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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Mit den Preisen das stimmt. Ich wundere mich auch immer wieder.
Beispiel: Bayliner 2655 Neupreis 1995 = ca. 70.000 DM Preis heute für ein solches in schön ca. 25 - 30.000 Euro ![]() ![]()
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Gruß Gerd ![]() Der beste Beweis für Mißtrauen ist: Der Blitzableiter auf der Kirchturmspitze. |
#27
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Najaaa, das ist nicht ganz so.
Es ist gar nicht so wichtig was ein Ding mal neu gekostet hat, der Preis orientiert sich vielmehr daran, was ein solches Teil heute neu kosten würde. Und ein 95er Neupreis von 90.000 DM wären heute über den Daumen grob 70-80.000 EUR. Da ist die Relation schon wieder stimmiger. Weiter ist es naturlich noch eine Sache der Nachfrage und der verfügbaren Menge - Bayliner gibt es mehr als Sea Rays und die wieder mehr als Princess und die wieder mehr als Pershings. Je mehr von einem Modell auf dem Markt verfügbar ist desto mehr sinkt der Preis für das Objekt, es gibt immer mal jemanden, der schnell verkaufen muss, aus welchem Grund auch immer - und das drückt den gesamten Markt. Ein Ausreisser ist das Schnäppchen, zwei sind Occasionen, drei noch gute Gelegenheiten - bei allem drüber wird's mehr und mehr der erzielbare Preis, so bitter das auch für die restlichen Eigentümer der Ware ist. Und nun der Schluss: je häufiger eine Sache vertreten ist umso häufiger findet man auch den Umstand an jemanden zu geraten, der gerade verkaufen muss. Das sind Mechanismen die man sich aber auch ebensogut zunutze machen kann ![]()
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...::: Gruß, Erik :::... ![]() - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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#28
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![]() Zitat:
Bei neuwertigen Einbauten ja, aber nicht wenn die Ausstattung dem Baujahr entspricht ![]()
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Gruß Heinrich gesendet von Telefonzelle ![]() |
#29
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Dann schätzt euch mal glücklich, dass ihr in DE auf Bootsuche seid!
Hier bei uns in AUT sind die Preisvorstellungen der Verkäufer größtenteils noch unrealistischer und zugleich das Angebot deutlich kleiner... Wir sind ebenfalls gerade auch der Suche, aber bislang war nichts passendes dabei! ...und auch unsere Meinung: die meisten Boote sind für ihren Zustand und ihr Alter einfach zu teuer!!! Gruß harri
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!Grüße Harri! |
#30
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Genau so sehe ich das auch: Als Käufer ermittele ich als Erstes den Preis, den ich aktuell für ein vergleichbares neues Boot ausgeben müsste. Hat das Boot ein Alter von 10 Jahren erreicht, würde ich bei normaler Abnutzung nicht mehr als die Hälfte bezahlen wollen. Ein 20 Jahre altes Boot müsste schon gut in Schuss sein, wenn es mir ein Drittel des Neupreises wert sei sollte. Bei 30 Jahre und älteren Booten gehe ich zunächst davon aus, dass die normale Lebensdauer erreicht ist. Da müssten schon ´ne Menge Nachweise zum Werterhalt vorgelegt werden, um mein Interesse aufrecht zu erhalten. Nach meinen Beobachtungen bekommen nicht wenige Verkäufer noch Geld für alte Boote, die wegen des Entsorgungsaufwands eigentlich nur noch einen Minuswert darstellen - für den Käufer selten ein Glücksfall sondern meist ein finanzielles Fiasko.
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Gruß Wilfried |
#31
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Warum das so ist?
