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| Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
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#1
07.03.2014, 13:04
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Einbau Batteriebank
Hallo zusammen,
Ich habe gemäß nick eine Bayliner 2855 nun will ich meine Batteriebank neu gestalten. Folgende Fragen ergeben sich aber für mich. 1. laut Planung brauche ich ca. 600 AH für ein verlängertes WE. Eh jetzt jemand fragt ja ich rüste auf LED um aber ich brauche trotzdem diese Größenordnung da meine Frau nie verstehen wird was Stromsparen heißt und ich froh bin das sie mein Hobby teilt. Jetzt frage ich mich ob ich lieber 4 x 150 einbauen soll oder besser 2 x 300? 2. schafft mein Standardladegerät bei Versorgung mit landstrom diese wieder aufzuladen? Ich meine es hätte 21 A. 3. brauche ich eine 2. Lichtmaschine oder tut es die eine die verbaut ist bei einem 7.4 mercruiser ? 4. ich würde gern die Batterien rechts und links verteilen dazu wären dann ca. 3,5 m Kabel notwendig. Wie dick müsste das dann sein? Vielen Dank für eure Mithilfe. Micha 
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#2
07.03.2014, 13:27
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Moin,
Ich bin ja durchaus auch ein Freund von adäquater Autarkie auf dem Wasser, aber wofür braucht man 600AH am Wochenende? Machst Du einen "Drive by"-Frisiersalon auf und willst damit Trockenhauben betreiben? Um nun wenigstens eine der Fragen sinnvoll zu beantworten (  ): Eher 4x150 als 2x300. Schon allein deswegen, weil man die besser untergebracht und auch rein/rausgehoben kriegt.Wenn Du die rechts und links vom Motor einbaust, mußt Du aber vermutlich den Wasserpass neu malen und die Trimmklappen vergrößern, um noch ins Gleiten zu kommen. Das Ladegerät mit 21A wird die, wenn Du nur am Wochenende fährst, über die Woche sicher auch voll laden. Wenn's schneller gehen soll, würde ich eher über ein 50er nachdenken. mfg Martin
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#3
07.03.2014, 13:41
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Hi,
Das mit dem Friseursalon ist eine Idee jedoch glaube ich weniger an diese Geschäftsidee. Also ich fang mal an was bei uns so läuft: 1. Flaschenwärmer in Turboversion (weil wenn Hunger dann sofort). 2. 3 Kühlschränke 1x oben 1x unten und ein weinklimaschrank. 3. meine Frau kocht gern und hasst dieses Alkohol Teil weshalb das mit Strom passiert. Kochen heißt bei meiner Frau nicht eine Dose zu erhitzen. 4. der Boiler läuft durch da bei einem Kleinkind (12 Wochen) brauchst du irgendwie immer warmes Wasser  5. Kaffeemaschine 6. Laptop 7. ipad 8. Fernseher Noch fragen ?
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#4
07.03.2014, 15:37
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Eine 12V/300Ah Batterie kenne ich jetzt so nicht, aber nach dem eine 200Ah Batterie ca. 70kg wiegt, wird eine 300er etwa 100kg wiegen (und damit kaum noch zu tragen)
Also sollten Sie lieber 4x 150Ah nehmen. Das Ladegerät liefert nur max. 21A. Die meisten Ladegeräte schalten nach ca. 20h ab, wenn die Batteriespannung nicht das erforderliche Maß erreicht hat. Damit soll verhindert werden, dass die Batterien "auskochen". Die grobe Faustregel lautet: mind. 10%Kapazität (wenn man während der Ladung das 12V Netz nicht zusätzlich belastet). Da heutzutage aber während des Landens noch weitere 12V Verbraucher laufen, werden eher 15-20% der Kapazität kalkuliert. Also sollte das Ladegerät eher 60-100A liefern können. Der erforderliche Querschnitt ist abhänig von dem maximal (gleichzeitig) fließenden Strom. Und der wird vermutlich am ehesten von einem Wechselrichter erreicht. Falls sowas bisher noch nicht an Bord, aber eh geplant ist, würde ich empfehlen, einen Lade-Kombi-Wechselrichter zu wählen. Dieser bietet auch gleich einen ordentlichen Ladestrom.
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#5
07.03.2014, 15:54
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Bei 21 A brauchst du aber schon eine gute Steckdose im Hafen.
Bei den Ah die du haben möchtest würde ich ein 400 V Ladegerät einbauen. Ich kenne keinen Hafen in Branne der Kraftstromsteckdosen bietet. Denk mal über einen Generator nach!
