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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
ich hoffe, nein eigentlich bin ich mir sicher, dass es hier auch Computerprofis gibt. Ich habe folgendes Problem: Ich erreiche den Router bzw. dessen Adminoberfläche nicht, wenn der Server läuft. Umgebung: Netzwerk mit Speedport (Kein DHCP), Windows Server 2003 mit DHCP Server. Ich erreiche alle Clients und auch auch einen TP-Link Access point. Den Speedport kann ich mit Adresse 192.168.2.1 pingen, aber ich bekomme die Adminoberfläche nicht aufgerufen, auch mit speedport.ip nicht. Es sieht so aus, als ob der Server den Request ins Internet gibt. Schalte ich den Server aus, so erreiche ich den Speedport mit den wlan Clients sofort. Was muss ich tun um dem Server klar zu machen, dass der den Speedport intern adressiert? Die Frage ist sicher total unsinnig, aber ich finde die Lösung nicht ![]() Bernd Geändert von bernd_nrw (07.01.2012 um 20:05 Uhr) Grund: Gelöst |
#2
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Hi,
hast Du so eine Konfiguration: ? http://www.administrator.de/index.php?content=56073 Ich denke, daß die Adresse falsch aufgelöst wird, dafür gibts es viele Einstellungen, schau mal in diesen Bericht. Ist vielleicht die Sicherheitsstufe im Intranet (zum Router) zu hoch ? Viele Glück Fair Winds Seneca |
#3
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Schau mal auf dem Server im Verz. //system32/driver/etc nach der Host Datei (hosts). Die setzt die Routen bzw. löst auch den Namen des speedport zur IP Adresse auf. Weiterhin mal mit traceroute bzw. bei windows tracert den Weg des Ping zum speedport verfolgen. Ansonsten jemand fragen der sich damit auskennt
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Gruss Michael Heimathafen Flevostrand .... dort wo immer ein kühles Bier steht ![]() |
#4
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Bist du denn mit dem PC mit dem du auf die Adminoberfläche zugreifen willst in der selben IP-Range (sry wenns der falsche Fachbegriff sein sollte)? Also wenn der Router 192.168.2.1 hat sollte dein PC eine IP haben die im Gateway liegt, also zwischen 192.168.2.2 - 192.168.2.255. Mit einer anderen IP kannst du nur zugreifen, wenn das der Router technisch erlaubt und dann auch dafür eigerichtet ist, ka ob der Speedport das kann.
Pingen kannst du ja überallhin (was einen ping zuläst) unabhängig davon in welchem Netzwerk du bist. |
#5
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Hi,
Danke klappt jetzt. Habe die Adresse in die Hosts mit aufgenommen und schon ist es ok. Liegt wohl an der software des Speedport. Bernd |
#6
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![]() Zitat:
Und mit der Host-Datei verbiegst du dir nur unnötig dein Netz. Das ist - gelinde gesagt - totaler Quark! Da steht zwar "gelöst", aber die IP in die Host-Tabelle mit aufnehmen kann nicht die Lösung sein. ![]() Dabei und bei einigen anderen Antworten graust es mir... ![]() Versuchen wir es mal richtig: Der Speedport ist dein "Tor zur Außenwelt", korrekt? Deshalb nennen wir ihn mal Gateway. Dein Server fungiert als DHCP. Okay. (Warum, weisst nur du. Der wird ja hoffentlich noch mehr machen...) Wenn jetzt ein neuer Client im Netz auftaucht, dann schickt der ein DHCP-Broadcast (Broadcast = ungerichtet = an alle) wahllos ins Netz. Denn zu diesem Zeitpunkt kennt der Client ja noch keine Adressbereiche und weiss ja gar nicht, wo er sonst nach einer IP fragen soll. Als Absender steht die MAC-Adresse im "Rundruf". Dieses DHCP-Broadcast schwirrt nun durch das komplette (interne) Netz zu allen angeschlossenen Geräten. Jedes Gerät, dass DHCP spielen darf, schreit dann "HIER!". (Deswegen sollte es auch nur einen DHCP geben.) Zusammen mit dem "Hier!" sagt dann der DHCP: "Du da draussen, du mit der MAC-Adresse soundso, verwende doch bitte die IP xxx!" Diese Antwort geht wieder zurück ins komplette Netz. An alle. Der neue Client kriegt das dann auch und sagt sich: "Cool. Die MAC bin ja ich. Dann nehme ich die IP xxx doch für mich." Soweit, so gut. In der DHCP-Antwort stehen in der Regel noch mehr Angaben als die vom Client zu verwendende IP. Da können noch Angaben zum Gateway, DNS, WINS-Server, Timeserver und so weiter drin sein. Alles, was der Client halt so wissen muss. Der Knackpunkt ist jetzt aber folgender: Standardmäßig liefert der DHCP-Server sich selbst als DNS und Gateway mit. Gateway ist (vereinfach gesagt) derjenige im Netz, der weiss, wo es nach draussen geht. Der kriegt dann nämlich immer alle (Namens)-Anfragen, die im internen Netz kein Beteiligter kennt. Tipperst du also Sachen wie speedport.ip ein, weiss dein PC nicht, wo er die Adresse zu dem Namen findet und fragt - du ahnst es schon - beim DNS / Gateway nach. Doch woher soll dein Server als selbsternanntes DNS / Gateway wissen, wo diese Adresse zu finden sein soll?? Weiss der nicht, deswegen funktioniert die Adresse bei dir auch nicht. Jede andere Internetadresse aber auch nicht. In deinem Fall hast du die IP in die Host-Datei eingetragen. Der PC glaubt also die Adresse zu kennen und fragt nicht beim Gateway. Das mag in diesem einen Fall jetzt auch klappen. Das Prinzip gilt aber für alle Adressen. Was ist, wenn du jetzt boote-forum.de eintipperst?? Spätestens dann fragt dein PC ja doch beim Gateway nach. Oder willst du alle Internet-Adressen dieser Welt in deine lokale Host-Datei einpflegen? Sicher nicht. Jetzt kommts: Deswegen musst du dafür sorgen, dass dein DHCP als Gateway nicht sich selbst (den Server) sondern die 192.168.2.1 (Speedport) an die Clients verteilt. ![]() Hast du das gemacht? Wenn ja, dann erkläre ich bei Bedarf weiter.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! Geändert von Chili (08.01.2012 um 11:29 Uhr) |
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