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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 17.11.2013, 21:15
Benutzerbild von Flybridge
Flybridge Flybridge ist offline
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Standard Bau einer Hütte in Leichtbauweise

Eigentlich hat es doch mit Boot zu tun, aber mal "isoliert" gefragt:

Ich möchte eine Behausung in Leichtbauweise herstellen.

So in der Art einer Gartenhütte. Aber nicht in Blockbohlen, sondern in der Art wie ein modernes Fertighaus.

Muss aber volle Wohnqualität haben.

Also dachte ich ein Ständerwerk aus Holz. Von außen Diffusionsoffene Folie und Bretter drauf. In die Sparren Dämmwolle. Von innen Plastikfolie als Dampfsperre. Darauf Rigips.

Wie dick muss das Ständerwerk und damit die Isolierung sein? 10, 15 oder 20 cm?

Wie sollte der Holzboden aufgebaut sein? Balken. Darauf OSB. Darauf eine FBH in Trockenbauweise? Estrich geht wegen Gewicht nicht. Was gibt es für Systeme?
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Micha


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  #2  
Alt 17.11.2013, 21:28
medo medo ist offline
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Standard

Vor 20 Jahren hat man Fertigteilhäuser mit 10 cm Ständerwerk gebaut, heute nimmt man 20 cm, Die Frage ist halt wie intensiv das Teil in der Winterzeit genutzt wird, wenn die Nutzung nicht dauernd ist, dann werden sich die Mehrkosten der Konstruktion niemals mit den geringeren Heizkosten gegenrechnen lassen.
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  #3  
Alt 18.11.2013, 04:14
Leuchtturm Leuchtturm ist gerade online
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Standard

Vor 15 Jahren wurde in Norwegen mit 10 cm Ständer gebaut. Aussen eine Luftschicht von 2 cm unter den Holzpanelen und vor einer Winddichten Hartaserplatte in 12 mm. Innen dann Holz oder Gipskartonplatten.
Sowas dichtes habe ich selten gesehen und warm ist das auch, würde nie wieder Steine haben wollen.
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Gruß und Ahoi Martin
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  #4  
Alt 18.11.2013, 06:56
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Moin
Mit Fundament?
Größe der Hütte?
Was fürn dach?
Isolierung nur Wärme oder auch Schall?
Hat ja evt auch noch Einfluß aufs Ständerwerk/Isolierung/Fußboden.
Hans
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  #5  
Alt 18.11.2013, 06:57
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PS
Mit oder ohne "Amt"
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  #6  
Alt 18.11.2013, 07:00
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Zitat:
Zitat von aunt t Beitrag anzeigen
Moin
Mit Fundament?
Größe der Hütte?
Was fürn dach?
Isolierung nur Wärme oder auch Schall?
Hat ja evt auch noch Einfluß aufs Ständerwerk/Isolierung/Fußboden.
Hans

Kein Fundament. Soll auf Pontons gestellt werden.
Ca. 12 x 6m. Sparrendach mit Holzplatten und Dachpappe. Schalldämmung nicht notwendig.
Amt spielt keine Rolle. Ich müsste keine Statik rechnen lassen. Deshalb frage ich ja, wie eure Erfahrungen sind.
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Micha


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  #7  
Alt 18.11.2013, 07:09
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Verstehe ich dich richtig, dass das schwimmen soll? Wie willst du da Stabilität einbringen?

