Jagdschein - wer außer mir noch?

[billi]

Zitat von Basstel-Bassti

eben .. der ganze Schmu mit Treibjagden der oberen Zehtausend die schon vor hunderten Jahren abgehalten wurden.

Schön vorher mit Schnäppschen und Tuten und Trompeten, weil der Job jaaa soooo anstrengend ist.

Dann alles fein in Reih und Glied hinlegen um sich dann an den Tierleichen zu erfreuen.




Es hat ja den guten Hintergrund

Du kannst doch nicht ernsthaft die Treibjagden des 16.-18. Jahrhundert mit den Jagden heute vergleichen.
Damals wurde auf alles geschossen was sich bewegte und es wurde erst gemerkt das es nicht in Ordnung ist als es zu Spät war. Viele Tierarten wurden dadurch ausgerottet.

Heute ist der Jäger zur Pflege des Tierbestandes da. Er Jagd auch nicht das ganze Jahr. Nur im Herbst darf gjagt werden. Unter dem Jahr werden Zählungen und beobachtungen gemacht. Das einzige was unter dem Jahr geschossen wird sind Verletzte Tiere wie durch unfälle.

Ich glaube du musst dich erst mla informieren bevor du losquasselst.

[mouse-on-board]

Zitat von Oliver74

Hallo



Sei froh, daß es die Hobbyjäger gibt. Die übernehmen auf Spaß an der Jagd diese Aufgabe und zahlen noch dafür (Jagdsteuer, usw.)
Die Alternative wäre massig zusätzliche Berufsjäger auf Kosten des Steuerzahlers. Sicher das Du das möchtest?

Das Töten gehört zur Jagd, und daß ist für mich auch kein Grund sich zu schämen. Aber ich versichere Dir, daß die "Tage mit Abschuss" im Jagdleben des "Hobbyjägers" massiv in der Unterzahl sind.
Das ist sehr viel mehr echte Arbeit, als Du Dir vorstellst.
Ich war dieses Jahr bestimmt über 30 Tage im Revier, erlegt habe ich drei Stücke Wild...Und das nicht, weil nix zum schiessen da gewesen wäre

Diese Tätigkeit musst Du nicht gut finden. Aber wenn Du die verurteilst, dann sei so konsequent und lebe selber vegan.

Viele Grüße,

Oliver

es gibt ja nicht nur die Wahl zwischen schwarz oder weiß

[Oliver74]

Zitat von mouse-on-board

es gibt ja nicht nur die Wahl zwischen schwarz oder weiß

Nein?
Dann wähle den Zwischenweg und akzeptiere, daß andere Menschen gerne jagen gehen.
Du musst es nicht selber machen, und Du musst nicht dabei applaudieren.

Aber einerseits Jäger als grausame Gesellen verurteilen, und selber tierische Produkte konsummieren, welche unter wesentlich größeren Gräueltaten produziert werden ist ziemlich "bequem"

Viele Grüße,

Oliver

[Eddi II]

Ich wohne am Wald (60 m meines Grundstückes grenzt an Kiefernwald) in einer waldreichen Brandenburger Gegend und bekomm so naturgemäß einiges aus dieser Zunft zu hören, sehen und zu lesen.
Fakt ist, dass es diese Leute geben muss. In unserer Region ist von Schwarz- üb. Reh-, Dam- bis Rotwild alles da und es begegnet mir immer, aber auch wirklich IMMER auf dem Weg zur Arbeit.

Trotzdem ist es schwer den Jägern mit Toleranz zu begegnen.
Als ich noch aktiv geritten bin hat mich und meine Frau (mit den Pferden natürlich) ein Jäger im Wald mit der Waffe bedroht.
Kürzlich wurde in unserer Nähe eine tragende Stute auf einer Koppel erschossen (Angeblich ein versehen).
Dem Sohn eines Bekannten wurde durch eine ungesicherte Waffe im Auto durchs Knie geschossen.
Als bei unseren Nachbarn der Ehecrash eskalierte, rannte er mit seiner Jagdwaffe hinter seiner Frau her (ist daraufhin Gott sei Dank alles los geworden - Jagd- u. Waffenschein, Waffen ect.)
Ganz davon abgesehen über die vielen lokalen Pressemeldungen über Unfälle bei Treibjagten (da erschießen sie sich gern gegenseitig od. ihre Treiber) oder einrichten von unerlaubten Futterstellen (das machen gern die Jäger aus den alten Bundesländern bei uns)

Und bei der verbalen Hetzjagt gegen den Wolf, sind die Jäger bei uns ganz vorn dabei

[Johnny]

Zitat von Eddi II

Als bei unseren Nachbarn der Ehecrash eskalierte, rannte er mit seiner Jagdwaffe hinter seiner Frau her (ist daraufhin Gott sei Dank alles los geworden - Jagd- u. Waffenschein, Waffen ect.)

