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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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Themen-Optionen
  #1  
Alt 24.05.2014, 08:58
Benutzerbild von Gernot
Gernot Gernot ist offline
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Standard Hauswasserwerk Windkessel Voulmen

Hallo!

Nach ein paar anstrengenden Tagen Arbeit habe ich es nun endlich geschafft unser Hauswasserwerk zu installieren (siehe Foto).

Nach der Fertigstellung und dem Auffüllen des Systems mit Wasser funktionierte alles auf Anhieb.
Einschaltdruck: 4,0 bar
Ausschaltdruck: 6,0 bar
Druckminderer auf 3,7 bar eingestellt.
Pumpe: Vogel 312 CF 7 (1,7kW)
Windkessel: 300 ltr. Standkessel (50cm Durchmesser, 170cm hoch)

Nur die Entnahmemenge vom Windkessel kommt mir etwas gering vor:
Ich kann (nur) ca. 16 ltr. Wasser entnehmen bis der Druck von 6,0 bar auf 4,0 bar
gesunken ist. Dann schaltet die Pumpe wieder ein und pumpt auf 6,0 bar hoch.

Diese 16 ltr. kommen mir gar etwas wenig vor.
Kann das mit dem Luftvolumen im Kessel resp. dem Belüfter von AMIS zusammenhängen?
Was kann ich machen? Und wie?

Danke für Eure Infos,
Gernot
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Geändert von Gernot (24.05.2014 um 09:02 Uhr) Grund: Ergänzende Infos
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  #2  
Alt 24.05.2014, 09:37
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Ich kenne dein System zwar nicht, bei meinem mußt du den Kessel aber vor Inbetriebnahme mit 1,5 Bar druck befüllen. Für 12 Liter Wasserentnahme habe ich gerade mal einen 25 Liter Kessel. Hilft dir vielleicht.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig
Hier geht´s zum Blog
http://wavuvi.over-blog.com/
Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden
https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container
WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro
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  #3  
Alt 24.05.2014, 10:08
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Zitat:
Zitat von lalao0 Beitrag anzeigen
Ich kenne dein System zwar nicht, bei meinem mußt du den Kessel aber vor Inbetriebnahme mit 1,5 Bar druck befüllen. Für 12 Liter Wasserentnahme habe ich gerade mal einen 25 Liter Kessel. Hilft dir vielleicht.
Danke für Deine Antwort!
Eigentlich sollte der automatische AMIS-JET Belüfter diese Sache regeln.
Aber irgendwie scheint es mir, daß ich etwas falsch gemacht habe ...
Ich hätte zumindest auf 30 ltr. Entnahme getippt (10% vom Windkessel).
Die Betriebsanleitung von Vogel schreibt hier auch nichts näheres.
Grüße
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  #4  
Alt 24.05.2014, 11:27
Stingray 558 Stingray 558 ist offline
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http://www.steffens-pumpen.de/pumpen-fachhandel/service/faq/index.php
„ Wie groß sollte das Luftpolster in einem Druckbehälter sein? ………………….



Norm. hat die Pumpe ein sog. „Schnüffelventil“; das beim Pumpen geöffnet wird; und damit Luft in den Druck- Kessel mit gepumpt wird.
(?? Die weiße Schlauchverbindung..??) kenne die Pumpe nicht.)

Alternativ: am Kessel: Kugelhahn +Druckluft-Anschluss. Da einfach bei Bedarf per Kompressor die nötige Luft in den Kessel.

Habe mal bei Verwandten parallel zu einem Auslaufhahn: nen Kugelhahn +Druckluft-Anschluss montiert: weil sowohl Pumpe als auch Kessel schlecht erreichbar sind. Da jetzt einfach 1-2-mal/Jahr Luft ergänzen, und gut.

