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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo
![]() ich möchte gerne einen Teil eines Fußboden, durch ein Podest gegen Schall von unten dämmen. Meine Idee -einfach das Podest mit richtig dick Steinwolle füllen. Die Frage, die sich da auftut: Damit das Podest nicht zu hoch baut, könnte man die Füllung ja richtig kräftig komprimieren. Bei Wärmedämmung wird sicher auch die Luft innerhalb der Wolle eine Rolle spielen, so dass die Matten nur locker eingelegt werden sollten. Ob die Luft bei Schalldämmung wohl auch eine Rolle spielt, oder "verfängt" sich der Schall eher in den Fasern? Jan |
#2
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ich klink mich da mal ein, bei mir gehts aber mehr darum den Schall im inneren nach aussen hin abzuschirmen.
Immer wenn ich Battlefield 3 zocke, schickt mir mein spiessiger Nachbar bitterböse SMS ich soll mal leiser machen und das nachts um 2 ![]() ![]() Ich hatte an eine ~5cm dicke Isolation mit 10mm Holzpanelen davor an die Aussenwand gedacht... Was is da besser Styropur oder Dämmwolle, oder was anderes???
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www.1000in1day.de https://www.facebook.com/1000in1day 1000in1day2014 - Baltic Tour |
#3
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![]() Zitat:
http://www.testberichte.de/testsiege...sets_1246.html ![]() |
#4
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klar bei mir steht ne Anlage für 3000€ und ich höre über Kopfquäken...
zudem habe ich noch nie was fon 5.1 kopfhörern gehört, wo ich hören kann, daß man von hinten link auf mich schiesst... und gradde das ist essentiell und überlebenswichtig ![]() ![]() ausserdem it das kein Lösungsorientierter Vorschlag, es ging um geräuschdämmung und nicht um Kopfhörer :P
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#5
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![]() Zitat:
also mein Sony MDRDS 6500 kann sogar 7.1, nur darf einen dann beim spielen niemand von hinten an den Rücken fassen. Sorgt für ein wenig Paranoia, man ist im Spiel. ![]() Möchtest Du die Wand von aussen dämmen, oder von innen? Von innen machen sich Eierkartons sehr gut, da die Schallwellen gestreut werden. Sieht allerdings bescheiden aus, aber im Keller ist mir das egal. Viele Grüsse Danny |
#6
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Hallo Jan + Jan,
Mit Eierkartons erreicht man ein "Schlucken" des Luft-Schalls. Wird z.B. gerne in einfachen Tonstudios angewendet, um Echos und Resonanzen zu verhindern. Sorgt auch für geringeren Übertrag auf benachbarte Räume. Meist besser sind größere Massen (Betonwände z.B. besser als Holzwände). Wenn du Körperschall durch Maschinen o.ä. hast, hilft meistens nur Entkoppeln (Gummilager, etc.). Dein Podest mit gestopfter Mineralwolle könnte helfen, hängt aber stark von den übrigen Gegebenheiten ab. Versuch es doch mal mit Gehwegplatten auf Noppenfolie. Gruß, Frank
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#7
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Danke für die vielen Antworten,
aber ![]() ich wollte eigentlich ein Podest bauen und das mit Dämmwolle füllen. Die Frage die sich da auftut: "Ist es wohl für die Schalldämmung egal, ob ich die Wolle stark komprimiere, das Podest wäre dann ja nicht so hoch?" Jan |
#8
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Die Dämmwolle wird sicher besser "schlucken". Wenn man mit dem Kopf nah an der Wolle ist, bekommt man ja schon irgenwie so ein "taubes Druckgefühl" im Ohr. Darüber evtl. besser Rigips, Holz könnte den Schall wohl eher wieder durch Resonanzen verstärken.
Eierpappen bringen nach Erfahrung aus den 80ern nichts. Ist evtl. der Bass das Problem? Manche tiefen Freuenzen, legen erst beim Nachbarn im Schrank so richtig los ![]() Jan2 Zitat:
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#9
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![]() Zitat:
http://www.sengpielaudio.com/Eierkartons.pdf
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#10
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PS: bei mir geht nur aussen dämmen...
und rigibs als äusserte Fassade, hmmm, nich so gut glaub ich darum Holz hat gleich ne schicke Optik... und ja die Bässe sind wohl das problem, aber nicht nur, jedenfalls dachte er beim ersten mal die Russen marschieren ein, hat er erzählt ![]() http://www.youtube.com/watch?v=UIUJh2mA8vg http://www.youtube.com/watch?v=ct14m...feature=relmfu
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#11
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Man sollte da nicht so viele Dinge durcheinander bringen und "Äppel mit Birnens" vergleichen...
Es gibt immer mehrere Möglichkeiten, die meist erst alle zusammen ein gutes Ergebnis bringen: - Entkoppeln der Schallquelle von Gebäudeteilen (z.B. Boxen auf Tennisbälle stellen) - Innen-Dämmung aufbringen zum Schlucken des Schalls (offenporig, evtl. mit Gitterblech verkleidet) - Wände verstärken (zusätzliche Masse aufbringen) - Eierpappen-Konstrukte von Innen um Schallwellen abzulenken (gegen Echos und Resonanzen) Letzteres bringt alleine tatsächlich relativ wenig für die Schalldämmung und wird auch hauptsächlich nur für bessere Raumakustik genutzt. Wenn du ein geschlossenes Podest bauen willst, um die Schallübertragung zum unten wohnenden Nachbarn zu verringern, dann solltest du so viel Mineralwolle wie möglich reinstopfen, um möglichst viel Masse zu erreichen. Noch besser wäre Beton... Das gleiche gilt übrigens für Außen-Dämmung von Räumen. Gruß, Frank
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#12
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Neben vielen sehr komplizierten Sachverhalten gibt es bei der Dämmung auch einfache Regeln: Dämmstoffe gegen Schall sollen möglichst schwer sein, aber aus beweglichen Teilen bestehen, deren Masseträgheit die Energie der Schallwellen aufzehrt.
Für das Podest wären z.B. mehrere Schichten lose eingelegter Teppiche besonders wirksam. sea u in denmark
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#13
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Der Schall von unten soll absorbiert werden, oben wird geschlafen.
Ja, an eine Lage Betonplatten direkt auf den Boden hatte ich auch schon gedacht, dann 16 cm Mineralwolle, darüber OSB Platten und als Finish einen Teppich. Ich befürchte nur, dass der Beton über die Tragfähigkeit des Boden geht. Es ist so ein klassischer Holzboden, nicht der moderne Estrich. Jan |
#14
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Also eher viele Schichten Teppich einlegen, als Mineralwolle?
Oder um ordentlich Masse zu erhalten, die Wolle stark komprimieren und damit die höchstmögliche Schalldämmung erreichen? Diese Wolle lässt sich gefühlt sicher noch um 2/3 zusammenpressen. Jan Zitat:
Geändert von Haddock (18.12.2011 um 20:10 Uhr) |
#15
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Hast du schon mal an Trockenestrich gedacht?
http://www.youtube.com/watch?v=oPPbEvtKf0s http://www.youtube.com/watch?v=WyfbnWWSZyw Gruß, Frank
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#16
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Wenn die gepresste Steinwolle ebenso schwer ist wie die Teppiche, dann dämmt sie sicher ebenso gut.
Ich würde kein Material nehmen, das hart wird (Estrich) - es leitet den Schall. Die Fasern des Dämmstoffs sollen schwingen - und durch ihre Massenträgheit Energie verbrauchen. sea u in denmark |
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