Das ist bei uns auch im Nachbarsdorf passiert. Ist leider nicht mehr glimpflich ausgegangen.

Gruß Johnny

[ton_sohn]

Zitat von Oliver74

Aber ich versichere Dir, daß die "Tage mit Abschuss" im Jagdleben des "Hobbyjägers" massiv in der Unterzahl sind.
Das ist sehr viel mehr echte Arbeit, als Du Dir vorstellst.
Ich war dieses Jahr bestimmt über 30 Tage im Revier, erlegt habe ich drei Stücke Wild...Und das nicht, weil nix zum schiessen da gewesen wäre

Und dank der "ach so grünen Biomasse-Gas-Produktion" werden selbst die kleinsten Flächen mit 3 Meter hohen Mais-Kulturen bepflanzt, mit dem Ergebnis, dass sich insbesondere die Wildschweine sauwohl fühlen. Der Mais ist nämlich perfektes Versteck und Futter zugleich.
In der Realität bedeutet das, dass man als Jagdpächter in solchen Monokultur-Gebieten (und davon gibt es leider immer mehr ) doppelt angeschmiert ist. Erstens, weil man gar keine Chance hat, Wild so lange zu sehen, dass man gewissenhaft ansprechen (jägerdeutsch für anschauen, beurteilen, bestimmen), geschweige denn zum Schuss kommen kann und zweitens, weil man am Ende des Jahre noch fröhlich für die Wildschäden zur Kasse gebeten wird. Das ist echt Verar.....ung

Nachdenkliche Grüße, Sebastian

[lancelot65]

Ahoi,

ich denke, jeder sollte seinem Hobby nachgehen dürfen. Wie überall gibt es sicherlich auch bei den Jägern "schwarze Schafe".
Vielleicht bin ich zu naiv, aber ich gehen erstmal davon aus, das jeder Mensch sein Hobby den Regeln konform betreibt. Ob es der Angler ist, bei ich davon ausgehe das er C&R betreibt oder ein Jäger, der sich um den Wald und Tierbestand kümmert.

Wenn ich anders denken würde, müßte ich gleich jeden verurteilen der ne Angel mit sich führt, seine Flinte dabei hat oder sein Boot startet.
Denn dann müßte ich davon ausgehen, das auch der Bootsfahrer sicherlich nur Mist macht!

Das kann´s nicht sein.
Also wünsche ich meinem Namensvetter Stefan aka s.chiemsee, das er seine Prüfungen besteht, und das gelernte im entsprechende Sinn umsetzt!

[ton_sohn]

Zitat von Eddi II

Ich wohne am Wald (60 m meines Grundstückes grenzt an Kiefernwald) in einer waldreichen Brandenburger Gegend und bekomm so naturgemäß einiges aus dieser Zunft zu hören, sehen und zu lesen.
Fakt ist, dass es diese Leute geben muss. In unserer Region ist von Schwarz- üb. Reh-, Dam- bis Rotwild alles da und es begegnet mir immer, aber auch wirklich IMMER auf dem Weg zur Arbeit.

Trotzdem ist es schwer den Jägern mit Toleranz zu begegnen.
Als ich noch aktiv geritten bin hat mich und meine Frau (mit den Pferden natürlich) ein Jäger im Wald mit der Waffe bedroht.
Kürzlich wurde in unserer Nähe eine tragende Stute auf einer Koppel erschossen (Angeblich ein versehen).
Dem Sohn eines Bekannten wurde durch eine ungesicherte Waffe im Auto durchs Knie geschossen.
Als bei unseren Nachbarn der Ehecrash eskalierte, rannte er mit seiner Jagdwaffe hinter seiner Frau her (ist daraufhin Gott sei Dank alles los geworden - Jagd- u. Waffenschein, Waffen ect.)
Ganz davon abgesehen über die vielen lokalen Pressemeldungen über Unfälle bei Treibjagten (da erschießen sie sich gern gegenseitig od. ihre Treiber) oder einrichten von unerlaubten Futterstellen (das machen gern die Jäger aus den alten Bundesländern bei uns)