Schlecht: sehe am Kessel keinen Füllstands-Anzeiger! (Anschluss-Garnitur + Kunststoff-Rohr damit man den Wasserstand direkt ablesen kann: Das nachrüsten!
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Grüße von Herbert
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  #5  
Alt 25.05.2014, 08:00
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Moin
Normalerweise beim großen Hauswasserwerk wird der Windkessel zu ca einem Viertel mit Wasser gefüllt, der Rest ist das Druckluftpolster.
Deine Betriebsdrücke kommen mir etwas hoch vor, der Betriebsdruck bei deinem Windkessel beträgt normalerweise max 4 bar,- bei ca 2 bar geht die Pumpe an. ( Must du mal an deinem Kessel gucken, da ist nen Schild dran mit dem max zu7lässigen Druck. Der Betriebsdruck ist ( je nach Kessel) ein Drittel bis max die Hälfte des zulässigen Drucks. Außerdem hast du bei den Drücken ein Problem mit der Standzeit der Pumpe.
Bei "vernünftiger" Auslegung der Drücke brauchs auch kein extra Druckminderer. Ich stell den Druckschalter an den windkesseln immer( bei den 6-8 Windkesseln mit denen ich bisher zu tun hatte )
auf ca 4bar abschaltdruck und 2bar einschaltdruck. Außer bei einem großen Garten ( Beregner) fallen die niedrigen Drücke nicht auf.
Und ja, bei der Inbetriebnahme mußt du (Theoretisch) einmalig das Luftpolster mit Druck beaufschlagen. Normalerweise läßt man die Pumpe das Wasser bis zum gewünschten Stand im Kessel pumpen, dann Druckluft rein bis zum gewünschtem Druck. Wenn alles dicht ist hält das dann den Druck bis zu 1,5 Jahren theoretisch. Praktisch muss du wohl so ei bis zweimal im Jahr wieder für Druck soergen, selbst bei einem dichtem System. ( Hat u.a. mit der unterschiedelichen Lösefähigkeit von Gasen im Wasser bei unterschiedlichen Wassertemperaturen zu tun)
Ohne Druckluft kans du dir eigentlich den großen Windkessrel sparen. Selbst mein Wasserknecht ( die Pumpe heißt wirklich so) der vom volumen her 2 bis 3 Ligen über deiner Pumpe spielt, schafft es nicht das Luftpolster auf mehr als zwei bar zu bringen, wenn kein Wasser gefördert wird.
Hans
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  #6  
Alt 25.05.2014, 08:13
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Ich hätte mir einen Membrandruckkessel installiert
dann hast du ruhe und bist nicht ständig am Kessel entlüften
Rosten kann der dann auch nicht ist aus Epoxyd oder Polyester
Schau mal bei Speck Pumpen im Internet
wenn du keinen Händler dafür hast kann ich für dich bestellen
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LG. Hans
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  #7  
Alt 25.05.2014, 08:22
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Hallo!
Danke für Deine Info.
Allerdings hat der Windkessel einen zulässigen Betriebsdruck von 6 bar.
Die Pumpe ist eine 7-stufige Vogel-pumpe die bis 7,2 bar geht.
Die Pumpe spielt sich wirklich den Druck von 4,0 auf 6,0 bar aufzupumpen.
Dauert keine 10 Sekunden.
Das Thema ist der Luftpolster im Windkessel und dem automatischen Belüfter, dessen
Arbeitsweise ich noch immer nicht ganz verstehe.
Laut dem Hersteller des Belüfters AMISJET mit meinem Typ "Medio" http://www.amis.it/upload/pdf/AMISJET%2008.pdf
ist die Funktionsweise auf Seite 3 erklärt.
Auch die Betriebsanleitung von Vogel beschreibt, daß der Belüfter solange arbeitet bis sich der Wasserspiegel im Kessel genau auf Belüfterhöhe befindet. Macht auch irgendwie Sinn, denn der Belüfter sitzt am Windkessel ca. Auf 1/4 Höhe des Windkessels. (Siehe mein Foto)
So die Theorie.
In meiner Praxis bin ich aber unschlüssig:
- Funktioniert der Belüfter ordnungsgemäß? Wenn ja, wie lange dauert das bis er den Wasserspiegel richtig eingestellt hat? Oder tut er das gar nicht?
- muß ich anfangs wirklich mit Pressluft den Kessel aufpumpen, sodaß bei ca. 1/4 Füllstandshöhe 4 bar anliegen? (Sozusagen als Initialstart für den Belüfter?)
- dann verstehe ich aber die Beschreibung von Vogel nicht ganz, daß sich das Belüftungsspiel mit dem belüfter solange wiederholt, bis der Wasserstand beim Belüfter ist...
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  #8  
Alt 25.05.2014, 08:32
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ist aber nicht das gleiche und eigentlich auch nur bei Tiefbrunnen (Uwasserpumpen) sowie Kreiselpumpen sinnvoll. Wenngleich die Vorteile einer Druckmembran,- die nicht vorhandene Luft (keine Oxidation) ,- recht charmant sind, leider in der Praxis für ne echte Hauswasserversorgung nicht ohne exorbitante Pumpenlaufzeiten zu realisieren. ( Bei vernümftigen Kosten)
Hans
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  #9  
Alt 25.05.2014, 08:37
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Habe 2 Seiten der Hauswasserwerk-Beschreibung beigefügt:
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  #10  
Alt 25.05.2014, 08:38
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Die Beschreibung vom Belüfter:
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  #11  
Alt 25.05.2014, 09:20
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Hab gerade einen Test gemacht:
Wenn Pumpe bei 4,0 bar anspringt, dann saugt auch der Amisjet Belüfter über sein Schnüffelventil Luft ein. Bei 5,0 bar hört er dann auf Luft zu saugen.
Die Pumpe pumpt bis 6,0 bar weiter.
(Ich habe meinen Finger an die Ansaugöffnung des Schnüffelventils gehalten: Saugt schon kräftig)
Die Luftmenge ist sehr gering, die der Belüfter einzusaugen scheint, aber immerhin etwas.

