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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
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Die Art wie du denkst gefällt mir^^
Ich hätte zwar lieber nen 3D Drucker aber die Möglichkeiten mit so ner Fräse sind schon was tolles. Ich hatte vor kurzem eine Eigenbau bei Kleinanzeigen gesehen für 250€. Legt man die Pfade in CAD an oder gibt für CNC dann ein extra Programm? |
#52
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Du hast spezielle Cad cam Programme, die generieren g-codes.
Diese Codes sind wie Koordinaten, diese gibst du in ein weiteres Programm welches die Maschine steuert.
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BTW, 250 ist echt Billig.
Meine Schrittmotoren mit Steuerung haben alleine soviel gekostet |
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Zitat:
Das Portal muss nicht nur länger sondern trotzdem genauso steif sein- also wir da auch tragwerksmäßig was kräftigeres benötigt (Stahlbau angesagt). Spätestens, um das angemessen beschleunigen zu können, braucht man auch dickere Stepper (/Servos?) und muss dann auch irgendwann den Schritt von "PC-Erweiterungskarten" hin zu richtiger Leistungselektronik machen. Auch einen robusten Rahmen kann man sich im Miniformat aus Alu-Konstruktionsprofilen bauen, wenn es größer wird, braucht man sehr viele und vor allem auch größere Konstruktionsprofile (oder auch Stahlbau) Der Preis steigt mit der Größe doch stärker an als nur die Achsen zu verlängern...
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Make it idiot-proof, and they'll make a better idiot. |
#55
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Hallo, Das ist und war mir klar das ich keine Spindel mit 6-8mm Verwenden kann wenn ich einen Verfahrensweg von über einem Meter habe, aber das Kann man alles Relativ günstig besorgen, wie schon gesagt braucht mann keine genauigkeiten von einem mm bei styropor, also braucht meine keine Kugelumlaufspindeln etc, aber trotzdem denke ich, dass ein 30nm Schrittmotor ausreichen würde, Stahl würde ich trotzdem nicht verwenden sondern eine Alu Gitterrohrrahmen Konstruktion.
Ich weiß das es nicht das gleiche ist wie eine kleine CNC Fräse ist, trotzdem braucht man nicht zu übertreiben. Zitat:
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Zitat:
Das wird aber ohne schweren Stahlrahmen nicht möglich sein. Mit größeren Werkzeugen wird sich eine leichte Konstruktion zu sehr verwinden, mit kleinen Werkzeugen werden die Vibrationen so stark, dass jeder Fräser bricht. Das Problem tritt bei kleineren Maschinen ohnehin schon sehr oft auf.. (Typ- und Preisklasse ähnlich der genannten Optimum). Aufgrund mangelnder Steifigkeit muss man bei solchen Maschinen den Vorschub so gering wählen, dass das Fräsen zur Qual wird. Dann doch lieber eine richtig alte, hochwertige Gebrauchtmaschine aus den 60er oder 70er Jahren kaufen. Die sind massiv und oft bereits mit NC Steuerungen nachgerüstet. Sind dann aber noch immer teurer, als so eine neue "Leicht" Maschine... nicht ohne Grund. |
#57
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Hat jemand Erfahrung mit dem Programm delftship?
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Du solltest mal den Ganzen thread lesen, es geht darum eine Bootsform aus Hartschaum/Polystyrol zu Fräsen und da braucht man sicherlich keine 2 Tonnen Stahlkonstruktion.
