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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Hallo zusammen,
ich beobachte seit einiger Zeit die Verkaufsthreads hier im Forum und die Annoncen in den Bootsbörsen. Dabei fällt mir auf, dass a) für manche Boote ein reges Interesse vorhanden ist (bei ebay die Gebotsaktivität z.B.), für andere in gleicher Größen- und Preisordnung wiederum kaum b) was mich am Meisten wundert: Manche Verkaufsthreads hier im Forum hängen seit 1 Jahr mehr oder weniger aktiv, aber nicht abgeschlossen. Andere sind innerhalb weniger Wochen als "verkauft" gekennzeichnet Was ist der Unterschied zwischen den "erfolgreichen" und den "weniger erfolgreichen" Verkaufsabsichten? Insbesondere wenn ich lese (und so habe ich das auch erlebt), dass Anzeigen in den Verkaufsbörsen zwar 100 Klicks bringen, aber kaum bis gar keine Resonanz... |
#2
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Das ist ganz einfach. Bei den Angeboten die länger drine stehen also lange nicht oder gar nicht verkauft werden, stimmt das Preis/Leistungsverhältnis nicht zum derzeitigen Käufermarkt.
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Gruß Marco ![]() ![]() ![]() ![]()
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#3
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Einen Preis für das eigene Gebrauchtboot festzulegen ist schwer. Man hat da Geld und Arbeit investiert und will es nicht unter Wert verkaufen. Den Käufer interessiert wiederum der ist- Zustand und nicht die geleistete Arbeit. Bekommt man denn da nicht Preisangebote und macht man sich da nicht Gedanken, mit dem Preis runterzugehen, wenn man seit 6 Monaten keinen Käufer findet?
Ich habe Interesse halber die älteren Inserate angeschrieben und von keinem von denen eine Antwort bekommen... Ist zwar nicht ganz fair, jemanden ohne wirkliches Interesse anzuschreiben, aber ich konnte nicht anders ![]() ![]() |
#4
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Viele löschen die alten Inserate aber auch nicht, somit schwirren viele bereits verkaufte Boote noch im Netz rum.
Als ich meinen Bayliner verkauft habe, hatte ich den Verkaufspreis 10% über meinem Limit angesetzt. Ich hatte 10 Besichtigungen innerhalb von 2 Monaten. Alle wollten zwischen 20 und 50% den Preis drücken. Sie haben mir wesentlich billigere Angebote aus dem Netz gezeigt. Ich habe Ihnen dann die Schwachstellen an dieser Serie und allen Ami Booten gezeigt und darauf hingewiesen das diese Schwachstellen bei mir i.O. oder auch fachmännisch repariert wurden, nur original Teile verbaut wurden und auf den tadelosen Zustand hingewiesen. Die elfte Besichtigung hatte dann Erfolg und er schlug innerhalb von 24h bei 90% der VHB zu. Der Hammer war das 8 von den 10, die vorher Handeln wollten danach angerufen hatten und mein Boot zum vollen Preis haben wollten, weil sie kein so gut geflegtes und gewartetes Boot auf dem Markt fanden. Die zwei die sich nicht gemeldet hatten waren welche die erst handelten und dann auch noch auf Raten bei mir kaufen wollten. Denen habe ich natürlich gesagt, dass ich keine Bank bin und sowas bei mir nicht läuft.
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Gruß Marco ![]() ![]() ![]() ![]() |
#5
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Ja, das ist dann in der Tat ein Brüller -
hab ich bei Auto oder Motorrad Verkäufen auch schon erlebt. Es gibt sicher einige, die mich als Käufer beim Verhandeln auch nicht "nett" fanden, aber das klappt auch nur, wenn man die entsprechenden Scheine in der Hand hat und der Verkäufer eben diese ganz dringend benötigt. Wobei ich die "Preisgestaltung auf dem Bootsmarkt schon als irritierend empfinde. Preise von 40tausend aufrufen und dann nach einigen Monaten wird das Boot dann auf einmal für 23tausend angeboten. was sind denn das dann für "Mondpreise"? Am eindruckvollsten fand ich nen für 740tausend € angebotenen Trawler (den hätt ich ja gerne genommen, nur meine Erbtante lebt noch). 4 Monate später stand der selbe Trawler dann auf einmal für 450ausend zum Verkauf. Einzige Änderungen, jetzt vom Eigner direkt und nicht mehr über einen Markler und die deutsche MwSt. war bezahlt. Das ist eine Preissenkung von fast 50% oder 430tausend Euronen. Wie ist sowas dann zu erklären? |
#6
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Es ist aber auch zu einfach, sich zurückzulehnen, den Preis zu studieren, den Kopf zu schütteln und weiter zu suchen. Anstelle bei Interesse an einem Boot (wohlgemerkt an dem Boot!) erstmal Kontakt aufzunehmen, seine Meinung zu äußern (ich hätte ja Interesse an Ihrem Boot, aber...) und die VHB abzustecken. Wenn sich dann gar kein Entgegenkommen abzeichnet, dann kann man ja fundiert den Kopf schütteln.
