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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#26
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Da gibt es keinen Regler. Eine Regelung muss man schon selbst nachrüsten.
Auch dazu gibt es schon zahlreiche Tips hier im Forum. Wenn jetzt im Leerlauf schon 15,7V gemessen werden, dann ist die Batterie vielleicht schon etwas müde. Die Spannung kann man nur dadurch regeln, indem man den maximalen Strom der Lichtspule entnimmt. Eventuell muss man entsprechende Verbraucher mit einschalten. Oder eben eine Regelung einbauen.
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. . Akki ![]() 0 - 1 - 2 - Feuerwerk Ein
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#27
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Also immer mit Licht fahren...
![]() Dann mach ich mich mal über eine nachträgliche Regelung schlau! Gleich kommt die erste Probefahrt. Mal schauen, was die Spannung dann sagt.
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Grüße aus Lüneburg, Lars Leben ist das, was passiert, während Du etwas anderes planst!
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#28
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Hallo Lars,
ich habe dein Problem mit der Batterie Ladung gelesen. Ohne Regler wird deine Batterie in kurzer Zeit das Wasser verkochen. Tipp: Barth Elektronoik Produziert für Motorrad und ATV,s Laderegler.Ich habe in meinen Merc. 75PS den Laderegler VGR-200 verbaut. Den Regler habe ich nicht direckt an den Motor- block geschraubt, sondern auf eine ALU_Platte und ca. 10mm Abstand vom Motorblock geschraubt. (www.barth-elektronik.de) Daten: Ladespannung: 14,7V +-0.5V Ladestrom: 35Amax/25A eff. Merc. nimmt über 300 Euronen für so einen Laderegler. mfg Walter P.S. Dieser Regler will eine 2 oder 3 Polige Lichtmaschine sehen. Hat der Motor nur eine Eregerspule bedarf es eines Längsreglers. Ist das der Fall bin ich erstmal RAUS.Da keine Erfahrung mit derartigen Regler (DICKSTROM_Regler) vorhanden sind.
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![]() ![]() Geändert von Walter Wiechmann (13.04.2014 um 18:03 Uhr) Grund: Nachgedacht
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#29
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Da muss auf jeden Fall ein Regler rein. Die Empfehlung von Walter sieht schon mal sehr gut aus, den Gleichrichter könntest (musst) Du dann auch wieder entfernen.
Immer mit Licht fahren ist so eine Sache, die nicht wirklich gut funktioniert. Der Generator gibt bei unterschiedlichen Drehzahlen auch unterschiedlich Leistung ab. Man müsste den "überschüssigen" Strom relativ genau verbrauchen, was in der Praxis kaum geht. Verbraucht man weniger, ist die Batterie bei längerer Fahrt auch irgendwann überladen, versucht man mehr zu verbrauchen, wird die Batterie nicht genügend geladen bzw. entleert sich.
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Gruß Jens ![]() Wasserfuhrpark---> Boote: Fletcher Arrowflyte 14 + Lodestar NSA 290 + Quicksilver 450 R Motoren: Suzuki DT65 + Yamaha 5BS + Yamaha 6DMH + Yamaha 50 DEOL Trailer: Neptun Navy, Wick Trailer
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#30
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Bei der Fahrt heute auf der Elbe sah es dann schon etwas anders aus:
Eingekuppelt im Leerlauf zeigte die Spannungsanzeige knappe 14 Volt an. Bei ca. 4500 U/min waren es ca. 16 Volt. Ich werde das ganze erst einmal so belassen und schauen, was meine Batterie dazu sagt. ggf. wird dann nächstes Jahr beides erneuert, da die Batterie auch nicht mehr die beste ist. Vielleicht funktioniert das ganze ja auch, hat es anscheinend die letzten 20 Jahre ja auch... ![]() Was ich bei der Fahrt heute auch feststellen konnte: Der Drehzahlmesser zeigt wieder bis zur vollen Drehzahl an! Da muss also wirklich der defekte Gleichrichter auch Auswirkungen auf die Spannung von der Spule gehabt haben.
