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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
in meinem Boot (einer alten Cascaruda 1080) will ich kommenden Winter die Elektrik und die Pantry komplett erneuern. Ich hab' da ein paar Ideen, die ich gerne mit Euch diskutieren möchte, auch und v.a. um von Euch gesagt zu kriegen, welche von meinen Ideen warum nicht funktionieren kann. Derzeit sind Starterbatterie, zwei Verbraucherbatterien, eine Batterie fürs Bugstrahlruder, und ein fest eingebauter Benzingenerator für 230V vorhanden. Der Benzingenerator war sowieso zu laut, und jetzt isser endgültig kaputt und fliegt raus. Zwischen den zwei Verbraucherbatterien musste man von Hand umschalten. Die Ladung der Bugstrahl-Batterie war Glückssache. Kühlschrank und Herd/Backofen haben das Ende ihrer vorgesehenen Lebensdauer schon weit hinter sich. Herd, Backofen und Kühlschrank wurden mit 50 mbar Gas betrieben und müssten jetzt bei der Überholung sowieso komplett raus und durch 30 mbar ersetzt werden. Die Gasanlage fliegt raus. Was ich erreichen will: - Stromverbrauch einschließlich Kochen, Backen, Kaffeekochen, Kühlschrank, Computer, TV, Licht usw ...: ca. 1 bis 1,5 kWh täglich - einfache und übersichtliche Installation, preiswerte Geräte ohne teure "Yacht"-Gimmicks - saubere Trennung aller drei Batteriebänke - gesicherte Ladung aller Batteriebänke in allen Betriebsarten - weitgehend automatischer Betrieb - Herd und Backofen elektrisch (Gasherd und damit die ganze Gasinstallation fliegen raus); für'n Notfall ist ein Spirituskocher an Bord - ständig 230V für Kleinverbraucher (Ladegeräte, Computer, TV ...) - mindestens 3 Tage (besser 1 Woche) Autarkie ohne Maschinenbetrieb - Landstrom nur ausnahmsweise mal Wie ich's erreichen will: - ca 500 Wp Solarmodule (zwei 250 Wp Module passen auf's Dach) - 600 Ah Verbraucherbatterien - 200 Ah Bugstrahlruderbatterie - 200 Ah Starterbatterie - 200 Ah Pufferbatterie - 1500W Wechelrichter mit Landstrom-Vorrangschaltung an Pufferbatterie - 60A bis 100A Ladegerät am 1500W Wechselrichter. Dieses lädt getrennt (automatische Ladestromverteilung) Starterbatterie und Verbraucherbank - Bugstrahlbatterie hat eigenes kleines Ladegerät (max 20A) am 1500 W Wechselrichter (damit werden dicke 12V-Kabel unnötig) - die Pufferbatterie wird durch LiMa und PV-Module geladen - 3000 W Wechselrichter für Küche (zwei Induktionsplatten, Wasserkocher, Kaffeemaschine, Mikrowelle/Heissluft) an Verbraucherbank Damit ist gesichert, dass die Batteriebänke sauber getrennt sind, und dass jede Bank immer optimalen Ladestrom bekommt. Der 1500W-Wechselrichter läuft immer, und damit stehen immer 230V für Kleinverbraucher zur Verfügung. Die automatische Abschaltung dieses 1500W-Wechselrichters bei Niederspannung sichert, dass die Pufferbatterie nicht total entladen und zerstört wird. Wird der 3000W-Wechselrichter für die Küche stark belastet und muss man Strom sparen, so kann die Maschine nebenbei laufen, um über die LiMa schon mal gut die Hälfte der notwendigen Leistung zu liefern. Annahmen und Rechenansätze: - die 600Ah-Verbraucherbank bietet bei 50% Entladetiefe 3,6 kWh (mit Entladung der Pufferbatterie können sogar 4,8 kWh entnommen werden), was aber wg Verlusten im Wechselrichter und Ladegerät noch mit etwa 20% Abzug belastet werden muss. Ohne jede Ladung reicht die Batteriebank also 3 Tage. - die 500 Wp Solarmodule liefern bei sehr gutem Wetter 1 kWh (Ausrichtung auf dem Boot ist suboptimal, sonst könnte man sogar 1,5 bis 2 kWh ansetzen). Im Mittel kalkuliere ich mit 0,5 kWh täglich. Damit sind 1 Woche Autarkie ohne Maschinenbetrieb möglich - bei einer halbleeren Batteriebank (nur dann ist volle Stromaufnahme möglich) genügen 2h Maschinenlaufzeit zum Nachladen des Tagesverbrauchs, bei mittlerer Sonneneinstrahlung reicht schon 1h - die Kosten halten sich in Grenzen: ca 600 € für die Solarmodule mit Laderegler, 1200 € für Batterien, 800 € für die Wechselrichter, 600 € für die Ladegeräte, 100 € für die Indukationsplatten und 200 € für Mikrowelle/Backofen. Verbesserungsvorschläge? Fragen? Gruß Tom |