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Gruß,
Heiko
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  #8  
Alt 18.11.2013, 07:11
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12x6 ist ja schon ne Ansage,- Schneelast
Wie wird das Dach abgefangen, Stützen (Säulen) im Raum, oder muss alles auf die Aussenwände abgeleitet werden?
Auf Pontons heißt auf dem Wasser? Wenn auf dem Wasser muss sich das verwinden können? (Pontons )
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  #9  
Alt 18.11.2013, 07:16
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Mir geht es zunächst um die eigentliche Stabilität und den Stand der Technik in Sachen Wärmedämmung. Es wird ja nicht ein einziger Raum. Also werden tragende Innenwände in Ständerbauweise ebenfalls das Dach tragen. Alle anderen Dinge, wie Gewichtsverteilung, Steifigkeit sind derzeit sekundär.
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  #10  
Alt 18.11.2013, 08:08
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Hi,
ich wohne hier auch den Winter über in einer Holzhütte.
Die Dämmung besteht aus nur 4 cm Dämmwolle, beidseitig Folie und innen 5 mm Holzplatten.
Vonn außen ist nur die Vertäfelung angebracht.
Es lässt sich im Winter aushalten, allerdings muss man Nachts die Heizung laufen lassen damit die Hütte nicht zu sehr auskühlt.
Gruß Udo
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  #11  
Alt 18.11.2013, 08:39
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kauf dir 2 niederländische wohnheime und setze die nebeneinander drauf
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Gruss Gerd
Zeit heilt nicht die Wunden....man gewöhnt sich nur an den Schmerz.....
Wer driftet... braucht kein Kurvenlicht!
Boot polieren aber richtig [URL="http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=149796[/URL]
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  #12  
Alt 18.11.2013, 09:41
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Standard hier kannst Du ein wenig ausprobieren

http://www.u-wert.net/
Hab grad selbst ein Haus(Holzständerwerk) nach KFW 70 gebaut und musste mich zwangsweise in dem Thema einlesen.
Die Frage ist für mich nicht nur der Aufbau der Wände.
Am meisten wird der Übergang Bodenplatte/Wand vernachlässigt.
Hier ist der Taupunkt meist nicht genau berechnet.
Deshalb habe ich mit isolierter Bodenplatte gebaut.
M.E. die beste Methode gegen spätere Bauschäden.
Als Wohnhaus haben wir natürlich massive Holzbalken als Ständerwerk genommen. (Gewicht spielte keine Rolle)
Der Taupunkt ist auch für die Isolierung und Haltbarkeit der wichtigste Faktor, da feuchte Isolierung nicht mehr isoliert.
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MfG Skip
Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen!

Geändert von skip (18.11.2013 um 09:51 Uhr)
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  #13  
Alt 18.11.2013, 11:28
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Zitat:
Zitat von skip Beitrag anzeigen
Die Frage ist für mich nicht nur der Aufbau der Wände.
Am meisten wird der Übergang Bodenplatte/Wand vernachlässigt.
Hier ist der Taupunkt meist nicht genau berechnet.
Danke für den Hinweis. Der Aufbau ist mir soweit klar. Hatte ich oben beschrieben. Habe schon einige Hundert m² Dachgeschoss nach den jeweils aktuellen Wärmedämmvorgaben gemacht. Da waren es zuletzt 20 cm, was ich persönlich ein wenig sportlich finde. Das Thema Winddichtheit und Anschluss am sonstigen Baukörper kenne ich auch und würde mich entsprechend nach dem aktuellen Stand der Technik richten. Ich wollte nur wissen, bei welcher Wandstärke man schön im Warmen sitzt. Mit geht es nicht um den letzten m³ Gas, sondern um ein behagliches Wohnklima.
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  #14  
Alt 18.11.2013, 11:48
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Ich kann nur sagen: Rechne es dir aus(Wärmedurchgskoeffizienten)! das ist einfacher als alles andere. ;)
Ich würde 10-12er wände und nen 16er Dach wählen das sollte in unseren Breiten reichen. Kommt ja auch immer darauf an welche art der Dämmung,Dampfsperren/bremsen du wählst..
20er sparren sind im übrigen die kleinsten für die heutigen neubauten ;)
http://www.recticel-daemmsysteme.de/fussbodendaemmung/

