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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Moin moin
Ich hab auf meinem lütten Dampfer einen Ankerkasten. Leider verjüngt der sich unten stark, sodass ich meinen Anker nicht komplett hineinbekomme. ( siehe 1. Bild ) ![]() Anker umdrehen bringt auch nichts. Jetzt möchte ich den Schaft absägen ( siehe rote Markierung 2. Bild ) und eine neue Bohrung für den Schäkel setzen. Der Anker ist aus Aluminium, wiegt 6 kg und hat 8 Meter Kettenvorlauf. Spricht irgendwas dagegen ![]() Ich meine, das Gewicht der Ankerkette zieht doch den verbliebenen Ankerschaft nach unten. Oder denke ich falsch ?
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Gruß, Jörg ![]() |
#2
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Moin,
der Hersteller wird sich schon was bei der Schaftlänge gedacht haben. Ob er sich nach dem kürzen noch richtig eingräbt ![]() Jörg
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#3
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Hi Jörg ,
ich würde es machen , auch wenn der Anker sich dann vielleicht nicht mehr so optimal eingräbt. Aber so mit offenem Ankerkasten geht nicht , da würde ich persönlich die Krise bekommen, ständig den Blick von Steuer auf den halbgeöffnetet Kasten könnte ich nicht ertragen ![]() Gruß Udo |
#4
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Mach ihn doch an der Stelle zum Einklappen.
Aufklappen, fixieren und alles ist wie jetzt - oder ![]() Michael
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Nehmt das Leben nicht so ernst - da kommt eh keiner lebend raus. Gruß Michael
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#5
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ich denke, dass es beim eingraben nicht viel verändern wird. Ob nun der Schaft oder die Kette auf dem Grund liegt dürfte egal sein.
Jedoch bei Ausbrechen aus festen Grund wird dann der Hebelarm fehlen und du musst mehr an Kraft aufwenden, bis er frei kommt...
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Gruß - Georg |
#6
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![]() Zitat:
http://www.alendra.de/talamex-bugrolle-beweglich.html |
#7
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![]() Zitat:
![]() Wollte ich auch gerade schreiben...
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. . Akki ![]() dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#8
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Ich würde das keinesfalls machen. Laut deinem Bild geht es ja nicht um ein paar cm sondern etwa um den halben Ankerschaft.
Der Ankerschaft ist essenziell für die Geometrie des Ankers, das Eingrabe-Verhalten und das Verhalten des Ankers, sobald Zug auf die Trosse kommt. Dafür muss es eine andere Lösung geben (anderes Ankermodell oder sonst was). Wenn es dir das wert ist, dann schneid ihn ab, aber wenn der sich nicht mehr eingräbt, nicht wundern. ![]() Literaturempfehlung: http://www.amazon.de/gp/search?index...rds=3931617203 (PaidLink)
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#9
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Danke für die Antworten
![]() Jetzt bin ich noch verwirrter ![]() Also. Bugrolle wäre eine Alternative. Dann müsste zwar die Mittelklampe weichen, aber ich hab noch welche an der Seite. Wäre dann aber wohl eine ziemlich aufwändige und mächtig auftragende Geschichte. Da ich recht selten ankere, wäre mir das verstauen im Ankerkasten am liebsten. Allerdings sollte dann der Deckel zu sein ![]() Ein Gelenk an der entsprechenden Stelle ist auch eine gute Idee. Aber wie realisieren ![]() Das herausbrechen des Ankers würde ich wohl auch mit weniger Hebelwirkung schaffen, da in meinem Fahrgebiet meistens sandige, schlammige oder kiesige Untergründe vorherrschen. Halt morgens ein Brötchen mehr essen ![]() Aber wird das Einkürzen das "Eingrabverhalten" des Ankers negativ beeinflussen ? Das Gewicht der Kette sollte doch den Restschaft unten halten, oder ?
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Gruß, Jörg ![]()
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#10
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Wie wär´s denn wenn Du einfach nach dem durchsägen in beide Stücke zwei übereinanderliegende Löcher bohrst .
In einem Loch kommt dauerhaft ein Bolzen mit Splint oder eine Schraube , sodaß Du den Schaft zusammen klappen kannst (ähnlich einem Zollstock) . Bevor Du ankerst klappst Du den Schaft wieder aus und steckst in das andere Loch ebenfalls einen Bolzen mit Splint . Geht schnell , ist simpel und Deine Schaftlänge ändert sich "nur" um das Maß der Überlappung .
