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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Hallo,
also ich hatte 10 Jahre lang eine Mc Culloch(null Wartung),sprang selbst nach langer Pause ca.3/4 Jahr ohne Probleme an.Dann dachte ich, mir mal etwas richtig gutes zu tun und kaufte mir eine kleine Stihl.Es war der absolute Fehler,schlechtes Anspingverhalten von Anfang an,bis zum totalen Kollaps nach einem Jahr.Ah ja dachte ich, ist doch Garantie drauf,also ab zum Stihl Händler und auch dieser verzweifelte daran und verzweifelte ![]() ![]() ![]() ![]() Ein Hoch auf den guten Service von Stihl ![]() Grüsse Michael |
#27
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![]() Zitat:
Wenn meine noch einmal Macho zu mir sagt erzähle ich Ihr die Geschichte ![]() ![]()
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]() |
#28
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Hoffentlich gibt es dann kein Kettensägenmassaker...
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#29
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Welche Kettensäge ist die Richtige. Es richtet sich grundsätzlich nach den Anforderungen, der Häufigkeit und anfallenden jährlichen Holzmenge. Eine Profisäge ist teuer, da sie aus hochwertigen Materialien gefertigt ist um eine höhere Betriebsstundenzahl zu erreichen. Die EU-Forderungen in Bezug auf Gesundheit, Sicherheit und Umwelt verlangen stets Weiterentwicklungen. Sprich Vibration, Gewicht, Abgas und Lärm. Hier liefern sich Stihl und Husquarna ein Kopf an Kopfrennen und sind je nach Region vorherrschend. Es gibt bei beiden Herstellern Spitzenprodukte je nach Modell und Leistungsklasse. Ebenso gibt es Montagsmaschienen wie im KFZ-Bereich auch. Für den Gelegenheitsanwender sind diese Profigeräte nicht nötig und die Palette der Hobbymaschinen ist groß. Die Billiggeräte aus ALDIesen Geschäften und Co laufen solange sie laufen und der ein und andere hat Glück und sie laufen etwas länger. Reparaturen lohnen sich in der Regel nicht, wenn überhaupt Ersatzteile greifbar sind. Die Lebensdauer der Kettensägen ist zum größten Teil vom Anwender abhängig. Die meißten Schäden treten auf durch Verwendung von alten, verschmutzten oder falsch angemischten Kraftstoff. Es reicht von verschmutzten Vergasern bis hin zum Kolbenfresser. Schlechtes anspringverhalten z.b. bei stihl tritt in der Regel auf bei Nichtbeachtung der B-Anleitung. Es wird mit Choke gestartet bis der Kraftstoff zum Auspuff hinaus läuft. Obwohl geschrieben steht, max. 3-4 mit choke ziehen und dann eine Stufe höher den Hebel. Man benötigt bei einer Stihl auch nicht mehr Sonderwerkzeuge, wie bei jeder anderen Säge. Für die meisten Wartungsaufgaben benötige ich lediglich ein Torx und 8ter Nuss. Bei einigen Modellen sogar nur noch Klapp- und Knebelverschlüsse, Tendenz steigend. Dolmar ist leistungsmäßig nicht schlecht, jedoch bei Vergaserreinigung und tiefergreifenden Reparaturen recht verbaut. Um ein Starterseil zu wechseln, muß mitunter die halbe Säge zerlegt werden. Defekte Zündspulen sind bei Dolmar keine Seltenheit und recht teuer, mitunter nicht mehr lieferbar. Ebenso die Bandbremsen bei Dolmar. McCulloch ist leistungsmäßig für den Gelegenheitsanwender ausreichend und nicht störanfälliger als die Hobbygeräte größerer Marken. Hier versagen gerne mal Ölpumpen und Pumpenantriebe aufgrund längeren Nichtgebrauch und Verharzung derselben.
Fazit. Nach Festlegung von Anwendung und verfügbaren finanziellen Mitteln bleibt es immer noch eine Glaubensfrage. Sauberer und richtig angemischter Kraftstoff sowie Beachtung der Herstellervorgaben (ja,gerade ihr Männer müßt auch mal die BA lesen) erhöhen die Lebensdauer um ein vielfaches gegenüber den Geräten meiner Pappenheimer! Ich bin Stihlhändler aber spreche auch anderen Geräten kein schlechtes Zeugnis aus. Ich repariere alles durch die Bank und jeder seinem Geldbeutel und Gefühl. Nur pflegt eure Geräte und sie danken es euch. Membranvergaser sind sehr feinfühlig und reagieren sauer auf schlechten Kraftstoff. Amen.
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MfG Roland ![]() ![]() ![]()
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#30
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So eine Kettensäge ist ja wahrlich kein Hexenwerk. Ein Benzinmotor treibt über ein Getriebe eine Kette an die das Holz zu Chips macht.
Somit sind die grundsätzlich alle gleich. Ich habe eine Stihl MS181 (habe mir aber ein 40er Schwert dazu ausgesucht) und eine Baumarktsäge die nicht mal einen Namen hat. Rein mönätär, ist auch auf lange Zeit, die Baumarktsäge die günstigere Wahl. Wenn man sich da alle 5 Jahre eine neue für 80 € kauft fährt man noch günstiger als wenn die Stihl 20 Jahre hält weil da ja noch hier und da eine Wartung zwischendurch fällig wird. Der Unterschied liegt am Ende im Komfort. Während die Stihl immer beim dritten Zug kommt (was auch noch überaus leicht geht) tut sich die Baumarktsäge beim starten doch schon etwas schwer und wenn sie dann läuft mach ich sie auch ungern wieder aus. Seit ich das Stihl Motorenöl nehme hat es sich aber auch schon gebessert. Ich würde immer wieder zu einem Profigerät greifen. Stihl habe ich genommen weil wir nur einen Höker am Ort haben. |
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