Läßt das darauf schließen, daß der Belüfter doch so arbeitet wie er soll, bis der Wasserstand bei ihm ist?!
Aufgrund der geringen Luftmenge wird das aber sehr viele Zyklen dauern, bis der Wasserspiegel bei ihm unten ist ...
Die Geduld hätte ich aber, und ich weiß, das es funktioniert und immer besser wird.
(Wäre mit der entnehmbaren Wassermenge kontrollierbar, die langsam aber stetig steigen müsste ...)

Bin ich am richtigen Dampfer?

Grüße
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  #12  
Alt 25.05.2014, 11:49
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Moin
der Entlüfter isr dazu da, das Luftpilster zu halten, nucht es aufzubauen.
ob das vom volumen her gegt, weiss ich nicht, aber wenb wirf das dauern...dauern....dauern. ich weiss nicht gnau wieviel Liter luft es braucht, um ca 200l volumen mit 6bar zu beaufschlagen, aver nen paar werdrns sein.
Dein Kessel müßte eogentloch ziemlich voll wasser sein, deutlich höher als dad entlpfterventil.
Written im Stau using Policesearchblick.
Hans
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  #13  
Alt 25.05.2014, 12:04
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Zitat:
Zitat von aunt t Beitrag anzeigen
Moin
der Entlüfter isr dazu da, das Luftpilster zu halten, nucht es aufzubauen.
ob das vom volumen her gegt, weiss ich nicht, aber wenb wirf das dauern...dauern....dauern. ich weiss nicht gnau wieviel Liter luft es braucht, um ca 200l volumen mit 6bar zu beaufschlagen, aver nen paar werdrns sein.
Dein Kessel müßte eogentloch ziemlich voll wasser sein, deutlich höher als dad entlpfterventil.
Written im Stau using Policesearchblick.
Hans
Okidoki
Also eine Initialdruckbeaufschlagung mit Kompressor würde das ganze erheblich beschleunigen. Der Amisjet hält dann quasi denn Druck konstant, indem er die Luft-Verluste durch seine Arbeitsweise kompensiert.
So in der Richtung dachte ich bereits ...
Aufwändig wirds jetzt schon wieder, weil der Windkessel ein Ventil für den Kompressoranschluss braucht...
PS: lass dich nicht von der Höh erwischen *G*
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  #14  
Alt 25.05.2014, 12:31
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Zitat:
Aufwändig wirds jetzt schon wieder, weil der Windkessel ein Ventil für den Kompressoranschluss braucht...
Da sind doch genug Stopfen am Kessel………..
Kauf nen KFE-Hahn: (Kessel- Füll- Entleer..) und schraub den rein.
Ich habe da z.B.: dann: in den Verschluss-Deckel von dem Hahn: ein passendes Rohrgewinde rein geschnitten und da dann nen Druckluft-Nippel eingeschraubt. Kostet fast nix.