Das mit dem Edelstahl war nur nebenbei weil ich mir gerade ne Proxxon cnc baue für kleine Aluteile und danach eine Optimum Verwenden möchte, natürlich kann man sowas nicht mit einer Maho etc Vergleichen, aber was soll ich rund 6000 bis grenzenlos ausgeben wenn ich nur Hobbymäßig ein paar kleine teile bauen möchte. Zitat:
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Hallo?!?,
Boote selberbauen ist hier angesagt. Labern über CAD/CNC bringt nichts. Und Modellbau ist auch in einer anderen Ecke. Verschiebt das mal. Ich denke das hier ist auch nur wieder eine Idee die nicht umgesetzt wird. Wie einige andere Trööts über Kats aus Alu, Carbon usw. Boote bauen kostet Geld, Zeit, Schweiß und Blut. Viel Davon. Wer das nicht über hat kann in der Wirtschaft am Stammtisch labern gehen. Sorry für meine direkten Worte, aber in letzter Zeit häufen sich hier im "Selbstbauer Kanal" die Trööts über alles Mögliche, nur nicht mehr übers selber bauen. Maul, mecker! Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF)
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Zitat:
Aber hauptsache mal in Großbuchstaben seine schlechte Laune dazu geben, auch wenn's einen sonst garnicht interessiert. Stammtisch hurra
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Zitat:
Ich habe mir hier auch schon viel Rat während meiner Planungen geholt aber ich glaube, jedem war klar, dass daraus auch mal irgendwann ein Boot werden sollte – wurde es ja auch. Wenn Du dich für Bootsbau ernsthaft interessierst und nicht schon beruflich vorerfahren bist, dann back einfach mal kleinere Brötchen. Bau erstmal was kleines in Stich&Glue oder Cold molded und sammle Deine Erfahrungen mit dem Bau gebogener Formen… da bekommst Du hier jederzeit kompetente Unterstützung. Dieses Thema hier hat weder Hand noch Fuß und aus jeder Zeile ist ein Mangel an Erfahrung herauszulesen. Das ist jetzt nicht herablassend gemeint sondern als gut gemeinter Rat von jemandem, der sich schon ne ganze Zeit mit div. Booten beschäftigt und auch noch jeden Tag dazu lernen muss…
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Hirn und Planung sind sehr wohl nötig. Dazu gehört aber auch jahrelange Erfahrung in diesem Thema und mehrfach durchgeführte Projekte um diese Erfahrung zu bekommen.
Zitat:
Hier wird sehr oft ein Thread eröffnet mit Ideen, die jeder Grundlage und Erfahrung entbehrt. Wer noch kein Boot nach Plan gebaut hat, sollte gar nicht mit CAD/CNC Planung ein eigenes Boot konstruieren. Da fehlt einfach alles was zum Erfolg führen könnte. Schöne gerenderte Bildchen am PC sind eben keine fahrbaren Boote. Oder sichere. Jeder, der erfolgreich ein Boot konstruiert hat, hat mal klein mit Modellbau und danach mit größeren Booten nach Plan angefangen. Oder wenigstens in einer Schiffswert/Jachwerft mitgearbeitet um erst mal die Grundlagen zu bekommen. Gruß René
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so wie Du das ausgeführt hast, klingt es auch garnicht herablassend. Ich habe auf Renes Posting auch nur geantwortet, weil ich es etwas übertrieben fand, wie er sich über Carbonpros und meinen Thread geäußert hat. Eine Meinung zu etwas kann man ja haben und äußern, das habe ich weiter oben in diesem Thread auch schon getan, da mir seine Ausführungen über Werkzeugmaschinen ein wenig naiv vorkamen. Aber Vorschriften machen über das, was man hier im Forum eröffnen darf bzw. soll oder nicht, finde ich etwas verfehlt. Schließlich ist niemand gezwungen, einen Thread zu lesen. @ Rene, danke für Deine jetzigen Ausführungen. So kann man ja wenigstens darüber reden. Ich bin recht neu in diesem Forum und habe mich hauptsächlich wegen der Selbstbauer Threads angemeldet, die ich zuvor reihenweise über Google gefunden habe. Ich habe dafür größten Respekt und bewundere selbst die kleinsten, einfachsten Projekte. Und warum? Weil ich ganz gut einschätzen kann, wieviel Arbeit das ist. Ich habe zwar mit Bootsbau bisher fast nichts zu tun gehabt, aber glaube mir einfach mal, dass meine berufliche Qualifikation garnicht so weit entfernt davon ist. Das, was mir fehlt, möchte ich durch genug Recherche und Planung zumindest teilweise ausgleichen. Auch wenn von den "Planern" hier im Forum (es gibt auch ein paar, die nicht so aktiv sind) nur ein Bruchteil irgendwann den Bau tatsächlich beginnt, so sollte man diesen Teil vielleicht nicht vergraulen... vielleicht verpasst man einen schönen Baubericht. Gruß, Markus |
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@Markus
