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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#76
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Undank ist der Welten Lohn
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Gruß Harald
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#77
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Hey,
meine Meinung behalte ich mal für mich, aber hast du mal ein Bild von dem Schaden? Das man sich mal vorstellen kann, ob das wirklich komplett aufgerissen ist oder nur ein paar haarrisse, die mehr oder weniger kosmetik sind.. |
#78
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Es gab mal Zeiten, da wurde man bestraft, wenn man nicht geholfen hat
Heute bekommst Probleme, wenn du hilfst.... Ich geh jetzt ein Eis essen...hoffentlich bekomm ich keine Anzeige, wegen Umsatzsteigerung ![]()
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#79
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Bei 10km schleppen ist die Bugöse immer die erste Wahl ,auch wenn mann
dafür mal ins Wasser muß um eine Leine zu befestigen. Auch sollte jeder wissen wo die stabilsten Punkte am Boot sind,also froh sein das es so glimpflich abgegangen ist und die Haarrisse unter Eigenverschulden verbuchen. Gruß Uwe Geändert von indra (26.06.2014 um 20:36 Uhr)
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#80
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Mein Kenntnisstand ist, dass die Coast Guard in USA überhaupt nicht mehr abschleppt. Zu viele Klagen wegen Schäden. Die stellen im Notfall die Besatzung des Havaristen vor die Wahl, auf das Coast Guard Boot umzusteigen und Ihr eigenes Boot seinem Schicksal zu überlassen - oder gar keine Hilfe anzunehmen. Da sind so ein paar Risse Peanuts dagegen.
Als ich meinen ersten Segelschein gemacht habe, hatten die an der Segelschule eine Geschichte - da hatte jemand vom Schulpersonal aus einem gekenterten Fremdboot sogar noch ein Kind geborgen. Unter Wasser, tauchen und alles. Dann obendrein noch das Boot gesichert und abgeschleppt. Und anschließend großen Ärger wegen einem Schaden an dem havarierten Boot. Ob Helfer, die so angegangen werden, das nächstemal wohl wegschauen und ein Kind einfach ertrinken lassen? Mein Verständnis: Der Skipper trägt alleine die volle Verantwortung für Boot und Crew. Wenn der Skipper um Hilfe ruft oder zu erkennen ist, dass Hilfe unbedingt erforderlich ist und diese Hilfe geleistet wird, entbindet das den Skipper noch lange nicht von seiner eigenen Verantwortung. Selbst wenn er geschleppt wird - solange er den Rettern nicht das Kommando über sein Boot übergeben hat, ist er immer noch der Skipper. Die DGzRS ist keine Behörde, die kann einen Skipper nicht absetzen und Ihm damit die Verantwortung für sein Boot nicht abnehmen. Ich gehe mal davon aus, dass Zoll und Waschpo das können. Fazit: Allemal besser ein paar Sprünge im Deck (die man für ein paar Euro wegmachen lassen kann oder in ein paar Stunden selber weggemacht hat), als Personenschäden, ein völlig kaputtes Boot, Umweltschäden oder was auch immer. So kann der Skipper das dann ja auch seiner Versicherung erklären. Vielleicht hat die ja ein Einsehen. Die Retter brauchen da in meinen Augen ersteinmal kein Einsehen zu haben - der Skipper war ja auf seinem eigenen Boot und hat alles unterstützt und aktiv bei der Rettungsdurchführung mitgeholfen. Juristen mögen das Alles anders sehen, im warmen Gerichtssaal oder am Stammtisch kann man über soetwas bestimmt toll diskutieren, aber es war ja wohl ein Seenotfall und der Skipper hatte (sicherlich sinnvoll und korrekt) entschieden, Hilfe anzufordern, die Hilfe wurde geleistet, Besatzung und Boot sind - bis auf ein paar kleine Sprünge - wohlauf, das ist die Hauptsache. Geändert von Hesti (26.06.2014 um 21:01 Uhr)
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#81
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Das ist natürlich für alle hier, die ja potentiell selber in Deine Läge kommen können, sehr interessant.
Wie geht das Schleppen denn weitaus schonender?
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Gruß Christoph |
#82
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Wer hat eig die Schleppleine an die Klampe getüddelt?
Lt. Deinem ersten Post die Seenotretter. Ist es wirklich so, oder warst du es selbst? Sent from my iPhone using Tapatalk
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Carsten Werbefrei. 😜😜😜 |
#83
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Hallo,
ich denke die Seenotretter lassen sich doch bestimmt eh einen Haftungsausschluß unterschreiben. Gerade weil eine Beurteilung der Schleppfähigkeit im Vorfeld fast immer unmöglich ist. Ob die Schäden jetzt durch einen unsachgemäßen Schleppvorgang oder durch die Wetterbedingungen verursacht wurden, lässt sich auch kaum noch feststellen. Binnen lassen sich die Fahrzeuge, die zum Turnen von auf Grund sitzenden Fahrzeugen von Eigner, Versicherung oder WSV beauftragt werden, auch von Schäden die oftmals dabei entstehen, freistellen. Sonst würde man wohl keinen mehr finden, der so was macht. Bis dann Dominic |
#84
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Timo, wo wolltest Du die Schlaufe denn Befestigen bevor die Aufforderung kam sie über beide Klampen zu legen?