Eine wissenschaftliche Erklärung gibt das sog. "Lemon-Problem"; Gute Angebote werden von schlechten verdrängt. Lösung: Bereinigung der Informationsasymmetrie. Konkret: Wie wärs mit Fragen? Bilder mit aktuellem Datum anfordern, konkrete Frage stellen; nicht, "sieht es im Innenraum gut aus?", sondern "gibt es Flecken, Risse, Schimmel, etc." Bei Booten wiegt das Problem besonders schwer, sind die Meisten Interessenten keine Mechaniker, geschweige denn Bootsbauer. Um dem Problem der "schlechten Beurteilung des Interessenten" (da dieser im Normalfall keine Ahnung hat, und dadurch geneigt ist, das angebotene Boot schlechter zu beurteilen, entgegenzuwirken, rufen die Verkäufer "Phantasiepreise" auf). Diese Vorgehensweise bezieht sich auf aber auf alle "komplexe Güter", deren Beurteilung ein gewisses Maß an Informationen oder Fachwissen voraussetzt. --> Die Bereinigung dieser Informationsasymmetrie führt manchmal ![]() Bedeutet das im Umkehrschluss, dass "Boots-Interessenten" dumm sind? ![]() http://de.wikipedia.org/wiki/The_Market_for_Lemons Geändert von sealine290 (19.11.2012 um 10:12 Uhr)
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#32
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Ich bin gerade mich am umsehen nach einem Verdränger, etwa 11m.
Wirklich intesssant was man so alles findet. Fast 40 Jahre alte Schiffe zwischen 20 und 120 kilo€ Die haben mal unter 100000 Gulden neu gekostet. Als tiptop beschriebene Dampfer, mit tollen Fotos. Fahr 600 km hin, bei der Probefahrt stellt sich raus Motorschaden. Da nützen die neuen Fender auch nix. Ein anders für 60000 ausgeschrieben, nach eindringlichem Interview mit dem Makler, meinte er von sich aus schon Preis zu hoch, 20 mille Investition nötig. Und so weiter. 50-60 würde ich ja ausgeben, dafür muss die Kiste aber auch entsprechend ausgestattet sein und vor allem alles funktionieren. Bisher habe ich nur Edelschrott gefunden. |
#33
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![]() Zitat:
Ein Stahlverdränger ca. 11m kostet heute neu zwischen 250-400 T-Euro (je nach Hersteller und Ausstattung). Ich würde dir empfehlen, entweder einen höheren Kaufpreis für ein Boot einzuplanen oder aber ein älteres Boot zu sanieren. |
#34
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![]() Zitat:
Nur darf die Schüssel dann höchstens 20.000 kosten. Von wegen Fass ohne Boden und so. Nur wie geschrieben, die wollen echte Fantasiepreise für ihre alten Kisten. Von etwas neuem Lack darf man sich da nicht blenden lassen. |
#35
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Wenn die Menschen sich höchstpersönlich selber anpreisen, schreiben Sie
in der Beschreibung auch Sachen wie z.B. "attraktiv" oder "sympathisch" oder "nett" oder "interessant". Sie tun das sogar dann, wenn das Fehlen solcher Eigenschaften der Grund dafür ist, dass sie überhaupt schreiben. Die Menschen sind heute der Meinung, dass das Angebotene keine große Rolle spielt, wenn man einfach nur genügend Interessenten zusammen be- kommt. Ein Blinder wird schon dazwischen sein. (Denkt man).
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Viele Grüße, TOM |
#36
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Wenn du heute z.B. einen alten Gillissen Kotterkaufen möchtest, wirst du mit deiner Preisvorstellung nicht klar kommen.Das sind Qualitätsboote die auch heute noch ihren Preis haben. Wenn du ein Boot kaufen möchtest, das auf "Baumarktniveau" (in Holland scherzhaft Hornbach-Kruiser genannt) ausgebaut wurde, wirst du diese deutlich günstiger bekommen, mußt dann aber aufgrund der eingesetzten Komponenten mit mehr "Edelschrott" rechnen.
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#37
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Handeln gehört dazu. Als ich mein altes Auto verkaufen wollte, kamen Anrufe à la: "komm, 5.000 bar!". Ich sagte immer wieder: "Sie können auch überweisen- bloß 8.000 und nicht weniger ;)"
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#38
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Gerade eine Gillissen oder Valkvlet habe ich im Auge.