Also dann mal konkret...was soll es werden? Doch wohl kaum dieser R8-Designvorschlag? Weil, der wird nicht schwimmen. Da Du in Deinem Profil Dipl-Ing Maschbau angegeben hast erwarte ich, dass Du den Unterschied zwischen einer Designzeichnung und einer Konstruktionszeichnung kennst. Fertigungstechniker bist Du auch nicht, weil, dann wären Dir einige Dinge schon klar, die Du hier fragst. Schiffbauer bist Du auch nicht, aus den gleichen Gründen. Da bleibt dann nur ein allgemeines technisches Grundwissen übrig mit der Fähigkeit, sich in neue Bereiche einzuarbeiten. Nicht mehr, nicht weniger. Wenn man sich in etwas einarbeitet, dann macht man das i.d.R. nicht mit einer totalen Neukonstruktion, sondern man versucht erst einmal eine bestehende Konstruktion nachzuvollziehen. Damit hätte man dann zumindest ein Grundverständnis, welches einem dann Modifikationen erlaubt, ohne das totale Desaster zu erleben. Erst, wenn man durch "Verschlimmbesserungen" an einem bestehenden Design alle Höhen und Tiefen durchlitten und die Gründe für die Erfolge aber auch Misserfolge verstanden hat, erst dann fängt man an etwas neues zu entwerfen. Sorry, aber für mich stehst Du noch am totalen Anfang. Mein Rat an Dich: Such Dir eine erfolgreiche Konstruktion vielleicht eines Holzbootes und beschränke den ersten versuch der Umsetzung mal auf den neuen Werkstoff. Da hättest Du wenigsten die Geometrie und wenn Du nicht sehr weit vom Originalgewicht abweichst, dann paßt schon mal die Hydrodynamik. Alleine mit der Umsetzung hast Du schon alle Hände voll zu tun, auch wenn Du Dich mit CAD und CNC austoben möchtest. JES
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Mein Thread ist der hier ebenfalls angesprochene "Alu Katamaran", momentan etwas weiter unten im Forum. Schönen Gruß Markus Geändert von AvaVM (31.07.2013 um 16:08 Uhr) |
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Stimmt, zumindest hier.
Bei J-Panic ist das Ganze noch schlimmer: Kaufmann. Also gar keine Ahnung von Technik. Also sorry. JEs
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hey jes jetzt werte meine berufsgruppe mal nicht ab ^^
nur weil da aktuell bürokaufmann steht bedeutet das nicht zwingend das ich kein leben davor hatte........... grundlegend stimmen ja deine einwände, aber ganz eben nur wenn du es auf den bootbau beziehst...... es ging hier um die möglichkeit ein boot auf unkonventionelle art und weise zu bauen und die diskussion dessen was möglich ist, und nicht darum nen 3,5 liter mal eben wasser zu kühlen und aufn brett zu schrauben und zu denken das läuft............. ich brauch mich aber mit nichts zu beschäftigen was schon vorhanden ist, oder wieviel verstehst du von viehzucht? Ich habe bisher nur mit carbonpro einen gesprächsansatz gefunden..... zumal bereits im 2. satz meinerseits festgehalten wurde das es sich hier um theoretische arbeit handelt.........
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#68
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Um etwas sinnvoll diskutieren zu können, sollte man den derzeitigen Stand der Technik kennen oder mindestens Kenntnisse überhaupt. Damit wäre klar, was geht, was nicht geht und in welche Richtung man Neuland betreten könnte.
Ich hatte nicht den Eindruck, dass Du Dich in irgend einer Weise mit Bootsbau und dessen Methoden überhaupt informiert hast. Vielmehr hat das den Eindruck, dass in den Tiefen des I-Nets irgend etwas gefunden wurde und jetzt über die Möglichkeiten der Umsetzung mit Hausmitteln theoretisiert wird. Um es kurz zu machen: Boote aus dem Drucker geht (noch) nicht. Boote aus dem Drucker im eigenen Keller geht nicht. Teile aus dem Drucker geht, aber nicht mit 3€50 Kostenaufwand. Mechanische Belsatbarkeit der gedruckten Teile (noch) sehr eingeschränkt. Wenn Du ein Boot laminieren willst, dann gibt es dafür 2 Möglichkeiten 1. Du hast eine Form. Diese sollte möglichst aus GFK sein, nahezu unendlich steif und mit einer quasi perfekten Oberfläche 2. Du laminierst auf ein Positiv. Dieses sollte ebenfalls nahezu unendlich steif sein, solide Oberflächen haben und zumindest einigermaßen glatt sein, sonst ktriegst Du das Gelumpe trotz Trennmittel nicht mehr runter. Beide Varianten kosten Geld, Variante 1 mehr als Variante 2. Styropor geht nicht, weil viel zu weich und nicht nahezu unendlich steif. Frischhaltefolie wird Falten werfen und am Bauteil ankleben. Eine Form damit auslegen...viel Spaß. Außerdem ist sie viel zu dünn und flexibel und Oberflächen einzuebnen. Kleinste Ritzen vielleicht, mehr nicht. All dies wäre klar, wenn man mal ein Buch über GFK-Verarbeitung oder Formenbau gelesen hätte. R&G bietet Lesestoff dazu sogar online. Noch besser wäre mal ein Boot überhaupt zu bauen, dann sind die Probleme schon einmal erfahren und Du weißt, was kritisch ist oder was nicht. B.t.w., auch ich habe ein Leben vor und neben meinem Ingenieurleben und ja, ich habe Kenntnisse in Viehzucht. JES
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In den weiten des Internets..... korrekt.
