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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #201  
Alt 20.09.2005, 11:21
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uppps UWE,
... wollte nicht, dass das jemand in den falschen Hals kriegt ...
und natürlich ist das hier "in der richtigen Rubrik" und vollkommen in Ordnung ...

Ich glaubte nur eingefahrene Meinungen aufeinander prallen zu sehen ...
das war aber meine offensichtlich subjektive und falsche Einschätzung ...

... und ab in die Sonne
Jochen
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  #202  
Alt 20.09.2005, 11:28
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Okay ... Humor ist, wenn man etwas erklärt bekommt und je länger man drüber nachdenkt es auch lustig findet ...

Cheers ... ähhh ... oder ist es noch zu früh für ein Bier
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  #203  
Alt 20.09.2005, 11:56
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Paul Petersik Paul Petersik ist offline
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Zitat:
Zitat von jumon42
Mit dem Umweltminister in Bayern, das würde ich eher als Bauernschläue einordnen. Die Bayern haben früh erkannt wie gut Umweltschutz bei der Bevölkerung ankommt. Da sie ja sehr viel Tourismus haben kann man ja mit "Nationalpark Bayerischer Wald" gut werben. Gleichzeitig nimmt man den aufkommenden Ökoideologen den Wind aus den Segeln, so nach dem Motto was ihr wollt Umweltschutz? Haben wir doch schon längst. Hier wurde in den Anfangsjahren doch eher Umweltschutz verhindert. Was in Bayern getan wurde, tat doch keinem wirklich weh, sondern dient nur der Werbung für Bayern. Ein Umweltschutz im Sinne der Grünen oder nach heutigem Denken war das nicht.
Wo Du Recht hast, hast Du Recht,
jedenfalls, wenn Ökosteuer, Dosenpfand und Windmühlen Umweltschutz nach heutigem Denken darstellen.
Nach damaligem Denken war es schon eine große und z.T. sehr kostspielige Sache, die Seen durch Ringkanalisationen wieder sauber zu bekommen, den freien Zugang zu den Seen zum Gesetz zu machen, die Landwirtschaft aktiv am Umweltschutz zu beteiligen, gemeinsam mit den Österreichern die Alpen einigermaßen intakt zu halten und die bayerischen Städte trotz massiver Zuwanderung von Neu-Bayern aus allen Teilen Deutschlands und Europas nicht ähnlich zu verschandeln, wie das anderenorts leider passiert ist.
Soweit mir bekannt ist, finden die vielen Windmühlen im Norden unseres Landes auch nicht den ungeteilten Beifall der Menschen, die dort leben. Und ob sie die Energieprobleme eines Industrielandes mit 82 Mio Menschen lösen können, bleibt noch abzuwarten. Im Notfall kaufen wir eben dann den Atomstrom aus Frankreich und Tschechien. Zur Klarstellung: ich bin kein Verfechter der Atomkraft. Ich habe in meinem Haus schon eine Wärmepumpe und Sonnenkollektoren eingesetzt, als die Mehrzahl wahrscheinlich noch nicht einmal daran dachte. Aber ich kann symbolische Maßnahmen von echten Alternativen unterscheiden.
Ich grüble immer noch darüber, wie es möglich sein kann, dass in der Forumswahl die Grünen 12% bekommen. Haben die 12% grüner BFF alle Elektromotore an ihren Booten oder rudern sie nur?