Openkuip, also ohne Achterkabine. Kennst du den Typ genauer? Irgendwelche spezifischen Problemzonen? Mag keinen Kabinendampfer und vor allem kein "Treppenschiff", verunstaltet möglicht noch mit Kuchenbude. |
#39
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Hallo, das habe ich auch durch
![]() Gruß Harald P.S. Viel Glück! |
#40
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![]() Tut mir leid, da muß ich passen. Aber vielleicht gibts ja hier User, die solche Schiffe fahren. Mach doch einfach mal einen Faden auf. |
#41
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![]() Zitat:
Sicher ist da ein Funken Wahrheit dran. Aber was schreibt denn der absolut ehrliche Verkäufer??? "Werstattgepflegt" .....Habe in den letzten 5 Jahren nachweislich 10.000 E Reparatur und Wartungskosten investiert. Will jetzt 7000,- für das Boot. Ich mach gerne Verluste! "Professoinell restauriert"....Rechnungen über 20.000 € vorhanden...Boot kostet jetzt so viel wie vor 20 Jahren, aber ihr wißt das bestimmt zu schätzen. " Gesundheitsgründe"....welcher Grund ist denn akzeptabel????...Wenn es keinen gäbe, verkaufe ich nicht...oder soll ich schreiben: Das Boot ist scheiße, ich such einen Deppen? "Boot ist ständig im Wasser"...ich bin täglich in der Marina und zerschlag das Eis. Bei Probefahrtwunsch bestell ich einen Eisbrecher! "Wegen Neuanschaffung"......Ich brauch das Geld vom Verkauf nicht...ich druck mir ständig selbst neues! "Ich möchte mich nicht verändern"....deshalb weiß ich auch gar nicht, warum ich es hier anbiete! "Kein Familienbesitz"....Es hat schon 14 Vorbesitzer...und alle fanden es so toll, daß sie schnell auch einen anderen glücklich machen wollten. Mal ehrlich, man kann alles schön,- oder schlechtschreiben, aber immer nur negatives vermuten ist nicht mein Ding! Bilder sind Anhaltspunkte, Beschreibungen auch. Anschauen, Probefahren (wenn möglich) und dann entscheiden. Und auch dann muß man ein wenig Glück haben. So ist das halt bei gebrauchten Dingen...nicht nur bei Booten. Ich habe mit im Februar ein Boot bei Ibäh Kleinanzeigen angeschaut mit wenig Bildern und kurzer Beschreibung. Ich bin einfach mal so hingefahren und habs mir angeschaut. Habe vorher sogar (mit schlechtem Gewissen) einen Besichtigungstermin gemacht, denn zu diesem Zeitpunkt wußte ich noch nicht, was ich genau suche, hatte noch kein Einverständnis zum Bootskauf durch meine Frau, und hatte auch kein Geld in der tasche. nach der Besichtigung schaute mich der Verkäufer an und meinte, das Boot sei wohl nichts für mich, weil ich so böse gucken würde. Ich sagte ihm, das Gegenteil sei der Fall und das sei das Problem für mich!!! 10 Tage später hatte ich das Boot am Haken....und ich bin heut noch froh, das es so ist! ![]()
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Gruß, Klaus |
#42
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Nach vielen Chartererfahrungen und auch Erfahrungen mit eigenen Booten - es gibt nur sehr wenige Boote, bei denen wirklich alles in Ordnung ist. Ich habe nie ein Charterboot erlebt, bei dem wirklich alles in Ordnung war - das ist die große Herausforderung am Anfang, herauszufinden, was nicht funktioniert ... Dito bei älteren Booten, die man kauft. Man sieht einfach beim Kauf nicht alles, ein paar Überraschungen kommen immer noch dazu. Die großen Klopfer sollte man nach Möglichkeit finden und einpreisen (oder vom Kauf Abstand nehmen), aber die letzten Feinheiten? Irgendetwas übersieht man immer. Manchmal ist auch dem Eigentümer etwas wirklich noch nicht aufgefallen. Klar - man kann sich einen Gutachter nehmen und bei wirklich teuren Booten sollte man das auch machen. Aber nicht beim ersten Termin, erst beim Zweiten oder Dritten.
