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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 16.09.2011, 08:50
Hajo.x Hajo.x ist offline
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Hallo Sportsfreunde ,

ich habe mich gestern als ich an meinem Motor war gefragt, was passiert wenn ich irgendwo anker, und plötzlich der Anlasser streikt, oder aus irgendwelchen Gründen die Batterie tot ist? Bei meinem Mercury hatte ich noch eine Anreissleine, aber bei dem Suzuki......NIX. Weiss von anderen aus dem Bootshaus, dass manche noch ne Leine unter dem Deckel haben, aber auch da ist bei mit FEHLANZEIGE . Habe ich was übersehen, oder heißt es beim Defekt SCHLEPPEN lassen?

Gruß Hajo.x
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  #2  
Alt 16.09.2011, 09:15
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Manta0773 Manta0773 ist offline
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Dann muss Du paddeln
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  #3  
Alt 16.09.2011, 12:27
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Die Leine musst Du dir selber machen - ist nicht dabei.

Kann mich aber erinnern dass mein DT65 oben auf der Schwungscheibe sehr wohl eine Einkerbung hatte wo man eine Schnur einhängen kann

Dient aber wie Du sagst nur für den Notfall - man muss zuerst die schwarze Abdeckung über der Schwungscheibe abmontieren.
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Gruß Hannes
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  #4  
Alt 16.09.2011, 13:13
bootohnenamen bootohnenamen ist offline
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Keine Sorge, den sollte man per Hand noch anwerfen können, wenn man ein paar Muckies hat. Viertakter sind da schon eher eine fast unüberwindliche Hürde. Beim IB kann man mit der Schraubendreherklinge Ventile offen lassen und erst mal mit weniger Zylindern und damit weniger Kompression Versuche wagen, aber beim AB ist das arg knifflig.

BON
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  #5  
Alt 16.09.2011, 13:37
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Ja na dann erstmal vielen dank. Dann werde ich mich mal auf die Suche machen. Leine habe ich schon . Mal kucken ob ich den Schluchtensauser von Hand zum Orgeln bekomme.
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  #6  
Alt 16.09.2011, 13:49
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Anschieben wie beim Moped lol
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Das Leben ist zu kurz, um immer 3 Takte lang zu warten, bis endlich einer zündet.
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  #7  
Alt 16.09.2011, 14:27
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Zitat:
Zitat von bootohnenamen Beitrag anzeigen
Beim IB kann man mit der Schraubendreherklinge Ventile offen lassen und erst mal mit weniger Zylindern und damit weniger Kompression Versuche wagen, aber beim AB ist das arg knifflig.

BON
Wie soll das denn wohl funktionieren Ventile offen stehen
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  #8  
Alt 16.09.2011, 20:35
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uralter Trick: Ventildeckel runter, Klinge vom Schraubendreher zwischen Kipphebel und Ventilschaft soweit einschieben, dass dass Ventil nicht mehr schließen kann. Je nach Bedarf kann man mehr oder weniger Zylinder auf diese Art stilllegen. Wenn er läuft, dann die Klingen raus und die anderen Zylinder setzen ein. Im Idealfall. Man nimmt die Auslassventile, aber ich denke, mit etwas nachdenken kommt man da von selber drauf.

Der Tipp steht in jedem ordentliche Handbuch für Langstreckenskipper.....

BON
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  #9  
Alt 16.09.2011, 20:50
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Zitat:
Zitat von bootohnenamen Beitrag anzeigen
uralter Trick: Ventildeckel runter, Klinge vom Schraubendreher zwischen Kipphebel und Ventilschaft soweit einschieben, dass dass Ventil nicht mehr schließen kann. Je nach Bedarf kann man mehr oder weniger Zylinder auf diese Art stilllegen. Wenn er läuft, dann die Klingen raus und die anderen Zylinder setzen ein. Im Idealfall. Man nimmt die Auslassventile, aber ich denke, mit etwas nachdenken kommt man da von selber drauf.

Der Tipp steht in jedem ordentliche Handbuch für Langstreckenskipper.....

BON
In der Hoffnung daß das Ventil nicht am Kolben ansteht und sich verbiegt
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Gruß Hannes
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  #10  
Alt 16.09.2011, 21:23
bootohnenamen bootohnenamen ist offline
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ohne Gefühl für Maschinen ist Seefahrt nicht empfehlenswert....

BON
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  #11  
Alt 16.09.2011, 23:03
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Joshua Slocum Joshua Slocum ist offline
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Hallo Hajo,
versuch nicht, so blödsinnige Ideen wie "Schraubendreher zwischen Ventilschaft und Kipphebel zu stecken" in die Tat umzusetzen.
Wenn so ein Unfug wirklich in den so viel gerühmten "Handbüchern für Langsterckenfahrer" steht, hat ein Dussel vom anderen abgeschrieben ohne dass jemals einer von denen die Idee zu Ende gedacht hätte.
In den Handbüchern die ich gelesen habe steht was von Redundanz.
Sollte es dir tatsächlich schlaflose Nächte bereiten, dass Anlasser oder Batterie ihren Dienst versagen, deck dich mit Werkzeug ein und lern wie man es benutzt, um dann auf den Ersatzanlasser zu wechseln oder die zweite Batterie (kann ja auch die Verbraucherbatterie sein) zur Startbatterie zu befördern.

