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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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fachlich kann ich praxiserfahrung mit 41 Jahre Brille tragen dazu beitragen... (sind so bei 18 j bis Ende 40 gleich geblieben - und dann kamen ein paar Schwankungen - und derzeit gehts rückwärts.... ![]()
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servus dieter _________________________________ ...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vorm Gerät!! ![]() |
#2
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Moin,
Augen: werden nicht schlechter oder besser, wenn man die Brille trägt oder auch nicht. Ist alles subjektiv. Mit Brille weiß das Gehirn, was es wie scharf sehen kann. Ohne Brille sagt es Dir dann unterschwellig: Mensch MIT ging´s doch besser ! Mit einer Brille wird nur der Brennpunkt im Auge auf den richtigen Fleck gebracht. Mehr nicht ! Würde eine Brille das Auge verändern, dürfte ein Optiker gar keine Brille anpassen, lt. Heilpraktikergesetz ! Wie gesagt, alles nur subjektiv. Gruß Martin Augenoptikermeister seit 17 Jahren |
#3
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Meine Tochter (6) trägt seit zwei bis drei Jahren eine Brille. Uns sagt man immer, das sie die Brille eventuell später nicht mehr braucht. ![]()
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#4
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Hallo piccolo,
aber Augen bzw. die Sehschwäche ändert sich mit der Zeit wie ich im letzten Jahr verstärkt festellen mußte ![]()
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#5
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... mir erzählt man das mit der Brille seit 40 Jahren... (von verschiedensten Ärzten und anderen zu dieser Branche gehörenden Fachleuten
![]() sind das alles Id.... ? ![]()
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servus dieter _________________________________ ...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vorm Gerät!! ![]() |
#6
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Good Day To Be Alive, Sir ![]() |
#7
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Moin all,
@Cyrus: das Auge wächst im Laufe des Lebens bis ca. zum 25. Lebensjahr. Der Teil des auges, der die Strahlen bündelt, um einen Brennpunkt auf der Netzhaut zu erzeugen, ist schon fertig. Kinder sind oft stark übersichtig, weil das Auge noch zu kurz ist. Dann bündelt man die Lichtstrahlen, um deren Brennpunkt auf die Netzhaut zu bringen. Daher kann gut sein, daß Eure Tochter irgendwann keine Brille mehr benötigt. wenn das augen-Längenwachstum am passenden Zeitpunkt aufhört. Wächst das Auge weiter, wird sie kurzsichtig. Dann kommt ein Minusglas in die Brille, welches den Brennpunkt weiter nach hinten verschiebt. Die aussage " braucht keine Brille mehr" ist ein "kann, möglicherweise, eventuell". @ ralfschmidt: klar kann sich das auge verändern, es lebt ja. Alles am lebenden Körper macht Veränderungen durch. Allerdings im Normalen nur minimal. Sehstärken-Änderungen um +- 0,5 - 0,75 Dioptrien sind "normal", größere Änderungen "können" pathologisch sein und sollten näher betrachtet werden ( mögliche Ursache z.B. : erhöhter Augeninnendruck ). Etwas ganz anderes ist Presbyotie, auf deutsch: Alterssichtigkeit. Irgenwann ab 40/ Mitte 40 braucht jeder eine Lesebrille. Ursache: die Augenlinse, die sich stärker durchwölben muß ( mehr {Plus-}Dioptrien ) kann sich irgendwann nicht mehr so stark wie nötig durchwölben ( aufgrund altersbedingter Ablagerungen im Linsenkern ) . Dann fehlt am Anfang irgendetwas um 1 Dptr. Dieser abbau der Durchwölbungsfähigkeit geht aber weiter. Deshalb wird die Lesebrille immer stärker bis irgendwann um 3 Dptr. in der Lesebrille ( zur Fernbrillen-Stärke ) hinzukommen. Beispiel. Du hast in der Fernbrille +2,5 dptr . Damit kannst Du gut und ohne Anstrengung in die Ferne schauen. Lesen geht aber kaum noch. Also 1 dptr zum Lesen dazu. Macht für die Lesebrille eine stärke von +3,5 