Normalerweise ist "Alles in Ordnung" ein Idealzustand, nach dem man stets strebt, den man aber bestenfalls kurzfristigst erreicht. Ein "guter Zustand" bedeutet dann schon, dass nicht alles perfekt ist. Wasser, vor allem Salzwasser sowie Sonnenschein sind echte Herausforderungen für das Material. Wind, Wellen, weitere Umwelteinflüsse und Menschen - vor allem Bedienfehler - noch dazu. Feuchtigkeit für die Elektrik auch. Schlechte Belüftung zusammen mit Feuchtigkeit für alle Textilien auch. Und so geht man denn als Bootsbesitzer jedes Jahr dabei und entscheidet, was jetzt gerade wieder gemacht werden muß und was vielleicht noch ein Jahr warten kann. Gehen die Polster noch ein Jahr oder müssen die jetzt raus? Baue ich den ganzen Unterwasserschiffanstrich neu auf oder bessere ich nur aus? ... Wenn dann der Verkauf ansteht, machen viele im letzten Jahr noch weniger, als vorher. So ganz grob - kann man bei einem Boot wohl über längere Zeit irgendwo nahe 5 - 10 % vom aktuellen Neupreis als jährlichen Wartungs- und Reparaturaufwand rechnen. Das eine Jahr weniger, das andere Jahr mehr. Wenn da bei einem nicht ganz neuen Boot ein Jahr nichts gemacht wurde, stehen halt leicht 10 - 20 % vom aktuellen Neupreis als Wartungs- und Reparaturaufwand an - bei einem Boot, bei dem nur 2 x nach der Saison nicht genug gewartet und repariert wurde. Ist nur ne grobe Schätzung, dürfte aber in die richtige Richtung gehen. Und nu? Einfach damit leben, dass man häufig trotz penibler Vorauswahl 10 - 20 Boote anschauen muß, bis man "sein Boot" gefunden hat, das den eigenen Vorstellungen wirklich entspricht. Versuchen, die großen Probleme zu finden und einzupreisen und für den Kleinkram einfach 10 - 20 % vom Neupreis pauschal obendrauf rechnen. Und wenn dann wirklich mal ein Boot angeboten wird, bei dem alles tip - top in Ordnung ist - sollte man auch anerkennen, dass das Boot halt am obersten Ende des Marktpreises angesiedelt sein darf und den Verkäufer nicht mit "Wettbewerbsangeboten" von Booten ärgern, bei denen nicht nur 2 Jahre nicht genug gemacht wurde, sondern vielleicht 5 oder 10 Jahre Wartungs- und Reparaturstau aufgelaufen sind oder kapitale Schäden "versteckt" wurden. Geändert von Hesti (19.11.2012 um 20:18 Uhr)
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#43
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Ich habe noch nie etwas gegen Handeln gehabt, darum stand auch bei mir schon VB drin . Nur wenn da solche ........ kommen ,die am liebsten gar nicht mehr runter gehen vom Boot weil es ihnen gefällt, aber sie genau wissen die Kohle hab ich eigentlich gar nicht und dann wenn Ihnen nichts mehr einfällt, weil es einfach nichts zu bemängeln gibt , zum Schluß z.B sagen ,ich würde doch lieber trailern.Es tut mir leid das sind für mich Vollpfosten .
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#44
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![]() Zitat:
Gibt auch Probefahrttouristen/terroristen ![]()
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Gruß Heinrich gesendet von Telefonzelle ![]()
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#45
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Ihr redet immer von gefakten ,oder schön geredeten, oder schlecht gemachten Verkaufsanzeigen ?????
