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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Eisfreier Liegeplatz, Außenstand oder Halle. Vor diesen drei Möglichkeiten stehen wir bei der Einwinterung unsere kostbaren Boote.
Im vergangenen Jahr habe ich mir mal einen eisfreien Liegeplatz auf dem Tegeler See angesehen. So richtig überzeugend fand ich den nicht, obwohl mir der Betrieber dieses Jahr versicherte, dass das kein Risiko für die Boote sei. Abgesehen von der fehlenden Möglichkeit, das Unterwasserschiff zu reinigen, wäre das in Ordnung. Beim stabilen Stahlschiff will ich das gerne glauben. Aber wenn ein See zufriert, entsteht eine Eisdecke, die immer ein bischen in Bewegung ist und durch Spannungen oder beim Tauen brechen kann. Dann steht doch Druck auf der Scholle. Ist es tatsächlich sinnvoll sein 6 bis 8 Meter GFK Boot einer Sprudelanlage anzuvertrauen? Wir brauchen hier nicht über Gewässer reden, in denen ein Eisbrecher gelegentlich die Eisdecke aufknackt und die Schollen mit Druck in Bewegung bringt. Bleiben wir mal in einem ruhigen Gewässer, in dem Winters keine Berufsschiffahrt unterwegs ist. Tom
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Meine Artikel über Fototechnik: photoinfos.com Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de |
#2
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Hallo Tom,
für mich ist eine eisfreier Liegeplatz eisfrei, da sollte nichts zufrieren, sonst ist er nicht Eisfrei.
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Gruß Torsten ![]() ![]() ![]() |
#3
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Ich bleibe den Winter über dort, wo ich jetzt liege. Schau mal wie viele kleine GFK-Boote im Stößensee überwintern ...
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#4
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Eisfreier Liegeplatz heißt für mich, dass durch mechanische Dauereinwirkung die Wasseroberfläche durchgehend im Winter am vereisen gehindert wird. Das wird in der Regel mit Luft, Pumpen oder irgendwelchen strömungserzeugenden Konstruktionen erreicht.
Da dieses aufwendig, teuer und auch störungsanfällig ist, kommt für mich nur ein schöner, trockener Hallenwinterlagerplatz in Frage.
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Gruß Karsten Naturwissenschaften und deren Gesetze sind nicht verhandelbar (Harald Lesch) |
#5
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![]() Zitat:
Der Stößensee ist eine andere Nummer. Klein und abgelegen. Den schaue ich mir mal im Winter an, wenn man aufs Eis kann. Tom
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#6
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Stimmt, ist nicht ideal, aber es muss gehen. Und du schriebst ja von einem Platz ohne Berufsverkehr, also Verhältnisse wie im Stößensee
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#7
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http://bootsanglerclub.de/wbb/wbb/in...527071b95e1b63
Schauts euch an. Glowe im Winter - 35cm Eisdicke - die Boote schwimmen aber noch. Die meisten haben es ohne Schäden überstanden. An Liegeplätzen, wo durch die Berufsschiffahrt Bewegung war, gabs kleinere Schäden.Ich habe jetzt meine Bootspflegearbeiten über den Sommer beendet und liege ab Weihnachten wieder an der Ostsee - bis es mir wieder zu voll wird! Gruß HansH Geändert von HansH (14.10.2011 um 11:57 Uhr)
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#8
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Mein liebe Schwan, das Bild ist aus meiner Sicht dramatisch. Die Oberfläche des Eises zeigt Stellen, an denen es gebrochen und aufgeworfen ist. Eis ist hart und kann allerhand verkratzen. Dass die Boote das überleben! Wahrscheinlich halten die doch mehr aus als angenommen. Seltsam finde ich es dennoch, dass einige Boote auf dem Bild mit heruntergeklappten Motoren eingefroren wurden.
Tom
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#9
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Hallo Tom,
das herunterklappen verlangt sogar die Betriebsanleitung von Suzuki. Mein Motor ist auch immer unten. In 3 Eiswintern war bei mir der einzige Schaden ein einefrorener und dann durch Eisabsenkung gerissener Tampen. Das Bild mag auf den Betrachter dramatisch wirken, aber das Eis ist zunächst einmal überschneit. Also die ersten 15cm sind Schnee. Darunter bricht das Eis manchmal auf. Das kommt durch Veränderung des Wasserspiegels. In dieser Situation kann es passieren, das eingefrorene Abauteile beschädigt werden, aber kaum der Rumpf. Zumeist liegen aber bei Eisdicken hierzulande die Teile wie Trimmklappen und Echolotgeber unter dem Eis noch im Wasser. Das die Boote unterfrieren habe ich noch nicht miterlebt. Gruß HansH |
#10
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so sah es bei mir aus ....für einige Zeit, war das Schiff auch ganz eingefroren.
