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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Und?
Ist bis jetzt alles zu deiner Zufriedenheit? Dann ist die Probefahrt wohl nur noch dazu da,um deine letzten Zweifel auszuräumen. Wenn du dich jetzt sowieso schon in den Kahn verliebt hast... Ist der Verkäufer bereit,eventuelle auftretende Mängel nach der Probefahrt zu beheben,hätte ich ein gutes Gefühl bei dem Deal. Gruss Andreas |
#27
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Eine Frage und viele Meinungen. ... Ob man Geld für eine Probefahrt nimmt, hängt von diversen Umständen ab.
Wenn ich als Privatperson mein Boot verkaufen wollte, würde ich selbstverständlich mit den Interessierten eine Probefahrt machen. Motor starten, raus aus dem Hafen, ein paar Minuten fahren und wieder zurück. Spritmäßig kostet mich das bei einem ca. 6.4 m Verdränger mit Dieselmotor wenig mehr als ein müdes Lächeln, also höchstens einen Liter. Den würde ich nicht in Rechnung stellen. Das ist bei Booten, die pro Stunde etliche Liter Sprit verbrauchen, ein anders zu bewertender Faktor. Dann der heikle Punkt des Betrachtens eines Bootes im Wasser und an Land. Die entsprechenden Slip- oder Krangebühren würde ich in Rechnung stellen. Wenn ein Käufer noch fit ist, spricht bei einem im klaren Wasser liegenden Boot häufig wenig dagegen, mit der Taucherbrille den Unterwasserbereich zu inspizieren. Eine Liste mit 'üblichen' Kosten für eine Probefahrt ist nicht aufstellbar. Es gibt einfach zu viele individuelle Faktoren, die den Vorgang beeinflussen. Tom
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Meine Artikel über Fototechnik: photoinfos.com Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de
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#28
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Das alte AF (mindestens 27Schichten die einzeln abblättern) muss runter, die Faltenbälge müssen neu. Die Trimmklappen runter und ordentliche dran (gebogene Bleche starr montiert, und falsch auch noch) Props Fertig....usw... Das schlägt sich natürlich im Preis nieder. Wie gesagt, Die Motoren sind nur an Land gelaufen. Ich möchte aber schon wissen, wie sie unter Last Arbeiten!!! Ja, ich kauf mir kein Boot sondern eine Baustelle ![]() ![]() ![]() ![]() und in sowas Verliebt man sich nunmal leicht. Es geht hier auch nicht um Haben oder nicht habenwollen, sondern um den Endpreis. Wenn die Motoren auch noch Schwächen haben, wirds nämlich eng mit dem Budget!!! siehe: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=186317
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#29
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Pauschalgebühren und sonstige Kostenbeteiligungen für Bootsprobefahrten sind doch voller Quatsch !
Anschauen und verhandeln, etc. dann müssen beide Vertragspartner die Kaufvereinbarung als grundsätzliche Willenserklärung unterzeichnen und dann noch die Probefahrt, welche dem Käufer bei Nichtgefallen den Rücktritt zusichert ! Bei uns in USA grundsätzlich fast überall (neu und gebraucht) gang und gäbe und wird normal praktiziert !
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lG aus Brasil, Kroatien, Ungarn, Wien oder Florida vom Robert (Hütchenspieler wissen wo ich gerade bin) ![]() |
#30
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schwieriges Thema. Bei meinem letzten Bootsverkauf hab ich hin und zurück 260 KM getrailert. Geslippt und dann noch zwei Stunden mit dem Interessenten eine Probefahrt gemacht. Dabei hat er mir auch noch die Finne ruiniert. Als er dann unsicher war, ob er nun kaufen soll oder nicht, hab ich innerlich gekocht. Zum guter Letzt hat er dann doch gekauft.
Ich würde bei einem Kauf allerdings auch fahren wollen. Ob ich dafür bezahlen wollte? ![]()
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![]() Ciao Barracuda Der, der keine Zeit mehr hat ![]() |
#31
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Daher finde ich auch an dem Munitor seinem Prinzip nichts auszusetzen !
