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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Ich habe vor 26Jahren die letzte Kippe geraucht.Von einem auf den anderen Tag aufgehört,ganz ohne Entzugserscheinungen.Davor1-1,5 Schachteln am Tag.Wo ich gerade dabei war,habe ich seit dem auch keihnen Tropfen Alk mehr getrunken.Es lag keine akute gesundheitliche Notwendigkeit vor.Ich habe warscheinlich den richtigen Zeitpunkt erwischt und nie das Bedürfnis gehabt,daß mir was fehlt.
Gruß Lothar
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mitglied www.neptunclub-neustrelitz.de Wenn alles andere scheitert,kann man sich immer noch durch einen grandiosen Fehler unsterblich machen! J.K.Galbraith |
#27
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Hallo,
Ich halte von den ganzen "Kram" wie Seminare, Elektrokippen, Nikotinpflaster usw. überhaupt nichts. Der entscheidende Punkt ist wie schon gesagt worden ist das WOLLEN, ich hab nach 30 Jahren einfach den "richtigen Knopf" im Kopf gedrückt und von jetzt auf gleich aufgehöhrt. Ach ja , ich habe seid meiner Kindheit chronische Bronchitis und brauchte fast täglich ein Inhalierspray, seit dem ich nicht mehr rauche habe ich das Medikament nicht einmal mehr gebraucht.
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Saludos ![]() |
#28
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![]() Zitat:
![]() Nur mir geht es seit dem eher schlechter ![]() Ich bin aber trotzdem froh die Sucht los zu sein. Nicht nachdenken ob noch genug Kippen da sind für den Abend...das Wochenende..... oder spät Abends noch zur Tankstelle. Man ist nicht sein eigener Herr. Und der Gestank ist ekelhaft. Es ist halt schwierig sich am Anfang laufen bewusst zu machen das man aufhören will, wenn die Gewohnheit und die Sucht permanent daran erinnert. Gefühlt sagt man hunderte Mal am Tag "Nein". Viel Erfolg. |
#29
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Heute rauche ich einmal im Jahr ein Zigarette...nur um mich daran zu erinnern wie SCH....E das schmeckt. ![]()
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Mit freundlichen Bootsgrüßen Nils
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#30
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Ich habe vor neun Jahren aufgehört von heute auf morgen. Ich hatte davor 26 Jahre bis zu 2 Schachteln am Tag geraucht und habe mich selbst als "militanten Kampfraucher" beschrieben.
Ich halte für mich auch nichts von irgendwelchem Hokuspokus, Pflasterchen, etc., aber wem es hilft von der Qualmerei weg zu kommen, der sollte alle Mittel nutzen. Nikotin ist die schnellste Droge die es gibt, aber genauso schnell ist die Körperliche Abhängigkeit weg, soviel ich weiß in 24 Stunden. Das tatsächliche Drama ist die Gewohnheit: wenn das Telefon klingelt - Kippe an, in der Pause - Kippe an, kurzes Schwätzchen - Kippe an, ins Auto - Kippe an....etc. Diese Gewohnheiten gilt es zu brechen. Ich habe mich in diesen Momenten immer abgelenkt: Am Telefon habe ich die Gespräche mitgeschrieben oder irgend etwas gemalt, wenn ich bei der Arbeit Lust bekam, habe ich mein Werkzeug geputzt, oder die Werkstatt aufgeräumt und geputzt, etc... so sauber war meine Werkstatt nie ![]() Nach zwei Wochen war das gröbste überstanden und ich bin zum freundlichsten Nichtraucher geworden: man darf bei mir zuhause rauchen, ja selbst im Auto habe ich nichts dagegen. Ich rauche seit Jahren ab und zu einen Rillo oder Zigarre (nur gepafft) wegen des Genusses. Mir hat der Gedanke geholfen, dass ich jeden Tag mehr oder weniger wichtige Entscheidungen treffe, mich als Herrscher meines Lebens fühle, und doch entscheidet so ein kleines 15 Cent billiges ekliges Ding, dass ich es jetzt in den Mund stecke und anzünde... ![]() Also ganz gleich was dir hilft, nutze die Chance und lass es sein ![]()
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro ![]() Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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#31
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Nein. Das ist definitiv nicht so. Nach 24h ist dein Kreislauf entgiftet und dein Blutdruck sinkt wieder, aber dein Kopf ist noch lange Zeit falsch verkabelt. Es wird immer wieder Schübe geben, die ganz normal sind. Der erste kommt nach 9 Monaten.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#32
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Danke... - genau so sehe ich es auch....
vollkommen egal, wer wie welchen Weg geht, um das Rauchen an den Nagel zu hängen. Hauptsache er fängt irgendwann an, diesen auch zu gehen. Wenn das Ergebnis das gleiche ist, spielt der Weg dahin nachher keine Rolle mehr.....