Hausmittelchen, Nein. aber gemacht wurde es wie gesagt schon Klick, Klick, und mit dem besser wäre ein boot überhaupt zu bauen, damit spielst du aber wieder auf volle größe an oder meinst du die Probleme lassen sich auch auf ein Model adaptieren? bspw. das mit dem schwund des GFK auf einer positivform..... wie ich schon mehrfach sagte fang ich mit einnem model an, denke so 1:5 - 1:4 |
#70
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Früher haben sich die Jungs mit Pickeln eine Praline gekauft und sich dann auch überlegt was alles gehen würde.........aber auch da wäre Penunzen förderlich gewesen. |
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Hi, also das Beispiel das du da aus den Weiten des Netzes her gezogen hast ist aber schon High Tech. Schon alleine die Fräse...
Das Budget der Jungs wird wohl eher im 5-6 stelligen Bereich liegen. Vor dem Komma. Interessant ist das allemal, zu sehen wie Profis das so machen. Gruß René
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Glaube eher nicht das es sie so viel gekostet hat denn es ist ein e.V mit ner hand voll mitgliedern....
Kann mich aber auch irren und die haben gute Sponsoren oder gute conections..... Einer von denen hat mir mal seine kontaktdaten gegeben aber ich hab noch keine zeit gefunden ihn mal anzurufen. .... sind auch nur wenig infos dazu in ihrem blog |
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Hi,
wenn ein Fräsmodell für dich 20.000,-Euro kosten würde, dann kannst du das jetzt für das von dir gezeigte Projekt schon mal 4 nehmen, da ja erst die beiden Styroklötze gefräst, dann beschichtet und nochmal gefräst wurden. Sind wir schon bei 80 k Euro. Nur fürs Positiv. Dann noch lackieren. Kommen ca. 5-6 K Euro hinzu bei der Größe in einem Fachbetrieb. Da ist noch keine Form gezogen und kein Rumpf gebaut. Soo schlecht liege ich mit meiner Schätzung nicht. Gruß René
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#74
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könnte gut sein ich hab gerade ihre seite gefunden...... scheinbar durch Meisterschaften etc. doch ganz gut finanziert die jungs ..... machen aber viel mit jugendprojekten im Bereich Bootsbau und handling ,wär möglich das sich das durch Arbeitsleistung relativiert.
...... das ist nicht mal eine Form sondern die haben es scheinbar gleich so gebaut.... Zitat:
stutzig macht mich nur das sie bei der Rubrik Formenbau wieder von einem Negativ mit Spanten und allem drum und dran reden so wie meine Vorredner es hier ebenfalls empfehlen..... wozu dann noch der Aufwand mit der Fräse ? |
#75
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Zitat:
wenn du dir mal die Mühe gemacht hättest und die hier im Forum vorzufindenden hervorragenden Ausführungen von Water zum Bau einer Negativform zu lesen, dann hätte es dir bereits gedämmert. Das was dort aus Styropor gefräst wird ist nicht das von dir erhoffte endgültige Boot, sondern die Positivform. Aus dieser wird dann die Negativform enstehen und danach kann erst der eigentliche Rumpf aus der Negativform entstehen. Schau Dir den Strang mal an: http://www.boote-forum.de/showthread...744#post910744 Durch das Fräsen entfällt sehr viel Handarbeit. Viel Spaß. |
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