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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo zusammen,
warum ist für einen zukünftigen oder bereits Captain das schwimmen können nicht obligatorisch? Der Captain trägt ja die verantwortung für Boot und Besatzung,eigentlich wäre das ja nur von Vorteil wenn man schwimmen kann. Housi
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Housi ![]() ************************************** Wenn dir das Wasser bis zum Hals steht,solltest du den Kopf nicht hängen lassen. ************************************** |
#2
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Kennst du einen Sportflieger, der fliegen kann?
![]() Selbst die kaiserlich - östereichische berittene Kriegsmarine hat nur Nichtschwimmer eingestellt - die verteidigen ihr Schiff bis aufs letzte! ![]()
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Gruß Ewald
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#3
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Die wussten noch, wie man Angestellte motiviert
![]() Aber im Ernst, wenn ich nicht schwimmen könnte würde ich mich nicht auf ein Boot trauen. |
#4
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Gehst du mit deinem Sportboot in den Krieg um es zu verzteidigen?
Ich denke an die Lebensrettung aus irgendwelchen Gründen fällt deine Begleitung aus dem Boot,nehmen wir an die Person kann nicht schwimmen und droht zu versinken oder kann in Panik den Ring nicht packen oder was weiss ich.Andersrum,die Person die ins Wasser fiel könnte schwimmen wurde Ohnmächtig oder fiel Ohnmächtig ins Wasser.Du kannst nicht schwimmen................... Housi
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Housi ![]() ************************************** Wenn dir das Wasser bis zum Hals steht,solltest du den Kopf nicht hängen lassen. ************************************** |
#5
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Wenn er nicht schwimmen kann ist sein Verantwortungsgefühl für das Boot doch viel motivierter.
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#6
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![]() Zitat:
Es gab leider in der Vergangenheit genug Beispiele (sogar verfilmt), in welchen der, des schwimmens mächtige, Bootsführer samt Crew nicht mehr in der Lage war(en) ins Boot zu kommen und dadurch hämmerlich ertrank(en) ... ![]()
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#7
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Wenn man etwas kann ist es immer besser als andersrum. Aber in vielen Fällen nutzt es garnichts, als Skipper selbst ins Wasser zu springen. Das Boot treibt ab und was dann?
Auf einem Binnensee bei gutem Wetter ist das anders zu sehen als bei Seegang auf See, da sollte man sowieso einen Lifebelt tragen. Und ein kleines Boot ist anderes zu betrachten als ein großes.
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Gruß Ewald |
#8
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Hi,
komische Frage. Für mich wäre Schwimmfähigkeit obligatorisch, auch wenn klar ist, das es im Einzelfall nichts nutzen kann - schaden tut es jedenfalls nicht. Ich war als Kind schon auf dem Boot und mein Vater bestand darauf, dass ich früh schwimmen lernte. Mein beiden Kinder waren schon ganz früh beim DLRG und schwimmen wie Fische. Bitte nicht falsch verstehen, das ersetzt keine Schwimmweste und garaniert für nix, aber ich halte es für selbstverständlich. Möchte mir jedenfalls keine Vorwürfe machen, wenn was passiert. Ich fahre auch keine schwarze Piste runter, wenn ich nicht Skifahren kann - obwohl es genug gegenteilige Beispiele gibt ![]() Gruß Bernd |
#9
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Ich dachte nur,bei vielem was man Heute machen will und es eine Prüfung dafür braucht muss man doch sachen machen wo man denkt"wozu brauch ich denn das"?z.B.Bug-Pfahlmanöver,könnte man doch weglassen,wenn ichs nicht kann lasse ich keinen über den Bug ein/aussteigen,ist ja nicht zwingend nötig. Housi
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Housi ![]() ************************************** Wenn dir das Wasser bis zum Hals steht,solltest du den Kopf nicht hängen lassen. ************************************** |
#10
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Warum ? Du sagst ja selber für dich wäre das obligatorisch,also sollte es doch heissen "ja warum eigentlich?"