Geändert von Shaa (18.11.2013 um 11:54 Uhr)
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  #15  
Alt 18.11.2013, 11:52
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Standard OK

bei mir sinds rundherum ca. 24 cm Dämmung mit Dach und Wänden Mineralwolle, unter der Bodenplatte 20 cm Styrodur.
Fußbodenheizung liegt in der Bodenplatte, ca 25-27°.
Es ist behaglich warm.
Lüftung ist bei mir mit WRG aber dezentral.
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MfG Skip
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  #16  
Alt 18.11.2013, 14:35
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Zitat:
Zitat von skip Beitrag anzeigen
bei mir sinds rundherum ca. 24 cm Dämmung mit Dach und Wänden Mineralwolle, unter der Bodenplatte 20 cm Styrodur.
Fußbodenheizung liegt in der Bodenplatte, ca 25-27°.
Es ist behaglich warm.
Lüftung ist bei mir mit WRG aber dezentral.
Ok. Das ist mal eine Ansage. Braucht man da überhaupt noch eine Heizung?
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  #17  
Alt 18.11.2013, 18:41
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Standard Leider ist trotzdem eine Heizung nötig

Ja, leider.
Aber... die meiste Arbeit hat die Luft-Wasser-Wärmepumpe mit dem Aufbereiten des Brauchwassers...
Eine Erdwärmepumpe hätte sich ca. an meinem 120ten Geburtstag gerechnet...
Fenster und Türen sind natürlich entsprechend der Aussenhaut.
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  #18  
Alt 19.11.2013, 14:19
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Flybridge Flybridge ist offline
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Wie wäre es denn mit Wänden aus 100% Styrodur? Wäre leicht und günstig. Bei dem Foto wird es für mehr Stabilität und größere Flächen laminiert.
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  #19  
Alt 19.11.2013, 14:52
Skibbää Skibbää ist offline
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Zitat:
Zitat von aunt t Beitrag anzeigen
12x6 ist ja schon ne Ansage,- Schneelast
Wie wird das Dach abgefangen, Stützen (Säulen) im Raum, oder muss alles auf die Aussenwände abgeleitet werden?
Auf Pontons heißt auf dem Wasser? Wenn auf dem Wasser muss sich das verwinden können? (Pontons )

Hallo Micha

Wie schon an anderer Stelle geschrieben, kommt es maßgeblich auf den von dir gewünschten Dämmungswert und vor allem Verwendungszweck an.
Mit einer Holzrahmenbauweise mit entsprechend Putzträger/Dämm/Weichfaserplatte , etc. lassen sich bei einem 16cm Rahmen und einer ca. 6cm starken Weichfaserplatte bei einem Gesamtwandaufbau von ca. 30 cm U -Werte von ca. 0,14 erreichen. Andere Baustoffe brauchen da schnell das doppelte an Wandstärke.

Was ein massives Problem darstellt- vor allem mit Bick auf die rechtliche Komponente sind deine 6/12er Sparren Zumindest dann, wenn du die kostengünstige Zwischensparrendämmung anstrebst!
Da wirst du mindestens 18 - eher 20cm starke Sparren benötigen um da einen halbwegs sinnvollen U-Wert hinzubekommen!!!
Alternativ wäre eine Aufdachdämmung. Hier wirst du dann an einem PU-Schaum nicht vorbeikommen. Top WLG-Werte , aber recht teurer!

Geändert von Skibbää (19.11.2013 um 15:03 Uhr)
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  #20  
Alt 19.11.2013, 15:02
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Standard Styrodur