#2
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Waschmaschine und Trockner haste vergessen... ansonsten bin ich sprachlos...
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MfG Skip Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen!
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#3
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Ein interessantes Projekt - und super aufgestellt. Bin auch gerade dabei so etwas für den Winter vorzubereiten. Ich würde dir mal empfehlen, die Mastervolt LioN Batterien anzusehen. Das Stück hat 320 A, kann aber fast vollständig entladen werden (d.h. fast 100% Entladetiefe) und das bei 1C - sprich du hast die 320A auch zur Verfügung, wenn du die gesamte Kapazität in einer Stunde leersaugst. Bei normalen Batterien fällt die verfügbare Kapazität sofort auf einen Bruchteil der Nennkapazität ab, sobald du größere Entladeströme entnimmst. z.B. eine 200Ah Gelbatterie hat 200Ah Kapazität, wenn man sie in 20 Stunden entlädt aber nur 110Ah Kapazität, wenn man sie in 60 Minuten entlädt. Warum schreibe ich dir das? Weil es dich betrifft - du möchtest viel mir dem Wechselrichter arbeiten und der saugt dir sehr viel Strom in kurzer Zeit aus den Batterien, wenn du eine entsprechende Last anhängst. Schau mal auf das Datenbaltt deiner Batterien, wie viel Strom sie liefern, wenn man sie in kurzer Zeit entlädt. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass dir deine nominelle Kapazität bei starkem Wechselrichtereinsatz schnell von 800Ah auf 500-600Ah zusammenbricht und davon kannst du dann 50% verwenden.
Nachtrag: Du könntest die Batterie des Bugstrahlruders direkt über ein Batterie zu Batterie Ladegerät, das du an der Starterbatterie anhängst, laden. Es schaltet sich nur ein, wenn die Starterbatterie geladen wird und holt sich den Strom dann sozusagen direkt von der Lichtmaschine. Vorteil: Die Leistungsverluste des Wechselrichters fallen weg. Wegen der Solarmodule habe ich mich auch hier im Forum schlau gemacht. Bei 500Wp kannst du sicher mit 1kW rechnen. Bei Schlechtwetter (bedeckter Himmel) allerdings nicht die Hälfte sondern 10-20% LG Peter Geändert von PK1 (01.09.2012 um 23:02 Uhr) |
#4
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Auf dem Wohnmobil hab' ich 2 Module á 90 Wp. Die reichen bei sehr schönem Wetter für den ganzen Strombedarf (Kühlschrank, TV und Mikrowelle), aber es ist halt nicht immer schönstes Wetter und man will ja auch nicht immer in der prallen Sonne stehen. Im Durchschnitt ist nach etwa 10 Tagen Standzeit die 160Ah-Batterie dann doch auf unter 12V herunter. Vielen Dank für Deine Anregungen. Gruß Tom Geändert von cha cha (01.09.2012 um 23:40 Uhr) |
#5
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ich bin zugegebenermaßen kein Elektro-Experte, aber ich bin mir nicht sicher, ob das so stimmt, wie von dir beschrieben. Nach meinem Dafürhalten - sprich so wie ich die technischen Angaben interpretiere - kannst du eben NICHT die auf 20h Entladedauer bezogene Nennkapazität aus der Batterie saugen, wenn du kürzer entlädst, sondern in Summe viel weniger. Bei deinem Beispiel belastest du die Batteriebank zwar mit 40Ah, aber es fließen nicht 10 Minuten lang 40A durch deine 12V-Leitungen, sondern 10 Minuten lang 250A. Aber lassen wir vielleicht andere zu Wort kommen, die sich besser auskennen als ich... LG Geändert von PK1 (02.09.2012 um 00:19 Uhr) |
#6
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Ich bin etwas porös momentan.......