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Gruß - Georg
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#33
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro ![]() Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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#34
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[QUOTE=Wo ich gerade dabei war,habe ich seit dem auch keihnen Tropfen Alk mehr getrunken.Es lag keine akute gesundheitliche Notwendigkeit vor.[/QUOTE]
Der Gedanke, Nikotin- und Alkverzicht zu kombinieren kam mir auch schon ![]()
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#35
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Ich hab mir vor vielen Jahren das Qualmen mit Äpfeln abgewöhnt.
Immer wenn die Sucht rief einen Apfel gegessen. Das war gut für den Vitamin-Haushalt und gegen die Gewichtszunahme. Denn die kommt. Ich habe mir das immer so vorgestellt das dein Körper jede Menge Energie verbraucht um die Gifte im Qualm zu verarbeiten - wenn diese Gifte nicht mehr zugeführt werden braucht der Körper diese Energien (Kalorien) nicht mehr. Bekommt er sie trotzdem in gleicher Menge zugeführt wird er sie speichern in Fett.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#36
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![]() Zitat:
![]() Dabei waren welche die fest entschlossen waren aufzuhören, aber auch ein paar Raucher die einfach mal so mitgefahren sind und seitdem rauchfrei sind. Es waren auch welche dabei die von vornherein gesagt haben: das klappt sowieso nicht. Ich habe vor vielen Jahren ebenfalls "einfach" von jetzt auf gleich aufgehört. Als ich die letzte Kippe rauchte wusste ich dabei nicht, dass es die letzte sein würde. Jeder muss wohl den für sich besten Weg finden aufzuhören. Gruß, Jörg |
#37
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Moin Kollegen,
also, so mal eben mit dem Rauchen auf zuhören ist Wunschdenken. Ich habe 3 Schachteln am Tag durch gezogen, alles versucht, von Pflaster über Tabletten bis hin zur Gehirnwäsche und Nadel im Schädel. Nix wars. ES MUß "KLICK" machen im Kopf vor 7 Jahren war es soweit, habe die Schachtel leer geraucht und aufgehört- so die erste Woche ganz mies gelaunt, dann wurde es allmählich besser. Rieche es heute noch gern, wenn einer qualmt- aber es macht mir nix aus. Bleibe "standhaft" wenn es einer schafft, Hut ab, ich habe es erlebt, wie schwer es ist wünsche allen, die es versuchen und durchhalten viel Erfolg. Mein Tipp: immer wieder versuchen aufzuhören Gruß Bernhard ach so, mein Arzt sagte damals: es ist garnicht schwer, er hätte es schon hundertmal gemacht.
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The rest is silence. |
#38
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![]() Zitat:
wird dir nicht gelingen .. da du es anscheinend gar nicht richtig willst
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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#39
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![]() Zitat:
ich vermute dir ging es MIT noch wesentlich schlechter .... ![]()
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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#40
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es scheint wohl fälle zu geben wo es so ist, sagte mir ein befreundeter Arzt. Aber ich würde dennoch nicht wieder anfangen zu rauchen.