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Grüße aus Lüneburg, Lars Leben ist das, was passiert, während Du etwas anderes planst!
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#31
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Gut ist das nicht. Du solltest so schnell wie möglich einen vernünftigen Regler einbauen.
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Gruß Jens ![]() Wasserfuhrpark---> Boote: Fletcher Arrowflyte 14 + Lodestar NSA 290 + Quicksilver 450 R Motoren: Suzuki DT65 + Yamaha 5BS + Yamaha 6DMH + Yamaha 50 DEOL Trailer: Neptun Navy, Wick Trailer
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#32
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Aktuell bin ich erst einmal froh, dass sowohl Ladung der Batterie und Drehzahlmesser wieder wie vorgeshen funktionieren.
![]() Klar ist das jetzt nicht gut, aber mit eingeschalteter Positionsbeleuchtung geht es halbwegs. ![]() Ich werde mich mal schlau machen, was ich alles für Möglichkeiten habe, um die Ladespannung zu regulieren. Es gibt ja sowohl die Möglichkeit der direkten Regelung (inkl. Gleichrichtung) am Motor, oder die Regelung direkt an der Batterie. @Walter: Dein Mercury 75 PS müsste ja baugleich mit meinem sein. Kannst Du mir bitte mal ein Foto schicken, wie Du den Laderegler eingebaut hast? ![]()
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#33
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![]() Zitat:
Du kannst doch so einen Regler wie von Walter vorgeschlagen nehmen, oder Du suchst nach einem Spannungsregler 14,0V - 14,5V, der min. 10A regeln kann, solte es als Bausatz / Baustein geben, dann ist alles paletti. Wenn Du eine Batterie haben solltest, die man noch öffnen kann, ist es nicht ganz so schlimm: öfter den Flüssigkeitsstand kontrollieren und ggf. Dest. Wasser nachfüllen, besonders in den warmen Monaten. Ansonsten wie schon gesagt, es sollte ein korrekter Regler rein.
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#34
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Deswegen ja der "Rolling-Eyes"-Smiley...
![]() Immerhin geht die Spannung damit ca. 0,5 V runter. ![]() Zitat:
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#35
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![]() Zitat:
Tja, dann sieht das nicht so gut aus, was weg ist ist weg, kannst kein Wasser nachfüllen. Vom Öffnen der Batterie rate ich ab, kann wortwörtlich ins Auge gehen.
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#36
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![]() Zitat:
Der Regler ist ja doch etwas größer als der Gleichrichter.
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#37
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#38
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![]() Zitat:
Hallo zusammen, das mit den Bildern geht nicht da das Boot in Brandenburg noch in der Halle ist.(Morgen geht es aufs Wasser) Außerdem hab ich einen Merc. 75PS/4Tackter/3Phasen Drehstrohm- lichtmaschiene. Dein Motor ist für einen Laderegler nicht geeignet da der Impuls für den Drehzahlmesser an der Ladespule abgegriffen wird.Irgendwo muß noch ein kleiner Kasten sein (ca.5X3X2cm) darinn wird die pulsierende Spannung für das Instrumennt aufbereitet. Wird an deiner Ladespule ein Laderegler angeschlossen wird die Ladespule vom Regler Pulsierend KURZGESCHLOSSEN und somit bekommt die Drehzahlanzeige keine Impulse. Vorschlag sie Anhang! ![]() Ich hoffe das kann man öffenen. Wenn noch Fragen Ruf bitte an.Rufnummer haste als PN. Ab Morgen bin ich in Bramme. mfg Walter
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#39
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Hallo Walter,
