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| Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
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#1
04.11.2013, 15:52
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"Schlagsahne" entfernen
Hallo Leute,
haben bei einem Mercruiser 5 L V8 durch ein defektes Thermostat 2 durchgebrannte Kopfdichtungen  . Habe am WE die beiden Köpfe demontiert und gereinigt. War überall reichlich Wasser/Öl Emulsion drin. Hat jemand einen Plan wie ich den Mist aus dem Motor wieder raus bekomme????? Spülen mit Diesel? oder anderes Zaubermittel??? Ich wollte die Maschine NICHT ausbauen und die Ölwanne abbauen.
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René Ich bin verantwortlich für das was ich sage....... nicht für das was du verstehst. 
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#2
04.11.2013, 16:44
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Wie du schreibst hast du ja die Köpfe und alles zugängliche gereinigt, ich würde dann den Motor mit "Billigöl" erst mal spülen, Öl schön heiß fahren und dann wechseln. Das ganze 2 mal und dann neues Öl einfüllen. Den Ölfilter wechseln natürlich nicht vergessen.
Gruss Udo
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#3
04.11.2013, 17:08
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Zitat:
Hallo, genau so würde ich es auch machen, so gut wie möglich alles aus der Ölwanne raus, und irgendwann ist das Rest-Wasser verdampft. Gruß Alex
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Many things are Jacket like Trousers  
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#4
04.11.2013, 17:23
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Bei soviel Wasser würde ich die Ölwanne aber abbauen.
Gruß Uli07
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#5
04.11.2013, 17:46
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Ich denke wie Udo geschrieben hat langt es.Vielleicht den Motor im demontierten Zustand komplett mit Diesel füllen und paar Tage stehen lassen und dann abpumpen.
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Hier könnte mein Name stehen!!!
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#6
04.11.2013, 18:50
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Moin
Ziemlich viel Wasser für durchgebrannte Kopfdichtungen  Gruß Karsten
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#7
04.11.2013, 19:02
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Also nur mit 2oder 3 Mal Ölwechsel wird das nicht vernünftig. Ich würde den Motor mit Diesel waschen (mit Pinsel oder Bürste) ihn leerpumpen und dann nochmal mit Diesel füllen und eine Nacht stehen lassen. Und dann erst die Arie mit dem Ölwechsel.
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Gruß Rüdiger
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#8
04.11.2013, 19:36
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Zitat:
Und nach dem ersten Warmfahren noch nen Ölwechsel  Erst wenn es dann Golden wieder rauskommt wäre ich zufrieden
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Gruß 45meilen  In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative 
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#9
04.11.2013, 19:40
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Hallo Rene,
so wie Udo das schreibt würde ich es auch so machen, unbedingt schön warmfahren. Dieselspühlung finde ich nicht so gut,schwemmt das ganze Öl aus den Lagern. Mit freundlichen Grüssen Kurt
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#10
04.11.2013, 19:54
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Zitat:
wohl eher die Schlagsahne  und das ist auch gut so
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#11
04.11.2013, 20:10
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Zitat:
Habe ich schon mal bei einen Auto gesehen bei Kurzstecke im Winterbetrieb. 1 Stunde Autobahn mit 150 und das Öl im Deckel war wieder klar. Ölwanne ab, und mit einem Dampfstahler den Schleim runter holen. Zumindest erstmal die Ölablassschraube rausdrehen. Wenn die Wanne nicht raus geht, hilft die Diesel Variante, besser Kaltreiniger und ein paar mal Ölwechsel . Ich hoffe, als Profi hast Du dir die Position der Stößelstangen gemerkt. Zusammen bauen und dann abdrücken, dann hast Du Sicherheit. Grüße Frank
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Ein stolzer Kapitän geht mit seinem Schiff unter. Ein smarter Käpitän taucht mit seinem Schiff wieder auf.
Geändert von corvette-gold (04.11.2013 um 20:20 Uhr)
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#12
05.11.2013, 05:25
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Zitat:
Der Motor hat Hydros. Genau die könnten zum Problem werden. Da ist der Schmodder nämlich auch drin!!!