Bei Boote Feichtner oder Pfister, kann auch Motorland sein, steht ein Boot in der Halle (sagen wir mal eine schöne 46 er Fly), geht mal vorbei und interessiert euch dafür und vereinbart dafür auf der Donau oder am Rhein asap eine Probefahrt - die Gesichter möchte ich mal sehen ! Wenn wir doch endlich auch in den Bereich Probefahrt kämen !
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lG aus Brasil, Kroatien, Ungarn, Wien oder Florida vom Robert (Hütchenspieler wissen wo ich gerade bin) ![]() |
#32
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Das ist im Übrigen auch Usus bei namhaften Händlern! Gerade eben wegen diesen "Seh-Touristen". Wir haben unser Boot jetzt auch verkauft, wobei bei uns der Käufer aus dem Bekanntenkreis kam. Damit hatte sich für mich die Pauschale erübrigt.
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#33
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So einfach ist das für mich. Unkostenbeteiligung würde ich beisteuern. Geht mir weniger ums laufen der Maschinen, sondern ums Fahrverhalten an sich. Würde ungerne zigtausende Euro in einen Dampfer versenken der sich mies fährt.
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Gruss Robert |
#34
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![]() Was ist das? Manchmal sehe ich beim Fahren ein rotes Verkaufsschild an einem Boot. Wenn es nett aussieht, fahre ich mal rüber und schaue es mir an. Ich brauche kein neues Boot, achte aber auf eine Gelegenheit zur Vergrößerung mit Bugstrahlruder, falls es wieder ein Verdränger wird. Klar würde ich eine Probefahrt bei passender Gelgenheit nicht ausschlagen, aber wenn es dann stressig wird, einen bezahlbaren und ordentlich gelegenen Liegeplatz zu finden und/oder mein jetziges Boot wieder loszuwerden, würde ich wahrscheinlich je nach Alltagsbelastung die Finger davon lassen. Wenn eine Bootsbesichtigungs- und Probefahrtgelegenheit aus heiterem Himmel kommt, sind der neue Liegeplatz sowie ein Käufer für das eigene Boot noch lange nicht in Sicht. Potentielle Käufer können so oder so auftreten und sind unterschiedlich entschlossen. Und dann gibt es noch die Familie, Freunde und Partner der potentiellen Käufer. Wenn man mit anderen Boot fährt, nimmt man welche von ihnen zur Probefahrt mit. Sehr wichtig ist der/die Partner/in. Wehe das Boot passt nicht zur Beziehung ...! Wenn mehrere auftauchen, kann das wie ein geschnorrter Familienausflug aussehen, ist es aber nicht. Der Käufer will nur sichergehen, dass seine Partnerin und die Gören zufrieden sind. Tom
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#35
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"Seh-Touristen" sind die, die gerne am Wochenende mal eine Probefahrt mit dem oder mit dem Boot machen wollen, aber eigentlich gar keines so richtig suchen. Und da steht echtes Kaufinteresse nicht so erstrangig im Vordergrund. Und wenn das öfter vorkommt und ein VK das Boot z.B. jedes Mal ins Wasser lassen muss, dann geht das ins Geld.
Dass das Boot auch PartnerIn gefallen muss, das versteht sich von selbst. Ob man da aber gleich bei der ersten Probefahrt mit Kind und Kegel und Oma und Opa oder Freunden eintrudeln muss, das muss jeder selbst für sich entscheiden. Aber bei einer ersten Besichtigung / Probefahrt wäre bei mir als VK ein fader Beigeschmack! <Spaß an> Vor allem wenn sie dann noch eine Kühltasche mit Getränken und Essen dabei hätten> ![]()
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#36
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Kotz ![]()
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Gruss Robert
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#37
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![]() Zitat:
aber Geld dafür zu verlangen ![]() ![]() ![]() ich bin der Meinung, für mich wäre das nicht gerade ein "guter" Beginn eines Verkaufsgespräches, denn du willst ja verkaufen und 2.es gibt jede Menge Boote auf dem Markt, welche zum Verkauf stehen
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Grüße aus dem Frankenland *** Heike von der Sommer-Crew*** ![]() |
#38
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Wo ist aber das Problem zu finden, wenn man eine Kaufabsichtserklärung unterschreibt, welche nach positiv erfolgter Probefahrt automatisch in einen Kaufvertrag umgewandelt wird ?
