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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo!
Mti meinem neuen Boot gibts folgendes Problem. Es handelt sich um ein Delfino 440 offenes Ruder/Motor/Segelboot mit GFK-Doppelwand, unsinkbar. Ich hab es erst seit einigen Wochen und es ist mein erstes Boot, drum folgende "Anfängerfrage": Nun ich hab das Problem, dass trotz Abdeckplane immer wieder Wasser ins Boot kommt, wenn das Boot länger am Steg liegt. Letztens hats die Plane sogar ein Stück abgeweht, und es waren geschätzte 100l Wasser im Boot und kurz vorm Kentern. Es gibt im Boot hinten ganz unten am Spiegel/Bilge ein Abflussloch mit Stöpsel (Gummistopfen), der war damals unglücklicherweise zu. Den hab ich daraufhin abgezogen. Das Wasser rinnt dann ca auf 20 Liter ab. Da aber der Boden innen (und somit auch der Stopfen) wegen dem Gewicht unter der Wasserlinie liegt, und der geformte Bug im vorderen Drittel sogar noch etwas tiefer liegt als das Heck, läuft das Wasser eben nicht ganz ab (siehe Skizze 1 im Anhang). Wenn ich also am Ende des Tages das (trockene) Boot wieder anlege und den Stöpsel ziehe, läuft eben wieder ca 20l ins Boot. Das ist ja irgendwie auch nicht Sinn der Sache... Jetzt hab ich was von Lenzventilen gelesen.. aber die funktionieren ja auch nur unter Fahrt, oder? und im Stand muss ich auch dieses Ventil schließen, da sonst immer wieder Wasser reinfließt (wegen Verschmutzung, was ichgelesen habe). Habt ihr eine Idee, wie ich das Problem lösen könnte? Ich dachte zB an ein Rohrstück in L-Form (Skizze 2), dass ich an den Stopfen hinten innen aufstecke. Und zwar über die Höhe der Wasserlinie, sodass im normalen Stand bzw Fahrt kein Wasser ins Boot gelangt, sondern erst wenn das Regenwasser so viel wird, dass es eben über das Rohr kommt dann abfließt (bzw an diesem Stand halt dann bleibt). Bin mir aber nicht ganz sicher, ob ich da jetzt keinen Denkfehler bei der Sache habe... Zumal sich das Wasser zu Beginn auch nicht hinten beim Spiegel sammelt, sondern vorne beim Mastfuss, also im besagten vorderen Drittel... Würde mich über Tips sehr freuen! |
#2
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Das kann nur funktionieren, wenn der Boden über der Wasserlinie liegt.
Mit dem Rohr wird höchstens soviel Wasser rauslaufen wie vorher, dann ändert sich ja wieder das Gewicht und damit der Trimm. Die Konstruktion ist höchstens dazu geeignet, auf dem Trailer das wasser rauszulassen, ansonsten ist das als selbstlenzer falsch konstruiert. |
#4
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Hm ok...
also selbstlenzer bringen in meinem Fall nichts meint ihr (statt dem Rohr)? Das hab ich befürchtet... naja, beim Boot IST ein richtiges (original)-Persenning vom Hersteller (vegaplast) dabei. Nur hängt das gerade so 5cm über die den Bootsrand herunter und ist mit Gewichten heruntergespannt. Zusätzlich hab ichs nun auch mit Klammern zur Fixierung probiert. Da ists ein bisschen besser.. dafür ist letztens die Plane "eingebrochen", also hat sich wo ein Wassersack gebildet und hat die Plane dann nach innen gezogen - dann war erst recht wieder das Wasser im Boot ![]() also meint ihr - ordentliche Plane und gut abspannen, dafür den Stopfen hinten zulassen? Dann werd ich schaun was ich noch optimieren kann, evtl mit Federeisen-Bügel besser abspannen, und evtl das Persenning auf allen Seiten um 10cm verlängern lassen... |
#5
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Batterie mit automatischer Bilgenpumpe an Bord.
Gruß Chris |
#6
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Moin,
also ich würde auch erstmal sehen das kein Wasser mehr ins Boot kommt, das erscheint mir effektiver als immer nur das Boot per Stopfen leerlaufen zu lassen. Was machst du denn wenn du mal länger nicht zum Boot kannst, lässt du es dann total volllaufen? Gruß Henning |
#7
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![]() Zitat:
![]() Zitat:
![]() das will ich natürlich nicht! drum hab ich momentan den stopfen immer gezogen, damit das boot "nur" auf ca 30l vollaufen kann... |
#8
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Irgendwie versteh ich das nicht mit deinen 30l.
Wenn das mal richtig schüttet, ist das Ablaufvermögen des Stöpsel sehr begrenzt. Und ein Loch unter der Wasserlinie ist ein Leck. ![]() Ich hab übrigens in meinem Modellboot einen Wassersensor, der auf 9v Akku läuft und bei Conrad nicht viel kostet. |
#9
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Du solltest dafür sorgen, daß sich kein Wassesack bilden kann.
Als "innovative" Lösung dafür wurde kürzlich irgendwo ein Styroporblock genommen, der einfach im Boot stand. |
#10
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Hallo Ix84
Schau dir mal das an www.svb.de Drain Man Katalogseite 209 Ich denke das dies eine günstige Variante ist. |
#11
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Och Mann, mach doch einen direkten link.....
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#12
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![]() Zitat:
Der Lenzstopfen ist in meinen Augen auch keine Option. Der sollte immer drin bleiben. Sieh also zu, das Du das Boot von oben her dicht bekommst.
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Gruß Ingo
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#13
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Als erstes natürlich von oben her dicht bringen……
----- Pumpen: Gibt schon paar 24 Volt Lenzpumpen: kauf eine mit eingebautem Schalter (mech. Oder elektronisch..) Dazu noch nen 2-stufigen Schalter; (für manuell und Automatik- Betrieb) und passenden Schlauch. So teuer ist das nicht… z.B.: http://www.segelladen.de/Inhalt-untergruppen2/lenzpumpen.htm
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Grüße von Herbert
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#14
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![]() Zitat:
(Direktlink) hast du die selbst? Ob die auch gut funktioniert? Wenn ja, sind die €50,- sicher gut investiert, wenn nicht, ists halt ein teurer Spaß... ![]() Ansonsten, dieses WHALE-Tauchpumpe sieht auch nicht so schlecht aus... Aber vielleicht nehm ich einfach eine dieser Handlenzpumpen... Werd mich also jetzt erstmal um eine möglichst optimale Abdeckung des Bootes kümmern, und den Stopfen nun doch immer zu lassen!! Hab ein bisschen noch im Forum gestöbert, am elegantesten find ich den oben erwähnten "Überrollbügel" für unters Persenning... werd mich mal in meiner Umgebugn erkundigen, wer sowas bauen kann... Und das Loch in meinem Boot ist also wahrscheinlich wirklich nur zum Wasserablassen wenn das Boot am Trailer steht... ![]() VIELEN VIELEN DANK für die VIELEN Antworten!!!! |
#15
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![]() Zitat:
Dann hilft dir keine Handlenzpumpe sondern nur dicht kriegen oder Automatik. |
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