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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Da mir das andauernde Steuer stehen und Nachlenken in Verdrängerfahrt über 30 min ärgert, hat jemand eine Idee wie ich dies automatisch oder mittels Fernsteuerung kostengünstig betreiben kann !
Wenn ja mit welchen Mittel bzw. Produkten und ist der Einbau in das Boot welches im Wasser liegt möglich und wie kompliziert ? ![]()
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lG aus Brasil, Kroatien, Ungarn, Wien oder Florida vom Robert (Hütchenspieler wissen wo ich gerade bin) ![]() |
#2
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Ist die Lösung von Raymarine mit SPX 5 R, der Radpilot zur Ansteuerung eine sinnvolle Lösung ?
Es steht zwar bis 3,5 Tonnen Verdrängung in der Verkaufsbeschreibung (bei hydraulischer Lenkung) aber es wird auch auf grösseren Yachten eingebaut ! Meine Sportsman in FL hat sehr wenig Gewicht und keine hydraulische Lenkung sowie weit unter 2 Tonnen Verdrängung und ist keine neun Meter lang aber die Lenkung geht um einiges schwerer wie bei der Bavaria ! Also warum die Beschränkung ?
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#3
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Hallo,
ich wollte die gleiche Lösung haben bei meiner 31-er. Technik bei Boote Pfister hat gesagt: geht nicht - ich brauche Linearantrieb bei der Größe. Autopiloteinbau muss funktionieren, wenn Boot im Wasser liegt - wird ja nichts durchbohrt. Kosten bei Pfister ca. 4.000 inkl. Einbau bei mir... LG Peter
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#4
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Na ja, die Aussage von der zitierten Firma weckt nunmehr kein besonderes Vertrauen in mir (leider schlechte Erfahrungen gemacht) !
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lG aus Brasil, Kroatien, Ungarn, Wien oder Florida vom Robert (Hütchenspieler wissen wo ich gerade bin) ![]() |
#5
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Hallo nochmal,
hier die Angaben von der Raymarine-Seite für die Einsetzbarkeit des SPX 5R Verdrängung: Mechanische Steuerung – bis 2000 kg Hydraulische Steuerung – bis 3200 kg LG
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#6
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Danke PK 1, die Daten kenne ich, aber warum hat dies etwas mit der Verdrängung zu tun und nicht mit der Belastung der Lenkanlage am Steuerrad in Nm oder ähnlichem ?
Ich verstehe halt´ nicht, dass hier zwar angeblich schwergängigere Anlenkungen in kleineren Booten problemlos funktionieren sollten aber leichtgängige servounterstützte eben nicht (nur weil mehr Verdrängung) ?! Hat doch im Wesentlichen nur mit der Dauermotorleistung des Antriebes in diesem Zeug zu tun, oder verstehe ich hier etwas falsch ?
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#7
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ich verstehe diese Einschränkung auch nicht. Für die Belastung dürften nur die lenkkräfte entscheidend sein und die sind auf großen Booten oft geringer als bei kleinen Sportbooten ohne Servo oder Hydraulikunterstützung
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Gruß Olli
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#8
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Werde wohl nicht darüber hinweg kommen das Ding (1.300,00 Euro) einfach zu bestellen und einzubauen und zu testen !
Hat dazu grundlegend jemand Erfahrungen und welche Fernbedienung sollte man mitbestellen ?
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lG aus Brasil, Kroatien, Ungarn, Wien oder Florida vom Robert (Hütchenspieler wissen wo ich gerade bin) ![]() |
#9
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Schaut mal hier - vorletzter Beitrag unten (von Zeelandfan)
http://forum.yacht.de/archive/index.php/t-93115.html |
#10
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Danke aber in den Beiträgen geht es leider um Segelboote mit anderen Ansteuerungen !
Ich spreche vom SPX 5 R welcher quasi auf die Lenkradnabe gesetzt wird und dass Lenkrad wieder darüber montiert wird, sowie der Antriebsmotor mit einem Gestänge ans GFK bzw. damit verschraubt wird ! Jetzt las ich gerade, die max. Belastung sollte 15 Nm nicht überschreiten ! Hat jemand eine Idee wie ich dass im Betrieb messen kann - oder Erfahrungswerte ?
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#11
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das sind ja auch alles Beiträge zu Seglern. Da ist so ein AP natürlich ganz anderen Belastungen ausgesetzt.
Für mich wäre das auch ein Thema für längere Fahrten in Verdrängerfahrt. In Gleitfahrt ist es ja nicht ganz so langweilig ![]() Und Verdrängerfaht mit einer leichtgängigen Servolenkung sollte auch bei bei einem größeren MoBo mit Z Antrieben imho kein Problem sein, da sich hier die Kräfte über den Antrieb auf die Lenkung doch sehr in Grenzen halten.
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Gruß Olli
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#12
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vor einem Raymarine-Linearantrieb an Deiner Antriebseinheit kann ich nur warnen, siehe hier: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=172384
(Mein T1 steht daher grad in der Bucht zum ersteigern) Die beste Lösung ist m.M.n. Umrüstung auf Vollhydraulik mit AP-Pumpe T2. Das habe ich ich in dieser Saison selbst erledigt (knapp ein halber Tag Arbeit). Seither ist das System sicher, zuverlässig(!) und von der Bedienbarkeit erste Sahne. Wie ein Radpilot an der 38 aussehen soll, kann/will ich mir nicht vorstellen. Ich glaube nicht, dass das sinnvoll zu verbauen geht. Fernbedienbar sind beide Varianten. Die Kosten der Hydraulik belaufen sich auf ungefähr 2300€ (Zylinder 5331-3 480$ Tilt-Helm 790$ T2-Pumpe 800$ Connection Kit um die 300€) Kann wenn gewünscht gern ein paar Fotos davon machen Geändert von PassatoProssimo (18.09.2013 um 10:52 Uhr) |
#13
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![]() Zitat:
Wie überdrückst Du das System im Notfall?? Proportionalventile?? Verteilerblock??
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#14
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Hallo!
Habe den SPX5R auf meinem Boot mit ca. 4.5t Verdrängung im Einsatz. 10,3m Gleiter, Doppelmotorisierung Volvo Duoprop. Funktioniert einwandfrei, hat aber den Nachteil, daß die Lenkkräfte höher werden, da man immer das Servogetriebe mitbewegen muß. Das Initialisieren und Kalibrieren des Systems nach dem Einbau ist der Schlüssel zum Erfolg. Hier braucht man die nötige Geduld. Ich hab noch einen Ruderlagesensor nachgerüstet, das hat das System deutlich beruhigt und zeigt ganz nebenbei noch die Lage der Zs an die ich sonst unter der Badeplattform nur erahnen kann. Gruß Markus |
#15
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![]() Zitat:
Gruss Norbert |
#16
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Hi
Die bavaria hat doch ein höhenverstellbares Lenkrad. Aus diesem Grund ist der Sportpilot eher nicht installierbar. Gruss daniel |
#17
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Hallo Daniel!
Stimmt nicht, der Sportpilot passt auch auf höhenverstellbare Lenkräder. Die Halterung des Pilots ist drehbar und passt sich dem Winkel an - ledigilich die "flachste" Lenkradposition geht nicht mehr. Gruß Markus |
#18
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