wozu den 1500W Wechselrichter ??? nur um 12V auf 220 zu bringen, und dann mittels Ladegerät wieder auf 12V ??? das macht keinen Sinn!!!! entweder B2B Ladegeräte, oder noch besser: Ladebooster zur Bugbatterie. Kleinverbraucher (PC, Handy, etc Ladegeräte gibts auch in 12V ausführungen.... Ich würd sehen dass der Wechselrichter wirklich nur dort eingesetzt wird wo es keine Alternativen gibt. Der Wirkungsgrad dieser dinger ist doch Besch...eiden!!! Ach ja... woher soll der 1500W Wechselrichter eigentlich den Strom beziehen wenn er Verbraucherbank und Starterbatterie laden soll???? Wozu eigentlich Starterbatterie laden?? da wird kein Strom entnommen, ausser zum Starten!!!! (sofern die Kreise sauber getrennt sind)
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#7
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#8
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Und doch, das macht sehr viel Sinn. Der Sinn fängt bei den Kosten an: ein 230V->12V-Ladegerät wird für Landanschluss und Winterlager ohnehin benötigt. Ein B2B-Ladegerät ist sehr teuer und ist bei Landanschluss und im Winterlager zu nix gut. Aber der Sinn geht noch viel weiter: ich brauche die drei Batteriebänke nicht aufwendig mit Trennrelais oder Dioden zu trennen. Ich habe sie bei mir vollständig getrennt. Dazu kommt, dass bei meinem System die Ladung der Batteriebänke jeweils getrennt mit optimaler Ladekurve erfolgt. Ich kann sogar verschiedene Akku-Typen mischen, und kann jede Bank nach ihrer eigenen Charakteristik laden. Und dann kommt dazu noch die einfachere und praktisch verlustfreie Verkabelung meines Systems. Ich muss keine dicken 70mm²-Kabel durch's ganze Boot verlegen. Zitat:
Die Starterbatterie muss erstens geladen werden, um die Startenergie nachzuspeisen. Das geht recht schnell. Aber das Boot liegt ja auch mal monatelang herum, und da ist es für die Starterbatterie recht gut, wenn zweitens auch die Selbstentladung ausgeglichen wird. Diese zuverlässige und schonende Ladung der Starterbatterie kostet mich keinen Cent extra, denn das Ladegerät hat sogar drei Ausgänge. Und die Kreise kann man nicht besser trennen, als sie bei mir getrennt sind. |
#9
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naja... etwas merkwürdige verschaltung, aber du wirst schon wissen was du tust....