Nebeneffekt solcher Gespräche: der Käufer merkt dann vielleicht, dass er nacharbeiten muss, um weiterzukommen und der Käufer kommt vielleicht doch noch ans Ziel. Aber wie zwischenzeitlich üblich wird so gut wie alles nur noch über den Preis gekauft - das Produkt oder die Qualität kommen an zweiter Stelle. Geiz ist geil ist hier der Werbeslogan dazu! Kaufen und Verkaufen sollte beiden Seiten Spaß machen - zwischenzeitlich hat sich da die Achse verschoben.
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#7
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Eben die Annoncen mit Mondpreisen haben mich immer irritiert, und ich wüsste nicht, wo ich meinen Preis ansetzen würde.
Man schaue sich 25 ft Boote an (BJ 2001). Zum Einen gibt es Anzeigen unter 20k..."perfekte" Boote, die sich dann vor Ort auf Malle als letzter Schrott entpuppen. Und es gibt 30k Boote, die ich jetzt nicht gesehen habe. Die Mitte macht's wahrscheinlich? |
#8
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Dann habe ich von Verkäufern gelesen, die wochenlang gar keine Anfragen, geschweige denn Besuche bekommen. Dann inserieren sie in der Zeitung oder ebay...und schon geht das Boot weg. Spontan hätte ich darauf getippt, dass online- Bootsbörsen am Besten sind. Aber überall liest man, dass da gar keine Resonanz kommt...
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#9
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Ich hatte mein Boot nur bei Boatshop24 und Boat24 inseriert.
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Gruß Marco ![]() ![]() ![]() ![]()
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#10
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ibäh ist für solvente Verkäufer mit guten Booten keine Plattform (mehr), wie schrieb kürzlich hier jemand:
Für alte Schrott-Autos sind die Ludolfs zuständig, für alte Boote ibäh.... Ich habe meine Boote bislang auch nur über Boatshop24 gekauft und meistens auch wieder abgegeben, wenn sich nicht hier im BF was ergeben hatte. (wie bei meinem letzten), da braucht es häufig kein Inserat mehr im Net. Und die weiteren Kleinanzeigenportale, wie dhd24, kleinanzeigen.de oder eBay-kleinanzeigen sind keine wirkliche alternative. Wer ein Boot sucht, hat meist genaue Vorstellungen, und die entsprechenden Filtermöglichkeiten bieten nur sehr wenige Portale.
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Gruß Heinz, ![]()
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#11
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Und wie lange habt ihr gebraucht, um eure Boote zu verkaufen? Bzw kamen viele Anfragen?
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#12
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bevor ich ein Boot kaufe oder verkaufe studiere ich die online Börsen, dann vergleiche ich.
Yachtworld ist da sehr gut
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Grüße Michael
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#13
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Richtig, ich besorge mir einen Vergleichspreis, dafür sind mehrere Portale i.O., danach bestimme ich meinen Preis und dann spielt immer die Jahreszeit eine Rolle.
Für Verkäufe: Am besten ist die Zeit Februar bis April/Mai, da wird noch gut gesucht für die anstehende Saison, danach wirds relativ teuer, weil der Markt nicht mehr viel vernünftiges hergibt. Meist dauert es 2-6 Wochen bis zum Verkauf, wenn die Preisvorstellung realistisch ist. Utopische Preise finden nur unerfahrene Abnehmer, und die sind doch eher die Ausnahme. Darauf hoffen kann man ja trotzdem... Für Käufe: Da sieht es naturgemäß umgekehrt aus: Am besten kurz nach der Saison, also im auslaufenden September bis in den Winter, weil viele wechseln wollen und Ihr Alt-Boot schnellstmöglichst zur Kapitalbeschaffung abstoßen möchten.
