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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#126
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Gr Nobbi
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Wissen ohne Goggggggggel ![]() |
#127
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So manche Beiträge kommen aus den Gerüchten von Stammtischen,da wird nur nachgeplaudert.
Ich bin überzeugt,das die meisten Menschen in den Ländlichen Bereichen,die Arbeit des Jägers zu schätzen wissen,das sind keine Schiesswütigen Scheriffs oder sonst irgendwas. Sie Sorgen für die Ordnung in der Natur,die so mancher Skeptiker hier auch geniessen will. Hier wär schon ein bisserl Akzeptanz und Information von Nöten,auch wir Wassersportler möchten das. Gruss Christian
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#128
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Nun- ich denke es gibt verschieden Menschen mit unterschiedlicher Einstellung zur Jagt.
Ich bin Angler-auch da gibt es Unterschiede. Sicher freue ich mich riesig, wenn ich einen Kapitalen Fisch fange Aber ich finde es auch verachtenswert, wenn man- nur um sich neben "seinem" erlegten 3 Meter Wels ,Hai oder Marlin-fotografieren lässt um den Fisch dann entweder Tot oder halbtot zu "entsorgen" Genau so sehe ich es mit Trophäenjäger. Ob Großwildjagt oder heimische "Kauf Hirsch oder Sauen .... Ich denke , im Großen und Ganzen hat der normal Denkende Waidmann da auch seine Bedenken gegenüber. Die Arbeit in den Revieren- Abschuss und Hege - die könnte der Jäger oder die Jagtpächter auch alleine durchführen, glaube nicht , dass man dazu extra Trophäenjäger durch Abschussverkauf ködern müsste, auch wenn es Geld ,viel Geld bringt. Wie gesagt -nichts gegen Hege und Pflege ,nichts gegen Jagt -aber was gegen Trophäenjäger die nicht der Hege wegen ballern ,sondern der Trophäe wegen.
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#129
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Denke aber- diese Trophäenjagt hat wohl mit der waidmännischen Jagt mit Hege und Pflege nicht mehr viel zu tun-
Genauso wie die Angelei auf die Riesen der Meere und Binnengewässer-nur auf Grund von Gewicht, Größe und Fotoschnappschuss nichts mit der eigentlichen Angelei zu tun hat.
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#130
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Solange es die Assoziation gibt - ich bin ein toller Hecht, ich habe die Trophäen an meiner Wand alle selbst erlegt, wird sich nicht viel ändern, obwohl wir alle wissen, dass der Trophäensammler auf ganz feige, hinterhältige Art, aus sicherer Entfernung, mit einem Präzisonsgewehr, nicht mit Pfeil und Bogen, ohne jede Chance für das Tier, dieses Tier erlegt hat!
Gr Nobbi
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Wissen ohne Goggggggggel ![]() |
#131
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Manchmal erkeimt allerdings auch Schadenfreude...
Ein weitläufiger Bekannter- ein Kapitän zur See, er war auch so ein Trophäenjäger. Irgendwann wollte er dann Mufflons schießen. Er schoss den Mufflon, allerdings icht Dieser der für ihn freigegeben und auch bezahlt war. Er schoss wohl einen "Goldmuffel" (??) und durfte danach längere Zeit einen Kredit abbezahlen. Erstaunlicherweise war dann Ende mit der Trophäenjagt. Inzwischen ist er Rentner und hat "sein " eigenes Revier. Und die Trophäen sind aus seiner Wohnung fast verschwunden... |
#132
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Ich habe auch mein eigenes Revier! Ich schippere gerne auf der Mosel!
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Wissen ohne Goggggggggel ![]()
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#133
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Ostsee.....
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#134
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Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass es auch für Jäger mit den
Selbstlade-Büchsen und Selbstlade-Flinten bald vorbei ist, was auch das Sportschützentum einwenig reformieren dürfte... ![]() Über die Anscheins-Geschichte könnte man ja geteilter Meinung sein, aber gegen den Rest sollte man JETZT angehen... Petition: Waffenrecht - Keine Verschärfung des Waffenrechts bzgl. halbautomatischer Waffen und Anscheinswaffen vom 19.11.2011 Das sollte recht schnell in euren Vereinen diskutiert werden, denn die Möglichkeit dagegen zu zeichnen ist nur bis zum 7.02.
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. . Akki ![]() wenn's nicht explodiert, funktioniert's...
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#135
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Ich hab' diesen Thread heute morgen entdeckt und tatsächlich durchgelesen.