dptr. Hier kommt jetzt auch das "Training" ![]() @ Dieter: Nö, würd ich so nicht sagen. Es ist nur einfacher und geht schneller, EINEN Satz am Kunden anzubringen, als alles so zu erklären, wie ich oben gemacht habe. ICH habe mir immer diese Zeit genommen und dem Kunden erzählt, was er eigentlich hat. Dann war er glücklich und zufrieden und wußte endlich mal, warum er eigentlich eine Brille trägt. @R.T.L. : Sehen ist ein chemischer/ elektrischer Prozess. Trifft ein Lichtstrahl auf ein sehelement der netzhaut, zerfällt dort ein Stoff, ein elektrischer Impuls wird erzeugt und über den Sehnerv zum Gehirn geschickt. Der Aufbau diese Stoffes braucht Zeit. Dieser Stoff muss auch im Körper sein. Wenn ich schlafe wird der Apparat Körper wieder "aufgeladen". Wenn ich irgendwo entspanne ( beim Segeln, in der Sauna, ect. ) lade ich den Akku auch wieder auf. Ich gebe dem Körper Zeit, notwendige Stoffe zu bilden. Dazu gehört natürlich auch die zufhur von stoffen, wie z.B. Vitaminen, Mineralstoffen ect. Sehtraining ( Augenzu + rollen, Fixieren bestimmter Entfernungen ) trainiert die Augenmuskeln. Verändert aber nicht die für die Brechung zuständigen Augenteile ( Hornhaut, Kammerwasser, Linse, Gelkörper ) So, kurze Exkursion ins reich der Augenoptik beendet. Gruß Martin |
#8
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leider gibt es von Leuten mit Deiner Einstelllung viel zu wenig und zwar branchenübergreifend. Gruß Norman ![]() |
#9
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Ääähmm - war das Ursprungsthema nich : HÖRSINNE schärfen
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#10
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#11
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1.mir hat ein augenarzt mal gesagt eine brille ändert nix am auge oder sonst was...sie ersetzt nur die fehlende sehkraft...bzw...ersetzt das was fehlt...ist das nu richtig??
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Semper Fidelis ![]() |
#12
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Hi Mucke,
zu 1: Brille sitzt VOR dem Auge, kann AM, IM oder UM das Auge nix ändern. Nur den Strahlengang der in´s auge einfallenden Strahlen.(dto. Kontaktlinsen, vom Gedanken her. eine unpassende Linse kann allerdings die Hornhaut verändern, weil ggf. nicht genug Luft drankommt ). zu 2: Gibt es nicht soooooooooooooooooooviel unnütze Dinge, die nur dem Nutzen bringen, der ein Buch darüber schreibt ............? ![]() denk mal an die vielen Diätbücher......... |
#13
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Martin ich danke Dir für die ausführlichen Erklärungen.
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#14
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Gern geschehen. Immer wieder.
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#15
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@ Martin:
mein Optiker, mit dem ich seit langen Jahren zufrieden bin, hat mir mal wieder Kontaktlinsen auf meinen Wunsch hin angepasst. Ich trage sie gern in der Freizeit, vor allem auf dem Wasser, wg. Spritzwasser,Verlustgefahr etc. Diese sind extra angepasst, also keine Standardlinsen und trotzdem sehe bei gleicher Stärke (lt. Prüfung und ausgiebigem Sehtest) damit in der Ferne deutlich schlechter als mit der Brille. Aber setze ich die dazu angepasste Lesebrille auf, kann ich hervorragend lesen. Lesen ohne Brille (die ich für dei weitsicht brauche) geht genauso gut. Nun zur Frage: sind Kontaktlinsen so grundverschieden gegnüber einer Brille? vertragen tue ich sie sehr gut - auch nach sehr langer Tragezeit am Tag. An der Stelle bin ich mit meinem optiker nicht mehr weiter gekommen, er meinte einfach: das kann nicht sein, wir haben richtig gemessen.... ![]() nu will er mir eine der gaaanz teuren Gleitsichtbrillen verkaufen und rief dazu sogar zu Hause an, bis ich sagt dass ich wo anders ein guten Angebot erhalten habe! (er btraucht ja nicht wissen, dass ich es noch nicht angenommen habe) schade, dass der weg zu Dir so weit ist....