Servus
Paul
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  #204  
Alt 20.09.2005, 12:00
zwazl zwazl ist offline
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Zitat:
Zitat von postistcool
Wer ein Anhänger liberaler Politik ist und sich bewußt ist das die ungehemmte bürgerliche Duckmäuserpolitik der FDP nichts mit wahrer Liberalität zu tun hat, kommt an den Grünen nicht vorbei.
Ansonsten bin ich im Laufe der Jahre zu der Erkenntnis gekommen das sowohl der Einfluß der Politik auf die wirtschaftliche Entwicklung im allgemeinen , als auch der Möglichkeiten der goßen Mehrheit der Politiker im Besonderen eher beschränkt ist.
Beispiel Senkung der Arbeitslosenzahlen durch senkung der Lohnnebenkosten finanziert aus der Erhöhung der Mehrwertsteuer.
Ganz davon abgesehen das sich durch einen 2 %ige Mehrwertsteuererhöhung die Lohnnebenkosten nicht um 2% verringern lassen.
Ein breit angelegter Versuch mit Niedriglöhnen in Sachsen- Anhalt hat in diesem Jahr ca 80 Arbeitsplätze im gesamten Bundesland gebracht.
Und da ging es um wesentlich höhere Lohnkosteneinsparung als die 0,X % welche uns die CDU als Heilsbringung verkaufen möchte.
Guck mal nach Great Britain, die haben seit 11 Jahren Wachstum, und 3% Arbeitslosigkeit. Was haben wir? 0 Wachstum und 11% AL. Du willst mir aber hoffentlich nicht sagen dass das gottgegeben ist.....
__________________
-zwazl
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  #205  
Alt 20.09.2005, 12:05
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Zitat:
Zitat von jumon42
Zitat:
Zitat von Paul Petersik
Leute,
müsst Ihr gegen gegen jede historische Tatsache anstänkern, nur weil sie Euch nicht ins politische Weltbild passt? Keiner will die Verdienste der Grünen schmälern, wenn man feststellt, dass sich z.B. in Bayern auch andere Parteien mit dem Umweltschutz befasst haben.
Lasst die Fakten ganz einfach mal stehen:
1970 Ernennung von Max Steibl zum ersten Umweltminister Europas
im gleichen Jahr Gründung Nationalpark Bayerischer Wald
1972 Landesamt für Umweltschutz nimmt seinen Betrieb auf
1973 der Landtag verabschiedet das erste Naturschutzgesetz Europas
1976 Eröffnung der ersten Naturschutzakademie Deutschlands
1978 Gründung Nationalpark Berchtesgaden
1984 Volksentscheid: Umweltschutz wird in die bayerische Verfasung aufgenommen.
Die beiden Nationalparks waren die ersten in Deutschland.
Servus
Paul
Erstmal vorweg. Ich bin eigentlich klassischer SPD Wähler mit grünem Touch. (Die Grünen sind mir da zu extrem) Habe die zwei letzten Wahlen auch Schröder gewählt. Diesmal aber CDU weil ich mir erhofft habe, dass endlich mal was Richtiges passiert und nicht weiter gewurschtelt wird.
Daher betrachte ich das Ganze aus der neutralen Ecke.

Mit dem Umweltminister in Bayern, das würde ich eher als Bauernschläue einordnen. Die Bayern haben früh erkannt wie gut Umweltschutz bei der Bevölkerung ankommt. Da sie ja sehr viel Tourismus haben kann man ja mit "Nationalpark Bayerischer Wald" gut werben. Gleichzeitig nimmt man den aufkommenden Ökoideologen den Wind aus den Segeln, so nach dem Motto was ihr wollt Umweltschutz? Haben wir doch schon längst. Hier wurde in den Anfangsjahren doch eher Umweltschutz verhindert. Was in Bayern getan wurde, tat doch keinem wirklich weh, sondern dient nur der Werbung für Bayern. Ein Umweltschutz im Sinne der Grünen oder nach heutigem Denken war das nicht.
Hmm, ich weiss net was Umweltschutz im Sinne der Grünen oder nach heutigem Denken ist, als einfacher Bürger weiss ich nur dass ich in Bayern praktisch auf keinem einzigen See Motorboot fahren kann. Es gibt viele Länder,und nicht nur in der Dritten Welt, wo das unschädlich für die Umwelt möglich ist.

Auf der Isar vor meiner Haustür darf ich not net mal mit Elektro fahren, wer solche Bestimmungen erlässt hat für mich nicht mehr alle Tassen im Schrank.

Und das in Bayern, wo es angeblich kein Umweltschutz gibt. Lachhaft.
__________________
-zwazl
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  #206  
Alt 20.09.2005, 12:16
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Zitat:
Zitat von Paul Petersik
Ich grüble immer noch darüber, wie es möglich sein kann, dass in der Forumswahl die Grünen 12% bekommen. Haben die 12% grüner BFF alle Elektromotore an ihren Booten oder rudern sie nur?
... Segler ...
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  #207  
Alt 20.09.2005, 12:59
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Zitat:
Zitat von Tobias_F
OK, spaßhalber habe ich gerade mal die Zweitstimmen-Ergebnisse ohne Bayern rausgesucht (beim Bundeswahlleiter):