Dann habe ich mir überlegt ob ich etwas schreiben sollte. Danach hat mich dann der Arbeitstag gefangen ![]() Und jetzt stolpere ich wieder darüber - der Tab war noch offen. Über Sinn und Unsinn der Jagd an sich muss man glaube ich nicht reden - sie ist notwendig, in manchen Gegenden mehr, in anderen weniger, aber überall wo es Natur gibt zweifelsfrei notwendig. Das, was mich wirklich, wirklich stört, persönlich und ohne Anspruch darauf, damit die allgemeingültige Weisheit oder Richtlinie zu vertreten oder zu verbreiten ist alleine Folgendes: Das gemeinsame Auftreten der Worte "Hobby" mit "Jagd". Denn eines ist sicher, auch wenn es den geringsten Teil des Jägerdaseins ausmachen soll: Es wird getötet. Und "Töten" als "Hobby" zu haben ist für mich eine ganz und gar schauerliche Vorstellung, die mich persönlich ebenso erschreckt wie abstößt. Mir fällt da ein anderer Beruf ein, den ich gleichermaßen superätzend finde, in meinen Augen der letzte Job, den der Staat zu vergeben hat: Gefängniswärter. Sein täglich Brot damit zu verdienen Menschen einzusperren ist sowas von - mir fehlen die Worte, ich könnte das schlichtweg nicht. Ich denke man muss schon besonders simpel konstruiert sein, um damit dauerhaft klarzukommen. Die Gemeinsamkeit mit der Jagd: Beides ist zwingend notwendig. Der Unterschied: Der Gefängniswärter macht es nicht als "Hobby", es ist sein Beruf, der Arbeitgeber ist der Staat. Ich würde die staatliche Jagd sofort befürworten, reguliert und bedienstet bis ins Kleinste. Nicht, damit sich etwas am Jagdgeschehen an sich ändert. Nur damit niemand, der Töten als "Hobby" bezeichnet, die Gelegenheit hat eine Waffe in seine Griffel zu bekommen um dann "seiner Frau hinterherzurennen". Und nein, damit schere ich nicht alle Jagdpächter über einen Kamm, damit stelle ich das bisherige System in Frage. Ja, ich esse gerne Fleisch, kann mir als Beilage zum Steak durchaus ein Schnitzel vorstellen. Wenn ich irgendwo die Gelegenheit habe ein halbes Reh zu kaufen mache ich das, es schmeckt zu gut. Ich esse gerne Fisch, würde aber niemals Angeln. Ich könnte den Fisch nicht töten. Ich muss das alles auch gar nicht machen, andere machen es und verdienen damit zum größten Teil ihren Lebensunterhalt. Dagegen spricht ja auch nichts - das sind Berufler. Und eben das macht für mich einen Unterschied, ob es jemand beruflich tut oder "zum Spaß".
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...::: Gruß, Erik :::... ![]() - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
#136
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Sei froh, dass sich welche finden, die das Jagen als ihr Hobby ansehen, sich die Ausrüstung selber kaufen und die Zeit investieren, denn sonst müsste die gleiche Anzahl an Wild von Jägern erlegt werden, für die der Steuerzahler zahlen muss.
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. . Akki ![]() wenn's nicht explodiert, funktioniert's...
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#137
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Morgen
So ist es,dann Zahlen wir und Gastjäger aus Politk und Wirtschaft werden mit Viel Pomp und Steurgeld eingeladen. Zum Glück steht es jeden offen ob er dieses Hobby Fröhnen will,zumal die Jägerschaft gut Ausgebildet ist,und keine Wildernde Horde ist. In Staatlicher Hand,würde es in die andere Richtung gehen,da kommen Leute zum Schuss ohne Beziehung zur Hege und Pflege. Gruss Christian
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#138
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Seine ersten Worte nach der Begrüßung waren eine Warnung für mich auf meinen Hund aufzupassen bezüglich räudiger Füchse, die wieder einmal in unserer Gegend sind und er schießen "darf" / muss ... wobei er es genießt dem "Spiel" gesunder Füchse zu zuschauen (seine Worte). Im Laufe des Gespräches kamen wir auch auf das Thema "Schuss - Wild" ... seine Worte => vergangenes Jahr hat er ein Reh geschossen und 9 Rehe (!!!) entsorgen müssen, die überfahren oder angefahren wurden. ![]() In dieser Pacht steht also das Verhältnis Wild-Schuss und Tötung des Wildes durch Autofahrer in keiner Relation.
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Wer nicht denken will, fliegt raus.
(Joseph Beuys, 1977) |
#139
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Und nebenbei noch äusserst sparsam.
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Früher gab es eiserne Matrosen auf hölzernen Schiffen, heute gibt es ..... auf eisernen Schiffen. Gruss Ulrich |
#140
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"Würde eine, nicht unerhebliche, Anzahl von Reh- und Dammwild durch den Straßenverkehr getötet werden bzw. Kitze bei der maschinellen Heumahd umkommen, wäre der Bestand durch Abschuss alleine nicht regulierbar." Ist zwar eine harte Aussage, entspricht aber anscheinend der tatsächlichen Situation in ländlichen Gebieten.