"Ich hab' da ein paar Ideen, die ich gerne mit Euch diskutieren möchte, auch und v.a. um von Euch gesagt zu kriegen, welche von meinen Ideen warum nicht funktionieren kann." Es "kann" schon funktionieren, ist aber unnötig schwer (Pufferbatterie) und der Wirkungsgrad unnötig verschlechtert (wechselrichter) "- mindestens 3 Tage (besser 1 Woche) Autarkie ohne Maschinenbetrieb" "Wenn die Maschine läuft, dann hab' ich sowieso Strom im Überfluss. Da spielen die 10 bis 15% Verlust des Wechselrichters absolut keine Rolle." Du solltest mal klarlegen was du willst..... Hilfe, oder nur eine bestätigung deiner "ideen" ![]() ![]() ![]() ![]() zweiteres wirst von mir nicht kriegen, da deine verschaltung einfach ein Clusterfuck ist. na klar wird es funktionieren, es geht aber bedeutend einfacher, und damit auch zuverlässiger. Jeder Kontakt, Schalter, Sicherung, etc... ist eine Fehlerquelle. Ach ja... Strom im Überfluss wenn die Maschine läuft..... Träum weiter. Solltest dich mal ein bisschen mit der Chemie und Physik von Bleibatterien beschäftigen, und den Ladeleistungen/kurven der LiMa und der tollen Computerladegeräte.
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#10
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Ja, die LiMa kann mehr Strom liefern, als meine Batteriebänke aufnehmen können. Da ich aus Kostengründen bei Blei-Säure-Batterien bleibe (ich habe mein Lehrgeld für teure AGM-Batterien schon bezahlt), und weil ich die schonend mit nicht mehr als 0,1C laden will, ist meine LiMa eigentlich schon überdimensioniert. Oh Mann, da bist Du gerade eben an den richtigen geraten. Ich schlage vor, Du hüllst Dich von jetzt an in betretenes Schweigen, um Dich nicht weiter zu blamieren. |
#11
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Hallo Tom,
ich habe bei mir im Zuge der "Gangzeitberechnung" der auszulegenden Solaranlage mal meinen Strombedarf ermittelt. Ich komme ohne Kochen (das funktioniert bei mir mit Gas) auf rund 150 Ah = 1800W Strombedarf pro Tag 2 Kühlschränke 91,2 (1,7Ah + 2,1 Ah)*24 - Waeco CR Modelle Toaster 8,0 Nespresso 15,0 Radio 15,0 Beleuchtung (LED) 7,0 TV/DVD 10,0 Wasserpumpe 2,0 Systemverbrauch 5,0 Summe 153,2 Noch eine Frage/Hinweis. Für die Wechselrichter veranschlagst du EUR 800,- Beim 1500W Wechselrichter hast du sicher an "reine Sinuswelle" gedacht. Brauchst du die beim 3.000 W Wechselrichter nicht auch (in den meisten Ceranfeldern, Cafemaschinen,.. ist doch eine Regelungselektronik verbaut, die mit sinusähnlichem Strom nicht klarkommt) Preislich sind die Sinusrichter aber sehr teuer... Mit 800 Euro für beide geht sich das wahrscheinlich nicht aus? LG |
#12
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Ich kalkuliere mit durchschnittlich 10 Minuten pro Tag für die Mikrowelle (800 W = 12 Ah), 10 Minuten für den Backofen (1450 W = 20 Ah), 10 Minuten für den Induktionsherd (2000 W = 28 Ah), und noch 5 Minuten für den Wasserkocher (2000 W = 14 Ah). Mein Kühlschrank zieht etwa 30 Ah am Tag. Für die Küche brauch' ich demnach 104 Ah pro Tag. Die Werte sind Durchschnitte. Der Backofen wird kaum mehr als einmal pro Woche genutzt, der Induktionsherd läuft vermutlich länger, aber dafür nicht immer auf voller Leistung usw.. Als Single koche ich meist mehr, als ich auf einmal vertilgen kann, deshalb läuft die Mikrowelle öfter mal zum Aufwärmen. Zitat:
800 € für beide reicht also ![]() |
#13
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Danke, ist aber ein Modell für 24V, gibt es aber sicher auch für 12V - und welches Modell ist das 1500W-Modell mit Automatikabschlatung? Hast du da auch noch einen Link?