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Gruß Heinz, ![]() |
#14
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Es gibt auch Leute, die momentan keine Lust/Zeit haben Boot zu fahren, aber eines da stehen haben und sich dann sagen, okay für den Kurs würde ich es jetzt hergeben. Wenn einer kommt ists ok wenn keiner kommt ists auch ok.
Mich interessieren momentan halt auch mehr die Autos als Boote. kann in 2 Jahren wieder anders sein.....Wer weiß.In paar Jahren wohne ich wohl auch auf Malle ![]()
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Wissen ohne Goggggggggel ![]()
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#15
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Moin,
Boote werden immer zu teuer angeboten, (hier im BF teilweise sehr extrem) die ich beobachtet habe, sind in der Zeit, bis zu einem Jahr kann man beispielsweise in der "Bootsboerse" zurück gehen, teilweise um 1/3 und mehr gefallen. Gutes Boot = Guter Preis ist OK, doch die Erhaltungs und Pflegezustände im recht niedrigen Preissegment, bis 15/20k, unterscheiden sich oft kaum. Meins habe ich aus eBay Kleinanzeigen, da habe ich fast stündlich durch gesehen. Gruß Willy
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#16
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Da ich auch auf der Suche nach einem Boot bin, gebe ich hier auch mal meine Meinung zum Bootsmarkt wieder.
Anfänglich hatte ich noch keine Ahnung von den Marktverhältnissen bei Gebrauchtbooten. So langsam wird aber immer mehr ersichtlich, dass tatsächlich viele Verkäufer einen, zumindest für mich, zu hohen Verkaufspreis ansetzen. Da ich kein großer Freund von Preisverhandlungen bin und lieber ein Boot zum, für beide Seiten, gerechten Preis erwerben möchte, stellt mich das doch vor ein paar Probleme. Oft scheint es, dass Verkäufer in erster Instanz äquivalente Angebote am Markt zuzüglich einem subjektiven Mehrwert durch die eigene Arbeit und Präferenzen (z.B. AB oder IB) zur Preisgestaltung heranziehen. Mir wurde immer deutlicher, dass viele Angebote bereits länger inseriert sind und der Preis sich tatsächlich immer mehr reduziert. Nun was macht der Käufer, welcher nur ein gutes Boot für gutes Geld, haben möchte? Warten bis die Verkäufer an einer tatsächlich realistischen Preisbarriere ankommen oder Preisverhandlungen in einem fast 30 bis 50 % höheren führen? Da ich davon ausgehen, dass die meisten Verkäufer gutgläubig ihren Verkaufspreis ansetzen, kann ich mir nicht vorstellen, dass diese einen so großen Abschlag in Kauf nehmen. Am liebsten wäre mir ein Boot aus dem Forum hier aber das einzige für mich in Frage kommende Angebot liegt doch in einem für mich deutlich zu hohen bereich. Meine Preisvorstellungen beruhen hierbei auf wesentlich auf folgenden Faktoren: - Wie werden und wurden (VK anschreiben) äquivalente Boote verkauft (Wichtig hier, nicht der Angebotspreis sonder der tatsächlich erzielte VK) - In wie weit entspricht das Boot meinen Bedürfnissen (Investitionsbedarf) - Kaufnebenkosten (Entfernung, Transport) - Pflegezustand (hier bin ich bei guter Pflege bereit einen Aufpreis zu zahlen) Leider deckt sich das meist nicht mit der VK-Seite, was ich zuletzt bei einer Besichtigung erkennen musste. Fazit: Gutes Geld für ein gutes Boot in einem für beide Seiten fairen Rahmen, funktioniert leider nicht wirklich :-(
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#17
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Hallo,
viele Bootseigner haben die "3-Fuß-Krankheit". Sie inserieren ihr Boot ständig zu einem sehr hohen Preis und hoffen auf jemanden, der bereit ist diesen Preis zu zahlen. Dieser Preis ist dann in der Regel nicht am tatsächlichen Restwert des Bootes ausgerichtet, sondern eher an der Finanzierungslücke zum nächsten Wunschboot. Alles nach dem Motto: Man kann es ja versuchen. Kostet nichts und vielleicht.... Ansonsten fährt man sein Boot eben weiter. Gruß HansH
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#18
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Es wird hier immer von Käuferseite aus argumentiert oder betrachtet. Der Verkäufer könnte genauso gut argumentieren, dass viele Käufer eigentlich von Booten und ihren Werten gar keine oder unrealistische Vorstellungen haben. Und warum nicht den VK anrufen, anschreiben und seine Vorstellungen zum Boot nennen. Wo ist das Problem? Vorausgesetzt man hat wirklich Interesse (und heuchelt nicht eines vor wie hier beschrieben - Sinn?) und die Preisvorstellungen driften nicht zu sehr auseinander (z.B. VK 50 TEUR, K 40 TEUR = ordentliche Basis). Hat nach Eurer Meinung eigentlich nur der Käufer die korrekte Preisvorstellung?? Wenn dem so ist, dann könnten alle Verkäufer Euch doch die Boote zur Bewertung geben und die Verkäufe würden nur so flutschen! Eine durchaus einseitige Betrachtungsweise, wenn ich das mal anmerken darf.
