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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 09.07.2012, 11:54
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Admiral
 
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Für die Vorfahrt spielt es keine Rolle, ob der Motor läuft oder nicht, da nur der Kegel ausschlaggebend ist. Wenn man als Motorbootfahrer einem Segler begegnet, der keinen Kegel gesetzt hat, muss man ihm außerhalb des Fahrwassers Vorfahrt gewähren.

Gruß
Kurt
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  #27  
Alt 09.07.2012, 11:55
Benutzerbild von floka.floka
floka.floka floka.floka ist gerade online
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Wenn nicht jedes Mal ein Mobo oder Segler auf unqualifizierte und unwahre Bemerkungen so vehement reagieren würde, wären hier im Forum solche Bemerkungen bestimmt schon fast ausgestorben, denn die Breite Masse hat/kennt solche Vorurteile nicht.

__________________
Grüße Richard
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  #28  
Alt 09.07.2012, 12:05
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Zitat:
Zitat von 123 Beitrag anzeigen
Für die Vorfahrt spielt es keine Rolle, ob der Motor läuft oder nicht, da nur der Kegel ausschlaggebend ist. Wenn man als Motorbootfahrer einem Segler begegnet, der keinen Kegel gesetzt hat, muss man ihm außerhalb des Fahrwassers Vorfahrt gewähren.

Gruß
Kurt
ich lasse auch ab und zu meinen Motor mitlaufen. Der Kühlschrank verbraucht einfach zu viel Saft und warmes Bier schmeckt mir einfach nicht.

LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK
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  #29  
Alt 09.07.2012, 12:05
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Ich bin Bootsfahrer,........bin immer gleich, mal spießig, mal großmütig, mal verbissen, oder sanft und auch hin und wieder rechthaberisch und bissig....ob da der Wind treibt oder der Kraftstoff, mir völlig latte.

Willy,
mit flexiblen Prinzipien
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  #30  
Alt 09.07.2012, 12:14
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Zitat:
Zitat von 123 Beitrag anzeigen
Für die Vorfahrt spielt es keine Rolle, ob der Motor läuft oder nicht, da nur der Kegel ausschlaggebend ist. Wenn man als Motorbootfahrer einem Segler begegnet, der keinen Kegel gesetzt hat, muss man ihm außerhalb des Fahrwassers Vorfahrt gewähren.

Gruß
Kurt
Als Segler empfinde ich es nur fair gegenüber Motorbootfahrern bei Fahrt unter Motor den Kegel zu setzen und auf meine evtl. "Vorfahrt" als Segler (der ich in diesem Augenblich ja nicht bin) zu verzichten. Als Motorbootfahrer empfinde ich es unsportlich und unfair vom Segler mit Maschine ohne Kegel sich Rechte anzumaßen, die ihm in diesem moment nicht zustehen.

Das dient sicherlich nicht der oft erforderlichen gegenseitigen Rücksichtnahme.
__________________
Gruß
Ewald
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  #31  
Alt 09.07.2012, 12:15
Zodiak Zodiak ist offline
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Ein Hauptgrund, warum ich dieses Jahr in jeder freien Minute auf dem Wasser bin und
meinen Oldtimer in der Garage stehen lasse, ist die tolle und freundliche Atmosphäre
unter den Wassersportlern. Ich habe in den ganzen letzten 10 Jahren nicht so viele
nette getroffen, wie in dieser Saison mit Boot. Das sollte man auf jeden Fall erhalten.

Mein Tag wäre versaut, wenn ich mich mit Irgendwem streiten müsste, auch wenn
ich im Recht bin. Immerhin fahre ich nur zum Spaß und der andere Skipper wohl auch.
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  #32  
Alt 09.07.2012, 12:51
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Zitat:
Zitat von Kielholer Beitrag anzeigen
Sollte ich künftig vorsichtshalber regelmäßig um den Hintern eines von BB aufkommenden motorenden Seglers herumfahren, weil ich davon ausgehen muss, dass sich dieser auch bei Fahrt ohne Segel als Segler fühlt?
Der Segler ohne Segel ist ganz klar Maschinenfahrzeug - es gelten also die 0815 Ausweichregeln gem. KVR - kreuzende Kurse.

Letzlich kann man in Anlehnung an Regel 18 dazu übergehen, dem Segler gewisse Zugeständnisse zu machen.
Er ist meist nicht so wendig und in der Regel auch nicht übermäßig stark Motorisiert unterwegs - sprich ein Aufstoppen, schnell Fahrt aufnehmen ist für ein MoBo etwas leichter zu bewerkstelligen als für den Segler.
Der 400PS Meercruiser ist dann doch bissl was anderes wie der 4PS Bukh.