LG |
#14
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Vielleicht meinst Du aber die Vorrangschaltung für Landstrom. Die gibt's bei etlichen Wechselrichtern schon fest integriert (am besten nimmst Du was aus einer USV), aber das gibt's auch sehr preiswert als externe Schaltung: http://www.fraron.de/wechselrichterz...dler/a-291597/. Es gibt teurere Geräte (eben für USVs) mit so kurzen Umschaltzeiten, dass man die 230V-Verbraucher noch nicht mal ausschalten muss. |
#15
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Interessanter Fred, was ist denn so dramtisch daran wenn etwas preiswerter wird ![]() Willst Du eigentlich Hilfe? so wie ich das hier im Moment ersehe willst Du nur das Projekt uns unterbreiten und dieses über alles bisher funktionierenden stellen. ![]()
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Gruß Hotte |
#16
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![]() LG |
#17
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In meinem Stahverdraenger habe ich mein Anlage so aufgebaut.
1.Victron Trenntrafo 3200kw 2.Victron Multi 2000 Lade u. Wechselrichter Sinus mit Fernsteuerung an 4 * 135 AH Banner Versorgerbatt. 3 .2*12V AGM ca.100 AH in Reihe 24V geladen mit eigenem 24V Ladegeraet (Leab)fuer Bugstrahlruder. Vorteil keine fetten Kabel durch das ganze Boot.Einfachste Installation. Nachteil Stromverluste wegen Ladung über 12V auf 230 Volt dann auf 24V.(Fällt aber ueberhaubt nicht auf) ![]() 4.Starterbatt Banner AGM 160 AH fuer meinen Om 352 mit Ladegerät(Ctek) fuer Erhaltungsladung. 5. An der Lima hängt ein Sterling L2B. fuer die fahrt.Versorgt Starter u. Versorgerbatt. 6. Fuer die grosse fahrt haette ich noch ein 2KW Honda Gen.(noch nie gebraucht) Seitt 2007 laueft das System ohne Fehler die Versorgerbatt .geben noch ihre Leistung. MfG
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#18
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Den Stromsparmodus benötige ich in meinem System aber nicht wirklich. Der große Wechselrichter wird explizit angeschaltet, wenn er für die Küche gebraucht wird, und danach wird er wieder ausgeschaltet. Da gibt's keine Standby-Verluste. Der kleinere Wechselrichter läuft mit etwa 15 Watt Leerlaufleistung. Der würde also nach ca 80 Stunden die Pufferbatterie bis auf 50% Restkapazität entladen, falls in den 80h kein Fitzelchen Sonne scheint, oder die Maschine nicht angeworfen wird. Das könnte ich verkraften, weil das zu meiner Forderung der 3 Tage Autarkie ohne Maschinenlaufzeit passt. Allerdings haben mittlerweile selbst billige China-Wechselrichter solche Standby-Schaltungen. Bei dem hier: http://www.ebay.de/itm/SPANNUNGSWAND...item3a79287bb8 (PaidLink) fällt die Leerlaufleistung dann auf 0,5 Watt. Der Nachteil ist dann, dass die Kleinverbraucher nicht mehr am 230V-Netz hängen können. Letzteres ist mir wichtiger. Geändert von cha cha (02.09.2012 um 22:29 Uhr) |
#19
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Mit AGM-Batterien bin ich durch. Nach dreieinhalb Jahren hat sich die erste schon verabschiedet, die zweite flog dann raus, weil ich natürlich nur gleiche Akkus in der Bank haben wollte. Die Dinger kosten halt das dreifache normaler Batterien, halten aber selbst unter besten Umständen noch nicht mal doppelt so lange. Die rechnen sich nicht. Ein Argument für AGM-Batterien sind die deutlich höheren Ladeströme. Aber das lohnt dann eben wieder nur auf dem Segler, wo die Motorlaufzeiten möglichst kurz sein sollen. |
#20
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Falls Du Nachhilfe in deutscher Sprache benötigst, um das breite Bedeutungsfeld des Begriffs "dramatisch" in seiner Gänze kennen zu lernen, dann sag' bitte Bescheid. Ich bin gerne behilflich. Zitat:
Und nein, mein Projekt steht bestimmt nicht über allem, was es bisher am Markt so gibt. Aber der Markt hat sich in diesem Bereich - v.a. wegen der extremen Verbreitung von PV-Anlagen - in den letzten Jahren sehr gewandelt, was aber bisher nicht in allen Nischen dieses Markts angekommen ist. Ich habe stark den Eindruck, dass der Marine-Bereich zur Zeit deutlich hinterherhinkt und für veraltete Technologien deutlich zu hohe Preise nimmt. Um Deinen etwas scheinheiligen Versuch eines Angriffs gegen meine Person ganz ins Leere laufen zu lassen, will ich den einzigen mir bekannten Schwachpunkt meines Aufbaus gerne selber nennen: wenn die Pufferbatterie leer ist (was häufig vorkommen kann), dann wird die Starterbatterie auch nach einem Maschinenstart erst mal so lange nicht nachgeladen, bis die Pufferbatterie so weit gefüllt ist, dass der Wechselrichter wieder anspringt. Das kann dann schon mal eine viertel Stunde dauern. Wenn man also, aus welchen Gründen auch immer, mehrfach kurz nacheinander die Maschine anlässt und wieder abstellt, dann wird die Starterbatterie bald leergesaugt sein. |
#21
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Na dann leg mal los mit der Nachhilfe. Also ich finde es müsste heissen "drastisch" und nicht "dramatisch" denn dramatisch ist eine MOB Situation aber keinesfalls eine Senkung eines Preises es sei denn der EK lag Höher für den Händler als der VK dann ist es für den Verkäufer dramatisch aber nicht für den Verbraucher. Zitat:
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Ich verfolge Dein Fred weiter und bin gespannt wie es ausgehen wird. Übrigens; haste mal ausgerechnet was die Bänke am Ende so wiegen? Außerdem sollte peinlichst darauf geachtet werden das die zusammengeschlossene Bank aus gleichen Batterien bestehen sonsst gibt es auch hierbei Ausfälle und ungewollte Reaktionen.... aber wem sage ich das. ![]()
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Gruß Hotte |
#22
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"Die Kapazität der Pufferbatterie ist voll nutzbar,"
"Oh Mann, da bist Du gerade eben an den richtigen geraten. Ich schlage vor, Du hüllst Dich von jetzt an in betretenes Schweigen, um Dich nicht weiter zu blamieren" Hmmm.... die Bleibatterie deren Kapazität "voll Nutzbar" ist musst mir zeigen... da kauf ich nix anderes mehr..... soviel zu betreten schweigen und blamieren!!! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() aber da du ja ohnehin keine hilfe brauchst, sondern nur eine bestätigung...... mach einfach.....viel spass noch
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#23
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Warum sollte ich mich damit herum schlagen? Starterbatterie und Bugstrahlbatterie sind unverändert, und die Verbraucherbank hat jetzt drei statt früher zwei Batterien. Dazu kommt noch neu die Pufferbatterien. Dass sind zwei Akkus mehr als früher, was angesichts 750 Liter im Wassertank und 1000 Liter Diesel im Tank den Wasserpass des Boots nicht sichtbar nach oben verschieben dürfte
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#24
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Wer einen IQ über 50 hat, der hat schon verstanden, was ich mit "vollständiger Nutzung der Kapazität" meinte. Und wer's nicht verstanden hat, der schweigt besser. Außer natürlich, wenn sein aufgeblasenes Ego das nicht zulässt. |
#25
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Ich verstehe den scharfen Ton nicht!
Könnt Ihr auch anders? ![]()
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MfG Skip Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen!
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