Hmm...
Wenn Du es schaffst, das Zeugs komplett abzudichten, dass keine Dampfdiffusion eindringt....
Ansonsten ist das Problem, dass Styro....was auch immer Feuchtigkeit aufnimmt und nur bei Temperaturen über 20° wieder loswird.
Mineralwolle trocknet schon ab 5°.
Also wenn Feuchtigkeit eindringen kann oder enthalten ist, isioliert das Zeugs(Styro...) erst wieder wenns im Frühjahr trocknet. Im Herbst wandert der Taupunkt dann wieder nach und nach Richtung Wohnung.
Der scheinbare Vorteil Deiner Konstruktion ist bei allen Einbauten sofort wieder ein Nachteil. im Bereich von Türen und Fenstern muss massiv verstärkt werden. Nicht nur um das Gewicht abzufangen, sonder auch, um Hebelkräfte aufzunehmen (Öffnen und schließen).
Alle Installationen werden aufwändig. Jede Steckdose ist mit viel Dreck und Aufwand verbunden.
Da wäre mir ein doppeltes getrenntes Metallständerwerk(aus Gewichtsgründen) mit innen und aussen mit wasserfestem Sperrholz lieber. Alles wird einfacher.
Türen, Fenster, Installationsleitungen usw.
Und Restfeuche (woher auch immer) kann raus, wenn aussen ein dampfdiffusionsoffener Anstrich draufkommt.
Ganz zu schweigen von der Schweinerei beim Schneiden, Schlitzen von Styro... usw.
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MfG Skip
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  #21  
Alt 19.11.2013, 16:10
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
Wie wäre es denn mit Wänden aus 100% Styrodur? Wäre leicht und günstig. Bei dem Foto wird es für mehr Stabilität und größere Flächen laminiert.
Ich würde mal ein kleines Stück anzünden, mir das Ergebnis ansehen und dann überlegen, ob ich in so einer Brandfalle wohnen/schlafen/mich aufhalten möchte...
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  #22  
Alt 19.11.2013, 16:21
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trixi1262 trixi1262 ist offline
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Zitat:
Zitat von OceanixTS Beitrag anzeigen
Ich würde mal ein kleines Stück anzünden, mir das Ergebnis ansehen und dann überlegen, ob ich in so einer Brandfalle wohnen/schlafen/mich aufhalten möchte...
Ich denke mal, das es Styrodur in "Schwer Entflammbar" sein wird, falls dies eine Bauzulassung hat !
Das tropft dir evtl, eher den gesamten Boden voll und ist wohlmöglich am Ende nur noch klebriger Brei
Was natürlich nicht auch Gefährlich ist, aber wenn es brennt, dann brennen auch Fertighäuser,Gemauerte, usw.
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Lg Alfons

Geht nicht, gibts selten !
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  #23  
Alt 19.11.2013, 16:37
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Der Vorteil von Styrodur und anderer Wettbewerbsprodukte liegt darin, dass es schwer entflammbar ist, sehr steif, keine Feuchtigkeit aufnimmt und gut zu verarbeiten ist. Zulassungen haben diese Dämmplatten für fast alle Einsatzzwecke.
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Micha


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  #24  
Alt 19.11.2013, 16:44
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Standard wenn Du drunterliegst isses egal

obs brennt, oder ob Du durch den Schmier erstickt wirst.
Die Reststabilität ist im Brandfall nicht gegeben.
Deshalb eher Holzständerwerk, wenns auf nicht auf Gewicht ankäme.
Metallständerwerk hält natürlich auch nicht lange, aber länger als Styrodur.
Bei zweischaliger Bauweise versetzt mit Mineralwolle dazwischen dauerts schon ziemlich lang, bis das ganze keine Stabilität mehr hat.
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MfG Skip
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  #25  
Alt 19.11.2013, 16:48
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
Der Vorteil von Styrodur und anderer Wettbewerbsprodukte liegt darin, dass es schwer entflammbar ist, sehr steif, keine Feuchtigkeit aufnimmt und gut zu verarbeiten ist. Zulassungen haben diese Dämmplatten für fast alle Einsatzzwecke.
keine Feuchtigkeit halte ich für ein Gerücht.
Kann man aber ausprobieren. Ein Stück in kochendes Wasser legen.
Vorher und hinterher wiegen.
Die meisten Kunststoffe nehmen Feuchtigkeit auf.
Muss beim Verarbeiten immer berücksichtigt werden.
__________________
MfG Skip
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