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#19
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Hallo erneski,
wir haben unser Boot hier im Forum gekauft. Auch wir haben wochenlang das Interent durchforstet und Preise und Boote verglichen. Es ist auch wichtig wann die Boote verkauft werden Sommer oder Winter. Es ist soweit richtig das der eigentliche Wert einens Bootes nicht bestimmt werden kann. Es muss einfach alles passen die Kommunikation mit dem Verkäufer deine Zufriedenheit den Bezug zum Boot, weil jeder andere Vorstellungen von einen Boot hat. Wenn alles zu deiner Zufriedenheit ist dann bist du der letzte der entscheidet. Was viele auch vergessen...wenn du ein Boot kaufst egal welches, nimm dir einen Fachmann mit der dir zur Seite steht, machst du es nicht, wie auch im durch Unwissenheit oder Gutgläubigkeit dann passiert dir das was mir passiert ist. Ich baue seit Feb.1012 und werde dieses Jahr auch nicht fertig. Der Fachmann darf auf keinen Fall fehlen. Gruß Stefan
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#20
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Salve erneski,
ich habe gerade mal wieder mein Boot verkauft und kann dir meine Meinung zu deiner Anfrage schreiben. Sitze im Zug und lasse es mir gerade durch den Kopf gehen. Also: 1. Boot kaufen oder verkaufen braucht Zeit. Übrigens ein Boot findet dich und nicht du das Boot. ![]() 2. Ich selbst suche immer in allen gängigen Portalen und biete dort auch immer meine Boote an. Streuung ist alles. ![]() ![]() ![]() ![]() 3. Boote haben ihren Preis. Kaufleute wissen das. Wenn die Preise wie z.B. nicht nur hier im Forum in inflationärer Weise -binnen Stunden - um min. 25 % fallen, dann kenne ich den Endpreis und den echten Wert bzw. den Zustand des Bootes. (ACHTUNG, das ist meine Meinung) Es ist nicht immer ein echter NOT-Verkauf. Oder doch? Klar die Schimmelburg muss vom Hof. ![]() 4. Wer ein Boot kaufen oder verkaufen will, muss auch Wege auf sich nehmen. Was bringen Bilder und Telefonate? Sehen, Fühlen und vor ALLEM riechen, ist wichtig. Das würde ich auch bei einem Boot für wenig Geld machen. Hab ich was zu verschenken? Fliegen ist heute billiger, denn je. Und 100 bis 250 € gebe ich gerne aus, wenn ich dafür ein Schnäppchen mache oder ich keine 5000 € für Schrott und Ärger ausgebe. So habe ich sogar mein Boot dem Käufer nach Gesprächen ca. 700 km weit gebracht. Insgesamt ein Topdeal für alle Beteiligten. Und unterm Strich sogar mit Gewinn für beide Seiten. 5. Von Pfui-Bäh halte ich nichts. Da habe ich mir vor 2 Jahren ein bestimmtes Boot bei 8 unterschiedlichen Verkäufern angeschaut. Da könnte man ein Buch über das Kotzen schreiben. ( Sorry meine Meinung, hab wahrscheinlich zu hohe Ansprüche). 6. Nun wie kannst du als Nichtfachmann den Wert deines Verkaufsobjektes bestimmen? a. Subtrahiere erst einmal deine Arbeitsleistungen (außer Vergoldungen), das ist immer individuell. b. keine falsche Vorstellungen im Bezug auf elektrische Spielereien. Blendwerk. Schau in die Angebot der Anbieter...... Sonderangebote ohne Ende..... Einbaukosten? ... naja ... die bringen nicht um. Wichtig: Hülle, Polster, Verdecke, Motor(en), Gestänge, Halterungen, Bilge, Dichtungen, Einbauten--- vor Allem was dahinter ist--- Elektrik----- die schaue ich mir immer zu erst an. Und dann suche Verkaufsangebote, die deinem Boot ähnlich sind. Aufwand?? OK.... Wenn der Schurz wackelt ... kommt Kohle ins Haus. (Meinung vom Opa). Dann hast du schnell einen Preis, der ganz vernüftig ist. 7. Und habe wache Augen. Nicht blenden lassen. Gilt für den Verkauf ebenso wie für den Kauf eines Bootes. 