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Gruss vom linken Niederrhein ![]() ![]() ![]() ![]() |
#16
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ging mir genauso mit meinem optiker: trotz richtigem refraktionieren, konnte ich auf einem auge MIT linse deutlich schlechter sehen. trotz mehrerer tests immer das gleiche ergebnis!
meine frau sagt (lange in der optik tätig, ich will martin aber nicht vorgreifen..) das es einmal an meiner hornhautverkrümmung und an dem flüssigkeitsfilm zwischen linse und hornhaut liegen könne. ![]()
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Ein segelboot macht aus einem hebeltiger noch lange keinen menschen.... |
#17
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Optikerei
![]() ![]() Gruss Christian |
#18
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@Christian.. erklär mir mal deinen sinnvollen und umfangreichen Beitrag
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servus dieter _________________________________ ...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vorm Gerät!! ![]() |
#19
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Ein anderes Wort für Brillenmacher halt,
fiel mir grad so ein......... ![]() ![]() Gruss Christian |
#20
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Nach eigenen Erfahrungen kann ich nur sagen, die Brille ändert doch was an den Augen. Bei mir nicht zum Besseren.
Die Brille muß ich tragen, seit ich 9 bin. Anfangs war das so -1 dpt. Bis ich 25 war, war ich bei ca. -3,5 dpt. Erst in dem Alter fiel mal einem Optiker auf, was vorher kein Augenarzt bemerkte, daß ich auch ne Hornhautverkrümung habe und die Brille diesen Zylinder oder wie sich das nennt braucht. Bei den -3,5 dpt blieb es dann über 12 Jahre. Dann waren 2 verschiedene Augenärzte jedes Jahr der Meinung, die Sehschärfe reicht nicht mehr, da müßte noch ne halbe Dioptrie mehr drauf. Innerhalb von ca. 3 Jahren hatte ich auf einmal über -5 dpt. Das war ich dann leid. Der Optiker bekam hartnäckig die Anweisung die neuen Gläser mit genau den Werten zu versehen, die die letzten Gläser hatten, mit denen ich meiner Meinung nach gut zurecht kam. Ich komme jetzt gut 10 Jahre mit den Gläsern aus und habe seitdem nichts mehr ändern lassen. Ich kann auch nur allen empfehlen, mit "ausgeruhten" Augen zum Doc zu gehen. Wer Probleme mit der Nah-Fern-Adaption hat, sieht evtl. nach einigen Stunden Büroarbeit schlechter, was sich dann draußen im Freien wieder gibt. Ist bei mir z.B. auch so. Hatte schon Untersuchungen am Nachmittag, wo der Doc meinte, da fehlt eine Dioptrie. Noch mal morgens zu Untersuchung hin und er stellte ganz andere Werte fest. |
#21
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Moin, oder so,
is ja erst kurz vor Mitternacht. Ich will mal versuchen, zu antworten, auch wenn´s jetzt im Detail schwieriger wird: @ Pit: CL (= Contactlinse) gleiche Stärke wie die Brille ? Kann nicht sein., da die Linse auf dem Auge aufsitzt, damit der Netzhaut viel näher sitzt, damit einen anderen Brechwert besitzen muß. ( Schiet, ich muß mal nach einem Bild suchen, ich hoffe Ihr versteht es auch so ). Also: damit man scharf sieht, müssen die (parallel )einfallenden Lichtstrahen so gebündelt werden, dass sie auf der Netzhaut ( speziell Netzhautgrube ) einen Brennpunkt ergeben. Jede Fehlsichtigkeit lässt einen Brennpunkt vor ( =Myopie=Kurzsichtigkeit= Minusglas) oder hinter (=Hyperopie=Weitsichtigkeit=Plusglas) der