CDU (ohne CSU, also Bayern): 13.096.556 Stimmen
SPD (ohne Bayern): 14.342.073 Stimmen

Aber wie gesagt: spaßhalber... ich will damit nichts implizieren... man muss ja hier inzwischen vorsichtig sein

Tobi
Der Knackpunkt dabei ist, daß man das eben (beides) nicht rausrechnen darf, denn Bayern ist immer noch ein Teil der Bundesrepublik Deutschland und deshalb muß man sowohl die Schwarzen (CSU statt CDU, die in Bayern nicht antritt) und roten Stimmen mitzählen.
Alles andere, da hast Du völlig Recht, ist Taschenspielerei und die hat (zumindest meiner Meinung nach) bei einer Regierungsbildung nichts verloren. Andere mögen da völlig anderer Ansicht sein.
Ich jedenfalls habe im Angesicht der Probleme, die wir in Deutschland zur Zeit haben, für solche Tricks, genau so wie für die Verweigerungs-Sandkastenspiele nur um ja an die Macht zu kommen nichts als Verachtung übrig. Und das betrifft im Moment alle Beteiligten.
__________________
Alles, was ich schreibe, ist nicht meine Meinung, sondern die von dem anderen da
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  #208  
Alt 20.09.2005, 13:09
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Zitat:
Zitat von Paul Petersik
Wo Du Recht hast, hast Du Recht,
jedenfalls, wenn Ökosteuer, Dosenpfand und Windmühlen Umweltschutz nach heutigem Denken darstellen.
Nach damaligem Denken war es schon eine große und z.T. sehr kostspielige Sache, die Seen durch Ringkanalisationen wieder sauber zu bekommen, den freien Zugang zu den Seen zum Gesetz zu machen, die Landwirtschaft aktiv am Umweltschutz zu beteiligen, gemeinsam mit den Österreichern die Alpen einigermaßen intakt zu halten und die bayerischen Städte trotz massiver Zuwanderung von Neu-Bayern aus allen Teilen Deutschlands und Europas nicht ähnlich zu verschandeln, wie das anderenorts leider passiert ist.
Soweit mir bekannt ist, finden die vielen Windmühlen im Norden unseres Landes auch nicht den ungeteilten Beifall der Menschen, die dort leben. Und ob sie die Energieprobleme eines Industrielandes mit 82 Mio Menschen lösen können, bleibt noch abzuwarten. Im Notfall kaufen wir eben dann den Atomstrom aus Frankreich und Tschechien. Zur Klarstellung: ich bin kein Verfechter der Atomkraft. Ich habe in meinem Haus schon eine Wärmepumpe und Sonnenkollektoren eingesetzt, als die Mehrzahl wahrscheinlich noch nicht einmal daran dachte. Aber ich kann symbolische Maßnahmen von echten Alternativen unterscheiden. Ich grüble immer noch darüber, wie es möglich sein kann, dass in der Forumswahl die Grünen 12% bekommen. Haben die 12% grüner BFF alle Elektromotore an ihren Booten oder rudern sie nur?

Servus
Paul
Hallo Paul,
auch du hast Recht, wo du Recht hast
Es hat sich tatsächlich viel getan. Die Österreicher sind bzgl. Umwelt m.M.n. allerdings noch weiter (auch ohne Grüne in der Regierung).

Widersprechen muß ich dir bezüglich der Alternativenergien. Es geht nicht darum unser Land oder auch das Meer mit Windgeneratoren so vollzupflastern, daß es unsren Energiebedarf voll deckt. Das geht gar nicht. Dasselbe gilt für Solar. Aber Kleinvieh macht auch Mist.
Aber: mit den Milliarden, die in die Entwicklung der Atomkraft staatlicherseits gesteckt wurden, hätte auch Solar-, Wind-, Bioenergie wesentlich weiter sein können.
Als Exportartikel taugen diese Techniken eher, als Atom. Abgesehen vom Waffenproblem (siehe Iran) hilft in unterentwickelten Gegenden nur dezentrale Energieversorgung, das Flächendeckende Netz zur Verteilung gibt es einfach nicht und wäre auch zu teuer. Für das Weltklima ist es wichtig, daß die sich enwickelnden Regionen nicht auch erst alle unsere Fehler machen. Mit der Förderung der "Regenerativen" soll vor allem ihre Entwicklung und Optimierung vorangetrieben werden. Je preiswerter sie sind, desto besser. Und wenn "wir" die ausgereifteste, preiswerteste Technik anzubieten haben, kann es doch nur gut sein.