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#6
07.03.2014, 16:14
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Die 21 A beziehen sich auf 12V, das macht bei 220V ca. 1-1,5A
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#7
07.03.2014, 16:17
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Zitat:
Zur Batteriebank: Eine 600Ah-Batteriebank hat bei Belastung mit 1500W (durchschnittliche mittlere Kochplatte) beispielsweise noch ganze ca 450Ah. Dann wäre sie aber wirklich komplett leer und diese Kapazität hätte sie ausschließlich dann, wenn sie noch ganz neu ist und komplett voll geladen wäre (was immer mindestens 12h mit einem 60A-Ladegerät) dauert. Zusätzlich weiß man ja hier im Forum mittlerweile, dass, wenn man die Lebensdauer der Batterien nicht drastisch verkürzen möchte, die Batterie minimal einen Ladezustand von 40% haben sollte. Dann wären wir (Belastung mit 1500W) nur noch bei ca 270Ah, die dir tatsächlich zur Verfügung stehen, zumindest in der ersten Saison. In der zweiten Saison ist es bereits weniger. 270Ah ließen Kochen mit einer Platte 1500W ungefähr 2 Stunden lang zu. Ob das zum wirklichen Kochen fürs Wochenende reicht, kannst du deine Frau ja mal fragen. Da bliebe aber immer noch der Verbrauch deiner gefühlten 131 zusätzlichen 12V-Geräte (inkl. Boiler und Kaffeemaschine), der dann nicht mehr abgedeckt wäre. Dein Auslegungsansinnen finde ich daher sehr unrealistisch. Um den entsprechenden Strombedarf für ein Wochende zu bunkern, müsstest du vermutlich schon um die 0,5T Bleibatterien verbauen. Dazu würde ein entsprechendes Ladegerät gehören, dass mit grob geschätzten 3kW- Anschlussleistung die meisten Steg-Anschlüsse überfordern dürfte. Mein Fazit: Entweder du benutzt einen (entsprechend leistungsfähigen) Generator oder du ersetzt zumindest Kocher und Boiler durch z.B. Gasgeräte. Alles andere wäre in meinen Augen ein Fehlauslegung, die zudem unnötig Gewicht kostet. Gruß Friedhelm
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#8
07.03.2014, 16:19
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Hallo Micha- wir reden hier über eine 12Volt Anlage im Schiff??!!!
bei ca. 600 AHBatterien (Versorger-und Starter?)ist ein 21 Volt Ladegerät zu schwach, Deine Lichtmaschine ebenso-sie erreicht Ihre angegebene Amperezahl erst bei Vollast(Drehzahl-des Motors) in Verdrängerfahrt lädt sie praktisch kaum , die Motorlichtmaschienen sollten min. eine Nenn -leistung von 80 bis 100 AH haben.Eventuell 2. Ladegerät anschaffen, Bateriebänke trennen und getrennt laden-siehe Landabsicherung im Normalfall Binnen oft nur 16 AH.Generator ist eine andere Alternative, allerdings im Hafen ist der Betrieb extrem ungern gesehen. Grüße Gerrit
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#9
07.03.2014, 16:20
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...Generatoren sind in Häfen auch meistens unnötig...und 21V-Ladegeräte
Zitat:
Selbstverständlich kann man mit 21A eine 600Ah-Batterie laden. Wenn man alles richtig macht, sind ja eh nur ca 400Ah nach zu laden. Vernünftige aktuelle LiMa's schaffen bereits im Leerlauf ca 2/3 ihrer Maximalleistung. Da sollte das Laden mit beispielsweise einer 100A-LiMa für 600Ah-batterien kein Problem darstellen. Voll bekommt man die Batterien mit der LiMa, mangels Zeit, i.d.R. sowieso nicht. Zitat:
Geändert von tritonnavi (07.03.2014 um 16:28 Uhr)
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#10
07.03.2014, 16:22
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Zitat:
WEnn dein Motorraum so aussieht wie meiner von was ich ausgehe bekommst du da kaum 2x 150AH pro Seite rein. Warmes Wasser würd ich über den Motor machen der Boiler hält das ne ganze Weile. WEnn man vor ANker dann Warmes Wasser Braucht reicht es den Motor 30 min laufen zu lassen und die Batterieen werden auch gleich etwas nachgeladen. HAst du bei deiner Energiebilanz auch richtig gerechnet ? Der Boiler braucht ja nur zum Heizen Strom, die Kochplatten nur zum Kochen und der Kühlschrank hat auch nur eien ED von ca 40%
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#11
07.03.2014, 16:55
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Hallo tritonnavi- ist ja reizend-gemeint ist natürlich 21 A bei einer 12 Volt Anlage- man kann sich ja auch verschreiben, natürlich kann man 600 A Batterien mit 21 A laden, die Frage ist nur wie lange es dauert .