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Gruß Karsten Naturwissenschaften und deren Gesetze sind nicht verhandelbar (Harald Lesch) |
#141
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![]() ![]() warum kann man die toten Rehe denn nicht an die Zoos/Tierheime oder noch besser an die Geier* weiterreichen ? ![]() *Geierhabitate muesste es doch noch geben, oder ?
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... ![]() ![]() |
#142
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Die haben schon eigene Adressen, wo "entsorgt" wird....
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gregor ![]() |
#143
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Hallo
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Fleisch, dessen Unbedenklichkeit nicht geklärt ist, darf nicht in Verkehr gebracht werden. Beim "normalen Erlegen" durch den Jäger geschieht das unter anderem durch die Verhaltensbeobachtung vor dem Schuss und schneller, hygienischer Versorgung nach dem Schuss. Bei einem totgefahrenen Stück (evtl. erst nach Stunden gefunden) kann niemand sagen, ob es schon bedenkliche Anzeichen vor dem Tod gegeben hat, und ausserdem kann die Verwesung schon eingesetzt haben. Auch Tierparks möchten sich keine Krankheiten einschleppen ![]() Viele Grüße, Oliver |
#144
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Hoffentlich kommt Mutter Erde nicht mal auf die Idee, dass WIR der einzige Überbestand auf diesem Planeten sind .......
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Wenn der klügere immer nachgibt, führt das zwangsläufig zur Diktatur der Idioten Grüße aus Wesel am Niederrhein Uli |
#145
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Das sind wir schon lange, 7Milliarden,noch vor 30Jahren hiess es,die Erde verträgt max.3Milliarden Erdenbürger.
Gruss Christian |
#146
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![]() Zitat:
a) selber (Kriege/Atomunfälle) b) durch die Natur (Tsunami, Sturm, Trockenheit, ...)
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. . Akki ![]() wenn's nicht explodiert, funktioniert's...
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#147
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Ich will es schon seit gut 10 Jahren machen bin aber über den Kauf des Blase und ein paar Waffen/ Sicherheitslehrgänge nicht hinausgekommen. ![]() |
#148
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Morgen habe ich theoretische Jagscheinprüfung!
Ich bin schon ordentlich aufgeregt! Wird schon schief gehen! *Daumendrücken*
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Eine Reise von tausend Meilen beginnt auch nur mit einem einzigen Schritt. ------------------- VG Stefan
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#149
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Viel Glück.....
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Gruß Karsten Naturwissenschaften und deren Gesetze sind nicht verhandelbar (Harald Lesch) |
#150
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Immer wieder toll die Berichte hier.
Ich jage jetzt seit ca 30 Jahren und seit dieser Zeit muss ich mir auch immer anhören, wie schlecht die Jäger sind. Auch hier in diesem Raum sind wieder Personen die gegen die Jagd sind. Sicher sind nicht alle Jäger vernümpftig, gibt echt viele die lieber ihren Schein abgeben sollten. Aber grundsätzlich kann man die Jagd nicht einstellen, wie es hier hin und wieder verlangt wird. Alleine der Zuwachs an Schwarzwild wär eifach zu hoch und wär zahlt die Schäden? Wenn es der Pächter nicht mehr macht, müsste es die öffentliche Hand bezahlen. Wir reden hier nicht von ein paar Euro, sondern von richtig viel Geld. Finde es auch immer sehr bedänklich, wenn man schreibt das sich das mit dem Bestand selber regelt. Denke jeder hat erlebt, was mit einem Bär passiert der hier in Deutschland aufläuft. Die Wolfbestände in Deutschland haben es auch nicht leicht, viel zu viel Urängste vor dem bösen Wolf. Habe hier bei uns erlebt wie Eltern ihre Kinder nicht mehr an der Bushaltestelle stehen lassen wollten, weil Bärbel ein Wolf im Weserbergland, durch die Presse lief. Wer Wölfe mal erlebt hat, weis das sie sehr scheu sind und mit Sicherheit nicht gefährlich. In Romänien laufen sie sogar durch die Großstadt und keiner stört sich dran. Der Bestand an Wölfen wird zum Glück auch in Deutschland größer aber nur langsam, weil bei vielen einfach das Wissen über diese Wildart fehlt. Der Zuwachs an Biogasanlagen und den Maisanbau im großen Stiel, fördert den Zuwachs an Schwarzwild auch beträchtlich. Und man kommt immer schlechter an die Stücke ran, da sie sich in den riesigen Maisflächen gut verstecken können. Bin früher mit 4 Hunden in den Mais gegangen und habe die Sauen rausbekommen, heute muss ich mit 30 Hunde in die Flächen, um sie herraus zu bekommen. Hier mal ein Bild von 3 Std. gut organisierter Jagd, damit ihr euch mal vorstellen könnt, wie hoch die Bestände zur Zeit wirklich sind in manchen Revieren.
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