Motor eingewintert, alle Boddurchlässe mit Heizkabeln bestückt. Ohne Probleme alles überstanden. |
#11
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Ich hatte vor 3 Jahren (Winter 2008/2009) mal mein GFK-Boot (unfreiwillig) einfrieren lassen müssen, da bereits Ende 2007 die hiesige (ruhig gelegene) Havelbucht durch den plötzlichen strengen Frost sehr schnell -innerhalb weniger Tage- zugefroren ist.
Das stellte aber überhaupt kein Problem dar. Das Boot war zwar "wie einbetoniert", jedoch ganz gleichmäßig im ca. 25 cm dicken Eis sanft eingebettet. An der Bootswand war unten am Wasserpass trotzdem ein ca. 5 - 7 mm dicker Wasser-Spalt zu erkennen, wo das Eis nicht gefroren war. Die Druckbelastung war auf den GFK-Rumpf so viel geringer, als wenn das Boot an Land auf wenigen Druckpunkten aufgebockt wäre. Auch das Auftauen der Bucht war unproblematisch, da es keinen Eisgang durch treibende Schollen oder Schiffsverkehr gab. Einzig im Cockpit, wohin die Winterpersenning nicht ganz reichte, lag manchmal viel Schnee, was aber ebenso keine Schäden verursachte. Am Rumpf war später im Frühjahr kein einziger Kratzer durch Eis o.ä. zu erkennen. ![]() Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln ![]()
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#12
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Genau so ist es! Das einzige was wirklich sicher in den Griff zu bekommen ist, sind die Borddurchlässe und der Motor. Weil sonst kann das Tauwetter unerfreulich werden. Für den Rumpf - auch bei GFK - sehe ich überhaupt keine Probleme. Natürlich nur in Häfen, in denen wenig Bewegung im Wasser ist.
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#13
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steht da auch irgendjmd. von euch mit einkreiskühlung so im Wasser? (bei IB)
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lg Manuel
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#14
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Gruß Wilfried
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#15
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Gute Frage, würde mich auch interessieren? LG Schnuppe
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Oft ist das Denken schwer, indes: Das Schreiben geht auch ohne ES. ( W. Busch ) ![]() |
#16
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![]() welchen Unterschied macht denn das, wenn der Kühlkreislauf - sprich, der Motor - mit Frostschutz versehen ist? ![]() |
#17
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wie willst den Kühlkreislauf bei Einkreiskühlung im Wasser mit Frostschutz versehen? Oder kranst du das teil, spülst es, lässt es zu Wasser und ziehst es an den Liegeplatz?
Ich hab keinen grünen Daumen, aber Frostschutz füllen im Wasser mit 1 Kreiskühlung würd nichtmal ich machen ...
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lg Manuel |
#18
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![]() Zitat:
jetzt verstehe ich, okay bei nem Segler kannst natürlich das "Spülgut" auffangen am Auspuff aber das sollte bei einem Innenborder am Motorboot auch gehen. Jedoch wohl eher nicht bei den Gleitern. |
#20
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Jo so seh ich dass auch, aber hätte ja sein können dass
ich mich geirrt habe. LG Schnuppe
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#21
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http://www.boote-forum.de/showpost.p...33&postcount=9
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Servus Willi
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#22
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lg Manuel |
#23
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![]() Danke für deine Aufklärung ![]() ![]() Gruß Fun_Sailor
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#24
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Bei meinem Boot, (Spitzgatt - Verdränger) geht das durchaus. Der Wasserauslass ist reichlich über der Wasseroberfläche. Ein kleines PVC Rohr hinein und eine Pütz an der Leine reichen aus. Bei mir passen ca. 4 Liter Frostschutz rein. Da kommt die blaue Brühe schon raus, bevor ich die gesamte Gießkannne in den Wasserfilter bei laufendem Motor entleert habe. Mir wurde dies von anderen mit ähnlichen Motoren empfohlen, die meinten, dass der Motor schön warm sein muss, damit der Frostschutz überall hinkommt. So habe ich es dieses Jahr gemacht und hoffe, dass mein Motor nächstes Jahr wieder zuverlässig läuft.
Tom
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#25
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Nie etwas passiert.
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Morgen ist heute schon gestern. |
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