Oder Kugelhahn; i-a Gewinde; + Druckluft-Stecknippel mit Gewinde

Sonst: der Ansaug Pumpe ist nicht günstig: (Hahn: sollte „Schieber“ sein; Winkel: bringen erhöhten Widerstand. Wenn: dann weite Bogen.
--
ohne Wasserstands-Schaurohr ;Wasserstandsarmatur: nicht sinnvoll……….
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Grüße von Herbert
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  #15  
Alt 25.05.2014, 12:49
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Zitat:
Zitat von Stingray 558 Beitrag anzeigen
Sonst: der Ansaug Pumpe ist nicht günstig: (Hahn: sollte „Schieber“ sein; Winkel: bringen erhöhten Widerstand. Wenn: dann weite Bogen.
Verstehe ich nicht ganz was du meinst ...
Der gelb/rote Muffenschieber, den man am Foto unten links sehen kann, ist ein Schieber mit vollem Durchgang.
Dh. Die Pumpe bekommt vom Saugrohr den vollen 11/4" Rohrdurchmesser ohne
Verengung zugeführt.
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  #16  
Alt 25.05.2014, 12:52
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Zitat:
Zitat von Stingray 558 Beitrag anzeigen
ohne Wasserstands-Schaurohr [/URL];Wasserstandsarmatur: nicht sinnvoll……….
Jo ... Ohne dem wirds schwierig den Wasserstand im Kessel abzulesen ...
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  #17  
Alt 25.05.2014, 14:12
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Zitat:
Zitat von Gernot Beitrag anzeigen
Verstehe ich nicht ganz was du meinst ...
Der gelb/rote Muffenschieber, den man am Foto unten links sehen kann, ist ein Schieber mit vollem Durchgang.
Dh. Die Pumpe bekommt vom Saugrohr den vollen 11/4" Rohrdurchmesser ohne
Verengung zugeführt.
Wenn Schieber: dann ok……..
Winkel: ja nach Größe: ca. soviel Widerstand wie 10 Meter gerade Leitung…

Ich würde da im Ansaugbereich große Bögen bzw. Bogen mit 30; 45° einbauen.
Sonst verschenkt man Ansaug- Leistung von der Pumpe.
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Grüße von Herbert
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  #18  
Alt 25.05.2014, 21:39
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Zitat:
Zitat von Stingray 558 Beitrag anzeigen
Wenn Schieber: dann ok……..
Winkel: ja nach Größe: ca. soviel Widerstand wie 10 Meter gerade Leitung…

Ich würde da im Ansaugbereich große Bögen bzw. Bogen mit 30; 45° einbauen.
Sonst verschenkt man Ansaug- Leistung von der Pumpe.
Ok.
Saugen tut sie einwandfrei! Ohne Kavitationsgeräusch beim Anfahren.
Dh. auch das RV im Brunnen ist ok.
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  #19  
Alt 26.05.2014, 10:49
Stingray 558 Stingray 558 ist offline
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Ja, natürlich wird die einwandfrei saugen; aber eben mit erhöhtem Widerstand.