Ich glaube ich habe mir Mühe gegeben und alles reingeschrieben was mir wichtig erschien .Ich habe es selbst eingestellt und keinen Internetprofi eingeschaltet . Ich habe ca 30 Fotos gemacht die alle absolut aktuell waren . Ich habe bei der Preisangaben VB geschrieben . Ich habe jedem gesagt bitte bring einen Fachmann deines Vertrauen mit zur Besichtigung . Ich habe jedem gesagt ich will das Boot verkaufen weil ich einen Stahlverdränger wollte. Was ich dann erlebte will ich nicht mehr wiederholen es reicht. Nur soviel zu Verkaufsanzeigen . Würde mich nicht wundern wenn sich Herr F wieder melden würde . Auf seine Antworten bin ich immer ganz heiß . |
#46
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P.s Es gibt genug Leute hier im Forum die mein Boot nicht nur vom vorbeifahren kennen . Und ich wette da wäre kein einziger dabei der hier sagen würde dein Boot ist ungepflegt oder schlecht gewartet oder irgend etwas negatives sagen könnte was den Zustand anbelangt
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#47
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Bei meinem letzten Verkauf stand das Boot 6 Monate im Internet. Schon interessant, was manche Interessenten so denken. Die erste Besichtigung war in der Halle des Betriebes, der das Verdeck erneuerte. Er: gefällt mir, Sie: blaues Verdeck geht überhaupt nicht.
Der nächste hatte seinen Gleiter verkauft wegen Bandscheibe und suchte einen Verdränger, war aber total enttäuscht, daß mein schneller Verdränger mit 85 PS nur ehrliche 14kn lief und dann halt auch 15 l/h nahm. Lange zeit nix, dann ruft einer an, er wolle 100km weiter ein Boot besichtigen und meins läge am Weg, wäre vielleicht auch was. Kommt, guckt, hört sich den Motor an und fährt weiter, wolle sich melden, wenn er das andere gesehen habe. Tut er, fragt nach einem Hotel in der Nähe und ob es mir recht wäre, am nächsten Morgen den Vertrag zu machen ![]() Auf meine frage, er sei doch noch garnicht mal gefahren: Man sieht dem Boot und dem Verkäufer an, daß alles paßt. Auch die Überführungsfahrt von der Lahn nach travemünde verlief problemlos. Beide waren zufrieden, ist aber leider nicht immer so.....
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Gruß Ewald |
#48
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ich glaube es ist immer auf beiden Seiten eine hohe Erwartung, der eine der den hohen Preis bekommen möchte, der andere der wenig bezahlen möchte.
Der eine muß entweder lange warten, weil der Markt macht den Preis, oder er muß halt auf den einen dummen warten der den Preis bezahlt. Der andere muß halt hoffen das das Schnäpchen kommt. Ich glaube bei müssen sich gemeinsam auf einander zu Bewegen. Wie hier auch schon geschrieben, die richtigen Fragen sind auch vorher wichtig. Und Fragen sollten nicht heißen "was letzter Preis, nimmst du Kamele" ![]() Gruß Henry
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#49
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Moin,
ich habe meine verkauften Boote immer nach der Jahrgangsregel preislich versucht einzuordnen. Das heißt, 1. Jahr 20%, 2. Jahr 10%,3. 10% und weiter mit jeweils 5% Wertminderung für gepflegte und opt. sowie techn. einwandfreie Fahrzeuge, ansonsten hätte ich auch Abschläge akzeptieren müssen. So konnte ich meine Boote immer zügig und ohne Probleme verkaufen. Hatte somit den Kopf für andere neue Dinge frei. Außerdem wäre bei einer jährl. Bootsanmietung in der passenden Größe das Geld auch ausgeben worden. Den hauptsächkichen Vorteil haben mir aber andere Bootsverkäufer mit ihren unrealistischen Verkaufspreisvorstellungen beschehrt. Auch ein Boot ist keine Wertanlage, sondern ein Gebrauchsgegenstand. Gruß Henry |
#50
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Bezogen auf einen holländischen Stahlverdränger < 15m von einer guten Werft, würde dein Verkaufspreis nach 5 Jahren (nach meinen Erfahrungen) mit dem obigen Berechnungschema ca. 20-25% unter dem Marktpreis liegen.
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