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Gruß Christoph |
#85
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![]() Zitat:
In seinem ersten Beitrag hört sich das aber anders an. Wen will man denn haftbar machen, wenn man das selber war??? Sent from my iPhone using Tapatalk
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Carsten Werbefrei. 😜😜😜 |
#86
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ih verstehe manchmal diese Welt nicht mehr, für jeden noch so pupsigen Schaden wird ein Dritter gesucht den man verantwortlich machen kann... selbst bei denen die Hilfe geleistet haben (und dann ist es imho total egal, wenn die dafür eine Aufwandsentschädigung erhalten )
ich stelle mir gerade vor dass ich jemanden Schlepphilfe gebe und der dann im Anschluss noch Haarrisse im Gelcoat reklamiert..... das einzig richtige wäre wohl ihn wieder zurück zu schleppen und ihm ein Loch in den Rumpf zu schießen... Sorry aber so eine Geschichte widert mich an......
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Gruß Olli
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#87
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Ich habe eine Klampe im Ankerkasten... Dort habe ich meine ankerleine festgemacht als ich gewartet habe. Diese habe ich durch die bugrolle geführt, die sehr massiv ist und auch mit einem dicken Bolzen gesichert ist und auch gut befestigt ist durchgeführt und wollte den Tampen rüberwerfen ... Der wurde aber nicht abgenommen ... Wahrscheinlich weil der Tampen nicht an diese bewegliche abschleppvorrichtung gepasst hat oder was auch immer ... Ist jetzt aber auch gut ...
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#88
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Ich würde immer da festtüddeln wo ich es für richtig finde.
In dem Fall hätte ich deren Leine mit meiner vorbereiteten verbunden. Mit nem Schotstek oder mit zwei Palsteks ineinander. Bei dem Gefühl das etwas beim Schleppen nicht richtig läuft oder beschädigt wird würde ich schnellstens Kontakt zu den Schleppern suchen. Handsignale, Schallsignale oder auch ne grüne Rakete. Mit Funk oder Handy natürlich deutlich einfacher. Eine geringere Geschwindigkeit muss nicht zwingend schonender sein. Eine Leine die ständig lose und wieder stramm kommt durch Wellen etc. kann im Zweifel deutlich mehr Kraft in die Klampe bringen als eine die stetig unter einer gewissen Spannung steht.
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Gruß Christoph Geändert von She's_a_Lady (26.06.2014 um 21:56 Uhr) |
#89
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Ich glaube ich bin nicht einmal ausfallend oder unsachlich geworden und habe nur um Rat gefragt... Was ist das hier eigl. Für eine asoziale Art ... Das reicht wirklich und muss auch glaube ich nicht mehr länger kommentiert werden. Im Internet ist man ja immer schön anonym und kann sich ja so richtig schön auslassen, was man im " wahren Leben vielleicht nicht so kann ... Echt traurig ...
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#90
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Hi
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Frage A: War es wirklich Seenot (akute Gefahr fürs Leben)? Wenn ja: Not kennt kein Gebot, Hauptsache das Leben wurde gerettet, Material ist zweitrangig War es aber "nur" ein technisches Problem und somit eher "Pannenhilfe gegen Bezahlung", dann sollte die Hilfe durchaus möglichst schonend geschehen. Was zu Frage B führt: Wurde in einer angepassten Geschwindigkeit geschleppt? Übertragen auf das normale Leben: Einem Notarzt ist niemand wegen einer zerschnittenen Hose böse... Einem ADAC Engel der sich bei der Starthilfe verpolt und ein Steuergerät grillt, eventuell aber schon ![]() Alles eine Frage wie schwer die Notlage war, und ob die Handlung fachgerecht erfolgte. Ist schwer zu sagen, wenn man nicht dabei war ![]() Viele Grüße, Oliver |
#91
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Ich meine in meiner SRC Funkausbildung gelesen zu haben, dass eine Meldung des Havaristen oder des Helfers an dass MRCC (Maritime Rescue Co-Ordination Centre) Bremen erfolgen muss. Diese nimmt dann m.E. den Helfer aus der Haftung. Wie oben angedeutet, glaube ich es! GLAUBEN IST KEIN WISSEN ![]() Gruß Stephan
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Gruß Stephan ![]() |
#92
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Ich führe das jetzt lieber nicht weiter aus ... Da es sonst wieder schöne Diskussionen gibt .... Ich war 200 m vom Land ... An eine Boje von einem kleinen Schlauchboot geschleppt worden, damit ich nicht aufs Land treibe ... = Pannenhilfe und kein Grund mit ca. 15 km/h abgeschleppt zu werden ( mit dem bootsnavi gemessen ) ... Aber bitte nicht weiter diskutieren ... Unsere Seebären Wissen das eh alles besser !