Daher kann letztlich auch sagen, ''um die Leichtigkeit des Verkehrs'' zu gewährleisten kann man in Anlehnung an Regel 2 das Recht dahingehend etwas beugen, sprich mit nem kurzen Gasstoß dann doch vor dem Bug des Seglers gem. den Regeln vorüberfahren.

Die üblichen Rangeleien MoBo gegen Segeler ... die haben in so einer Situation nichts zu suchen.

Es ist bedauerlicherweise ein weit verbreitende Tugend, Lösungen immer in einem Regelwerk zu suchen.
Man könnte da auch hergehen, alle Autofahrer zu beschimpfen.
Autofahren ist meist weiter verbreitet als Bootfahren - und ich wage zu behaupten, dass es auch einigen in den Autos schwer fällt die paar Regeln korrekt anzuwenden.

KVR und Fahren nach Regeln ist in unseren Breitengraden das Non-Plus-Ultra.
Wer die Nutzlosigkeit dieser Regel mal live erleben will, sollte mit seinem Boot mal durch's Chinesische Meer fahren.
Da zeigt niemand Lichter oder Tageszeichen gem. KVR und es wird nach ganz eigenen Regeln gefahren.

Gruss
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  #33  
Alt 09.07.2012, 12:53
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Stephan-HB Stephan-HB ist offline
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Sag mal Wilfrid, wievielen Seglern bist da alleine an dem Tag begegnet? Nur zwei davon waren an dem Tag völlig daneben. Mal abgesehen von der Tatsache, dass sie unter Motor waren uns somit genaugenommen MoBo-Fahrer, ist der Prozentsatz von Hirnies, den man bei einer einstündigen Autofahrt so trifft ungleich höher.

Manchmal ist eben das Verhalten vom Mitmenschen sonderlich *Punkt*
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern -
am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern."
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  #34  
Alt 09.07.2012, 13:17
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Glaubt ihr nicht das Segler auch sauer reagieren können wenn ein anderer Segler auf sie zuhält und sie behindert ? Ich denke auch das hat etwas zu tun wie man sich dem anderen gegenüber verhält.Wenn ein MoBo einmal mit AK über die Schlei brettert denk ich doch auch "Siehste der will mal Spaß haben". Wenn er 5m an mir vorbeikloppt denk ich "Rücksichtslos". Immer eine Art der Sichtweise.Jeder will Spaß ob mit Motor oder unter Segel und das ohne andere zu behindern.Und das gönn ich mir und den anderen....und im Hafen gibts ein Bierchen miteinander !!!
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  #35  
Alt 09.07.2012, 13:23
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Zitat:
Zitat von 123 Beitrag anzeigen
Für die Vorfahrt spielt es keine Rolle, ob der Motor läuft oder nicht, da nur der Kegel ausschlaggebend ist. Wenn man als Motorbootfahrer einem Segler begegnet, der keinen Kegel gesetzt hat, muss man ihm außerhalb des Fahrwassers Vorfahrt gewähren.

Gruß
Kurt
Auch wenn kein Segel gesetzt ist?


BTW.
Viele Segler wissen nichts davon,
das man keine Vorfahrt hat, wenn man im Fahrwasser kreuzt.
Da hilft noch nicht mal das gesetzte Segel.
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Mit sportlichen Grüßen

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  #36  
Alt 09.07.2012, 13:24
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Zzindbad Zzindbad ist offline
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Ausweichregeln. Hand aufs Herz, wir machen da auch alle mal den einen oder anderen Fehler.
Einmal hat mich ein Segelboot aufs Korn genommen. Ich fuhr mehr oder weniger fast genau auf der Linie die von den Naturschutz-Bojen um die Pfaueninsel angezeigt wird. Das Ufer lag steuerbordseitig. Näher ran durfte ich nicht. Nach steuerbord darf einen dann kein Segler abdrängen.
Der Segler hielt mit seinem gar nicht so kleinen Segelboot voll auf mich zu und drehte erst im letzten Moment ab.
Vermutlich war dem in dem Augenblick nicht klar, dass er sich falsch verhalten hatte und hielt mich für einen sturen Motorbootfahrer.

Sowas passiert. Solange es nicht kracht, kann man das verkraften.

