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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 20.11.2013, 16:18
seegurkler seegurkler ist offline
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Standard Leistung

Hallo Männer da ist noch ne Frage die mich Quält
Mich würde brennend interessieren wie man Leistung berechnet bzw wieviel ps pro verdrängter m3 Wasser benötigt wird ?
Ich habe gelesen das das früher 2PS pro m3 waren das aber bei sportbooten so nicht mehr verwendet wird, da ich nicht vorhabe Wasserski mit meinen boot zu fahren sollte das Reichen wer weiss was?
Kann sein das ich mal wieder was vergessen habe als angabe dafür schon mal
Entschuldigung.)
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  #2  
Alt 20.11.2013, 16:26
seegurkler seegurkler ist offline
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oh bitte aller höfflichst um VERZEIHUNG,ich habe mich verschrieben so sollte es anfangen.
Hallo Frauen ,Männer.....)
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  #3  
Alt 20.11.2013, 16:27
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Zitat:
Ich habe gelesen das das früher 2PS pro m3 waren das aber bei sportbooten so nicht mehr verwendet wird, da ich nicht vorhabe Wasserski mit meinen boot zu fahren sollte das Reichen wer weiss was?
Ja reicht knapp ABER nur mit einem möglichst grossen langsamdrehenden Propeller.

Allerdings wird heute eher 5 PS pro Tonne gesagt
Angeblich aus Sicherheitsgründe, wobei mangelnde Seemannschaft nicht mit mehr PS kompensiert werden kann

Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein!
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  #4  
Alt 20.11.2013, 16:39
seegurkler seegurkler ist offline
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ich denke daran meien 4 Zylinder peugeot indenor gegen einen 1 Zylinder lombardini zu wechseln
man hat ja sonst nüscht zu tun.)
Hintergedanke ist ja auch weniger Zylinder weniger stress weniger diesel verbrauch lieg ich da richtig?
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  #5  
Alt 20.11.2013, 19:44
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hein mk hein mk ist offline
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Moin
Wie lang,breit,schwer ist das Boot?Die 2Pferde/t galten aber auch eher für Segelbootshilfsantriebe und sind denkbar knapp,bei einem 5t-Segelboot würden die zehn Pferdchen nicht unter allen Umständen für die Rumpfgeschwindigkeit reichen,mit 10KW süht dat schon anners ut.
Und der Propeller der zur Zeit vom Indenor auf Drehzahl gebracht wird,würde m.E. den max 7,5KW leistenden Einzylinder überfordern,obwohl man da mit der Untersetzung noch etwas rumspielen könnte.
gruss hein (der auch einen Rüttelplattenantrieb fährt)
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  #6  
Alt 20.11.2013, 20:22
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Warum kommst du auf so eine Idee????
Weil du den "alten" Motor nicht wieder zum laufen kriegst?
Auf einem Binnensee mit immer schönem Wetter mag der 1-Zylinder reichen. Aber was ist, wenn du mal gegen Strömung anfahren musst? Oder starker Wind? Oder mal ein anderes Boot schleppen musst?
Vom schnellen aufstoppen, (Vollbremsung) mal ganz zu schweigen...
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  #7  
Alt 21.11.2013, 10:12
seegurkler seegurkler ist offline
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die Idee ist entstanden weil das Motoren schrauben Laune macht und ich den Motor der defekt war ja schon zu laufen bekommen habe und da nicht aufgeben werde bis er wieder läuft.
da habe ich aus spass an der Freude mir den defekten gekauft um weiter zu lernen, ich denke aber auch das er zu schwach sein wird für mein Schiffchen.
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  #8  
Alt 21.11.2013, 13:31
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ghaffy ghaffy ist offline
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Also die Anforderungen an einen Flautenschieber beim Segler sind ja wohl grundsätzlich andere als an die Hauptmaschine am Motorboot.

Lassen wir die Frage völlig beiseite, ob und warum jemand "Leistungsreserven" wegen Strömung, Schleppen usf. haben möchte, bzw. ob die überhaupt sinnvoll wären, wenn man keine ganz andere Schraube (was auch ein ganz anderes Getriebe bedeuten würde) mit hat und die dann noch (falls man sie doch mithätte) "unterwegs" wechseln müsste.