Das Argument des zukaufs von Atomstrom kann ich schon nicht mehr hören. Es stimmt so nicht.

Mir gefällt es, daß bei uns im ach so konservativen Bayern ich kein Dorf mehr kenne, in dem nicht mindestens eine große Solaranlage auf dem Dach eines meist Landwirtschaftlichen Anwesens zu sehen ist. Das wird voll angenommen (bei mir Solar auf Schule, Turnhalle, Bauhof und mehreren Privatdächern).

Dein Einwand mit den 12% Grünen und Motor. Da schimmert durch, daß ein Grüner mit Latzhose auftritt, nur im Bioladen einkauft........ . Das ist doch ein Klischee, das uns Grünen angedichtet wird.
In meiner Ortsgruppe gibt es zwar auch Biobauern aber der Großteil ist in technischen Berufen sehr oft in Hightechberufen.

Ich würde übrigens jederzeit auf Elektromotor umstellen. Wenn z.B. die Brennstoffzellentechnologie bezahlbar wird. Vorteile wären: Leise, Durchzugsstark, Vibrationsarm aber leider noch teuer.
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  #209  
Alt 20.09.2005, 13:14
Benutzerbild von postistcool
postistcool postistcool ist offline
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Zitat:
Zitat von zwazl
Zitat:
Zitat von postistcool
Wer ein Anhänger liberaler Politik ist und sich bewußt ist das die ungehemmte bürgerliche Duckmäuserpolitik der FDP nichts mit wahrer Liberalität zu tun hat, kommt an den Grünen nicht vorbei.
Ansonsten bin ich im Laufe der Jahre zu der Erkenntnis gekommen das sowohl der Einfluß der Politik auf die wirtschaftliche Entwicklung im allgemeinen , als auch der Möglichkeiten der goßen Mehrheit der Politiker im Besonderen eher beschränkt ist.
Beispiel Senkung der Arbeitslosenzahlen durch senkung der Lohnnebenkosten finanziert aus der Erhöhung der Mehrwertsteuer.
Ganz davon abgesehen das sich durch einen 2 %ige Mehrwertsteuererhöhung die Lohnnebenkosten nicht um 2% verringern lassen.
Ein breit angelegter Versuch mit Niedriglöhnen in Sachsen- Anhalt hat in diesem Jahr ca 80 Arbeitsplätze im gesamten Bundesland gebracht.
Und da ging es um wesentlich höhere Lohnkosteneinsparung als die 0,X % welche uns die CDU als Heilsbringung verkaufen möchte.
Guck mal nach Great Britain, die haben seit 11 Jahren Wachstum, und 3% Arbeitslosigkeit. Was haben wir? 0 Wachstum und 11% AL. Du willst mir aber hoffentlich nicht sagen dass das gottgegeben ist.....
Wer ist Gott
Nein aber wenn ich Behaupte das 2% senkung der Lohnnebenkosten (was ja sowieso aus der "versprochenen" Mehrwertsteuererhöhung nicht finanzierbar ist) und nachher eine effektive Senkung der Personalkosten von unter 1 % ausmacht zu mehr Beschäftigung führt dann bin ich entweder selber Doooo..... oder halte alle anderen dafür.
Zumal die zeitgleich eingeführte vereinfachung des Steuerrechts welche ja angeblich dazu führen soll das Besserverdienende zwar weniger aber auf grund der Steuergerechtigkeit in der Summe mehr bezahlen, den Effekt (falls irgendwer der CDU-Wirtschaftsexperten die Wahrheit sagt) mehr als weg macht.
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  #210  
Alt 20.09.2005, 13:16
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Zitat von Flobec
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Zitat von Tobias_F
OK, spaßhalber habe ich gerade mal die Zweitstimmen-Ergebnisse ohne Bayern rausgesucht (beim Bundeswahlleiter):

CDU (ohne CSU, also Bayern): 13.096.556 Stimmen
SPD (ohne Bayern): 14.342.073 Stimmen

Aber wie gesagt: spaßhalber... ich will damit nichts implizieren... man muss ja hier inzwischen vorsichtig sein