Beste Grüße
Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden.




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  #12  
Alt 16.09.2011, 23:44
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Zitat:
Zitat von bootohnenamen Beitrag anzeigen
uralter Trick: Ventildeckel runter, Klinge vom Schraubendreher zwischen Kipphebel und Ventilschaft soweit einschieben, dass dass Ventil nicht mehr schließen kann. Je nach Bedarf kann man mehr oder weniger Zylinder auf diese Art stilllegen. Wenn er läuft, dann die Klingen raus und die anderen Zylinder setzen ein. Im Idealfall. Man nimmt die Auslassventile, aber ich denke, mit etwas nachdenken kommt man da von selber drauf.

Der Tipp steht in jedem ordentliche Handbuch für Langstreckenskipper.....

BON
Das ist das selbe Prinzip wie ein Dekompressionshebel bei einem älteren 4 takt Moped/Motorrad z.B....

Aber hast Du das schon mal probiert....?
Und deine Aussage....´mit etwas nachdenken......´-????

Glück Auf!
Gunar
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  #13  
Alt 16.09.2011, 23:52
Arzgebirger Arzgebirger ist offline
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Zitat:
Zitat von Joshua Slocum Beitrag anzeigen
Hallo Hajo,
versuch nicht, so blödsinnige Ideen wie "Schraubendreher zwischen Ventilschaft und Kipphebel zu stecken" in die Tat umzusetzen.
Wenn so ein Unfug wirklich in den so viel gerühmten "Handbüchern für Langsterckenfahrer" steht, hat ein Dussel vom anderen abgeschrieben ohne dass jemals einer von denen die Idee zu Ende gedacht hätte.
In den Handbüchern die ich gelesen habe steht was von Redundanz.
Sollte es dir tatsächlich schlaflose Nächte bereiten, dass Anlasser oder Batterie ihren Dienst versagen, deck dich mit Werkzeug ein und lern wie man es benutzt, um dann auf den Ersatzanlasser zu wechseln oder die zweite Batterie (kann ja auch die Verbraucherbatterie sein) zur Startbatterie zu befördern.

Beste Grüße
Robin
...das geht schon....aber in seinem Fall wird er keine 2te Batterie zur Verfügung haben....
Und wir reden hier ja ´nur´von einem 2 takter der sich mit ner Reißleine starten ließe...

Du hättest ihm eigentlich empfehlen können zu paddeln oder zu wriggen oder sich mit dem Anker aus einer Gefahrensituation zu ziehen....

Glück Auf!
Gunar
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  #14  
Alt 17.09.2011, 18:35
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Joshua Slocum Joshua Slocum ist offline
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@ Gunnar,
bisher hat Hajo noch nichts von einer "Gefahrensituation" verlauten lassen.
Es streikte lediglich plötzlich der Anlasser bzw. die Batterie war "tot".
Ich kann es ja auch einmal ein wenig spannender machen.
Hast du schon ein mal versucht ein Boot gegen Wind, Strömung und Wellen mit einer Höhe von 1,3 Metern Zu "paddeln, wriggen oder zu warpen?
Aber von solchen Bedingungen hat Hajo ja eigentlich auch nix geschrieben.
Zu seinem Thread etwas dazu zu dichten, würde bedeuten, sich ins Reich der Spekulation zu begeben.

Beste Grüße
Robin
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Geändert von Joshua Slocum (17.09.2011 um 18:38 Uhr) Grund: Den Punkt am letzten Satz vergessen
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  #15  
Alt 17.09.2011, 22:00
Arzgebirger Arzgebirger ist offline
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Hi Robin,

ich bin schon öfters durchs Sonnensystem marschiert...

Ich gebs zu, obwohl ichs schon mal gehört habe musste ich doch noch mal den Goggel bemühen...
Ich hab in den letzten Monaten schon öfters mal gewarpt...zwar nur gegen leichte Wellen und mäßigen Wind aber mit einer Wand von 2,15x2,50m...das hatt mir aber schon gereicht...

Ich wollte auch nichts dazudichten...er hatt eine Batterie zur Verfügung (Du hattest ja geschrieben dann mach die andere ran...)und bei einem defekten Anlasser brauchst auch kein Werkzeug-nen Austauschanlasser hatt sowieso fast keiner mit....da kannste Dir nur mit ner Reißleine event. weiterhelfen...

Passiert ist es ihm auch noch nicht und deswegen hatte ich geschrieben, da Du ja auch schon paar Tage länger auf dem Wasser unterwegs bist,beschreib doch lieber was er in einer eventuellen Gefahrensituation machen könnte...abschleppen wurde oben ja schon genannt...

Aber egal,die meisten Fragesteller schreiben eh nix mehr dazu und deshalb eh egal...