Telefonnummer ist angekommen. Danke! ![]() Noch einmal zwei Gleichrichter dahinter zu schalten wäre mir jetzt zu viel gebastel und auch nicht zufriedenstellend, da ja trotzdem keine richtige Regelung erfolgt. Aber danke für den Tip! ![]() Ich habe jetzt schon mal geschaut wo ich den original Spannungsregler, der ja später verbaut wurde, bekommen kann. So richtig bin ich noch nicht fündig geworden. Immerhin habe ich schon mal ein PDF aus Dänemark gefunden, wo ein Nachfolgemodell für den Regler aufgeführt ist. Für weitere wertvolle Hinweise, wie ich meine Ladespannung möglichst einfach und günstig geregelt bekomme, bin ich immer offen. ![]()
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#40
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Die einfachste und preisgünstigste Art, seine Sorgen der Überladung
im Boot zu begegnen, ist dieser Bausatz: http://www.conrad.de/ce/de/product/1...f=searchDetail Habe ich schon fast 10 Jahre selber im Boot und funktioniert prächtig. Der Schaltkontakt des Relais kommt direkt an den Plus-Ausgang des Gleichrichters. Die Plus Versorgung aller (!) Verbraucher erfolgt direkt ab Batterie-Pol. Wichtig ist nur, dass der Gleichrichter, wie von mir empfohlen, sehr Spannungsfest ist, denn unbelastet liegt dort je nach Drehzahl des Motors Impulse bis zu 160 Volt an.
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#41
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Das sieht doch gar nicht so schlecht aus!
Da brauche ich ja lediglich eine mind. 2,5 qmm Leitung vom Gleichrichter zur Batterie legen, dort die Ladeautomatik vor die Batterie und gut ist. ![]() Der Gleichrichter hat die Werte 1000V/35A, sollte also reichen. Hast Du ggf. auch noch ein Tip für ein passendes Gehäuse, bevor ich jetzt anfang lange zu suchen? Zitat:
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#42
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Uii, Gehäuse gibt es so viele... musst du gucken,
was von der Größe her einigermaßen passt. Für die isolation würde ich auf jeden Fall ein Kunstoff-Gehäuse nehmen. Ich hab damals glaub ich so eine Strapubox genommen in 124x30x72mm http://www.conrad.de/ce/de/Search.ht...l+geh%C3%A4use Ich hab nur ein einziges Bild, wo sie drauf ist, unten rechts, die hellgraue...
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#43
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Hallo Lars,
bedenke bitte wenn das Relais beim Conradregler öffnet, die volle Leerlaufspannung am Impulswandler für die Drehzahlanzeige liegt! Das Problem hatte ich mal am 50PS/2T/Merc.Da hats den Impulsgeber nach einer kurzen Zeit zerbröselt.Grund war eine defekte Diode im Gleichrichter. Da du 16V bei Vollgas hast wird deine Batterie nur noch zu 50% mit Wasser gefüllt sein.Das reicht zwar noch zum Starten wenn der Motor gut Anspringt. Aber die Batterie ist eine Bombe. Es bildet sich Knallgas und wenn das Luft/Gasgemisch stimmt, und der kleinste Funken reicht und es macht BUUUUM. Selbst erlebt: Käfer mechanischer Regler defekt, Batterie Leergekocht, unter der Rücksitzbank machte es Bum. Fiat 125 Regler defekt, Batterie Leergekocht 40V Alle Leuchmittel defekt CB_Funke Elco mit entsprechenden Knall zerlegt. Boot: Regler defekt 15,7 V an der Batterie nur noch 1/3 der Platten waren bedeckt. Wasser besorgt und Schleichfahrt von Burg nach Brandenburg.Kühlschrang Tür offen alle Lichter an (eine Christbaumbeleuchtung war nichts dagegen).Wasser war wieder zu 50% vergast. Der neue Regler hat ganze 20 Stunden gehalten, wieder defekt.Garantie_Tausch hat 3 Monate gedauert. Hab mir dann den Regler der Firma Barth gekauft. Mec. Regler liegt nun als Reserve. Schau mal ob deine Batterie seitlich einen Schlauchnippel hat .Ich habe einen Schlauch drauf gestechk und leite, falls die Batterien mal Gasen das ZEUG nach Draußen. Das Beruhigt ungemein....... mfg Walter
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#44
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Es ist aber auch nicht einfach...