Tobi
Der Knackpunkt dabei ist, daß man das eben (beides) nicht rausrechnen darf, denn Bayern ist immer noch ein Teil der Bundesrepublik Deutschland und deshalb muß man sowohl die Schwarzen (CSU statt CDU, die in Bayern nicht antritt) und roten Stimmen mitzählen.
Alles andere, da hast Du völlig Recht, ist Taschenspielerei und die hat (zumindest meiner Meinung nach) bei einer Regierungsbildung nichts verloren. Andere mögen da völlig anderer Ansicht sein.
Ich jedenfalls habe im Angesicht der Probleme, die wir in Deutschland zur Zeit haben, für solche Tricks, genau so wie für die Verweigerungs-Sandkastenspiele nur um ja an die Macht zu kommen nichts als Verachtung übrig. Und das betrifft im Moment alle Beteiligten.

Hat mal jemand die Zahlen für die SPD ohne Niedersachsen?
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  #211  
Alt 20.09.2005, 13:37
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Zitat von wolf b.
Widersprechen muß ich dir bezüglich der Alternativenergien. Es geht nicht darum unser Land oder auch das Meer mit Windgeneratoren so vollzupflastern, daß es unsren Energiebedarf voll deckt. Das geht gar nicht. Dasselbe gilt für Solar. Aber Kleinvieh macht auch Mist.
Nur leider werden wir ohne Atomstrom oder Zukauf von XYZ Luftverpester Ost-Strom nicht das Kyoto-Protokoll einhalten So schnell können regenerative Energien nicht geschaffen werden.
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  #212  
Alt 20.09.2005, 13:37
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Paul Petersik Paul Petersik ist offline
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Zitat von postistcool
Ansonsten bin ich im Laufe der Jahre zu der Erkenntnis gekommen das sowohl der Einfluß der Politik auf die wirtschaftliche Entwicklung im allgemeinen , als auch der Möglichkeiten der goßen Mehrheit der Politiker im Besonderen eher beschränkt ist.
Du hast sicher Recht, wenn es um schnell wirkende Maßnahmen geht. Ich erinnere mich noch an die Meinung meines alten VWL-Profs. Meinhold: "Ein Unternehmer wird selbst bei einem Zinssatz von 0% keinen einzigen Pfennig investieren, wenn er keine Chance sieht, dass das Investment in absehbarer Zeit Erträge bringen wird".

Ich kenne eine ganze Reihe von Beispielen aus meiner näheren Heimat, die Beleg dafür sind, dass die Politik sehr viel bewirken kann. Beispiel Avon, ein US-Kosmetikhersteller. Als es seinerzeit darum ging, einen günstigen Standort für ein deutsches Werk zu finden, gab es ausreichend Wettbewerb zwischen deutschen Kommunen. Die SPD-Bürgermeisterin der seinerzeit relativ unbedeutenden Gemeinde Neufahrn im Norden Münchens setzte sich ins Flugzeug und ging direkt in die Höhle des Löwen. Wie immer sie es auch schaffte, Avon ging nach Neufahrn. Und so gibt es eine Reihe von Beispielen, die ich selbst kenne. Die Ansiedlungen des "Bayerischen Silicon Valley" rund um München war kein Zufall. Da musste viel nachgeholfen werden. Da gehörte z.B. auch der Flughafen München 2 dazu, der seinerzeit als überflüssig, am falschen Platz, zu groß, umweltschädlich und was weiß ich bezeichnet wurde. Er gehört mittlerweile zu den 10 besten der Welt, ist schon wieder zu klein und muss vergrößert werden. Ich denke, da können die Kollegen aus Frankfurt und Hamburg ein ähnliches Lied singen.
Was die Funktion eines Türöffners und Akquisiteurs für die deutsche Industrie angeht, so kann man Schröder sicher keinen Vorwurf machen. Im Gegenteil! Wenn sich die Erkenntnis von oben nach unten, vom Bundeskanzler bis zum Bürgermeister allgemein durchsetzen würde, dass es besser ist, den Hintern vom Schreibtisch zu erheben und sich in den weltweiten Standortwettbewerb aktiv einzuschalten, wären sicher mehr und vor allem schnellere Erfolge zu erzielen, als wenn man darauf wartet und "zuständigkeitshalber" darauf vertraut, dass die große Politik es irgendwann schon richten wird. Ich habe das Gefühl, dass die neuen Länder in dieser Hinsicht schon ein paar Knoten Fahrt mehr drauf haben als die alten.
Vielleicht müssen die Stadt- und Gemeindeverwaltungen in Stadt- und Gemeinde-"Agenturen" und die Bürgermeister in City- oder Community-Manager umgetauft werden.

