So wie ich es aus den Handbüchern gelesen habe ist das voll ok - sieht bei mir auch so aus und ist wohl die nicht-Mercruiser Lösung. Von Mercruiser gibt es Anodensätze die an 1001 Stellen angeschraubt werden...

Wenn Du eine Hydrauliklenkung hast, brauchst Du die Anode mit Finne nicht. Schadet aber auch nicht, nur dann bitte gerade ausrichten. Schau auf jeden Fall, dass alle Anoden und die einzelnen Teile vom Antrieb elektrisch miteinander verbunden sind!!! Also die kleinen Massekabel überprüfen und mit dem Messgerät den Widerstand messen.

Hoffe das war verständlich, habe gerade den Rest der Whiskyflasche geleert
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Gruß
Matthias

Ich will auch eine Signatur!
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  #17  
Alt 15.07.2014, 22:01
Sporeno Sporeno ist offline
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Zitat:
Zitat von Matze66 Beitrag anzeigen
Ich sehe drei. Naja, ok, zwei, die dritter erahne ich. Und da ich gerade meinen Antrieb wieder montiere und deshalb etwas Quergelesen habe:

- Eine Anode ist die kleine Finne über dem Propeller.
- Eine sitzt über den Hydraulikschläuchen - so ein runder Gnubbel unten links und rechts.

So wie ich es aus den Handbüchern gelesen habe ist das voll ok - sieht bei mir auch so aus und ist wohl die nicht-Mercruiser Lösung. Von Mercruiser gibt es Anodensätze die an 1001 Stellen angeschraubt werden...

Wenn Du eine Hydrauliklenkung hast, brauchst Du die Anode mit Finne nicht. Schadet aber auch nicht, nur dann bitte gerade ausrichten. Schau auf jeden Fall, dass alle Anoden und die einzelnen Teile vom Antrieb elektrisch miteinander verbunden sind!!! Also die kleinen Massekabel überprüfen und mit dem Messgerät den Widerstand messen.

Hoffe das war verständlich, habe gerade den Rest der Whiskyflasche geleert
Ja war verständlich für mich. Danke für die Infos.
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  #18  
Alt 15.07.2014, 22:06
Matze66 Matze66 ist offline
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Zitat:
Zitat von Sporeno Beitrag anzeigen
Ja war verständlich für mich. Danke für die Infos. Viel Spass mit der Flasche...
Danke. Ist leider alle. Aber wie sagte Paulchen: Heute ist nicht alle Tage...

Einen noch. Die runden Anoden am Transom (also der Platte, die am Spiegel angeschraubt ist) kannst Du unbesorgt (auch mit Kraft) abschrauben, die Schrauben auf denen die stecken drehen sich nicht mit. Die Anode mit der Finne löst Du von oben (auch zum einstellen, wenn der Geradeaus lauf nicht stimmt)
__________________
Gruß
Matthias

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  #19  
Alt 15.07.2014, 22:14
Sporeno Sporeno ist offline
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Zitat:
Zitat von Matze66 Beitrag anzeigen
Danke. Ist leider alle. Aber wie sagte Paulchen: Heute ist nicht alle Tage...

Einen noch. Die runden Anoden am Transom (also der Platte, die am Spiegel angeschraubt ist) kannst Du unbesorgt (auch mit Kraft) abschrauben, die Schrauben auf denen die stecken drehen sich nicht mit. Die Anode mit der Finne löst Du von oben (auch zum einstellen, wenn der Geradeaus lauf nicht stimmt)
Ist mir auch schon aufgefallen das diese schief ist.

Die Flasche ist sicher in einer Herde aufwachsen oder?
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  #20  
Alt 16.07.2014, 06:03
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barracuda75 barracuda75 ist offline
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Zitat:
Zitat von Sporeno Beitrag anzeigen
Ist mir auch schon aufgefallen das diese schief ist.

und das die Finne "schief" angesetzt ist, ist richtig. Sollte das Boot zu einer Seite ziehen dann die Finne auch weiter in die selbe Richtung verstellen.
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  #21  
Alt 16.07.2014, 06:17
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Sāmpēra Sāmpēra ist offline
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Zitat:
Zitat von milton Beitrag anzeigen
Again what learnt.

Ich war der Ansicht, daß es korossionstechnisch erst so richtig abgeht, wenn die Starterbatterien angeschlossen sind, u d an denen wieder ein galvanisch nicht getrennter Landstrom.