Netzhaut(= Leinwand) erscheinen. Das Brillenglas sitzt im Allgemeinen ca. 14 mm vor dem am weitesten herausragenden Punkt der Hornhaut. Mit ungefähr diesem Abstand wird auch ausgemessen. ( Glasbrennpunkt ist also: Augenlänge von der Hornhaut bis zur Netzhaut plus diese 14 mm.) Bei niedrigen Werten von ca. +/- 4 Dioptrien spielt dieser Abstand für ein Glas noch nicht so die Rolle. Da kommt es auf ein/zwei mm nicht so an. Wenn ich jedoch eine Kontaktlinse nehme, so sitzt diese direkt auf der Hornhaut. Somit ist die Brennweite nur = Augenlänge - macht sich bei Wertn von +- 4 Diptr. manchmal schon bemerkbar. Fazit: Brillenglasstärke ist nicht gleich Kontaktlinsenstärke. ZU Gleitsichtbrillen: ist letztendlich das nonplusultra. Meine Frau trägt ihre ohne Probleme. Ich selbst bin auch wie Du kurzsichtig. Ich nehme für längeres Lesen meine Brille lieber ab. Mein schärfster Lesepunkt liegt mit - 1,5 dptr. bei 66 cm vor dem Auge, klappt also gut. Zum Preis: ich selbst war geschockt, was meine Frau bezahlt hat ( ich bin ja seit 4 Jahren nicht mehr in der Optik tätig ). Das hatte ich damals ( 2000) in DM verlangt, was heute in Euro genommen wird.... Zum zweiten: auch @ avivendi: glaub Deiner Frau. Eine Hornhautverkrümmung kannnur mit einer torischen ( Weich-)Linse oder mit einer harten, formstabilen Linse ausgeglichen werden. Hornhautverkrümmung heißt ja nix anderes als: ein Raduis der Hornhaut(vorderfläche) ist anders als derjenige, der 90 Grad dazu gemessen wird ( oder 85 , oder 95 oder ..., aber das führt zu weit ). Wir haben also mindestens zwei Krümmungen - also eine VERkrümmung. Wie ein Ei. Jede Krümmung hat im Auge eine Brennlinie ( nehm wa mal an , einen Brennpunkt - sonst wird´s zu kompliziert. ) Also haben wir im Auge zwei Brennpunkte. Das wird korrigiert mit einem Glas oder einer Linse mit ebenfalls zwei ( passenden) Brennpunkten. Nimmt man nun eine harte, formstabile Linse, gleicht der von avivendis Frau ewähnte Tränenfilm/see zwischen Linse und Hornhaut diese Verkrümmung fast aus ( von der Verkrümmung und dem daraus entstehenden schlechteren Sehen bleiben nur 10 % übrig - kann man vernachlässigen ! ). Nimmt man eine Soft/weiche/ glibbrige Linse, so legt sie sich auf die Hornhaut wie eine zweite Haut und gleicht nix aus. Sie korrigiert den mitleren wert der beiden Brennpunkte. Das ist o.k., wenn der Astigmatismus ( = Hornhautverkrümmung) nicht mehr als 0,5 dpt hat. Aber darüber hinaus wird´s sehen halt schlechter. Zuum Dritten : Messen ist ja gut und schön. Ich habe auch mit Computer-refraktometern gearbeitet. Da guckst Du rein und er Computer sagt , welches Glas du pro Auge brauchst. Da das Sehen aber mit BEIDEN Augen stattfindet und subjektiv ist, MUSS ein Abgleich stattfinden, bei dem beide Auigen beteiligt sind. Kann andere Werte ergeben als die objektive ( Computer) Messung. @Roter Baron ( wär mal nett, Deinen Vornamen zu erfahren ). 1. Lies mal meinen ersten Beitrag, wg. Augenwachstum. 2. Hornhautverkrümmung kann ( = astigmatismus ; wird mit zylindrischen Gläser korrigiert ) später auftreten und auch wieder verschwinden ( bei geringen Werten - wie ich schon schrieb, Änderungen um 0,5 dpt sind mmer möglich ). 