Schutzgebühren und Probefahrtgebühren, wie dass schon klingt bei einer Verkaufsverhandlung - würde ich als potentieller Käufer nicht einmal ernst nehmen !
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lG aus Brasil, Kroatien, Ungarn, Wien oder Florida vom Robert (Hütchenspieler wissen wo ich gerade bin) ![]() |
#39
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Ich denke es geht hier mehr um die Boote, die man in s Wasser lassen muss als um die, die schon drin liegen. Und beim Erstgespräch das zu nennen, ist sicherlich nur bedingt produktiv
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#40
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Hallo liebe Forumsteilnehmer
... vielleicht wäre es auch möglich so eine Art "Kaution" für eine Probefahrt von einem Interessenten einzufordern. Also gar nicht so sehr auf Kostenbeteiligung zu drängen sondern einfach am Kaufpreis des Bootes einen Betrag vom Interessenten einzufordern der nach der Probefahrt wieder vollständig zurückgegeben wird. Die Erfahrung zeigt, das es vielen "Spaßvögeln" ohne Kaufabsicht gar nicht so leicht fällt einen gewissen Betrag überhaupt aufzubringen. Zumindest weiß man daraus schonmal sehr genau ob jemand ernstes Kaufinteresse hat. Ich z. B. fahre bei Kaufabsicht mit einer angemessenen Bargeldsumme für eine Anzahlung dorthin!!! So könnte es z. B. aussehen: VK-Preis: 5000 EUR = 100 EUR Kaution VK-Preis: 10000 EUR = 200 EUR Kaution usw. Wassersportliche Grüße von der Elbe Boris
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******************************************** ... gehen Sie bitte weiter - hier gibt es nix zu sehen !!! ********************************************
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#41
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VK Preis 500 TEuro = Kaution ?
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lG aus Brasil, Kroatien, Ungarn, Wien oder Florida vom Robert (Hütchenspieler wissen wo ich gerade bin) ![]() |
#42
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Bei einem Verkaufspreis von 500TEUR = 10000 EUR.
Sehe da überhaupt kein Problem!!! Gemessen an der dann wohl vorhandenen wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit! Wassersportliche Grüße von der Elbe Boris
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#43
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![]() Zitat:
Wenn das geklärt ist und der Familienrat sein OK für den Erwerb gegeben hat ist die Probefahrt letzter Teil des Aktes....mit dem zukünftigen Eigner und noch einer dritten Person als dessen "Gutachter". Dann geht es nur noch darum ob die zugesichrten Eigenschaften zum Zeitpunkt der Übergabe auch zutreffen. Will der Käufer nur rausfinden welcher Bootstyp am besten zu ihm passt...es gibt Mietboote.
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Gruss Vestus |
#44
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Als ich voriges Jahr meine Regal verkauft hab, ist doch ein Interessent auf die Idee gekommen, mein Boot für eine Woche mit nach Italien zu nehmen, um es zu testen.
Witzig, oder ![]() ![]() PS: War einer aus dem Forum ![]() ![]()
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![]() Schöne Grüsse aus Österreich.......Franz ![]() Ich liebe Arbeit , ich könnte stundenlang zusehen !!
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#45
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![]() Zitat:
Wahnsinn... Sowas habe ich auch noch nicht gehört... Ich habe es damals so gemacht: Ich hab jedem einfach etwas für die Kriegskasse angeboten. Waren allerdings auch alles Wasserlieger und Verdränger. Keiner wollte was haben. Bei dem Boot wo es dann endgültig wurde, hatte ich beim Auswassern gesagt, das wir uns das teilen könnten... Das waren 60 ( glaube ich ) für jeden... Das war auch ok... Ich finde aber die Kautions idee von Bodo echt gut.. |
#46
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Ich finde eine Kostenbeteiligung, die bei Kauf verrechnet wird, vollkommen okay und Legitim.