Unter das Joch begebe ich mich nicht freiwillig nochmals. Frank |
#41
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#42
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Vielleicht gehts mit Kirschen auch
![]() gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht ![]() hier gibts Musik von meinen Friends ![]() http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE |
#43
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Schöne Urlaubslektüre zum Thema: The Runaway Jury von John Grisham,
gibts auch als Kindle. sea u in denmark |
#45
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Hallo,
ich habe vor gut 4 Jahren aufgehört zu rauchen. Ich hatte 2 Hilfsmittel: 1.so ein Nicorette-Dings, womit man sich Nikotin nach Bedarf zuführen konnte (machte keinen Spaß und schmeckte ekelhaft - nach 2 Wochen habe ich es ganz bleiben lassen) 2. ein Forum im Netz, wo es gegenseitige Hilfe gab (Tipps und Ablenkung und Trost und Mut machen; ich habe da anderthalb Jahre aktiv mitgemacht - danach machte das Forum dicht; es gibt aber unzählige weitere) Mir ist es - im Gegensatz zu manchem hier - sehr schwer gefallen. Die physische Seite hatte sich zwar relativ rasch erledigt, nicht aber die psychische Abhängigkeit. Während mein Kopf genau wusste: Du willst nicht mehr rauchen - gaukelte mir mein Bauch vor: Was warst Du glücklich, als Du noch geraucht hast! So als hinge mein ganzes Lebensglück vom Rauchen ab. Absurd - aber genau so fühlt sich Sucht an. Ich habe ca. 4 Monate gebraucht, bis das vorbei war, dann, urplötzlich stimmten Kopf und Bauch wieder überein und ich empfand ein unglaubliches Gefühl von Freiheit. (Wenn mir das vorher jemand gesagt hätte, ich hätte ihm nicht geglaubt. ![]() Bis dahin war es bei mir eine ziemliche Quälerei, danach wurde es leicht und ich weiß ganz sicher: Wenn ich es schaffen konnte, dann schafft es jeder - ausnahmslos. Ich werde aber niemals aus Gaudi mal eine Zigarette probieren können und ich will das auch nicht, zu groß ist die Angst, am nächsten Tag mir dann vielleicht wieder ein Schachtel zu holen. Übrigens: als überhaupt nicht hilfreich empfand ich in dieser Zeit die überheblichen Kommentare von Leuten, denen das Aufhören ganz leicht gefallen ist. Oder die von Vertretern der "reinen Lehre", die alle Hlifsmittel verwarfen und sich allein auf ihren ungemeine starken Willen beriefen.(wissenschaftliche Studien haben berechnet, dass hier ganz ohne Hilfen die allerschlechtesten Quoten erzielt werden) Allen Zeloten und Gesundheitsfanatikern ohne jegliche eigene Erfahrung empfehle ich mal Udo Jürgens´ "Es lebe das Laster". http://www.youtube.com/watch?v=EhAGi_r3HME Allen Aufhörwilligen aber wübsche ich viel Erfolg, ganz gleich welcher Methode sie folgen. Es lohnt sich! Herzliche Grüße von Thea
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#46
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Die Schwierigkeit, mit dem Rauchen aufzuhören, besteht darin, dass es keine merkbaren Veränderungen mit sich bringt, ob man raucht oder nicht raucht.
Beim Alkohohl merkt man in Echtzeit eine Veränderung, im Denken, im Verhalten, im Gefühl, im Körper, in der Stimmung, am Reaktionsvermögen, an den Folgen des letzten Suffs, am nächsten Tag usw. Da kann es den Willen oder die Notwendigkeit geben, mit dem Alkohol aufzuhören. Wer damit aufhört, tut es aufgrund eines realen Nachteils, den er real hat oder nur spürt. Beim Rauchen hingegen liegt der Grund zum Aufhören in weiter Ferne (man möchte später keinen Krebs bekommen) und beim Portemonnaie (es kostet über die Jahre ein Vermögen.) Ohne schlimme Nachteile während des Konsums fehlt vielen der Grund zum Aufhören. Man würde gerne aufhören... aber wozu ? Es ist kein Nachteil zu sehen. Erst in vielen Jahren kommt der Nachteil... oder auch nicht. Das macht das Aufhören schwer.
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Viele Grüße, TOM |
#47
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![]() Zitat:
Also ich erhoffe mir aber schon sofort eine merkbare Veränderung, nämlich im Geldbeutel! Meine Nichtrauer- App sagt mir nämlich, daß ich dann 165 Euro mehr im Monat habe ![]() Was übrigens auch der Hauptgrund ist/wäre zum Aufhören.
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#48
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![]() Zitat:
Als Hauptgrund wird das wohl nicht funktionieren. Aber sei es drum, jede nicht gerauchte Zigarette ist es wert, es zu versuchen. Man kann sicherlich kein allgemein gültiges Rezept geben. Bei mir hat es den sprichwörtlichen Klick gegeben. Erleichternd kam aber dazu, das wir im neuen Büro nicht mehr rauchen durften. Und ausserdem wollte ich es meiner Freundin beweisen. Die hat noch 5 Jahre länger gebraucht, bis die Erkenntnis ankam. Ich habe sie aber nur seltenst angemault und nun ist sie auch schon seit 11 Monaten rauchfrei. Und nach einem Guten Essen verlangt es mir nach 6 Jahren schon noch nach einer guten Zigarre
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Früher gab es eiserne Matrosen auf hölzernen Schiffen, heute gibt es ..... auf eisernen Schiffen. Gruss Ulrich
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#49
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Mein Geld ist -auch wenn ich real etwas spare- immer irgendwie weg. ![]()
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Viele Grüße, TOM |
#50
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![]() Zitat:
![]() finde ich schon als positive Nebeneffekte
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Früher gab es eiserne Matrosen auf hölzernen Schiffen, heute gibt es ..... auf eisernen Schiffen. Gruss Ulrich
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