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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo Sportsfreunde,
6mm ist das genug bei einem geklebten (keine Schrauben) Teakdeck? Gruß Jay Skeg |
#2
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ich würde zu mehr tendieren ... selbst 12 mmm kostet nicht wirklich soviel mehr und das Verlegen ist doch die (teure) Arbeit ... bei 12mm kann man auch ein bisserl schleifen, wenn's in die Jahre kommt
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#3
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Hi Jay
laß Dich nicht verrückt machen, 6mm bei Teak sind völlig ausreichend, kann man auch zig mal schleifen und wenn Du es auch noch rund ziehen möchtest ![]() Zu meinem Vorredner: Wie kommst Du Drauf, daß 12 mm Teak nicht wesentlich teurer sind als 6mm, zumindest, wenn's dieselbe Qualität ist, ist diese Aussage wohl völlig daneben. Gruß Tom |
#4
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![]() Zitat:
Eddi |
#5
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Hallo lieber Tom,
na dann halt ich denn Mund, und überlasse das Feld Experten wie Dir ... Weiter so ... und gute Nacht ![]() Gruß Jochen PS: Als Experte, kannst Du ja sicher mal eine kurze Kostenkalkulation für die zwei Teakdeckvarianten machen (jeweils Material/Zuschnitt/Montage) - damit man den Unterschied sieht - bin gespannt. |
#6
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![]() Zitat:
Du hast völlig Recht, entweder 1/2" nach old english manner gleich 12mm oder garnix..alles andere ist Huddel... ![]() ![]() der Preis sind sowieso die Verlegekosten,...so what.. |
#7
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Hallo Ihr Wissenden,
da brauch ich keine große Kalkulation aufstellen, wenn ich weiß, daß man für gutes Teak in 65 mm Stärke z. Zt. ca. 1200€ zahlt, Sägeverlust pro Latte 3mm sind, benötige ich 66% mehr Material. Das könnt Ihr Euch auf m² wohl selber umrechnen. Der Verlegeaufwand, ist bei 12mm Stärke, je nach Ausührung der Verlegung ca. 20 - 30% höher als bei 6mm. Den angesprochenen Punkt Gewicht lasse ich jetzt mal völlig außer Acht. Hier möchte jemand ein Deck selbst verlegen und das geht nun mal mit 6 mm einfacher als mit 12mm. Und zum Thema Schleifen: Da Ihr zwei jaaa solche Experten seid, könnt Ihr mir auch sicherlich sagen, wie groß die Materialabnahme bei einem "normalen" Oberflächenschliff mit 100er Körnung ist, und wie oft und lang ich brauch um 6mm runter zu schleifen? Gerade bei verklebten Decks ist 6mm, zumindest in unseren Breitengraden völlig ausreichend, vielleicht braucht man ja im Mittelmeer mehr? ![]() |
#8
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evtl. ist Jochen von normalen Katalogpreisen für Teak ausgegangen:
Georgus: Leisten 8x50 = 7,39€ / 12x 50= 8,90€ Wenn man Bohlen selber zersägt, mag das anders aussehen. Warum Georgus nichts unter 8mm anbietet, weiß ich auch nicht Ganz schön hitzig hier ![]() ![]() |
#9
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![]() Zitat:
das war die Frage und Sonnensegler hat eine Antwort gegeben, wohin er tendieren würde, wenn die Arbeit bei ihm anstehen würde, mehr nicht!!! Den Ton, den du jetzt anschlägst, lässt keine vernüftige Diskussion zu, wir sollten aber hier im ![]() wie das üblich ist ![]() Kennst du den Spruch von Winston Churchill Zitat:
UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. ![]() |
#10
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Hallo Uwe,
bin ich hier im falschen Film, oder was? ich habe eine sachliche Antwort gegeben, worauf ich von Sonnensegler und Moskito aufs schärfste angegriffen wurde, und jetzt soll ich ruhig bleiben? Ließ doch bitte mal den gesamten Trööt. Bruß Tom |
#11
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![]() Zitat:
![]() ![]() Lass uns SACHLICH diskutieren, du hast jetzt deine Meinung dazu geschrieben, Jochen und moskito werden bestimmt antworten!! Ausserdem, wir haben bestimmt noch andere WISSENDE im ![]() schauen wir mal, was die schreiben ![]() Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. ![]() |
#12
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Skegjay fragt: 6mm ist das genug... Sonnensegler antwortet: ich würde zu mehr tendieren... Du schreibst: laß Dich nicht verrückt machen..., zu meinem Vorredner: Wie kommst Du drauf, dass... Höflich ist das nun nicht gerade. Wo haben Dich Sonnensegler und Moskito "aufs schärftste" angegriffen? Ich versteh nichts mehr. Servus Paul ![]() |
#13
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![]() Zitat:
richtig er fragte nach 6mm ausreichend? Sonnenseglegler antwortet tendiere zu 12mm, seine Meinung, hab ich nichts gegen gesagt. Nur auf den Spruch 12mm sind nicht wesentlich teurer als 6mm hab ich geasagt, das diese Aussage daneben ist, mehr Material kostet nun mal auch mehr Geld, was ist daran unhöflich? Dann fing Sonnensegler an mit dem Kopf vor die Wand zu hämmern und wolte ne Kalkulation, hat er gekriegt. Moskito fing dann an mit "laß die mal machen - 6mm = rausgeschmissenes Geld Tschuldigung, aber das finde ich unhöflich und auch wenn's mir jetzt wieder angekreidet wird, recht überheblich. Gruß Tom |
#14
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Hi Zusammen,
wir sollten vielleicht mal einfach wieder zum Thema kommen.... Ich würde auch mehr als 6mm bevorzugen ( Preis hin oder her) Je nachdem, welchen Anspruch man an die Optik hat, will man ja das Deck schleifen können. Ich gehe mal davon aus, dass bei 6mm die Stärke, die man nach dem ersten Schliff beim Verlegen hat, noch 5mm sind. Nach 1-2 mal schleifen im laufe der Jahre bekommt man eine Schicht von etwas über 4mm. Das wäre mir einfach zu dünn |
#15
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Hallo Bodo,
auf diesen (nicht, daß jetzt wieder jemand meint ich wolle unhöflich sein ![]() Ist vielleicht ein wenig weit hergeholt, aber die Nutzschicht bei einem guten Fertigparkett ist gerade mal 1,5-3mm stark, und das wird im Normalfall mehr abgenutzt als das Deck eines Bootes, es sei denn man wohnt drauf. Viele Grüße Tom |
#16
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Hi Tom,
ist das wirklich so? (ich habe selber KEIN Teakdeck, Irrglaube kann also durchaus sein) Ich stelle mir vor, dass auf einem Segler, wo auf dem Vordeck mal der Anker unsanft abgelegt wird, oder am Mast mal eine Winschkurbel mit der Kante aufschlägt, schon im Laufe der Jahre die eine oder andere Macke reingeschlagen wird... Wird das nicht beim Schleifen egalisiert? Wir haben im Wohnzimmer die unglückliche Kombination Ahornparkett und 6 jährige Tochter.... Bei der letzten Renovierung kam da ca 1mm runter ( wir haben aber noch mindestens 7mm über ![]() |
#17
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Hi Bodo,
Ahorn und Tochter kenn ich von meinem Schwager ![]() Das Ferigparkett selber ist natürlich dicker zwischen 8 und 16 mm. Die Nutzschicht ist das Ahorn "obenrauf" und das ist halt nicht so dick. Zu dem Punkt Macken durch fallenden Anker etc. Du mußt bei Holz zwischen 2 Arten von Beschädigungen unterscheiden: 1. Ausriß: hier wird wirklich Material aus der Fläche herausgerissen und fehlt dementsprechend, kommt auf einer Fläche eher selten vor, häufiger an Kanten und Ecken. Wenn man hier die Beschädigung nicht "auffüllen" kann, muß man in der Tat manchmal recht viel Material wegschleifen, um zu egalisieren. 2. Stauchung: wenn z. B. ein Anker auf die Fläche fällt, reißt er im Normalfall nichts heraus, sondern drückt ein Beule rein (weiß nicht wie ichs jetzt anders erklären soll). Hier fehlt jetzt kein Holz, sondern es ist nur zusammengestaucht. Bei unlackiertem Holz nimmt man ein feuchtes Tuch und ein Bügeleisen, der Wasserdampf und die Wärme läßt die gestauchten Holzfasern aufquellen und die Beule ist weg. Beim Bootsdeck erledigt das, natürlich über einen längeren Zeitraum Regen und Sonne. Also Schleifen ist so oft wirlich nicht von Nöten, es gibt auch andere Mittel. Viele Grüße Tom |