Servus
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  #213  
Alt 20.09.2005, 13:47
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Zitat:
Zitat von zwazl
Zitat:
Zitat von jumon42
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Zitat von Paul Petersik
Leute,
müsst Ihr gegen gegen jede historische Tatsache anstänkern, nur weil sie Euch nicht ins politische Weltbild passt? Keiner will die Verdienste der Grünen schmälern, wenn man feststellt, dass sich z.B. in Bayern auch andere Parteien mit dem Umweltschutz befasst haben.
Lasst die Fakten ganz einfach mal stehen:
1970 Ernennung von Max Steibl zum ersten Umweltminister Europas
im gleichen Jahr Gründung Nationalpark Bayerischer Wald
1972 Landesamt für Umweltschutz nimmt seinen Betrieb auf
1973 der Landtag verabschiedet das erste Naturschutzgesetz Europas
1976 Eröffnung der ersten Naturschutzakademie Deutschlands
1978 Gründung Nationalpark Berchtesgaden
1984 Volksentscheid: Umweltschutz wird in die bayerische Verfasung aufgenommen.
Die beiden Nationalparks waren die ersten in Deutschland.
Servus
Paul
Erstmal vorweg. Ich bin eigentlich klassischer SPD Wähler mit grünem Touch. (Die Grünen sind mir da zu extrem) Habe die zwei letzten Wahlen auch Schröder gewählt. Diesmal aber CDU weil ich mir erhofft habe, dass endlich mal was Richtiges passiert und nicht weiter gewurschtelt wird.
Daher betrachte ich das Ganze aus der neutralen Ecke.

Mit dem Umweltminister in Bayern, das würde ich eher als Bauernschläue einordnen. Die Bayern haben früh erkannt wie gut Umweltschutz bei der Bevölkerung ankommt. Da sie ja sehr viel Tourismus haben kann man ja mit "Nationalpark Bayerischer Wald" gut werben. Gleichzeitig nimmt man den aufkommenden Ökoideologen den Wind aus den Segeln, so nach dem Motto was ihr wollt Umweltschutz? Haben wir doch schon längst. Hier wurde in den Anfangsjahren doch eher Umweltschutz verhindert. Was in Bayern getan wurde, tat doch keinem wirklich weh, sondern dient nur der Werbung für Bayern. Ein Umweltschutz im Sinne der Grünen oder nach heutigem Denken war das nicht.
Hmm, ich weiss net was Umweltschutz im Sinne der Grünen oder nach heutigem Denken ist, als einfacher Bürger weiss ich nur dass ich in Bayern praktisch auf keinem einzigen See Motorboot fahren kann. Es gibt viele Länder,und nicht nur in der Dritten Welt, wo das unschädlich für die Umwelt möglich ist.

Auf der Isar vor meiner Haustür darf ich not net mal mit Elektro fahren, wer solche Bestimmungen erlässt hat für mich nicht mehr alle Tassen im Schrank.

Und das in Bayern, wo es angeblich kein Umweltschutz gibt. Lachhaft.
@Zwazl
Kein Bootfahren = Umweltschutz. Ich weis nicht ob auf den Seen es noch toll wäre wenn dort Unmengen von Motorbooten unterwegs wären.

Les mal meinen Beitrag. Ich habe nicht gesagt, dass es in Bayern keinen Umweltschutz gibt. Natürlich steht in Bayerrn der Umweltschutz ganz oben.
Ich habe in der Vergangenheitsform geschrieben und damit gemeint.
Der erste Umweltminister in den Anfängen war ein Fake und eher dazu da, den Umweltschutz zu verhindern. Einzelne Projekte mal ausgenommen. Der richtige Umweltschutz begann doch erst, als die Grünen richtig populär wurden.
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Grüße aus dem Rheinland

Jürgen

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  #214  
Alt 20.09.2005, 13:50
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Zitat:
Zitat von Flobec

