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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
#1
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![]() ![]() ich fahre in diesem Jahr zum 4. Mal mit dem Boot nach Kroatien. Nach Rab wollen wir nun einmal die Region um Murter erkunden. Was uns und besonders meine Frau stört sind die fehlenden Fingerstege in den Häfen. Gesehen haben wir diese, bei uns eigentlich überall vorhandenen Stege bisher nur an einigen Plätzen in Punat. (für Dauerlieger) - Gibt es noch mehr Häfen bzw. Anlegestellen wo seitliches Anlegen möglich ist? Auch in der Region Murter? Ferner würde mich interessieren, wie groß eigentlich die Distanzen zwischen den Häfen in der Region sind. Gruß aus Norddeutschland Werner |
#2
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Hallo Werner,
Fingerstege hast Du auch in der Kremik bei Primosten Gruß Rainer
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#3
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![]() Zitat:
Was hast du gegen Römisch-Katholisches Anlegen? Zitat:
Da hast du dann deine Distanzen bis auf den Meter genau. |
#4
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In Zadar Marina Borik hat auch Fingerstege.
Die Entfernungen sind in Raum Murter nicht sehr groß. Holger
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Ich habe keine Macken ,das sind Special Effects ![]()
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#5
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Fingerstehe findest Du beispielsweise auch in der Marina Borik, Zadar oder in der Marina Mandalina in Sibenik. Grundsätzlich sind Fingerstege in Kroatien aber die große Ausnahme. Zu 99% wirst Du mit Heckleinen und Mooring-Leine rückwärts zum Steg anlegen müssen. Dann ist häufig eine Gangway unerlässlich, um über das Heck oder von der Badplattform von Bord gehen zu können. Bei einem offenen Bug-Korb geht's natürlich auch anders herum, also mit dem Bug zum Steg.
Für Ungeübte ist das "römisch-katholische" Anlegen mit dem Heck und das Aufnehmen der Mooring-Leine anfangs oft ein Problem. Sollte das bei Euch auch so sein, kann ich Dir diese Hilfe empfehlen: http://www.swi-tec.com/shop/anlegema...ooring_Aufsatz Das Ding wird an einem Bootshaken befestigt, die Mooring Leine stegseitig "eingefädelt" und dann kann man den Ring unter der Wasserlinie (das Boot und die Hände bleiben erst mal sauber) nach vorne zum Bug ziehen. Dort hebt man dann die Mooring-Leine aus dem Wasser und macht sie am Boot fest. Weniger Dreck und weniger "Stress" geht eigentlich nicht. Obwohl ich lange Jahre auch ohne das Ding ausgekommen bin, möchte ich es heute nicht mehr missen. Gruss Gerd
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#6
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das geht aber nur, wenn wenig "dünne Holleine" am Steg befestigt sind.... meist sind da mehrere Meter dünne Leine im Wasser.
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servus dieter _________________________________ ...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vorm Gerät!! ![]()
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#7
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![]() Zitat:
da geht hier ganz komfortabel: http://www.navionics.com/de/webapp Gruß Peter Edit: Unten rechts das Entfernungs-Symbol klicken! Geändert von peilscheibe (20.05.2014 um 20:34 Uhr) Grund: Tipp vergessen
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#8
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Beim Restaurant Quattro in den Kornaten ( Bucht Strižnja )
findest du 3 Fingerstege zum anlegen.
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#9
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Fingerstege sind toll zum anlegen , leider bei miesen Wetter nicht sicher , richtig festgemacht an 2 Murrings hält ein Boot sicher auch bei Bora . Vorteil ist, das Boot ist frei und kommt mit nix in Kontakt . Die Jugos machen das nicht umsonst so !
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#10
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Wer od. was sind denn "Jugos" ?
Hat da wer die Zeiten verschlafen? |
#11
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![]() Zitat:
LG |
#12
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Er meint wohl die Jugoslawen
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#13
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Im Wesentlichen geht es doch darum, die meist dreckige Mooringleine nicht an Bord oder an der Seitenwand des Bootes zu haben. Und sich nicht die Hände allzu schmutzig zu machen oder gar mit an der Leine haftenden Muscheln zu zerschneiden. Gegen Letzteres helfen natürlich auch Handschuhe. Gruss Gerd |
#14
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Ich finde es besser wenn mein Boot frei an 2 Muringsleinen vorn und 2 Heckleinen frei im Wasser liegt , am Fingersteg besteht die Möglichkeit das die Fender verrutschen und dann hat Mann den Schaden !
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#15
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ich mag die Fingerstege irgenwie nicht ... bin auch lieber an einer Mooring.
