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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#26
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Ja ganz billig sind die hübschen dinger nicht...
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Gruß,Matze |
#27
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ja...der hatte 10 x 16...damit wären fast 68 drinne gewesen...
![]() und bestimmt 75 bei meiner anzeige... ![]()
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Semper Fidelis ![]() |
#28
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Hatte mal den "Revolution4"mit 19P hat bei meinem Staudruck 120kmh angezeigt,was kompletter Blödsinn ist.Aber guck Dir z.B. den "Cleaver" mal genau an,da wirst sofort von aussen schon sehen,das der ohne Ende kavitieren muß.
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Gruß,Matze |
#29
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wieso des?
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Semper Fidelis ![]() |
#30
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Hat zwar eine 27er Steigung aber die Blätter sind sehr schmal.Einen normalen 27er würde ich ohne Lift nie gedreht bekommen.
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Gruß,Matze |
#31
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Vergessen wir hier mal die Getriebeübersetzung,vereinfacht ausgedrückt , Durchmesser bedeutet Drehmoment, Steigung bedeutet Geschwindigkeit, mehr Durchmesser bringt mehr Schub, braucht man für schwere Boote, mehr Steigung bringt mehr Geschwindigkeit, braucht man für leichtere Boote, da man nur eine begrenzte Leistung zur Verfügung hat kann man nicht beides unendlich erhöhen sondern man muss nun für sein Boot das richtige Verhältnis zwischen Durchmesser und Steigung unter Einbeziehung der Nenndrehzahl finden, das ist nun die Kunst dabei.
Mehrflügelige Props spielen dabei keine Rolle, einziger Effekt, sie laufen vibrationsfreier. Ansonsten gibt es schöne Bücher mit mehreren hundert Seiten über Propeller und deren Eigenarten. gruss Dieter |
#32
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da hast du wohl recht ,dieter..da weiß ich ja,aber vereinfach gefragt:
was passiert wenn ich einen 8" durchmesser hab und eine 16 steigung...der motor beschleunigt dann nicht so gut aber er müsste bei dem geringen durchmesser den prop doch noch gedreht bekommen oder?? gruß Mucke ![]()
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Semper Fidelis ![]() |
#33
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ja Mucke, da hilft nur ausprobieren,
je kleiner der Durchmesser und je grösser die Steigung, da kommst Du an einen Punkt an wo der Prop hinten als Quirl arbeitet, macht nur noch Schaum aber kein Schub mehr. Ist Dein Durchmesser zu klein dann merkst Du es daran das beim Gas geben zwar deine Motordrehzahl sofort nach oben geht, die Geschwindigkeit aber nur langsam zu nimmt , also schlecht beschleunigt, besser kann ich es nicht beschreiben, braucht man auch etwas persönliche Erfahrung dazu. Und das ist das schöne an meinem Bravo Three, der setzt jede kleinste Bewegung am Gashebel sofort in Schub und Speed um. gruss Dieter |
#34
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na ja wenns um bumms geht steht dem mein prop in nix nach...durch die vier blätter und den größeren durchmesser beschleunigt er einwandfrei...
nur halt endgeschwindigkeit lässt zu wünschen übrig...ich muss halt versuchen jede einzelne umdrehung rauszukitzeln... ![]() am wochenende kommts drauf an...werd sehen wie er läuft...was ich aber nicht verstehe,diese blätter sind im vergleich zu nem alluprop recht dünn und auch scharfkantig...warum ist der trotzdem so sch....e?? das kann doch net nur an den 4 blatt liegen?? Gruß Mucke ![]()
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Semper Fidelis ![]() |
#35
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Durchmesser grösser:
Theoretisch mehr Thrust, in der Praxis sinkt aber die Motordrehzahl, der Motor sieht schliesslich eine höhere Last, wodurch der Thrust oft sogar abnimmt, jedenfalls solange, wie das Motordrehmoment über der Drehzahl ansteigt. Der Propellerschlupf nimmt ab. Steigung grösser: Die Motordrehzahl sinkt bei gleicher Geschwindigkeit, da der Propellerschlupf aber zunimmt, sinkt sie in geringerem Masse als der Geometrieunterschied rechnerisch erwarten lässt. Flügelzahl + Propellerfläche: Steigen sie, führt das auch zu einer Absenkung der Drehzahl aufgrund höherer Last und verringertem Schlupf. Steigung / Durchmesser-Verhältnis: Dieser Wert bestimmt neben dem Taylorschen Power Koeffizienten ganz wesentlich den Propellerwirkungsgrad mit. Das Verhältnis sollte zwischen 1,2 und 1,5 liegen. Der Taylor-Koeffizient, auch Belastungsgrad Bp genannt, sollte so niedrig wie möglich sein, bei leichten Gleitern sind Werte um 4-5 möglich. So sind Propwirkungsgrade im freien Wasser von 80 % bei 3-Flüglern und 85 % von 2-Flüglern möglich. Wirkungsgrad und Schlupf sind die beiden Einflüsse, die einfache v max-Rechnungen schwierig machen können. Beispiel: Motor dreht um 15 % zu niedrig und gibt seine maximale Leistung deswegen nicht ab, worunter die v max leidet. Verringert man jetzt die Steigung um 15 %, kann es sein, dass nur ein sehr geringer V max-Zuwachs dabei herauskommt, weil sich der Wirkungsgrad aufgrund kleineren S / D -Verhältnisses verschlechtert hat. Und das, obwohl der Schlupf kleiner geworden ist, warum die Drehzahl auch nicht in dem Prozentverhältnis angestiegen ist. Das ist schwierig zu verstehen, ein weniger durchdrehender Propeller setzt hier trotzdem weniger der zugeführten Energie in Vorschub um. Die entscheidende Einflussgrösse für den Wirkungsgrad ist eben nicht der Schlupf sondern das Advance Ratio J = v prop / n prop*D, es gibt an, wie die Propellerrotation (n prop) * D in Propellertranslation (v prop) umgesetzt wird. Die in der Regel bei 1 liegenden Werte haben bei einem bestimmten Wert ihr Wirkungsgradmaximum. Verändere ich die Steigung, ändert sich auch J und der Wirkungsgrad verändert sich. Gruss Nordy |
#36
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ein bisschen viel auf einmal aber ich kamm noch mit...danke..
Gruß Mucke ![]()
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Semper Fidelis ![]() |
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