Wenn die Pumpe z.B. einen Unterdruck von 0,7, 0,8 bar schafft: und man bei einer bestimmten Wassermenge, -fluss; 0,1, 0,2 bar Verlust hat: wirkt sich das eben stärker aus: wie im Kesselausgang: wo bei paar Zehntel mehr Druckverlust sich das praktisch kaum auswirkt; wenn da 4-5 bar Druck anliegt.
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  #20  
Alt 26.05.2014, 14:02
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Zitat:
Zitat von Stingray 558 Beitrag anzeigen
Ja, natürlich wird die einwandfrei saugen; aber eben mit erhöhtem Widerstand.

Wenn die Pumpe z.B. einen Unterdruck von 0,7, 0,8 bar schafft: und man bei einer bestimmten Wassermenge, -fluss; 0,1, 0,2 bar Verlust hat: wirkt sich das eben stärker aus: wie im Kesselausgang: wo bei paar Zehntel mehr Druckverlust sich das praktisch kaum auswirkt; wenn da 4-5 bar Druck anliegt.
Da du anscheinend sehr gut bescheid weißt, eine Frage an Dich:

Beim Anfahren und Abschalten der Pumpe gibt's einen leisen, ziemlichen dumpfen Ruck durch das Haus. Ich vermute durch das Fundament.
Ich denke, daß dieser Ruck über das doch steife Brunnensaugrohr aus Kunststoff in das Fundament eingeleitet wird.

--> Kann man die Pumpe mit einem Softstart (mit diesem hier zum Beispiel: http://www.moeller.net/de/products_s...tarter/ds7.jsp
)
einer Anlauframpe und Auslauframpe ausstatten um einen solchen Ruck zu vermeiden?

Grüße,
Gernot
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  #21  
Alt 26.05.2014, 23:28
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Wie ist die Pumpe auf dem Fundament befestigt? Gedämpft?
Man könnte versuchen: das Ansaugrohr mit: zum Teil Schlauch zu ersetzen. (Spiralverstärkter Schlauch ! ) Die jetzige Anordnung mit den Winkeln im Ansaug ist eh ungünstig.

Mit Schlauch: könnte man dann die Pumpe noch besser gedämpft.
Völlig luftdicht zu kriegen ist schwieriger als bei Verrohrung!

montieren: (auch an die Schrauben denken; auch die müssen dann „isoliert“ zur Pumpe sein. sein.

Motor: wird wohl in Dreieck-Schaltung betrieben?? Laut Typenschild: kann der ev. auf Stern- geschaltet werden? (vermutlich nicht………)
Dann würde ich eher eine Stern- Dreieck- Umschaltung probieren. (aut. Relais..)

Dieser Softstart?? Kenne ich nicht: hängt stark vom Preis ab: ich würde den nicht verwenden:
Grund: ich möchte bei so einer Anlage die Technik selber beherrschen.
---
Bei den meist vorhandenen starren Rohren: hat man immer einen deutlichen „Schlag“ beim einschalten, kenne das von Hausinstallationen eigentlich nicht anderes.
Die Frage ist: stört das wirklich so sehr? Ist das den Versuch wert: teuere und kompliziertere Technik zu verbauen?
--
Ich selber würde da nicht zuviel investieren, sicher ist die Technik viel anspruchsvoller als ein einfacher Anlaufstrombegrenzer. Aber eine bestimmte Leistung muss der Motor haben: um vernünftig anzulaufen. Wenn der nur langsam „kriecht“ und dann nach der Zeitverzögerung volle Leistung bekommt: dürfte das Ergebnis auch nicht zufrieden stellen.
--
Zitat:
Softstarter DS7 bis 200 A für dreiphasigen Netzanschluss
niedrige Schalthäufigkeit (5 s, 3x Ie, 10 Starts)
---------

würde mich die „niedrige Schalthäufigkeit“ eher abschrecken….