Tom
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Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de

Geändert von Zzindbad (09.07.2012 um 15:12 Uhr)
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  #37  
Alt 09.07.2012, 13:29
else else ist offline
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Wer war denn nun kurshalte-und wer ausweichpflichtig ? Der Segler unter Segeln, oder MoBo unter Motor?

Der Segeler hätte, wenn ich das recht verstehe, sowieso wenden müssen, weil er ja in das Naturschutzgebiet auch nicht reinfahren darf.
Trotzdem wärst du nach meinem Verständnis ausweichpflichtig gewesen, und wenn das durch aufstoppen geschieht.
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  #38  
Alt 09.07.2012, 13:47
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rascala17fm rascala17fm ist offline
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Zitat:
Zitat von else Beitrag anzeigen
Wer war denn nun kurshalte-und wer ausweichpflichtig ? Der Segler unter Segeln, oder MoBo unter Motor?

Der Segeler hätte, wenn ich das recht verstehe, sowieso wenden müssen, weil er ja in das Naturschutzgebiet auch nicht reinfahren darf.
Trotzdem wärst du nach meinem Verständnis ausweichpflichtig gewesen, und wenn das durch aufstoppen geschieht.
Da kannst du es nachlesen: http://www.boote-forum.de/showthread...ht=Pfaueninsel

Carsten
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Das Leben ist zu schön um ständig zu arbeiten, aber wie soll man sonst leben.
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  #39  
Alt 09.07.2012, 13:58
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Zitat:
Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
Auch wenn kein Segel gesetzt ist?
In den KVR ist von "Fahrzeug unter Segel" die Rede. Wenn keine gesetzt sind, ist das Fahrzeug wohl nicht unter Segeln.

Gruß
Kurt
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  #40  
Alt 09.07.2012, 14:27
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Giligan Giligan ist offline
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Moin,

was viele Nichtsegler missverstehen ist die Dauer des Kurshaltens.

Denn wenn ich segel, bleibe ich so lange es geht auf dem Kurs, der mir ein Vorankommen ermöglicht, erst kurz, natürlich mit Sicherheitsabstand, vor dem Mobo oder einem anderen Segler komme ich meiner Ausweichpflicht nach.
Da sind dann aber schon viele mit ihrem Schrittmacher auf Reserve und werden sehr unruhig.......die Kurshaltepflicht ist dann vergessen und der Blutdruck steigt.

Es hilft ungemein, Blickkontakt aufzunehmen und seine Absicht einigermaßen verständlich zu machen, da reicht oft eine kurze Handbewegung die dem "Gegner" zeigt, das man zeitig abdreht.
Ist einfacher als man denkt.....

Willy
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  #41  
Alt 09.07.2012, 14:30
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Zitat:
Zitat von rascala17fm Beitrag anzeigen
Hab ich seinerzeit ansatzweise gelesen.
Wenn ich diese Schilderung lese, leitet sich das für mich so ab, das sich ein Kurshalter und ein Ausweichpflchtiger nähern ("aufs Korn genommen...")
Mobo ist m.A. ausweichpflichtig und der Segler ("der Knabe") Kurshaltepflichtig.
Wenn ich nun als Ausweicher eine stehende Peilung feststelle, also auf eine Kollision hinfahre, muss ich deutlich und entschlossen das Ausweichmanöver einleiten.
Dies hat MoBo nicht getan und somit leitete der Segler seine Wende ein, ist also ausgewichen.

Ich kann also aus der knappen Schilderung erstmal nicht erkennen, dass der Segler einen Fehler gemacht hat. Er ist seiner K-haltepflicht nachgekommen und sich damit erstmal richtig verhalten. Er ist auch nicht dafür verantwortlich ob jemand dicht oder zu dicht an einer gesperrten Wasserfläche entlangfährt.
Da Mobo hätte in der Situation eben mit einer Peilung feststellen und entscheiden müssen, ob Kollisionsgefahr besteht, oder ob nicht, und danach handeln. Dies ist nicht geschehen.
Deswegen Kann ich da eigentlich nur daraus folgern, dass MoBo sich fehl verhalten hat.
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  #42  
Alt 09.07.2012, 14:36
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Zitat:
Zitat von 123 Beitrag anzeigen
In den KVR ist von "Fahrzeug unter Segel" die Rede. Wenn keine gesetzt sind, ist das Fahrzeug wohl nicht unter Segeln.