(wahrscheinlich auch Gewohnheit)
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servus dieter _________________________________ ...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vorm Gerät!! ![]() |
#16
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Da hier gerade das Thema Mooringleinen angesprochen wird, wollt ich mal fragen ob es im Forum eine gute Anleitung zum Anlegen mit Mooringleinen gibt oder eine eine Buchempfehlung etc
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Gruß Matze |
#17
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Viele Grüße Thorsten
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#18
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![]() Zitat:
im Grundsatz stimme ich Euch da zu. Schade ist nur, dass sehr sehr häufig in den Marinas die Muringleinen total verdreckt sind, dass man nach dem Belegen erst mal das halbe Boot waschen muss. Oder sie sind so voller Muscheln, dass man höllisch aufpassen muss, dass man sich nicht schneidet oder das Boot verschrammt. Es ist einfach nur schade, dass sich da in den Marinas nicht all zu viel um die Murings gekümmert wird. Für kleinere Boote, sind sie ganz häufig auch noch viel zu dick. Kann man nicht mal vernünftig belegen.
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Gruß Thorsten NUR DER HSV ![]() Das Leben ohne Boot und Womo ist zwar möglich - aber sinnlos !
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#19
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nagelneue Mooringleinen sehen nach ein paar Monaten halt so aus, und für die Muschleln gibt es Handschuhe, für den Dreck gibt es Wasser (man legt ja nicht am Tag 20 x an !) .... und an dem letzten Problem sind die Werften oft schuld, denn auch an kleine Boote gehören ordentliche Klampen, dann gibts da keine Probleme.
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servus dieter _________________________________ ...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vorm Gerät!! ![]()
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#20
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Leider wollen die Marineros immer die Muring als erstes übergeben, wichtiger ist jedoch die Luvleine. Ist die belegt, kann man das Boot mit ein bisschen Gas vorwärts auch gerade halten.
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Gruß Tobias Bijou |
#21
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Deshalb benutze ich den in diesem thread von mir beschriebenen Haken bzw. Ring. Das hält schon mal eine ganze Menge Dreck vom Boot fern. Auch das Muschelproblem ist damit (fast) nicht mehr relevant. Gegen zu kleine Klampen hilf nur eins: Abschrauben! Große Klampe kaufen und dranschrauben. Oder große Klampe zusätzlich anschrauben. Einfach und wirksam. Wenn Du in diesen Revier (Kroatien) unterwegs bist, brauchst Du eine sichere Befestigungsmöglichkeit für die Mooringleine genauso, wie im Sommer eine gute Sonnencreme. Selbst bei meiner Bayliner 285, die von Haus aus auch nur relativ kleine Klampen hat, habe ich zusätzlich große Klampen angebracht. Gruss Gerd |
#22
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![]() Zitat:
Da habe ich schon Schlimmeres gesehen (und trotzdem nicht gefilmt und in ein öffentliches Forum gestellt ![]() Ein anderer Tipp: Viele (besonders das "schwache" Geschlecht) haben Probleme damit, die Mooringleine an der vorderen Klampe richtig "stramm" festzumachen. Das ist auch gar nicht so fest notwendig: Am Heck etwas (10, 20 cm reichen) mehr Abstand zu Steg halten, als man später haben möchte. Dann das Boot mit den Heckleinen und ggf. mit etwas Motorhilfe zum Steg ziehen/fahren und dadurch die vorne bereits belegte Mooring straffen. Das geht allemal besser, als vorn die Mooring zu ziehen und gleichzeitig zu belegen. Gruss Gerd |
#23
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Ich habe es auch nicht gefilmt, sondern nur verlinkt. Wollte auch nicht gleich ein schlimmes Manöver zeigen, sondern eins wo es auch funktioniert wenn nicht alles 100% der "optimalen" Reihenfolge nach gemacht wird.
Eine der häufigsten Fehler die ich selbst in den Häfen gesehen habe, war übrigens nicht das Festmachen selbst sondern das viel zu kurze Rückwärts fahren bzw. nicht genug Schwung und dadurch keine Ruderwirkung.
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Gruß Tobias Bijou |
#24
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Dünnere Leine mit z.B. einem Stopperstek an der Mooring anbringen.
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Beste Grüße John |
#25
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Auch eine gute Idee! Nur muss der Stopperstek auch wirklich gekonnt sein und halten und die dünnere Leine sollte nicht zu dünn gewählt sein. Wenn's wirklich mal stürmisch wird, muss die Mooring halten und der Stopperstek darf nicht verrutschen. Ich würde - wenn es irgendwie geht - immer zur größeren Klampe raten.
Gruss Gerd |
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