Es gibt wesentlich pragmatischere Gründe von der Idee "Einzylinder für mein Stahlboot" schnell wieder Abstand zu nehmen.

Beispiel:
Angenommen man kommt (egal nach welcher Formel) zB zur ÜBerzeugung: "Ich brauche 17 PS, um gut auf Rumpfgeschwindigkeit zu kommen".
Nehme ich dann einen 17 PS Motor?
Am Segelboot vielleicht ja, weil dort läuft er bestimmungsmäßig eher selten.

Am Motorboot schau ich mir mal die Diagramme zu Motoren an und stelle folgendes fest:

Der 17PS Motor bringt die 17PS bei 3600 U/min.
Das ist Vollgasdrehzahl, also nicht besonders motorschonend, das ist laut, das braucht ein Getriebe mit einer Untersetzung von etwa 3:1, damit ich in einen Bereich komme, wo ich einen einigermaßen vernnünftigen Propeller benützen kann (sagen wir so um die 16 ider 17 Zoll im DM), um einigermaßen effizient im Vortrieb zu sein. Das Drehmoment beträgt bei dieser Drehzahl 30 Nm. Vielleicht reicht das für 17 Zoll, das weiß ich nicht.
Nebenbei braucht der Junge dabei 3,6 Liter pro Stunde.

Der 33PS Motor bringt die benötigten 17PS bei 2000 U/min, läuft also in einem vernünftigen 2/3-Last-Bereich, dabei wesentlich leiser, sicher motorschonender, eine 17 Zoll-Schraube ist bei einem DM von 80 Nm sicher kein Problem.
Außerdem liegt der Spritverbrauch um 2 Liter pro Stunde.

Der 33PS hat also nun auch "Leistungsreserven" (falls die jemand haben will oder braucht), und im Übrigen gewinnt er in allen anderen Bereichen sowieso.

25% mehr Gewicht und Baugröße sind für den Segler bestimmt Argumente, die viel für sich haben. Aber im Motorboot einen Motor zu nehmen, der gerade noch bei "Vollgas" das bring, was ich brauche, gibt imho wenig Sinn.

PS: 17 und 33 PS habe ich nur gewählt, weil ich grad die Diagramme hatte. Wäre in deinem Fall natürlich erst zu bestimmen. Über dein Boot weiß ich ja garnichts außer "Stahlverdränger" .
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Gruss Andreas

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Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem.
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Geändert von ghaffy (21.11.2013 um 13:40 Uhr)
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Alt 21.11.2013, 13:37
seegurkler seegurkler ist offline
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@ghaffy danke für diesen Beitrag,macht alles sinn,)und ich habe es verstanden,denke ich.
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  #10  
Alt 22.11.2013, 08:20
Wellpaper Wellpaper ist offline
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Du darfst auch nicht unterschätzen, das ein Einzylinder viel mehr vibriert als ein Vierzylinder.
__________________
Gruss Marco

PS: Mein Antisegler fährt mit Benzin, nicht mit "Danke!"
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  #11  
Alt 23.11.2013, 18:31
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hein mk hein mk ist offline
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Du darfst auch nicht unterschätzen, das ein Einzylinder viel mehr vibriert als ein Vierzylinder.
Moin
Das bekommt man aber mit den richtigen Motorfüssen und einer Gelenkwelle in den Griff.
Hauptgegenargument wird wohl immer bleiben,dass die Leistung nicht reicht für die(Motor)Bootsgröße.
Das Vibrationsverhalten von Einzylinderdieselmotoren ist auch von Model zu Model unterschiedlich,das gibt da ja einige Konstruktionen Z.B. von Sabb oder Bukh bei denen Ausgleichsmassen eingebaut sind während die alten Farymannrüttelbüdels über ein ziemlich massiges Schwungrad verfügen das einmal auf Marschfahrtdrehzahl gebracht für etwas Beruhigung sorgt.
gruss hein
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