Aber: habe so was in der Konstellation noch nicht verbaut; kann also auch nur Überlegungen anstellen.
-------------------
Bei den Fragen: Betriebsanleitung schon vorhanden?

http://vogelpumpen.at/vogdata/doc/DE...t_12-im-de.pdf

--------------------
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Grüße von Herbert
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  #22  
Alt 26.05.2014, 23:48
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ob dein Ruck Geräusch beim Start und Stop der Pumpe
auch zum teil vom Rückschlagventil her kommt
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LG. Hans
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  #23  
Alt 27.05.2014, 05:42
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Zitat:
Zitat von Stingray 558 Beitrag anzeigen
Wie ist die Pumpe auf dem Fundament befestigt? Gedämpft?
Man könnte versuchen: das Ansaugrohr mit: zum Teil Schlauch zu ersetzen. (Spiralverstärkter Schlauch ! ) Die jetzige Anordnung mit den Winkeln im Ansaug ist eh ungünstig.

Mit Schlauch: könnte man dann die Pumpe noch besser gedämpft.
Völlig luftdicht zu kriegen ist schwieriger als bei Verrohrung!

montieren: (auch an die Schrauben denken; auch die müssen dann „isoliert“ zur Pumpe sein. sein.

Motor: wird wohl in Dreieck-Schaltung betrieben?? Laut Typenschild: kann der ev. auf Stern- geschaltet werden? (vermutlich nicht………)
Dann würde ich eher eine Stern- Dreieck- Umschaltung probieren. (aut. Relais..)

Dieser Softstart?? Kenne ich nicht: hängt stark vom Preis ab: ich würde den nicht verwenden:
Grund: ich möchte bei so einer Anlage die Technik selber beherrschen.
---
Bei den meist vorhandenen starren Rohren: hat man immer einen deutlichen „Schlag“ beim einschalten, kenne das von Hausinstallationen eigentlich nicht anderes.
Die Frage ist: stört das wirklich so sehr? Ist das den Versuch wert: teuere und kompliziertere Technik zu verbauen?
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Ich selber würde da nicht zuviel investieren, sicher ist die Technik viel anspruchsvoller als ein einfacher Anlaufstrombegrenzer. Aber eine bestimmte Leistung muss der Motor haben: um vernünftig anzulaufen. Wenn der nur langsam „kriecht“ und dann nach der Zeitverzögerung volle Leistung bekommt: dürfte das Ergebnis auch nicht zufrieden stellen.
--
---------

würde mich die „niedrige Schalthäufigkeit“ eher abschrecken….

Aber: habe so was in der Konstellation noch nicht verbaut; kann also auch nur Überlegungen anstellen.
-------------------
Bei den Fragen: Betriebsanleitung schon vorhanden?

http://vogelpumpen.at/vogdata/doc/DE...t_12-im-de.pdf

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Hallo!

Pumpe steht auf einem isolierten Betonfundament, welches mit 4 weichen Schwingungsdämpfern auf einer Gummimattenunterlage gelagert ist.
Von der Pumpe selber (Motorfrequenz etc.) ist absolut nichts zu hören.
Auch nicht, wenn man das Ohr irgendwo im Haus auf den Fußboden hält.
Das paßt.

Ich habe gestern den Hahn der Wasserleitung, welche ins Haus geht,
zugedreht, um evtl. Druckstöße die über das Wasser in die Hausleitung geht, auszuschließen. Dann habe ich die Pumpe manuelle öfters gestartet und festgestellt, daß es sich definitiv um das Saugrohr handelt, welches dieses dumpfe "Pomp" erzeugt. Beim Ein- und beim Ausschalten der Pumpe. Wobei ich der Meinung bin, daß das Ausschalten sogar den etwas stärkeren "Pomp" erzeugt.
Leider geht dieses Saugrohr aus steifen Kunststoff nach 2m direkt durch die Betonmauer in den Brunnen. Daher die Körperschallübertragung in die Hausmauer, welches man dann im ganzen Haus hört.
-> einen mechanischen Stoß, der durch die Pumpe erzeugt wird, und damit das Rohr zusammenstaucht, kann man fast ausschließen. Dazu bewegt sich zu wenig, bzw. die Pumpe ist sehr weich auf Ihrem Fundament gelagert.
Was eher sein kann, ist der Druckstoß durch die Wassersäule im Rohr.
Und damit bin ich auch schon bei "immermutigs" Hinweis: Das RV am Saugrohrende im Brunnen (5m tief) wird diesen "Pomp" begünstigen.