8. Der Verkäufer sollte auch das Boot ordentlich richten. Kippen, leere Flaschen, Vogeldreck, Weise Seewiesel mit roten Köpfen, 58er Schlüpfer und Veralgungen sind keine guten Verkaufsargumente. Und die Meinung von manchen Händlern, von wegen, der der es kauft, soll es sauber machen.. ![]() ![]() ![]() 9. Ganz wichtig und fast vergessen. Kein Boot ohne Papiere. CE, MwStr-Nachweis und zwar der Richtige, Kaufvertrag nach BGB im Vorab, vollständige Bootspapiere, CIN, Motorpapiere inkl. Inspektionsheft, Betriebsanleitungen, Bordbücher, Handbücher, Ausrüstungsliste im Vorab, Versicherungsunterlagen, damit kann ich Vorchäden feststellen, wenn Verdacht besteht. Wenn bestimmte Papiere nicht vorhanden sind, ist das Boot nichts wert..... oder zu Mindest gut verhandelbar. OK, dem Nächst im eigenen Thema mehr über kürzlichen Bootkauf und -Verkauf. LG Uli alias time4boat p.s. Wenn ein Dreckfuhler findbar ist. Sorry bin nicht perfekt. Geändert von Time4Boat (26.06.2013 um 14:46 Uhr) Grund: was vergessen |
#21
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Gruß Marco ![]() ![]() ![]() ![]() |
#22
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da du über 1000 Jahre am Bauen bist, solltest du wirklich die Fachleute holen. ![]() ![]() LG Uli |
#23
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Ich bin ein ehrlicher Mensch, dadurch kommen schon viele nicht zur Besichtigung. Ich habe ein 35 Jahre altes Boot.
Mich erreichen Anfragen wie 'ist das Boot im Erstbesitz' ![]() Oder öfter: 'in welchem Zustand befindet sich das Boot'. Was soll ich da sagen? Das Boot ist 35 Jahre alt und befindet sich in entsprechendem Zustand. Das Boot ist gut, ich fahre es diese Saison auch wieder weiter da nicht verkauft, es springt auf Schlag an, ölt nicht, Antrieb macht kein Geräusche, es hat aber GEBRAUCHSSPUREN, die sich sicher deutlich von Booten die 5 Jahre alt sind unterscheiden. Viele kommen dann erst gar nicht vorbei. Es gab Bootsanfänger, die kamen zur Probefahrt (ich glaub ich hab mittlerweile mehr Euro in Benzin bei 'Probefahrten' verfahren als ich für das Boot haben möchte...) auf dem Rhein, waren vorher noch nie auf dem Rhein. Die hatten während der Probefahrt Angst vor den Wellen, dem Verkehr, etc.... Das Boot liegt super, ist echt Rauhwassertauglich, da brauchts keine Angst zu haben. Ich verkaufe das Boot für 5000, keine Ahnung ob das zu viel ist? Die Kollegen im Yachtclub meinen zumindest ich würde zu wenig verlangen. Offenbar aber doch zu viel, denn der Markt will es seit 2 Jahren nicht. Man könnte drüber reden, wenn es nicht unverschämt würde. Da wurden schon Aussagen getätigt 'wir würden das Boot für 3.500 Euro nehmen, wenn sie noch den neuen Trailer dazu geben würden' ![]() ![]() Alles in allem finde ich, das gerade bei alten Booten im Niedrigpreissegment - dazu zähle ich meines - Vorstellungen jenseits von Gut und Böse bei den vermeintlichen Interessenten existieren. Zumal hier wirklich ständig nur Neueinsteiger kommen, von denen man oft auch das Gefühl hat, die wollen 'nur mal fahren'...... |
#24
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Hallo
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Finde mal einen realistischen Preis für ein Boot, welches keine 50 Mal gebaut wurde. So ein Problem hatte ich beim Verkauf der Vieser Passat... ![]() Viele Grüße, Oliver |
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