Und bei der verbalen Hetzjagt gegen den Wolf, sind die Jäger bei uns ganz vorn dabei

Es sind immer wieder die gleichen "Schauergeschichten" die man über die "Jäger im Allgemeinen" verbreitet. Ich möchte nicht in Abrede stellen, dass sich in deinem Fall alles genau so zugetragen hat. Schwarze Schafe gibt es überall, nur leider sind diese definitiv in der Minderheit. Und die "ordentliche" große Mehrheit muss drunter leiden!
Aber wir müssen uns nicht drüber aufregen! Das regelt sich alles von alleine! Ich kenne Regionen, die seit einigen Jahren nicht mehr bejagt werden können (aus oben von mir geschilderten Gründen), da sind jetzt alle (wirklich alle!) am jammern, weil die Wildschweine mittlerweile die Geranien aus den Blumentöpfen in den Vorgärten fressen. Da hat ein Umdenken bereits eingesetzt
Und zum Thema Wölfe: Ich kenne keinen einzigen Jäger, der sich nicht riesig freuen würde, wenn wieder Wölfe bei uns heimisch wären. Beim Thema "Angst vorm bösen Wolf" sind es die Landwirte die am lautesten schreien. Grundlos, wie ich finde, denn Viehzüchter in Wolfsgebieten haben Anspruch auf Schadenersatz!

LG Sebastian

[Leukermeerbewohner]

Zitat von ton_sohn

Es sind immer wieder die gleichen "Schauergeschichten" die man über die "Jäger im Allgemeinen" verbreitet

LG Sebastian

Hi ,
die Jäger sind doch noch harmlos
Viel schlimmer sind Schützenbrüder ( nennt man die so ) , Sportschützen , oder Ex-Fremdenlegionäre .
Die kommen alle an Waffen und gebrauchen diese auch , ich habe da schon schon Geschichten gehört , wohlgemerkt , gehört

Gruß vom Leukermeer,
Udo
Ps. ich habe die Köche und Metzger vergessen , die halten jeden Tag scharfe Messer in ihren Händen , was da alles passieren kann

[Arzgebirger]

Entspannt euch....

http://www.youtube.com/watch?v=WwDml...eature=related


Glück Auf!
Gunar

[mouse-on-board]

Zitat von Arzgebirger

Entspannt euch....

http://www.youtube.com/watch?v=WwDml...eature=related


Glück Auf!
Gunar

ok
http://www.youtube.com/watch?v=iiAtp...eature=related

[gbeck]

Zitat von Basstel-Bassti

ich denke alt genug, ich fahre mich in diesem Thema aber immer nur unnütz hoch


Denn: es will mir einfach nicht in den Kopf (Vorrausgesetzt man macht es freiwillig - davon geh ich aus)

Wie jemand Spass dran hat, mutwillig ein Lebenwesen zu töten.



Sorry, für die beschränkte Denkweise von mir lieber Akki

Sorry, aber Du bist in der Thematik nen bissl mehr als nur einfältig....
Ist aber normal und solches Stammtischgelaber hört man nur all zu oft...

Denk mal etwas intensiver drüber nach, ob ein Jagdpächter nen besonderes Interesse daran haben kann, zig tausende für sein Jagdrevier zu bezahlen an Pacht, dazu noch ggf. einiges an Schadenersatz für die Landwirte, um dann binnen 1-2 Jahren den Wildbestand zusammen zu schießen.....
Die weiteren 7-9 Jahre des Pachtvertrages geht er dann Blumen pflücken, gell.....

Bin selber Jäger, Tierfreund, Pächter und Naturschützer und glaub mir, das liegt alles ganz ganz eng zusammen....

Wenn wir alles so gegen die Jagd sind, dann müssten wir konsequenterweise auch zum Schutz des Wildes wieder aus deren Wohnzimmer verschwinden und großflächig unberührte Natur schaffen.

Wollen wir das wirklich...?
Geht das wirklich...?

