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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Hallo ich komm aus Berlin
und hatte auch vor ein paar Jahren, die Gelegenheit mich mit einen ehemaligen Obdachlosen und Betreuerin zu unterhalten. ehemalig? weil er vor kurzem eine Wohnung bekommen hat und nun sollte er nach und nach auch einen Einrichtung inkl. Fernseher usw. bekommen. Diese bekam er (ich nenne Ihn mal Klaus) wenn sich Klaus an die Anweisungen von der Beraterin hielt?!! Klaus sollte z.B. mehre Bewerbungen bei Firmen vorlegen! dann würde er ein Radio bekommen!!!HALLLO der Mensch hat mehrere Jahre zuvor auf der Straße gelebt!!! so war es mit allem was er von der netten Beraterin bekommen sollte! ( die war wirklich nett) ich hatte dann Klaus mein Baustellenradio und ein paar Groschen gegeben, später bin ich noch vorbei mit ein paar Klamotten. geraume Zeit später noch einmal und Klaus war nicht mehr glücklich, Er war einsam und allein gelassen. Klaus hatte in seiner neuen Welt keine Kollegen, Freunde im Haus, Bootsfreunde oder ähnliches, er hatte auch kein Geld solche kennen zu lernen, im Kino, Kneipe, oder ähnlichen!! ein halbes Jahr Später wohnte Klaus nicht mehr da!!! Klaus ist bestimmt wieder zu Hause bei seiner Familie!
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bis denne der kai |
#27
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In Berlin gibt es Wohnblocks, in denen tausende Rumänen gemeldet sind.
Sie haben einen Gewerbeschein, z.B. Abbruchunternehmen. In Ermange- lung von Einnahmen gibt es für jeden Hartz IV. Parallel dazu wird organi- siert gebettelt. Nach 6 Monaten geht es zurück nach Rumänien. Mit dem mitgebrachten Geld ist man für dortige Verhältnisse für eine Weile wohl- habend. Mit bedürftigen Bettlern und bedürftigen Hartz IV Beziehern hat das nichts zu tun. Es sind vielmehr Erwerbsmodelle mobiler ethnischer Minderheiten. Das Geld geht größtenteils an die Sippen-Oberhäupter. Die kleinen Lichter, die Ihr betteln seht, bekommen selber fast nichts.
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Viele Grüße, TOM Geändert von Zodiak (16.12.2012 um 09:43 Uhr)
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#28
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Unser Sozialstaat lässt keinen verhungern usw.
Die am allerwenigsten Berechtigten wissen am allerbesten wie man ihn ausnimmt und viele wirklich Bedürftige, die oft aus nicht selbst verschuldeten Gründen abrutschen, bleiben aussen vor. Aber ist ja alte Leier. Deswegen gibts bei mir nichts bares sondern nur was für die Tafel, wo man seine Leute kennt, gruss dieter |
#29
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Die Verknüpfung paßt doch irgendwie.
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=169008 viele Grüße Gunter
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#30
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Ich lebe in einer Kleinstadt mit um die 40 000 Einwohnern, Bettler gibt es hier wenige bis keine. Vermutlich ist der "Kundendurchsatz" pro Meter Einkaufsstraße zu gering um für Organisationen interessant zu werden, die gehen dann lieber in die Landeshauptstadt in der Nähe. Wenn ich mal eine(n) sehen dann am Bahnhof, dort hatte ich mal ein unangenehmes Erlebnis als ich einen Kaffee für mich und einen Tee für einen dort sitzenden gekauft habe der mir dann recht deutlich klar gemacht hat dass ich ihm besser den € gegeben hätte. Den Tee hat er aber trotzdem getrunken also alles i.O.