Housi
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#11
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![]() Zitat:
![]() Ob du schwimmen kannst oder nicht, ist nicht relevant für das Führen eines Bootes ... so einfach ist das. Zitat:
![]() Soll ihnen nun das Führen eines Bootes verwehrt werden? Zitat:
![]() ... und genau das ist der Punkt! Die Schwimmfähigkeit ersetzt nicht das Tragen der Schwimmweste. Betrachte ich die derzeitig heftig diskutierten Schifftragödie, so darf man getrost davon ausgehen, dass ein Teil der Ertrunkenden auch schwimmen konnten, allein ihnen wurde die Wassertemperatur zu Verhängnis. Wollen wir als Nächstes noch ein Abhärtungstraining durchführen zum Erreichen der Bootsführerscheine ![]() Vorschlag: Nur derjenige erhält den Schein, der auch nachweisen kann, dass er länger als 10 min in (sagen wir) 10 bis 14°C kalten Wasser bleiben kann und dann noch locker und leicht alleine zurück ins Boot finder ![]() Zitat:
Zitat:
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#12
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![]() Zitat:
du hast natürlich Recht - bezogen auf deine ursprüngliche Frage, die hatte ich aus dem Auge verloren. Also, warum sollte man nicht schwimmen können? Ist auch nicht verkehrt, wenn man nicht Boot fährt und kann man ja auch jederzeit ohne großen Aufwand lernen, sofern man irgendwo ausreichend Wasser zur Verfügung hat. Bernd
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#13
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![]() Zitat:
War nur so eine Frage von mir,und das es nicht relevant ist zum führen eines Bootes ist auch klar. Housi
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Housi ![]() ************************************** Wenn dir das Wasser bis zum Hals steht,solltest du den Kopf nicht hängen lassen. ************************************** |
#14
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@hossie:
Kannst du schwimmen? Immer sachte... Ich hab nicht gesagt, dass man es jemandem verbieten sollte der nicht schwimmen kann, ich würde es aber für selbstverständlich halten. Ich hätte nicht gedacht, dass schimmen lernen als so schwer und aufwändig eingestuft wird. Wenn ich sehe, was hier alles unternommen wir um ein Boot zu führen vom SBF über Funkschein bis hin zur Ausrüstung. Wenn ich es recht bedenke halte ich es sogar für fahrlässig, wenn jemand Bootsführer werden möchte, der nicht schwimmen kann (sehen wir mal davon ab, dass es vielleicht Menschen geben wird, die es wirklich aufgrund irgendwelcher Einschränkungen nicht können). Bernd PS: Bitte nicht gleich explodieren, ich sehe das ganz locker und habe es gut gemeint ![]() |
#15
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Ich verstehe nicht, was das Eine mit dem Anderen zu tun haben sollte
![]() SBF Inhaber fahren ja nicht nur kleine Daycruiser auf denen man öfter mal nass wird. Wenn ich nach Holland schaue, wo überall diese 8 - 10 m Stahlboote rumkurven, da wird wohl keiner bei der Ausübung seines Hobbys nass ![]() Weiterhin gibt es viele Bootsmenschen, die auf Grund ihrer Körperlichen Gebrechen nicht mehr schwimmen können - was ist mit Denen ![]() Ein Schwimm-Pflicht fände ich total unsinnig aber wenn sie eingeführt würde - dann nur in Deutschland ![]()
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz * |
#16
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Dass Kapitäne / Skipper nicht schwimmen können, ist mir relativ schnuppe, aber
dass zum Erwerb SBF Binnen & See das Thema "Erste Hilfe" überhaupt nicht thematisiert wird, halte ich für absolut... ![]() Gerade weil man ab 16 Jahren den Schein erwerben kann und dann ggf. noch nicht mal die Minimalausbildung "Sofortmaßnahmen am Unfallort" aus dem Kfz genossen hat und die Eintreffdauer von professioneller Hilfe auf dem Wasser weitaus länger dauert als an Land. ![]() Da ist man für seine Mitfahrer verantwortlich und kann ggf. nicht mal eine Kopf- verletzung versorgen oder schwere Blutung stillen.... ![]()
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gregor ![]()
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#17
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![]() Zitat:
Housi
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#18
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Diese Frage wurde hier nicht thematisiert, sondern du hast die Frage gestellt.