#18
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![]() Zitat:
hast Du ein Teakdeck? Wie sieht/sah das nach 3-4 Jahren aus ... Parkett ist versiegelt und nicht das "rohe" Holz, daher nutzt es sich sicher weniger ab als ein Teakdeck (für mich kein Vergleich) oder versiegelst Du Dein Teakdeck mit Wachs oder Lack ![]() Ich beziehe mich bei den Preisen auf Teakleisten (wie Mystic vorne) oder auch nach Schablonen vorgefertigte Platten (Preise nach http://www.boote-forum.de/viewtopic.php?t=18634: 6mm bis 1qm 521Euro; 1- 5 qm 502 Euro > 5 qm 483 Euro 8mm -"- 557, 538, 519 10mm 588, 569, 550 12mm 619, 600, 581 Du schreibst man habe 66% mehr Materialkosten - das mag korrekt sein, aber wie hoch ist der Anteil an den Gesamtkosten. Den das Teure (oder zeitintensive) sind Zuschnitt und Verlegen. Noch viel teurer ist es, wenn ich nach 10 Jahren ein neues brauche, ein dickeres aber noch weitere 10 Jahre nutzen könnte. So bezahle ich bei 15 qm ca. 1500 Euro mehr, habe aber doppelt soviel Holzsubstanz ... was kosten mich denn Deiner Meinung nach 15 qm Teakdeck (incl. Verlegen)?! Da sind die 1500 Euro "mehr" nämlich kein so großer Batzen mehr. Ich habe ein Teak, dem man nach 3 Jahren deutliche Gebrauchsspuren anzieht und bei dem mit Sicherheit mehr als 0,5 mm weggehen würden, wenn ich es jetzt schleifen wollte. Salzwasser, UV, und Benutzung fordern einfach ihren Tribut (meine Erfahrung). Wenn das bei Dir anders ist (siehe vergleich mit Parkett) ... gut ![]() Du schreibst "wenn man es richtig pflegt ... wie sieht den Teak"pflege" bei Dir aus) ... Nochmal ... ich würde es vorziehen mehr Substanz zu haben, um langfristig Spass an meinem Teak zu haben ... aber Skegjay hat ja selbst ein 20 Jahre altes Teakdeck und sucht ja auch schon seit einiger Zeit ![]() Gruß Jochen |
#19
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meine unmassgebliche zur pflege und schleifen....
mein dampfer hat 12 mm teak drauf. das deck ist bj.´80 und intakt (bis auf einige fugen, die ich zwischendurch erneuere). pflege mit schmierseife, bürste, salzwasser, fertig. schleifen: einmal habe ich geschliffen, macht aber nicht wirklich viel sinn. wenn du eine macke rausschleifen willst, musst du das gesamte deck plan schleifen, sonst wird das nichts. ich kann mit denmacken leben. es ist ein arbeitsdeck, und keine tischplatte. ich kenne decks, an denen wurde nie geschliffen. wenn ich die dünnen teakdecks sehe, gefallen sie mir optisch nicht so richtig. 12mm sind da schon "schiffiger". das wäre auch der einzige grund.
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Ein segelboot macht aus einem hebeltiger noch lange keinen menschen.... |
#20
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so pflege ich übrigens auch ... i.d.R. nur weiche Bürste (quer zur Maserung) und Salzwasser ... Seife eher sehr selten ...
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#21
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Hi Sonnensegler,
ja ich hab auch Teakdeck im April wirds 3 Jahre alt, Salzwasser fahre ich zugegebener Weise nicht, oder nur äußerst selten. Pflege: 1x ölen im Frühjahr und 1x im Herbst, daschwischen mit weichem Feudel und Wasser reinigen. Mein Teak ist 6mm dick und ich hab keine Probleme damit und ich mußte sogar schon einmal mehr schleifen, weil ich nach dem 1. Verlegen nicht auf die Trocknungszeiten des Klebers geachtet hab. ![]() edit: Ach ja zum Preis, sicherlich ist die Velegung das teuerste, aber ich bin davon ausgegangen, daß er es selbst verlegen will und somit nur die Materialkosten ins Gewicht fallen. Viele Grüße Tom |
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