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Gruß Peter . Geändert von iak (08.05.2020 um 11:35 Uhr) |
#11
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Ich würde den Schaft verlängern und einen Wimpel dran machen
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. . Akki ![]() dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#12
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![]() Zitat:
![]() Meinst du so:
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Gruß, Jörg ![]() |
#13
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![]() Ja richtig ![]() Wie gesagt kannst Du aber auch durch beide die Bolzen stecken und somit auch ggf. den Schaft komplett schnell zerlegen (ohne Werkzeug) . Ich würde allerdings an dem Bolzen der anstelle einer Schraube käme das Splintloch näher an den Schaft neu bohren . Aber wenn Du mit der "Klappmethode so schon bestens hinkommst dann mach die eine Schraube ![]()
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Gruß Peter .
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#14
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Dafür hab ich doch gestern extra einen neuen Flaggenstock auf das Dach getackert
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Gruß, Jörg ![]()
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#15
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Wie ist denn der Ankerschaft mit dem Anker"körper" verbunden? Ist er dort auch einfach nur verbolzt oder ist er dort verschweißt? Sofern verbolzt, hast du ja bereits eine "Solltrennstelle" und könntest diese mittels einer flexiblen Schraub- oder Splintlösung zur Trennung von Schaft und Körper nutzen. Geht allerdings nur, wenn der Ankerschaft allein in den Kasten passt. Außerdem solltest du darauf achten, dass der neue Bolzen mindestens die gleichen Scherkräfte aushält (aber das gilt wohl an allen Trennstellen).
Gruß Peter
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#16
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![]() Zitat:
Vom Prinzip hast du recht. Der Ankerschaft würde dann auch komplett reinpassen. Allerdings glaube ich, das ich den ganzen Kram im Notfall nicht so schnell zusammengetüdelt bekomme ![]()
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Gruß, Jörg ![]() |
#17
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![]() Zitat:
![]() Es gibt verschiedene Videos, wie sich Anker unter Wasser eingraben (von diversen Herstellern, suche bei youtube). Da wird ersichtlich, dass ohne bestimmte Schaftlänge ein Eingraben nicht stattfinden kann. ![]()
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#18
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In diesem
http://www.youtube.com/watch?v=-EuqWzojFMI Video sieht man, wie der Anker sich bei einer Drehung verhält ( ab Minute 1:00 ). Da scheint der lange Schaft notwendig, oder ![]()
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Gruß, Jörg ![]()
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#19
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Moin Mücke.
Kannst du dir den Anker nicht an die Reeling hängen zB.in einen Köcher oder ein etwas dickeres VA Rohr wo nur der Ankerschaft reinpasst von kürzen und dergleichen würde ich auch die Finger lassen,den schließlich ist der Anker ja auch deine Notbremse !!! und ein Sicherheitsrelevanter Ausrüstungsgegenstand. MFG Jörg |
#20
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![]() ![]() Da sitzen Fachleute offt Wochen und Monate um neue Anker zu entwerfen und machen auf allen Untergründen Halteversuche unter den unterschiedlichsten Bedingungen. Dann wird das ganze einfach mal eben mit der Flex in die "passende Form" gebracht oder mit einem"Gelenk" versehen und die Eigenschaften sollen gleich bleiben ![]() ![]() Ich würde mir einen anderen "Aufbewahrungsplatz" suchen! Kette im A-Kasten,Anker an Deck,senkrecht am Bugkorb!-Fuß in einer VA Schale mit Gummipolster! Oder Bugspriet bauen!-so hab ichs gemacht!
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben ![]() Geändert von bootsmann (02.06.2012 um 10:12 Uhr)
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#21
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![]() Zitat:
So eine Rolle trägt nicht viel auf, oder häng den Anker in einen Köchen an den Bugkorb, dann ist er im Notfall auch sofort einsatzklar! |
#22
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Paßt der Anker nicht andersrum
( mit dem Schaft zuerst ) besser rein ?
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![]() Jörg |
#23
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Etwas besser, aber passt immer noch nicht
![]() Ich denke jetzt über einen vernünftigen Bugbeschlag nach ![]()
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Gruß, Jörg ![]() |
#24
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Ich hab die optimale Lösung: Kauf dir einen Anker, der in den Kasten passt und verbimmel den alten im Flohmarkt,
Siggi
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