Mit Geld geben tuh ich mich ein bisschen schwer, da spende ich lieber an Organisationen oder Stiftungen die transparent zeigen wieviel vom gespendeten in der Verwaltung und Personal hängen bleibt und wieviel tatsächlich ankommt, da fühle ich mich sicherer. Etwas irritiert haben mich kürzlich Kinder die für solche Organisationen gesammelt haben. Denen wollte ich etwas in die Spendenbüchse geben, die hatte aber der dritte der auf der Straße stand und nicht mit an die Haustür gelaufen ist in der Hand. Erst nachdem ich den beiden deutlich sagte dass ich es Ihnen nicht in die Hand gebe sondern nur in die abgeschlossene Büchse kahm der Büchsenträger von der Straße, da war die Stimmung dann auch nicht mehr so gut. Ich möchte da jetzt nichts unterstellen aber ein wenig schockiert war ich schon, das waren junge Kinder ob die selbst auf die Idee gekommen sind das was nicht in der Büchse direkt landet einzustecken mag ich mal zu bezweifeln. Sehr schade finde ich es dass man inzwischen bei nahezu allem was getan wird hinterfragen MUSS um am Ende nicht als der gehörnte dazustehen der mal wieder drauf reingefallen ist. Stimmt mich in dieser schönen Zeit etwas traurig. |
#31
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![]() Zitat:
Es gibt Idioten (bessergesagt oftmals ältere Idiotinnen), die diesen herbeigekarrten Leuten Geld geben. Also ist es ein funktionierendes Geschäftsmodell, dass von Geringstverdienern (also meist südosteuropäischen "Facharbeitern") ausgeübt wird. Auch wenn diese "Fachkräfte" (aufgrund der häufigen Kollateralschäden wie Einbruchserien und Raubüberfälle) hier nach meiner Meinung nichts zu suchen haben, kann man gegen die organisierte Bettelei de jure derzeit nichts machen. Und ich glaube nicht, dass unsere Legislative auf weite Sicht den Mut, den Verstand und den Ar... in der Hose hat, diesen Missstand zu ändern. Leid tun mir dabei zwei Gruppen : -Trottelinnen, die sich ein ruhiges Gewissen erkaufen, indem sie etwas von ihrer kargen Rente in die Betteltöpfe der organisierten Abzocker stopfen (häufig zu sehen) und damit an der Situation mitschuldig sind. -Die einheimischen Bettler (meist ECHTE Bedürftige), die zumindest in der Weihnachtszeit fast nichts mehr abbekommen und in einigen Städten von den "Fachkräften" von lukrativen Standorten weggeprügelt werden. Im Jugendamt Charlottenburg hält man von einer solchen Lösung wenig: Ein Gesetz zu erlassen koste den Steuerzahler nur Geld, schimpft eine Mitarbeiterin und appelliert an die Hartherzigkeit ihrer Mitmenschen: "Die Bürger sollten den Kindern einfach nichts mehr geben." Dann würden die Bettelkinder von ganz alleine wieder aus Berlin verschwinden.
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#32
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![]() Zitat:
die meisten Rumaenen gehen in der BRD einer geregelten Arbeit nach: I: "legal*" - in Land-, Bau-, Forst-wirtschft (meist - saisonal), sowie Gross-metzgereien/-Schlachtbetriebe; II: halb-legal: horizontales Gewerbe, "Import-Export"; einige (nicht wenige, dennoch bei weitem nicht die Mehrheit): III: kriminell: Einbruch&Diebstahl. Aber, was Rumaenen und Bulgaren nicht machen ist -> im Ausland zu betteln. Bei den Bettelbanden handelt es sich mW um ex-nordwest-Inder (Cigani/Tsigani) ![]()
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... ![]() ![]() |
#33
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ich hatte am Samstag ein tolles Erlebniss.
Wir waren gerade auf dem Weg zum Weihnachtsmarkt mit der S-Bahn und hatten ne halbe Stunde Aufenthalt in Mannheim am HBF. Vor der Eingangstür war ein älterer Mann mit nem Becher am Betteln. Seine Beien offensichtlich verkrüüpelt (er hinkte ein Bein war krumm und er hatte einen Stock). Ein Kumpel und ich sind an diesem vorbei da mein Kumpel eine Rauchen wollte am vorplatz. Plötzlich war tummult zu hören. Wir sahen wie jemand den alten Anrempelte. Dieser war plötzlich nicht mehr verkrüppelt und konnte ganz normal laufen und sich auch lautstark artikulieren. Si viel zu den armen
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#34
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... da sind schon tolle Schauspieler bei, Profis halt eben.
viele Grüße Gunter |
#35
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Oder Profis, die wohl mal ausprobieren wollen, wie das ist: http://www.myvideo.de/watch/7147253/...trassenmusiker
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Gruß Heinz, ![]() |
#36
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Servus Leutz,
auch wen organisiertes Betteln echt ein scheiß Ding ist, ist es doch interessant, wie schnell Bevölkerungsgruppen damit in Verbindung gebrachte werden und quasi kollegtiv ein ganze Volk zu Bettlern der Mafia gemacht werden. Schnell waren die Rumänen im Gespräch, dass alle Bettler daher kämen und schnell wieder verschwänden. Keine Eingrenzung, dass es sich dabei um die spezielle Mafia handelt oder nicht. Schade drum, aber Differenzierung macht die Sache schwieriger.
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Motorleistung wird völlig überbewertet. |
#37
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Schade ist es für die wirklich bedürftigen.
Das solche Organisationen existieren.
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#38
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........... in Deutschland gibt es fast für jeden Furz den man läßt eine Regel oder irgendwelche Bestimmungen.
Dieses Problem ist aber leider ein Selbstläufer. Kein Politiker wird sich hier die Hände verbrennen. Es sollte also jeder für sich entscheiden wie er damit umgeht.
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Die Leute, die niemals Zeit haben, tun am wenigsten Georg Christoph Lichtenberg deutscher Physiker und Schriftsteller * 01.07.1742, † 24.02.1799 |
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