Glück Auf!nach Essen..
Gunar

Geändert von Arzgebirger (17.09.2011 um 22:04 Uhr) Grund: ...jetzt schreib ich auch noch gewrapt;-)
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  #16  
Alt 18.09.2011, 15:33
bootohnenamen bootohnenamen ist offline
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Zitat:
Zitat von Arzgebirger Beitrag anzeigen
Das ist das selbe Prinzip wie ein Dekompressionshebel bei einem älteren 4 takt Moped/Motorrad z.B....

Aber hast Du das schon mal probiert....?
Und deine Aussage....´mit etwas nachdenken......´-????

Glück Auf!
Gunar
Jepp, Einzylinder-Diesel von einer Rüttelplatte. Manuell kriegt man das Ding nicht über den OT (ich zumindest). Die große Schwungmasse und die hohe Verdichtung lassen das nicht zu. Die elektrische Anlassvorrichtung war außer Funktion, also war Handarbeit angesagt. Schraubendreher war nicht in passender Größe zur Hand, aber ein passendes Blatt von einem Fühlerlehrensatz, das rutscht auch nicht so leicht von selbst raus, bei der Schraubendreherklinge wären drei bis vier Hände hilfreich. Schwungrad in Rotation versetzen, ist schon schwer genug, die Maschine atmet dabei ja auch noch, dann Blatt raus und beim dritten oder vierten Versuch tatterte er los (viel mehr hätte ich auch nicht geschafft). Die Ölspritzerei ist auch nicht lustig, also Deckel parat halten und drauf.

Nachdenken schadet nie, aber das Einlassventil offen bedeutet brennbares Gemisch im Zylinder und kurz darauf (Aufwärtstakt) im Ansaugsystem. Just vor OT noch ein klitzekleiner Zündfunke.... Das braucht man wirklich nicht, oder?

BON
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  #17  
Alt 18.09.2011, 18:25
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Hallo Ihr lieben

Vielen dank an alle, die sich sooooo lieb um mein Problem kümmern. Habe gestern mal probiert den Motor mit ner Leine anzureißen, null Erfolg . Ich glaube ich muss noch üben. Aber.... ich wollte Euch noch wissen lassen, mein Boot hat zwei Batterien, denn bei den Stromabnehmern an Board ist diese auch von Nöten.

Lieben Gruß aus dem regnerischen Berlin
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  #18  
Alt 18.09.2011, 21:14
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Halla Hajo.x,
hast du ihn den gedreht bekommen ???
schaue mal ins Handbuch vom Motor, bei vielen Motoren muß man am Vergaser was umschalten sonst funktioniert ohne Strom der Choke nicht und du kannst dir einen Wolf ziehen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #19  
Alt 19.09.2011, 07:39
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Zitat:
Zitat von Hajo.x Beitrag anzeigen
Hallo Ihr lieben

Vielen dank an alle, die sich sooooo lieb um mein Problem kümmern. Habe gestern mal probiert den Motor mit ner Leine anzureißen, null Erfolg . Ich glaube ich muss noch üben. Aber.... ich wollte Euch noch wissen lassen, mein Boot hat zwei Batterien, denn bei den Stromabnehmern an Board ist diese auch von Nöten.

Lieben Gruß aus dem regnerischen Berlin




Hallo zusammen,

genau dieses Problem hatte ich vor drei Wochen in Kroatien.
Boot ins Wasser, Batterie leer.

Ist aber beim DT 65 kein Weltuntergang.

Motorabdeckung ab. Schwungscheibenabdeckung abschrauben, Zündung an, Schockhebel am Vergaser umlegen, Leine um Schwungscheibe und anreissen. Beim dritten mal her gehustet, Schockhebel zurück sonst säuft er ab, Handgashebel halb auf, nochmal gezogen und gelaufen ist er.
Viele Grüße
Walter.
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  #20  
Alt 20.09.2011, 20:07
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[QUOTE=bootohnenamen;2378122]

Nachdenken schadet nie, aber das Einlassventil offen bedeutet brennbares Gemisch im Zylinder und kurz darauf (Aufwärtstakt) im Ansaugsystem. Just vor OT noch ein klitzekleiner Zündfunke.... Das braucht man wirklich nicht, oder?


Freihand an Motoren noch nicht probiert....es reicht aber auch schon mit Dekohebel am Motorrad mit Kickstarter....manch Knie ist schon am Lenker ´zerschellt´...oder es tat richtig weh....

Glück Auf!
Gunar
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  #21  
Alt 20.09.2011, 20:14
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Zitat:
Zitat von Skipper0299 Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,

genau dieses Problem hatte ich vor drei Wochen in Kroatien.
Boot ins Wasser, Batterie leer.

Ist aber beim DT 65 kein Weltuntergang.

Motorabdeckung ab. Schwungscheibenabdeckung abschrauben, Zündung an, Schockhebel am Vergaser umlegen, Leine um Schwungscheibe und anreissen. Beim dritten mal her gehustet, Schockhebel zurück sonst säuft er ab, Handgashebel halb auf, nochmal gezogen und gelaufen ist er.
Viele Grüße
Walter.
...geht noch besser wenn man vorher auf die OT Markierung(wenn vorhanden)zieht....und dann mit Schwung...und noch besser wenn man vorher mal nen sprüher Starthilfespray(wenn an Bord)reingibt...

Glück Auf!
Gunar
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