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#93
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1. sorry aber asozial und traurig ist für mich einen Retter für eine Schaden haftbar zu machen der bei einer Hilfeleistung entsteht. 2 habe ich meine Aussage sehr allgemein gehalten und dich nicht persönlich beleidigt, da ich leider feststellen muss dass es immer mehr gibt die so denken... 3. bin ich hier nicht wirklich anonym......
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Gruß Olli
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#94
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Das habe ich das missverstanden [emoji6]
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#95
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als ich das las, dachte ich an Comedy. Ernsthaft kann einer der zur See fährt so einen Beitrag doch nicht schreiben! Doch mittlerweile haben die vielen anderen Posts ja gezeigt, dass das ernst gemeint war. Wenn du auf See abgeschleppt werden möchtest kannst du eine der zahlreichen Yachtservice oder Werft Telefonnummern anrufen, oder mit dem Tampen wedeln. Zumindest im Küstenbereich bekommst du in den nächsten 2 Stunden deine gewünschte Abschlepphilfe. Wenn du in Seenot bist, gehen unsere Retter raus bei jedem Wetter, 24 Std - 365 Tage! Drei viertel der Retter sind Freiwillige. Ihr Auftrag ist die Seenotrettung im Auftrag der BRD! Die DGzRS finanziert sich aus Spenden. Nein, die DGzRS ist nicht der ADAC zu Wasser! Nein, die DGzRS ist kein Abschleppunternehmen! So, so und nun sind nach dem DGzRS Einsatz auch noch Haarrisse an der Klampe sichtbar. Schlimmer hätte es ja nicht kommen können. Nimm dir einen Anwalt. ![]()
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Kieler Grüße Klaus
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#96
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Aber nein, hier werden dem TE irgendwelche Sachen unterstellt (siehe oben), ihm vorgeworfen ein minderwärtiges Boot zu fahren, einen Zweitmotor nicht dabei zu haben, die Bugöse hätte genommen werden müssen, also dafür ins Wasser gehen und alles so tolle Vorschläge.... Es war doch keiner dabei (ich natürlich auch nicht), aber was manche so alles "reindichten" in diesen Thread, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Außer Frage stehen die hervorragenden Leistungen und der Einsatz der meist Freiwilligen bei der DGzRS ( auch von mir gibts monatlich einen kleinen Obolus seit dem ich vor Jahren den Schein gemacht habe, zwar kleine Summe, aber im Laufe der Jahre ein paar hundert Euro), aber wo Menschen arbeiten, passieren auch Fehler, wobei ich nicht sage, dass hier ein Fehler unterlaufen ist. Hätte also sein können, dass die DGzRS eine Versicherung dafür hat und so etwas ganz normal reguliert wird. Noch einmal, im Eingangspost steht eine Frage des TE, die kann man (wenn man es weiß) beantworten, man muß den TE nicht "zerreißen", denn er wird auch froh sein, dass die Jungs rausgefahren sind um ihn zu holen...... (Meinetwegen könnt Ihr mich nun auch "niedermachen", aber manche Beiträge sind echt grenzwertig in letzter Zeit...nicht nur in diesem Thread....)
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Gruß Jörg ___________ „Denn die einen sind im Dunkeln. Und die anderen sind im Licht. Und man siehet die im Lichte. Die im Dunkeln sieht man nicht.” Bertolt Brecht
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#97
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Da ich auch schon einmal in der Lage war, von der DGzRS nach einer Grundberührung wieder ins tiefe Wasser geschleppt zu werden, weiss ich, dass jedenfalls keine zeitaufwendigen Untersuchungen des Bootes stattfinden, Die Männer kamen mit dem Tochterboot rückwärts an unser Heck gefahren, übergaben mir eine Leine und sagten, ich solle Bescheid sagen, wenn ich klar sei. Nach dem Belegen der Leine wurden wir kurzerhand rückwärts zurück ins tiefe Wasser geschleppt. Dass dabei evtl. Schäden auftreten könnten, wurde sowohl von uns als auch den Rettungsleuten stillschweigend in Kauf genommen, wären wir weiter auf die Steine getrieben, hätte evtl. ein Totalverlust gedroht. Siggi
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#98
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Die unhöflichen Reaktionen, die sich einige gegen den Threadstarter leisten, sind unmöglich. Er hat niemanden etwas getan und höflich eine sachliche Frage gestellt, die gar nicht so abwegig ist.
Tom
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Meine Artikel über Fototechnik: photoinfos.com Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de
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#99
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Gruß,Matze |
#100
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gregor ![]() |
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