![]() Der Gleichrichter sollte es mit den Werten 1000V/35A eigentlich aushalten, da mache ich mir nicht so die großen Sorgen. Die Batterie wurde mind. die letzten beiden Jahre ja quasi gar nicht geladen, weil der Gleichrichter defekt war. Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, eine wartungsfreie Batterie entsprechend zu testen? Bisher bin ich ja "nur" ca. 30 Minuten mit zu hoher Spannung gefahren. Am liebsten würde ich ja den originalen Regler einbauen, wenn ich ihn denn irgendwo finden würde und einen Preis dafür wüsste. Der Bausatz von Conrad ist schon eine nette Alternative, ohne grioße Kosten die Batterie zu schone. Wie gesagt: Der Gleichrichter müsste die Spannung eigentlich aushalten.
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#45
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Vollkommen selbstverständlich, dass ein vernünftiger Laderegler meiner
Bastellösung vorzuziehen ist. Es ist nur die preiswerte Alternative. Bei ebay gibt es mittlerweile eine Fülle von preiswerten Ladereglern Motorräder und ATVs aus dem sehr fernen Osten. Dazu fehlt mir aber leider die Erfahrung. http://www.ebay.de/sch/Motorrad-Kraf...nkw=laderegler (PaidLink)
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. . Akki ![]() 0 - 1 - 2 - Feuerwerk Ein
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#46
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![]() Zitat:
Guck Dir mal Nr. 44 an, bin mir aber nich sicher, ob ich Deinen Motor (Baujahr) genau getroffen habe.
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Gruß Jens ![]() Wasserfuhrpark---> Boote: Fletcher Arrowflyte 14 + Lodestar NSA 290 + Quicksilver 450 R Motoren: Suzuki DT65 + Yamaha 5BS + Yamaha 6DMH + Yamaha 50 DEOL Trailer: Neptun Navy, Wick Trailer
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#47
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![]() Zitat:
Hallo Ruf doch mal an!!!! habe eben mit der Firma Barth gesprochen. Das geht!!!! Walter
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#48
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![]() Das Problem des genanten „Conrad-Reglers“ ist einfach: Es wird einfach die Ladeleitung unterbrochen; ohne Last: steigt die Wechselspannung vorm Gleichrichter au hohe Werte an. Der Gleichrichter verträgt es; aber der Drehzahlmesser womöglich nicht!
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Grüße von Herbert
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#49
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Hallo,
genau das ist das Problem mit mit der hohen Spannung am Drehzahlmesser. Beim Laderegler der die Ladespule mir Tyristoren kurzschliest entsteht keine Wechselspannung über16-18V.Da das Instrumend des Drehzahl_Messgerät eine gewisse Trägheit hat werden die kurzen Spannungsaussetzer sich kaum in der Anzeige bemerkbar machen. Ich habe bei der Firma Barth mal angerufen und nach gefragt ob ihr Regler auch mit nur einer Ladespule spielt. Die Antwort war "JA" mfg Walter
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#50
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Danke Walter, für Deine ausführlichen Infos und das nette Telefonat!
![]() Nachdem ich jetzt sogar Spannungsspitzen bis 16,6 Volt gemessen habe, habe ich heute den Laderegler von Bath bestellt. Ich habe denen noch einmal meine genauen Motordaten per Mail zukommen lassen und als Antwort erhalten, dass ich den Regler verwenden kann und er ohne zusätzliche Kühlung auskommen sollte. Da werde ich mir dann wohl auch noch eine kleine Halterung bauen müssen.
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