Nein, keine will und kann das zurück drehen.....
Daher sollten die Pseudogegner der Jagd sich einfach nur mal ein paar Wochen lang an die Fersen eines "normalen" Jägers heften und ohne dumme Fragen nur mal zusehen, was die Jagd überhaupt aus macht.
Das eigentliche Tiere töten geht dabei fast gegen null, aber das will der Nichtjäger nicht einsehen....

[hansenloewe]

Zitat von ton_sohn

Es sind immer wieder die gleichen "Schauergeschichten" die man über die "Jäger im Allgemeinen" verbreitet. Ich möchte nicht in Abrede stellen, dass sich in deinem Fall alles genau so zugetragen hat. Schwarze Schafe gibt es überall, nur leider sind diese definitiv in der Minderheit. Und die "ordentliche" große Mehrheit muss drunter leiden!
Aber wir müssen uns nicht drüber aufregen! Das regelt sich alles von alleine! Ich kenne Regionen, die seit einigen Jahren nicht mehr bejagt werden können (aus oben von mir geschilderten Gründen), da sind jetzt alle (wirklich alle!) am jammern, weil die Wildschweine mittlerweile die Geranien aus den Blumentöpfen in den Vorgärten fressen. Da hat ein Umdenken bereits eingesetzt
Und zum Thema Wölfe: Ich kenne keinen einzigen Jäger, der sich nicht riesig freuen würde, wenn wieder Wölfe bei uns heimisch wären. Beim Thema "Angst vorm bösen Wolf" sind es die Landwirte die am lautesten schreien. Grundlos, wie ich finde, denn Viehzüchter in Wolfsgebieten haben Anspruch auf Schadenersatz!

LG Sebastian

Dickes Danke für diesen Beitrag.

Genauso ist es immer! Vom grünen Tisch oder vor dem Fernseher lässt sich vortrefflich auf eine Gruppe pöpeln, vor allem dann, wenn man überhaupt keine Ahnung von der Materie zu haben scheint.
Und Jäger sowie Angler geben immer wieder eine gute Zielscheibe ab.
Aber gab es da nicht nocht andere Hobbyisten, auf die man herumhacken kann....

[gbeck]

Zitat von billi

Du kannst doch nicht ernsthaft die Treibjagden des 16.-18. Jahrhundert mit den Jagden heute vergleichen.
Damals wurde auf alles geschossen was sich bewegte und es wurde erst gemerkt das es nicht in Ordnung ist als es zu Spät war. Viele Tierarten wurden dadurch ausgerottet.

Heute ist der Jäger zur Pflege des Tierbestandes da. Er Jagd auch nicht das ganze Jahr. Nur im Herbst darf gjagt werden. Unter dem Jahr werden Zählungen und beobachtungen gemacht. Das einzige was unter dem Jahr geschossen wird sind Verletzte Tiere wie durch unfälle.

Ich glaube du musst dich erst mla informieren bevor du losquasselst.

ist zwar auch nicht alles so ganz richtig - von wegen wann nur gejagd werden darf - aber ansonsten schon ansatzweise richtig.....

Besonders der letzte Absatz, denn den sollten sich viele Parolenschreier mal zu Herzen nehmen.

[gbeck]

Zitat von hansenloewe

Dickes Danke für diesen Beitrag.


Aber gab es da nicht nocht andere Hobbyisten, auf die man herumhacken kann....

und je mehr dies mit finanziellem Aufwand verbunden ist, desto mehr Gegner werden sich finden......

Sieht man ja auch bei den Bootsbesitzern....

[el toro]

Hobby, ich dachte hier gelesen zu haben das die Jagd eher eine notwendige Pflicht ist
naja jeder drehts wie er es grad brauch
eines weiss ich aber sicher
die ach so hart und engagiert arbeitetend "Heger und Pfleger"
schlagen sich mit Problemen rum die sie und ihre Vorgänger produziert haben.

[Libertad]

Zitat von el toro

Hobby, ich dachte hier gelesen zu haben das die Jagd eher eine notwendige Pflicht ist
naja jeder drehts wie er es grad brauch
eines weiss ich aber sicher
die ach so hart und engagiert arbeitetend "Heger und Pfleger"
schlagen sich mit Problemen rum die sie und ihre Vorgänger produziert haben.