Grüß Gerrit
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#12
07.03.2014, 17:06
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Na ja:
wenn man die 600Ah-Batterie auf die genannten 40% Ladezustand bringt (= Restkapazität von 240Ah) und auf ca 80% auflädt (=480Ah Restkapaziät) (ab dann ist die Ladeschlussspannung i.d.R. erreicht und der Strom sinkt ohnehin) wären das relativ genau 480 - 240 = 240 /20A = 12 Stunden plus nochmals ca mindestens 6 Stunden für den Rest
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#13
07.03.2014, 22:30
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Hi,
Zu aller erst bitte nicht wegen mir hauen... Vielen Dank für die rege Beteiligung. So langsam wird mich auch einiges klar. Jedoch muss ich hier einiges klar stellen. Da wir zu fünft auf dem boot sind 2,5 Menschen und 2 Hunde. Müssen wir nachts so oder so an den Hafen. Ich bleibe nicht mit einem 12 Wochen alten Kind draußen, so mutig bin ich nicht. Es geht also eigentlich immer nur um 10 - 12 h bzw. Wenn ich allein unterwegs bin auch mal länger aber dann ohne kochen und Schi Schi ... Nur eine Angel eine Petroleum Lampe viel Bier und Zigaretten... Ich plane derzeit den einsatz einer efoy (bekomme ich zum testen von einem Kumpel). Wenn Ausbau der batteriebank dann nur vorn im Bug mit gesondertem ladegerät das habe ich mittlerweile alles geschnallt. Die Batterie vom bugstrahlruder muss ja auch noch geladen werden ... Die sitzt da eh schon.Also kurz und gut ich kaufe jetzt 2 x 150er AGM und teste das in Verbindung mit der efoy komplett vorn im Bug. Ein 30 ah ladegerät habe ich noch von meinem traktor das muss zum testen reichen. Und übernächsten Montag wissen wir mehr denn dann habe ich das erste verlängerte we von do - mo hinter mir. Grüße Micha
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#14
08.03.2014, 05:01
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Guten Morgen wenn du auf AGM Baterieen gehst denke daran das das ladegeraet umschaltbar ist auf 14.8 Volt
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wenn du denkst es geht nicht mehr,kommt irgendwo doch scheisse her  gruss michael
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#16
08.03.2014, 17:12
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mach man die neuen Batterien mit dem "Traktorlader" nicht gleich kaputt...
Wenn die Batterien für 14,8V Ladeschlussspannung geeignet sind (steht sogar manchmal direkt drauf) dann solltest du 14,8V wählen, aber bitte nur bei einem IUoU-Ladegerät... Ansonsten wären ca 14,4V in jedem Fall nicht falsch.
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#17
09.03.2014, 12:41
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Hi,
Was haltet ihr denn von dem hier? http://www.amazon.de/100-240V-Ladege...erät+30+ampere (PaidLink)
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#18
09.03.2014, 12:45
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#19
09.03.2014, 12:56
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Zitat:
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#20
09.03.2014, 13:38
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Zitat:
Gestern mit Brandenburger Strom versorgt.
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#21
09.03.2014, 17:00
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@bay2855:
Zitat:
Ist schon ein kleiner Unterschied...behalte das Gerät am besten für die nächsten 10 Jahre im Dienste der Traktorbatterie. Das erste von deinen verlinkten Geräten ist eigentlich, laut dem Beschreibungstext, kein Ladegerät und schon gar keines, das automatisch nach x-Stunden von 14,XV auf 13,XV Erhaltungsspannung umschaltet (Stichwort: IUoU-Ladegerät). Es ist schlicht ein Power-Supply (Netzteil), bei dem man die Spannung einstellen kann, auch wenn in der Überschrift "Ladegerät" steht. Natürlich kann man damit laden, wenn man Pech und keine Ahnung hat eventuell sogar nur einmal... Das zweite verlinkte Gerät, "Fraron 30A", passt.
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#22
09.03.2014, 17:02
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Zitat:
Ausgangsspannung 12-18V  Neue Hochleistungsbremsen  Das ist wohl nur ein Netzteil aber kein Ladegerät! Ups da war schon einer schneller....
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben. Geändert von trockenangler (09.03.2014 um 17:55 Uhr)
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