|
Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
|
Themen-Optionen |
#1
|
|||
|
|||
Yachtcare Anti Fouling Eco
Liebe Bootsfreunde,
hat jemand Erfahrung mit diesem Produkt? Einsatzgebiet sollen holl. Binnengewässer mit einem Stahlverdränger sein. Herbert |
#2
|
|||
|
|||
Lese das Produktdatenblatt, dann weißt Du auch für welchen Anwendungsfall ein homöopathisches Antifouling geeignet ist.
mfg |
#3
|
|||
|
|||
Guten Tag,
schau an - der Marian - die beleidigte Leberwurst ist zurück. Ich dachte, Du wolltest dich hier nie mehr blicken lassen? Aber zum Thema: Antifoulinghersteller hin oder her - für Holland brauchst Du auf jeden Fall ein zugelassenes Antifouling. Da kann man leider nicht jedes x-beliebige Antifouling aus D verwenden... - (jedenfalls nicht legal) Gruß Martin |
#4
|
|||
|
|||
Zitat:
Herbert |
#5
|
|||
|
|||
Hallo Herbert,
eine gute und unabhängige Übersicht mit allen erforderlichen Informationen findet man im Bewuchsatlas - anbei mal der Link http://www.bewuchs-atlas.de/index.ph...=62&Itemid=111 Gruß Martin |
#6
|
|||
|
|||
Zitat:
Grundsätzlich verwende für ein Stahlboot nur ein SPC-Antifouling mit zusätzlich hohen Zinkoxidbeigaben für den Korrosionsschutz. In Deinem Anwendungsfall stehen ca. 9 Antifouling für eine Standzeit von 60 Monaten zur Auswahl, die auch alle in Holland verwendet werden dürfen. mfg |
#7
|
|||
|
|||
Zitat:
Herbert |
#8
|
|||
|
|||
Ich habe den Beitrag-Ausschnitt aus einem anderen Forum kopiert.
Erklärung: ....Für Jahrzehnte war die SPC-Technologie (self polishing coating) mit kopolymergebundenem Organozinnverbindungen (zumeist TBTO) der führende Antifoulingtyp. Rund 80 - 90% der Welthandelsflotte waren mit TBT-SPCs beschichtet. Vor gut 10 Jahren gelang es BASF, TBT durch Dikupfer, Kupfer(I)Oxid und Zinkoxid zu ersetzen. TBT wird seit 2002 nicht mehr hergestellt und Altanstriche mussten bis 2005 versiegelt werden. Es entstand die erste TBT-freie selbstglättende-selbstabschleifende Antifoulingfarbe. Mittlerweile findet man in einer großen Zahl von selbstpolierenden Farben chemisch gebundenes Kupfer(I)oxid und Zinkoxide als kopolymer gebundenes Biozid. Sowohl TBT-haltige als auch TBT-freie SPCs basieren auf einem kopolymeren Bindemittel. Wenn der Farbanstrich mit Seewasser in Berührung kommt, werden die chemischen Bindungen an der Grenzfläche Anstrich/Seewasser gelöst, und das Biozid wird durch Hydrolyse in einer konstanten Rate mithilfe des Seewassers von den Polymeren gelöst. Bei hinreichender Hydrolyse des Polymers wird dieses selbst wasserlöslich. Mit Bioziden verbundene Kopolymere haben einen einzigartigen Mechanismus, um vor Bewuchs zu schützen. Weil das Biozid chemisch an die polymere Matrix gebunden ist, findet eine kontrollierte und langsame chemische Reaktion mit dem Seewasser an der Farboberfläche statt. Dies garantiert eine konstante aber sehr geringe Leachingrate. Zudem sind die bei der Freisetzung des Biozids verbleibenden Oligomere gleichfalls wasserlöslich, so dass bei einem in Fahrt befindlichen Schiff vom Antifoulinganstrich eine molekulare Schicht nach der anderen abpoliert wird. Alle AF der 9 Hersteller haben eine Standzeit von 60 Monaten, Dockintervall bei Dauerwasserlieger mehr als 3 Jahre - bis zu 5 Jahre, tropentauglich, keine nutzlose Schichtstärkenanreicherung, kein ablösen, auch schleifen ist nicht erforderlich, für alle Gewässer, abstimmbare Lechingrate für unterschiedliche Geschwindigkeiten und ohne Ausnahme keine Toxität. Sind auch international zugelassen, Ausnahme Schweden und Kanada. Da der grenzüberschreitende Verkehr in Schweden nicht geregelt ist, werden diese Zulassungen für Schweden von den meisten Skipper umgangen. mfg |
|
|