Gruß
Kurt

Das hast du so aber nicht geschrieben.
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  #43  
Alt 09.07.2012, 14:54
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Zitat:
Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
Das hast du so aber nicht geschrieben.
Stimmt. Hier noch einmal deutlicher:

Für die Vorfahrt spielt es keine Rolle, ob der Motor läuft oder nicht, da nur der Kegel ausschlaggebend ist. Wenn man als Motorbootfahrer einem Fahrzeug unter Segeln begegnet, das keinen Kegel gesetzt hat, muss man ihm außerhalb des Fahrwassers Vorfahrt gewähren.

Gruß
Kurt
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  #44  
Alt 09.07.2012, 15:02
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Zitat:
Zitat von 123 Beitrag anzeigen
Stimmt. Hier noch einmal deutlicher:

Für die Vorfahrt spielt es keine Rolle, ob der Motor läuft oder nicht, da nur der Kegel ausschlaggebend ist. Wenn man als Motorbootfahrer einem Fahrzeug unter Segeln begegnet, das keinen Kegel gesetzt hat, muss man ihm außerhalb des Fahrwassers Vorfahrt gewähren.

Gruß
Kurt
Das mag so sein. Der Segler begeht durch das nichtsetzen des Kegels bei laufender Maschine eine Ordnungswidrigkeit und wird bei einer Kollision eine Teilschuld bekommen.
Somit ist keinem gedient und beide haben anschließend einen dicken Hals
__________________
Gruß
Ewald
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  #45  
Alt 09.07.2012, 15:03
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Auch Segler müssen sich nach den Regeln verhalten.
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  #46  
Alt 09.07.2012, 15:11
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Zzindbad Zzindbad ist offline
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Zitat:
Zitat von else Beitrag anzeigen
..., das sich ein Kurshalter und ein Ausweichpflchtiger nähern ("aufs Korn genommen...")
Mobo ist m.A. ausweichpflichtig und der Segler ("der Knabe") Kurshaltepflichtig.
Wieso erinnert sich keiner an diese Situation, die in den Prüfungen abgefragt wird?

Wenn ein Motorboot seinen Kurs hält und steuerbordseitig nah am Ufer ist, muss ein kreuzendes Segelboot das berücksichtigen. Siehe Bild.

Tom
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  #47  
Alt 09.07.2012, 15:15
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Der Segler begeht durch das nichtsetzen des Kegels bei laufender Maschine eine Ordnungswidrigkeit und wird bei einer Kollision eine Teilschuld bekommen.
Keine Ahnung, ich bin kein Richter. Nach meinem Geschmack ist bei jeder Kollision eine Teilschuld fällig: Für den Ausweichpflichtigen, weil er nicht ausgewichen ist, für den Kurshalter, weil er entweder den Kurs nicht gehalten oder das Manöver des letzten Augenblicks nicht gefahren hat, sei es mangels Ausguck oder wegen Renitenz.

Gruß
Kurt
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  #48  
Alt 09.07.2012, 15:19
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Nein, erzwingen darf man eigentlich nichts.
Ich hatte deinen Text soweit interpretiert, dass eine Wasserfläche durch Bojen gesperrt ist. Das allein ist ja nun nichts schlimmes. Wieweit das Ufer weg ist, kann ich nicht beurteilen.
Wenn man sieht, das es nicht geht, muss man eben entscheiden. Andere gefährden geht nicht. Das ist im Strassenverkehr aber genauso.
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  #49  
Alt 09.07.2012, 15:20
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Das wird wohl stark von der jeweiligen Situation abhängen - und von der Meinung und Tagesform des Richters.
Bei einem Manöver des letzten Augenblicks, besonders in engen Bereichen, weiß man doch nie, wie der andere reagiert. Da kann man nach bestem Wissen und Gewissen alles richtig machen und trotzdem knallt es
__________________
Gruß
Ewald
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  #50  
Alt 09.07.2012, 15:23
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Zitat:
Zitat von 123 Beitrag anzeigen
Stimmt. Hier noch einmal deutlicher:

Für die Vorfahrt spielt es keine Rolle, ob der Motor läuft oder nicht, da nur der Kegel ausschlaggebend ist. Wenn man als Motorbootfahrer einem Fahrzeug unter Segeln begegnet, das keinen Kegel gesetzt hat, muss man ihm außerhalb des Fahrwassers Vorfahrt gewähren.

Gruß
Kurt
Das stimmt so aber nicht

Wenn ein Segelboot die Segel gehisst hat und gleichzeitig mit Maschinenkraft
fährt, gilt es als Motorboot

Das Thema wurde vor x-Jahre hier schon diskutiert und von der Wasserschutz-Polizei so bestätigt.

Gruß
UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will,
sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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