Diese Probleme hat der Mensch an sich produziert. Wo keine oder nur wenig Menschen sind, ist das Gleichgewicht der Natur noch in Ordnung.
Zurück zur Natur, aber der Komfort muß bleiben.

[el toro]

Zitat von Libertad

Diese Probleme hat der Mensch an sich produziert. Wo keine oder nur wenig Menschen sind, ist das Gleichgewicht der Natur noch in Ordnung.
Zurück zur Natur, aber der Komfort muß bleiben.

Ewald, mit dem Kopp gegen die Wand
das tut doch weh

oder gehen die sinnvollen Argumente aus

[Libertad]

Geh doch mal 1000 Jahre zurück. wenige menschen lebten im Einklang mit der Natur, jagten für die eigene Ernährung und hatten Angst vorm Wolf. Immer mehr menschen brauchten immer mehr Platz, die Bewaldung ging zurück. Ein vegetarisch lebender Mensch braucht erheblich weniger Anbaufläche gegenüber dem "Fleischfresser", um sich zu ernähren. Sind das keine massiven Eingriffe in die Natur? Dafür müssen wir auch irgendwo blechen, und wenns nur regulierende Eingriffe sind. Dazu gehört auch die Jagd.

Lebst du vegan?

[el toro]

Zitat von Libertad

Lebst du vegan?

sicher nicht, da könnte ich ja mein Gewicht nicht halten


ich hab keine Probleme damit sich nen Fisch oder anderes Getier zu fangen um es aufzuessen, ganz sicher nicht

aber Jagd und Angeln als Sport zu betrachten...da hört es bei mir auf

[gbeck]

Zitat von el toro

Hobby, ich dachte hier gelesen zu haben das die Jagd eher eine notwendige Pflicht ist
naja jeder drehts wie er es grad brauch
eines weiss ich aber sicher
die ach so hart und engagiert arbeitetend "Heger und Pfleger"
schlagen sich mit Problemen rum die sie und ihre Vorgänger produziert haben.

wo warst Du denn, als der Mensch mit der Besiedelung der Lebensräume von Wildtieren begann....

Sorry, aber Du bist offensichtlich auch von der Sorte, die aus einer Zeitung nur dass raus lesen, was sie lesen wollen...

Hier gehen auch nicht unbedingt Argumente aus. Vielmehr ist glaub ich besser, sich mit Leuten auf ein Thema zu stürzen, wenn beide Seiten ein gewisses Grundverständnis, oder wenigstens die Offenheit dazu mitbringen.

[el toro]

ich zumindest verstehe was ich lese

und weiss was ich hier so in Wald und Flur erlebe

aber hast recht und ich meine ruhe

[gbeck]

Zitat von el toro

sicher nicht, da könnte ich ja mein Gewicht nicht halten


ich hab keine Probleme damit sich nen Fisch oder anderes Getier zu fangen um es aufzuessen, ganz sicher nicht

aber Jagd und Angeln als Sport zu betrachten...da hört es bei mir auf

die Jagd ist genau so wenig ein Sport, wie z.B. das Boot fahren...
Es ist eine Art, seine Freizeit zu verbringen und glaub mir, da geht der Jäger 100fach schonender mit der Umwelt um als der Bootsfahrer.

[Libertad]

Ganz richtig, aber es gibt Unterschiede, die man nicht so einfach vom Tisch wischen sollte. Wenn dir mal Wildsäue den gesamten Weinberg verwüsten und Wälder für Wanderer gesperrt werden müssen, weils einfach zu viele von den netten Tierchen gibt, muß mal reguliert werden. Weil der Mensch den Wolf ausgerottet hat, muß er nun seine Arbeit tun. Und wenn dabei ein schönes Wildschweingulasch rauskommt - um so besser.

Ich bin kein Jäger und werde auch keiner, aber ich verdamme die vernünftigen auch nicht.
Und unvernünftige gibts überall, auch bei uns Bootsfahrern.

[gbeck]

Zitat von Libertad

Und unvernünftige gibts überall, auch bei uns Bootsfahrern.

soo ist das leider und grad bei Jägern, die durch den Waffenbesitz einen Privilegiertenstatus haben, zieht das auch sofort große Kreise in Presse und Medien.

Das dagegen für z.B. den Bootsfahrer tausende dieser kleinen süßen Polyestertierchen sterben mussten, damit daraus sein Boot gebaut werden konnte, will keiner hören....