Ob ein Flexschlauch dieses Thema beseitigt, weiß ich nicht. Mechanische Stöße sicherlich ja, aber Wasserdruckschläge ...?

Daher ist/war mein Lösungsansatz, das Hochlaufen und das Auslaufen der Pumpe mit irgendeinem elektronischen Gerät etwas zu strecken. Zum Beispiel auf 2 oder 3 Sekunden ...

Für günstige Lösungen bin ich auch. Das ganze Ding hat schon sehr viel Geld gekostet...

Grüße, Gernot
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  #24  
Alt 27.05.2014, 06:10
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Zitat:
Zitat von Stingray 558 Beitrag anzeigen
Motor: wird wohl in Dreieck-Schaltung betrieben?? Laut Typenschild: kann der ev. auf Stern- geschaltet werden? (vermutlich nicht………)
Dann würde ich eher eine Stern- Dreieck- Umschaltung probieren. (aut. Relais..)
Läuft mit Sternschaltung. (5,0 A)

Zitat:
Zitat von Stingray 558 Beitrag anzeigen
Bei den Fragen: Betriebsanleitung schon vorhanden?

http://vogelpumpen.at/vogdata/doc/DE...t_12-im-de.pdf

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Habe diese beinahe auswendig gelernt ...
Trotzdem ein ungenügendes Handbuch.
Es wird nichts über ein Wasserstandsrohr bzw. die nötige Erst-Druckbeaufschlagung des Kessels mit Kompressor oder ähnlichem erwähnt. Daher ergaben sich auch die von mir gestellten Fragen hier im Forum.
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  #25  
Alt 27.05.2014, 08:53
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oin
Äh wieso sitzt dein Rückschlagventil unten am Saugrohr? Je nach Wasserqualität ( Eisen, Mangan, Kalk..) mußt du da gelegentlich mal ran zum saubermachen. sonst klemmts irgentwann. Irgenttwann bedeutet,- ist vom Wasser abhänig- irgentwas zwischen 6 Mon und 10 Jahren.
Liegt das Rückschlagventil am Brunnenkopf wird sich alleine dadurch dein "Posaunenstoß" zu Förderbeginn schon reduzieren.
Der Druckschalter,- so nicht elektronisch- gibt auch einen " Knack "der durch den Kessel an die Verrohrung weitergegeben wird.
Was Herbert da zu den Widerstandsveränderungen durch Winkel in den Rohren schreibt stimmt schon, allerdings glaub ich, das du dir da bei der Kombination deiner Rohrlängen und der Pumpe beim 300l Kesselchen keinen großen Kopf drum machen must.
Ich würde erst mal das Wasserstands- Druck- Anlaufproblem, also Druckbeaufschlagung angehen. Auch dadurch kann (wird) sich der Einschaltschlag deutlich reduzieren
Andererseits kann ,zumindest ich- mich auch ganz gut an "Hausgeräusche" gewöhnen. Bei mir hör ich zwar keinen Einschaltstoß, aber höre die Pumpe im Hintergrund malochen. Hör ich nur noch wenns "komisch" klingt.
Ein Wasserstandsschaurohr ,mit Absperrventilen oben und unten ( Rate mal, wo du sonst garantiert gegenstößt, wenn du im Pumpenraum mal stolperst) würd ich schon noch anbringen. Es hilft ungemein, wenn man bei evt Pumpproblemen sehen kann, ob und wie hoch der Wasserstand im Kessel ist. Kann man zwar auch bei ausgeschalteter Pumpe auslitern, ist aber zur Diagnose ganz schön langwierig und bei Druckproblemen auch nicht produktiv.
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