Ich weiß noch wie es mir ging beim ersten Boot. Die grobe Richtung, was für ein Boot es werden soll, stand fest. Aber wie sich so ein Boot im Wasser verhält und anfühlt, weiß ich da noch lange nicht. Boote vorher chartern/mieten ![]() ![]() Es muss natürlich in Relation stehen. Sich an den kosten zu beteiligen ist aus meiner Sicht als Käufer und Verkäufer vollkommen okay. Ich möchte nicht auf 300€ benzinkosten hängen bleiben, damit 5 " Käufer" ihren Spaß haben... Beim Segler ist das anders. Da mache ich gerne Probefahrten als Verkäufer. Bin ja froh, wenn sich überhaupt jemand mit mir auf nen Segler traut ![]()
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Viele Grüße, Henc |
#47
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![]() Zitat:
Aber mit Kind und Kegel aufzuschlagen und für lau einen schönen Tag auf dem Wasser zu verbringen....... ![]() Anstand kann man nicht voraussetzen.
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Gruss Vestus |
#48
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![]() Zitat:
eine "Schutzgebühr" zu aktzeptieren und zu bewerten. Diese Geiz ist geil Mentalität, welche sich mittlerweile in Deutschland breit macht nervt mich total an. Dadurch werden Neppern, Schleppern wie Bauernfängern Tür und Tor weit geöffnet. Das der Dumme und der Geizige doppelt zahlen, das müssen anscheinend immer noch viele lernen. Klar will ich verkaufen, aber der Käufer will auch kaufen. Sich nicht auf Augenhöhe zu begegnen ist unschön. Wenn mir einer sagen würde: "Es gibt doch jede Menge Boote auf dem Markt welche zum Verkauf stehen"....bringt meine Halsadern zum schwellen! Damit stellt sich der Käufer bewusst und frech über mich und auf solche Leute kann ich einfach nicht, tut mir Leid. Das ist erst recht keine gute Basis für einen Verkauf.
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Das muss das Boot abkönnen! |
#49
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Alle Beiträge zu zitieren dauert zu lange.
Beschränken wir uns allerdings mal auf Boote mit ausreichender Motorisierung, wo in der Stunde auch mal 60 Liter und mehr durchlaufen. Ein Schlauchi mit 10 PS AB lassen wir ausser Acht, da hier (bei dem enormen Spritverbrauch) ein Spritgeld wohl eher lächerlich wäre. Also unterscheiden wir hier Testfahrt, Probefahrt und Probefahrt. Testfahrt Jemand der grosses Interesse zeigt. Ihm das Boot gut gefällt, aber vor einer Entscheidung "mal Testen" will, weil er so ein Boot noch nie gefahren ist und ausserdem wissen will wie der Motor läuft. Einmal kurz aus dem Hafen, kleine Schleife und zurück. Max. 5 Minuten. Der Interressent ist dann allerdings noch unentschlossen. Will noch einmal drüber Schlafen. Hinterlässt allerdings seinen Namen. Kein Spritgeld. Probefahrt 1 Jemand der grosses Interesse zeigt. Ihm das Boot gut gefällt und es gerne kaufen wolle, aber vor einer Entscheidung "mal Testen" will, weil er so ein Boot noch nie gefahren ist und ausserdem wissen will wie der Motor läuft. Beschleunigung, Speed usw. Welcher Verkäufer würde den dann heimschicken? Dann, nach der Fahrt (30 Minuten und 35 Liter Sprit). Ja, läuft super. Hmmm...., wiess noch nicht. Schaue mir noch andere Boote an und melde mich. Für mich ein klarer Fall "Sprit bezahlen" Desshalb wird "vorher" darauf hingewiesen! Probefahrt 2 Gleiches Spiel. In etwa gleicher Wortwechsel. Bis auf den letzten Satz. Boot wird gekauft. Fall erledig! oder: Der Interessent aus "Probefahrt 1" kommt wieder und kauft. Spritgeld zurück! ________________ Wer hat dann ein Vor- oder Nachteil? Ist meiner Meinung nach gerecht.
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wenn Jemand denkt, ich schreibe Unsinn, dann braucht er/sie es mir nicht zu sagen, ich weiss es ![]() _________________________________ Gruss, Tom ![]() ![]()
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#50
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Ist schon mal ein Bootssuchender auf den Gedanken gekommen, vom Anbieter Spritgeld für die Anfahrt zu verlangen?
Wird ein Boot entsprechend der Beschreibung und der Bilder vorgefunden gibts dann das Geld zurück. ![]() Die Gerechtigkeit kann ich auch hier einsetzen: ehrliche Verkäufer bekommen ja ihr Geld zurück. ![]()
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