Der Knackpunkt dabei ist, daß man das eben (beides) nicht rausrechnen darf, denn Bayern ist immer noch ein Teil der Bundesrepublik Deutschland und deshalb muß man sowohl die Schwarzen (CSU statt CDU, die in Bayern nicht antritt) und roten Stimmen mitzählen.
Da haben beide Seiten recht. Aber es ist vollkommen egal, wie das gesehen wird. Ich verstehe die Diskussion nicht. Das ist doch Nebelwerferei von beiden Seiten.
Theoretisch könnten sich alle kleinen Parteien zusammenschließen und gegen die beiden Größten eine Regierung bilden, wenns rechnerisch langt.
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  #215  
Alt 20.09.2005, 13:53
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Wir haben im FW eine Rätselecke,
dort könnt ihr gerne die Frage stellen:
Wer war der ERSTE RICHIGE UMWELTMINISTER,
vielleicht wird sie ja DORT gelöst

Aber hier geht es um
VOR DER WAHL/NACH DER WAHL

Gruß
UWE
PS
Für eine Koalitionbildung
ist das Zweitrangig
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will,
sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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  #216  
Alt 20.09.2005, 13:56
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Hallo liebe Freunde des

Ihr streitet Euch seit einigen Seiten wer nun wo angefangen hat mit dem Umweltschutz. Doch Eure Wirtschaft ist faktisch am zerbröseln! (und das wird sich mit der jetztigen Gesetzeslage und Regierungsunsicherheit auch nicht ändern)

Die Frag ist doch: könnt Ihr Euch den Umweltschutz überhaupt noch leisten? Wer soll das bezahlen wenn das Volk daneben verarmt?

Unsere Wirtschaft ist zu einem grossen Teil von der deutschen Wirtschaft abhängig, drum interessiert uns das auch!

Grüsse aus der Zentralschweiz
Christian
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Wer in diesem Posting ein Rechtschreibfehler entdeckt, darf ihn behalten.
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  #217  
Alt 20.09.2005, 14:02
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Zitat:
Zitat von ch4
...........
Die Frag ist doch: könnt Ihr Euch den Umweltschutz überhaupt noch leisten? Wer soll das bezahlen wenn das Volk daneben verarmt?
.............
Christian,
hat zwar nix mit dem Thread zu tun,
aber das wäre KURZFRISTIG gedacht,
die Frage würde KEIN VERNÜFTIG denkender
Mensch stellen !!!!

Gruß
UWE
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  #218  
Alt 20.09.2005, 14:05
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@Uwe

es geht mir eigentlich eher um diesen Teil:

Zitat:
Zitat von ch4
Hallo liebe Freunde des

(...)Doch Eure Wirtschaft ist faktisch am zerbröseln! (und das wird sich mit der jetztigen Gesetzeslage und Regierungsunsicherheit auch nicht ändern)
(...)
Unsere Wirtschaft ist zu einem grossen Teil von der deutschen Wirtschaft abhängig, drum interessiert uns das auch!
Grüsse aus der Zentralschweiz
Christian
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  #219  
Alt 20.09.2005, 14:10
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Christian,
ich weiss was du meinst, habe auch Kunden in der Schweiz
und spreche öfters über "das Problem"
Die waren guter Hoffnung, jetzt auch nicht mehr

Aber schauen wir mal, Herr Köhler hat sich zu Wort gemeldet!!

Gruß
UWE
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  #220  
Alt 20.09.2005, 14:12
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Zitat:
Zitat von ch4
@Uwe

es geht mir eigentlich eher um diesen Teil:

Zitat:
Zitat von ch4
Hallo liebe Freunde des

(...)Doch Eure Wirtschaft ist faktisch am zerbröseln! (und das wird sich mit der jetztigen Gesetzeslage und Regierungsunsicherheit auch nicht ändern)
(...)
Unsere Wirtschaft ist zu einem grossen Teil von der deutschen Wirtschaft abhängig, drum interessiert uns das auch!
Grüsse aus der Zentralschweiz
Christian
@Christian

So sehe ich das auch. Jeder weis immer sofort, dass ein gemachter Vorschlag auf keinen Fall funktioniert. Leider weis niemand was uns weiterbringt. Scheint bei den Parteien auch nicht so wichtig zu sein. Wichtiger ist sich gegenseitig auf die Köppe zu hauen.
Leider habe ich auch den "Stein der Weisen" nicht.
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Grüße aus dem Rheinland