Ich zitiere: Zitat:
![]() Zu deiner Frage aus dem o.g. Zitat, ja ich kenne mich mit den Gepflogenheiten im und auf dem Wasser sowie mit der unterschiedlichen Reaktion des menschlichen Körpers auf die Wassertemperatur nicht gerade schlecht aus und ich weiß auch (aus Erfahrung), dass man nicht zwangsläufig "schwimmen können" muss, um sich geraume Zeit über Wasser zu halten. Damit zu dem Letzt genannten keine Diskussion aufkommt, ich weiß nicht genau die Zahl der Kinder, aber es sind einige Jahrgänge von Vorschulkindern, denen ich schwimmen lernen durfte und dabei selber erlebt habe, wie lange die Knirpse sich ohne jegliche oder mit minimaler Schwimmbewegung gleitend über Wasser halten. ... soviel zum Schwimmen können oder nicht. Zitat:
Du hast NUR das Wörtchen obligatorisch verwendet, welches gleichbedeutend mit verpflichtend / vorgeschrieben ist. Erkläre mir bitte den Unterschied von einem Verbot des Führens eines Bootes bei Schwimmunfähigkeit und einer vorgeschriebenen Schwimmfähigkeit des Bootsführers. Zitat:
Das Problem sind Erwachsene, welche NICHT das Glück hatten es in der Kindheit lernen zu dürfen. Mitunter ist hier eine tiefsitzende Angst vor dem "ins Wasser gehen", welche jedoch im Boot nicht vorhanden ist! Edit: das DLRG meint: Zitat:
Zitat:
Im Gegenteil, die Schwimmfähigkeit kann sogar eine gewisse Routine und Sorglosigkeit gegenüber bewehrten Rettungsmitteln (hier z.B. Schwimmweste) mit sich bringen. Ich kann mir vorstellen, dass man einem routinierten Schwimmer stärker motivieren / überzeugen muss eine Schwimmweste anzulegen, als einen Nichtschwimmer. Zitat:
![]() Geändert von hossie (20.01.2012 um 15:41 Uhr) Grund: Statistik eingefügt
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#19
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Es ist alte Seefahrtstradition, dass Seeleute nicht schwimmen können, und bei den inzwischen reichlich angebotenen Schwimmwesten und der Hauptgefahr im Wasser durch die Kälte spielt es wohl auch in der Praxis keine große Rolle.
Andererseits ist in meinem Bekanntenkreis schon ein Nichtschwimmer ertrunken, dessen Reinfall anderenfalls wohl nur komisch gewesen wäre. Die Vorstellung, evtl. einem Ertrinkenden nicht helfen zu können, weil man selbst nicht schwimmen kann, scheint mir völlig unerträglich. Sicherlich gibt es noch viele andere Gründe, warum eine Rettung misslingen kann, aber die habe dann nicht ich zu vertreten. Auf jeden Fall gehört Schwimmenkönnen m.E. zur Allgemeinbildung, Nichtschwimmer sollte es eigentlich gar nicht geben, und wenn ich es aus irgendwelchen Gründen nicht als Kind gelernt hätte, dann hätte ich das als Erwachsener längst nachgeholt. Und wenn Eltern es versäumen, ihren Kindern Schwimmen beizubringen (oder ggf.beibringen zu lassen), dann halte ich das für ein schweres Vergehen. Wenn tatsächlich so viele Menschen noch immer nicht Schwimmen können, dann ist vielleicht ein zusätzlicher Anreiz gar nicht so schlecht. Mein o.g. Bekannter z.B. würde wohl noch leben, wenn er zum Bootsführerschein neben dem Führungs- und Ersthelferzeugnis auch das Freischwimmen hätte vorlegen müssen. sea u in denmark |
#20
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![]() Zitat:
![]() ... einfach darüber mal in einer ruhigen Minute nachdenken, es könnte sein, dass die Erkenntnis kommt, dass es auch für einen Rettungsschwimmer unter Umständen lebensgefährlich sein kann, wenn er in die Nähe eines panisch reagierenden Ertrinkenden kommt und er sich daher "befreien" muss. Dafür erlernt er / sie spezielle Griffe. Rettungsgriffe kommen dann in Anwendung, wenn man den Ver-unfallten in sicheren Gewahrsam habe, so dass er nicht mehr gefährlich werden kann und er einfach "nur noch" abgeborgen werden muss. Wenn es für ausgebildete Rettungsschwimmer unter