Offenbar reicht da aber bereits ganz passives Liegen in Salzwasser um Schäden an Z-ANTRIEBEN zu verursachen.
Mir war auch nicht bewusst, dass Korrosion unter Wasser durch eine galvanische Reaktion entsteht. Ich dachte der Stahl reagiert halt irgendwie mit dem im Wasser gelösten Sauerstoff.

Passiert diese Reaktion nur, wenn die Lackschicht des Antriebs Macken hat, so dass der Stahl frei liegt? Weil diese Lackschicht sollte doch eigentlich isolieren oder?

Und.... wenn ich Opferanoden aus Alu verbaut habe, dann müsste mein Antrieb ja eigentlich mit der Zeit "veraluminiumt" werden.
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Gruß,
Frank
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  #22  
Alt 16.07.2014, 06:19
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von Sāmpēra Beitrag anzeigen
Mir war auch nicht bewusst, dass Korrosion unter Wasser durch eine galvanische Reaktion entsteht. Ich dachte der Stahl reagiert halt irgendwie mit dem im Wasser gelösten Sauerstoff.

Passiert diese Reaktion nur, wenn die Lackschicht des Antriebs Macken hat, so dass der Stahl frei liegt? Weil diese Lackschicht sollte doch eigentlich isolieren oder?

Und.... wenn ich Opferanoden aus Alu verbaut habe, dann müsste mein Antrieb ja eigentlich mit der Zeit "veraluminiumt" werden.
Der Lack ist nicht 100% Wasserdicht und jeder kleine Macken verstärkt die Wasserdurchlässigkeit.

Das Aluminium der Opferanode bewegt asich ja nicht zum Antrieb, sondern zu dem Metall das in der Umgebung ist . Z.B. zu der Steganlage. Daher opfert es sich auch an dieser Stelle. Wenn Keine Opferanoden da wären würde sich der Antrieb opfern.
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  #23  
Alt 16.07.2014, 08:55
uhx uhx ist offline
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Zitat:
Zitat von milton Beitrag anzeigen
Ich war der Ansicht, daß es korossionstechnisch erst so richtig abgeht, wenn die Starterbatterien angeschlossen sind, u d an denen wieder ein galvanisch nicht getrennter Landstrom.
Das kann die ganze Sache natürlich erheblich beschleunigen.
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Schöne Grüße,
Ulli
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  #24  
Alt 16.07.2014, 14:39
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Sāmpēra Sāmpēra ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Der Lack ist nicht 100% Wasserdicht und jeder kleine Macken verstärkt die Wasserdurchlässigkeit.

Das Aluminium der Opferanode bewegt asich ja nicht zum Antrieb, sondern zu dem Metall das in der Umgebung ist . Z.B. zu der Steganlage. Daher opfert es sich auch an dieser Stelle. Wenn Keine Opferanoden da wären würde sich der Antrieb opfern.
Hm... aber die Steganlage ist doch auch aus Stahl. Wie soll da eine Galvanische Reaktion stattfinden. Ich hab das so verstanden, dass ohne Anode der Antrieb als Anode, der Sauerstoff im Wasser als Kathode agiert, während mit Opferanode eben diese -wie ihr Name schon sagt- als Anode reagiert während der Antrieb die Kathode darstellt.
__________________
Gruß,
Frank
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  #25  
Alt 16.07.2014, 14:53
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von Sāmpēra Beitrag anzeigen
Hm... aber die Steganlage ist doch auch aus Stahl. Wie soll da eine Galvanische Reaktion stattfinden. Ich hab das so verstanden, dass ohne Anode der Antrieb als Anode, der Sauerstoff im Wasser als Kathode agiert, während mit Opferanode eben diese -wie ihr Name schon sagt- als Anode reagiert während der Antrieb die Kathode darstellt.
2 Unterschiedliche Metalle haben untershceidliches Grundpotential.
verbunden mit einer Flüssigkeit wird daraus eine Batterie.
Ist nun also das Boot im Wasser und daneben ein Stahlträger eines Stegs, so fließt automatisch ein Ausgleichsstrom. Dieser beschleunigt die Opferung des Edlen Metalls. Daher wandert dasMetal der Opferanode zum Stahl.

je höher der Salzgehalt im Wasser desto schneller geht das. Daher braucht man im Salzwasser andere Anoden im Salzwasser. Mit Süsswaseranoden könte man diesen zusehen wie sie sich Opfern.
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