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
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#13
05.11.2013, 06:46
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Zitat:
)Aaaber: Da stimmt bei dir m.M. noch was nicht: Kopfdichtung durch, weil zu heiss, weil Thermostat kaputt...... und Wasser in Unmengen im Öl das nicht verdampft ist obwohl der Motor am glühen war......... passt das zusammen
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#14
05.11.2013, 10:44
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Zitat:
Wir haben es nicht gemerkt, da die Maschine am nächsten Tag wieder ganz normal angesprungen ist. Er klang nur etwas komisch kein klackern oder so. nur irgendwie anders...........Die Maschine hat Hydrostößel und ich will eh alles neu einstellen, da sollte die Position der Stößelstangen egal sein. Die Hydros hab ich schon gereinigt und gespült mit Waschbenzin und wieder in Öl gelegt. Die beiden Köpfe wollte ich zu unserer lokalen Motorenschmiede bringen zum abdrücken und eventuellen Planschleifen. hier noch ein paar Bilder von den Kopfdichtungen
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René Ich bin verantwortlich für das was ich sage....... nicht für das was du verstehst.
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#15
05.11.2013, 13:49
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Es ist aber ein kleiner Unterschied ob man beim Spülen wasser in den Motor bekommt und es schnell merkt oder ob man mit einer Defekten ZKD ein paar Stunden fährt und eventuell erst 2 Tage später den Motor zerlegt.
Gruß Uli07
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#16
05.11.2013, 16:04
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Zitat:
Die Anmerkung von Frank bzgl. der Stößelstangen war absolut zutreffend! Die Kugelenden arbeiten sich in den Hydro und Kipphebel ein und sollten deshalb auch wieder dort hin wo sie gesessen haben und auch in der korrekten oben/unten Position. Gruß Karsten
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#17
06.11.2013, 22:43
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Hallo, ja ist so. eine Erfahrung aus meiner Vergangenheit.
Ich war mal so blöd die Stößel zu vertauschen. Konsequenz : Die Nockenwelle war 10 000 Km ( 1000H ) später beschädigt und musste getauscht werden. Das schleift sich nach der Érstmontage alles aufeinader ein. Ein vertauchen danach ist da sehr gefährlich. Manche Teile haben Rundungen gegeneinander ausgearbeitet, die nun nicht mehr passen. Das bedeutet eine sehr kleine Auflagefläche für die gleiche Kraft. Daraus folgt eine höherer Verschleiß. Und bei z.B der Nockenwelle ist nur die Oberfläche gehärtet. Schleift sich das gegenseitig erneut auf einander ein, ist die gehärtete Schicht weg. Dann wird der Nocken von der Nockenwelle ganz schnell abgeschliffen. . Im falles der Stößelstangen würde ich weningstens nach 50 Betriebstunden die Grundeinstellung der Hydrostößel neu machen. Kann gut gehen, muss aber nicht Grüße der Frank
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Ein stolzer Kapitän geht mit seinem Schiff unter. Ein smarter Käpitän taucht mit seinem Schiff wieder auf.
Geändert von corvette-gold (06.11.2013 um 22:56 Uhr)
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#18
07.11.2013, 06:11
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Die Stösselstangen haben doch gar keinen Kontakt zur Nockenwelle.
--Da sind die Hydrostössel ja noch dazwischen-- (Die übrigends leicht aussermittig zum Nocken stehen, damit sie sich im Betrieb drehen um eben ein "einarbeiten" zu verhindern und die Kontaktfläche rundum eben zu halten.......) Somit kann ein vertauschen der Stösselstangen auch nix an der NW ausrichten --wenn da jemand nach der Rep. einen Schaden dran hat war das Ding entweder eh schon "durch" oder er hat sonstwas falsch gemacht (was ja leicht passiert wenn man an so nem Motor zum ersten Mal rumschraubt). Oben steckt die Stösselstange in einer geprägten Vertiefung in einem Blechkipphebel, die 2 "Halbkugeln" werden schon auch wieder zueinander finden. Das sind doch keine Formel 1 Motoren.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (07.11.2013 um 06:16 Uhr)
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