Umständen bereits lebens-gefährlich sein kann, wie sieht es dann für einen Normal-Schwimmer aus ![]() Haben wir am Ende zwei Tote, statt einen, nur weil ein Un-geübter sich un-wissentlich - aus dem Gefühl des Helfen wollen - in Gefahr bringt und umklammert vom Ertrinkenden mit diesem untergeht? ... glaube mir, ein Mensch in Panik krallt sich überall fest! Wenn es dir unerträglich erscheint, einem anderen Menschen in Not im Wasser nicht helfen zu können, dann mach einfach mal einen Lehrgang zum Rettungsschwimmer. DAS wäre eine Maßnahme, die Sicherheit geben kann. Die Kursdauer ist überschätzbar und der Nutzen extrem ... Sorry, aber ein Bootsführer, der gerade mal seinen Freischwimmer geschafft hat, der sollte auf sein eigenes Leben achten und sich möglichst von einem Ertrinkenden fern halten ... es könnte tödlich enden! |
#21
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![]() Zitat:
![]() Andererseits: Ich habe mein Freischwimmerabzeichen nicht mehr und ob es da ein Papier gibt kann ich mich nicht mehr erinnern. ![]() Mann könnte aber auch bei der SBF Prüfung das Person über Bord Manöver ernstnehmen. Die Prüflinge müssen sich reihum retten lassen. ![]() ![]() ![]()
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#22
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Moin,
kann mir mal einer auf die Sprünge helfen? Mir fällt keine Situation ein in der ich als Schiffsführer ins Wasser müsste. Kann es sein das sich diese Aufgabenstellung eher auf Binnenreviere beschränkt? Da habe ich keine Erfahrung. Beim Autoführerschein ist es recht wichtig das man gucken kann und wenn man das nicht kann dann bekommt man die Auflage eine Sehhilfe zu nutzen wenn man ein Auto führt. Beim Bootfahren halte ich das tragen von Retungswesten für eine ganz wichtige Geschichte. Von mir aus auch mit Vermerk im Führerschein. Dabei macht mir aber die Sache Angst das dadurch evtl. freigeschwommene ermutigt werden zu sagen das sie ja keine Weste tragen müssen. In Deutschland ist es leider noch immer so das Wassersportler die eine Rettungsweste tragen belächelt werden und sogar blöd angequatscht werden ob sie noch schweres Wetter erwarten etc. Wenn das tragen von Rettungswesten üblicher wäre dann bräuchten wir hier nicht über die obligatorische Fähigkeit des Schwimmens für Schiffsführer zu reden. Kadematik hatte in den 80ern nen schönen Werbeslogan: "Durch eigenes Verhalten Vorschriften vermeiden" finde ich super!
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Gruß Christoph |
#23
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![]() Wenn ich mal in Not sein sollte hoffe ich es sind noch andere Leute da. Housi
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Housi ![]() ************************************** Wenn dir das Wasser bis zum Hals steht,solltest du den Kopf nicht hängen lassen. ************************************** |
#24
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Es ist halt so das man als Schiffsführer vom Wasser aus kaum besser helfen kann als vom Boot aus. Nicht ins Wasser gehen bedeutet ja nicht das man nicht hilft.
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Gruß Christoph |
#25
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Ein Bootsführer, der gerade mal seinen Frei-Schwimmer geschafft hat, wird NIE und ich sage NIE einen in Menschen retten können, der in Panik im Wasser agiert. Wir hatten in der Vergangenheit bereits Fälle, wo augenscheinlich recht erfahrene Schwimmer einem Verunglückten hinterher gesprungen sind und ... upppps komischerweise auch mit verunglückt sind ... WARUM nur ![]() Wie im vorherigen Beitrag bereits geschrieben: Zitat:
![]() Ich persönlich erachte das Tragen einer Schwimmweste für wichtiger ![]()
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