Jürgen

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  #221  
Alt 20.09.2005, 14:19
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Zitat:
Zitat von ch4

Die Frag ist doch: könnt Ihr Euch den Umweltschutz überhaupt noch leisten?
Hallo Christian,

die Frage ist doch eher, können wir es uns leisten darauf zu verzichten. Bei euch in der Schweiz gibt es doch auch Probleme z.B. wegen Murenabgängen. Luftverschmutzung-->kranker Wald---> hohe Mehrkosten durch aufwendige Lawinenschutzverbauungen.

Die Schweiz hat u.a. viel in ein gut funktionierendes Bahnnetz investiert. Überleg dir mal die Gründe
Das Beispiel ließe sich unendlich verlängern. Es hat den Anschein, daß wir uns hier alle einig sind, Umweltschutz muß sein.
Über das wie und wer bisher mehr dazu beigetragen hat, sind wir uns nicht einig. Das zeigt, die Gesellschaft hat sich positiv weiterentwickelt.
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  #222  
Alt 20.09.2005, 14:19
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Zitat:
Zitat von jumon42
............
Leider habe ich auch den "Stein der Weisen" nicht.
Ich habe ihn

Linke/PDS und FDP (die Wahlgewinner) sollten eine Minderheitenregierung bilden,
die von CDU und SPD toleriert wird.

Wär doch mal was oder net

gruß
UWE
PS
Wirklich nur ein Scherz
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dass er tun kann, was er will,
sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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  #223  
Alt 20.09.2005, 14:23
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Zitat:
Zitat von Cooky-Crew
Zitat:
Zitat von jumon42
............
Leider habe ich auch den "Stein der Weisen" nicht.
Ich habe ihn

Linke/PDS und FDP (die Wahlgewinner) sollten eine Minderheitenregierung bilden,
die von CDU und SPD toleriert wird.

Wär doch mal was oder net

gruß
UWE
PS
Wirklich nur ein Scherz
aber wehe, Lafontaine wird Kanzler und Westerwelle sein Vertreter.
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  #224  
Alt 20.09.2005, 14:38
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Aber noch mal zum Thema zurück,
für mich steht fest, hier sieht man den
MACHTHUNGER ALLER PARTEIEN
Wenn die Parteien sich wirklich über Deutschland
Gedanken machen würden, müssten doch alle
vier Parteien (Union, SPD, Grüne und FDP)
über ihren Schatten springen.
Eins müsste doch ALLEN KLAR sein,
Deutschland brauche eine regierungsfähige Mehrheit.
Da kann doch KEINE PARTEI sagen, nö, wir beteiligen uns nicht,
wir setzen uns überhaupt gar nicht an einen Tisch mit euch.

Gruß
UWE
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  #225  
Alt 20.09.2005, 14:44
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Zitat:
Zitat von wolf b.
Zitat:
Zitat von ch4

Die Frag ist doch: könnt Ihr Euch den Umweltschutz überhaupt noch leisten?
Hallo Christian,

die Frage ist doch eher, können wir es uns leisten darauf zu verzichten. Bei euch in der Schweiz gibt es doch auch Probleme z.B. wegen Murenabgängen. Luftverschmutzung-->kranker Wald---> hohe Mehrkosten durch aufwendige Lawinenschutzverbauungen.

Die Schweiz hat u.a. viel in ein gut funktionierendes Bahnnetz investiert. Überleg dir mal die Gründe
Das Beispiel ließe sich unendlich verlängern. Es hat den Anschein, daß wir uns hier alle einig sind, Umweltschutz muß sein.
Über das wie und wer bisher mehr dazu beigetragen hat, sind wir uns nicht einig. Das zeigt, die Gesellschaft hat sich positiv weiterentwickelt.
Versteht mich bitte nicht falsch. Umweltschutz ist wichtig und man darf darauf nicht verzichten. Doch muss doch auch eine funktionierende Wirtschaft geben, um den Umweltschutz (unter anderem) zu finanzieren. Die Politiker (auch bei uns in der Schweiz) beschränken sich leider immer mehr darauf, sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen.

Grüsse aus der Zentralschweiz
Christian
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