3. Jetzt muß ich mal gaaaanz vorsichtig sein, ich will niemanden an´s Bein pinkeln, ich kenne Deine Refraktion ja auch nicht. Also mehr Vermutungenaus meiner Erfahrung: Richtung Minus rutscht ein nicht so erfahrener Refraktionist ganz schnell. eine 0,5 dpt plus sagst Du mir sofort als "schlechter" an. 0,5 mehr inus merkst Du selbst kaum. Da man als Prüfender auf DEINE Ansagen angewiesen ist, kann man gerade richtung Minus schnell daneben liegen. Im Normalfall macht es nix aus, ob Du nach der Ruhe oder nach dem Büro zum Test gehst. Nur nicht todmüde oder alkoholisiert. Sichelich ist ein Job vor dem PC nicht das Nonplusultra. Da empfehle ich sowieso immer etwas Entspannungsübungen ( für die Augenmuskeln ). Augen zu und dann rollen. Aber eine ganze Dioptrie ? Finde ich ein bisken viel. Hast Du mal Deinen Urin auf Zucker untersuchen lassen ( bei gar nicht oder schlecht eingestellten Diabetikern kann man stündlich andere Refraktionswerte messen - der unterschiedliche Zuckergehalt der Augenflüssigeit verändert deren Brechwert ). Kann aber auch totale Übermüdung gewesen sein. Übrigens @ Christian: ein Optiker ist jemand, der im Walde die Blätter op"tickt". Also ist eine Optikerei eine Im-Wald-Blätter-Aufpicker-Firma, manchmal auch in Stadtparks eingesetzt. Ein Brillenmacher stellt die Fassungen her. ( Fassung = das, wo die Gläser rein kommen; Glas = das, wo man durchguckt, um besser zu sehen - sollte jedenfalls besseres Sehen hervorbringen ). Manchmal bringt ein Brillenmacher eine Optikerei aber auch dermaßen aus der Fassung, daß deren Mitarbeiternicht wissen, wie sie nun gucken sollen - einfach so, wie immer oder dumm aus der Wäsche oder sollen sie mit Hilfe eines Augenoptikers versuchen, richtig zu gucken ? Vielleicht geraten die Optikereimitarbeiter ja auch an einen Feinoptiker, dann haben sie den manchmal vollen Durchblick. Zumindest in der Ferne. Denn der stellt manchmal Ferngläser her. Oder aber Mikroskope. Dann wird´s aber kleinlich bei den Beweisstüxcken..... Uupps ist ja schon nach "Bett-Gehen-Zeit ". Na, dann bis demnächst Gruß Martin |
#22
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Hallo Martin,
besten Dank für die vielen ausführlichen Informationen. Es blieb wie gesagt rund 10 Jahre bei den -3,5 dpt + wechselnde Zylinder. Innerhalb von 3 - 5 Jahren stiegen die Werte dann aber bei einem Auge auf über -6, beim anderen auf über -7 dpt. ich bin zweimal jährlich zum Augenarzt gegangen und jedesmal kamen 0,5 dpt dazu. Ich habe damals im Alter von 45 bis 40 noch ein zweites Studium gemacht, saß aber weniger vor den Büchern als heute am PC. Blutzuckerschwankungen hatte ich in der Zeit nicht. Aber mit dem Hinweis erinnerst Du mich an etwas, was ich selbst fast vergessen habe, ca. ein Jahr bevor die Stärke der Brille ständig zunahm war mir oft seltsam schwindlig. Das verschwand nach ca. 4 Jahren plötzlich wieder wie von selbst. Ich bin damals gründlich auf alles mögliche untersucht worden, aber das einzige Ergebnis war, daß man damals feststellte, daß ich schon seit Ewigkeiten einen Schaden an der Innenohrschnecke habe, da stimmt irgendwas mit dem Druckausgleich nicht ganz, was ich subjektiv schon vorher wußte (Tauchen ist z.B. absolut nichts für mich, ich verliere schon leicht das Orientierungsgefühl, wenn ich mir beim Haare waschen versehentlich ordentlich Wasser mit der Brause in die Ohren spritze.) Als es mit der ständigen Zunahme der Glasstärken losging hatte ich auch ab und zu kleine Sehstörungen und ein Augenarzt meinte, das wären entweder Kreislaufstörungen oder es könnte von der Wirbelsäule kommen (Verspannungen). Kreislauf war aber okay. Mfg, Karl |
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