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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 08.09.2011, 12:53
Matze66 Matze66 ist offline
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Standard Dürfen Bremsen schleifen?

Die Scheibenbremse an meinem Jeep wurde heiß. Also mache ich einen Termin mit der Werkstatt meines Vertrauens. Werkstatt: "Öhm, wir haben jetzt bis 19. Betriebsferien. Schau doch mal, ob der Bremskolben leichtgängig ist". Ok, also doch selber gucken. Bremssattel ab, Bremsscheiben raus, Kolben rausgedrückt: Boah, geht das schwer wieder rein. Also schön sauber gemacht, ein wenig probiert und siehe da: der Kolben läßt sich wieder mit der hand reindrücken. Wunderbar.

Allerdings schleifen die Bremsklötze jetzt noch leicht an der Bremsscheibe. ist das normal? Das Rad läßt sich leicht von Hand drehen und wo sollen die Bremsscheiben auch hin. Aber trotzdem. Ist ein leichtes Schleifen normal? Da gibt es ja keine Feder, die alles zurückzieht...

Oh, und keine Sorge, ich brauche den Jeep gerade nicht wirklich, also werde ich mich selbst nicht damit auf den Straßenverkehr loslassen, bevor die Werkstatt noch einmal einen Bremsentest gemacht hat. Nach dem 19. dann...
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Gruß
Matthias

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  #2  
Alt 08.09.2011, 13:11
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Gernot Gernot ist offline
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Eine externe Feder zieht das ganze wieder zurück.
Die Bremse wirkt ja nur unidirektional und nicht bidirektional.
Also wennst auf die Bremse steigst, drückst du den Kolben raus und du bremst.
Die Rückstellung erfolgt mit Rückstellfedern, die den Kolben wieder hineinziehen sobald du das Bremspedal wieder los läßt.
Der Spalt zwischen Scheibe und Bremsbeläge ist nur wenige zehntel - gerade soviel, daß die Beläge nicht dauernd auf der Scheibe schleifen. Ansonsten backst du die Beläge glänzend infolge der Reibwärme.
Das sieht man gut, wenn man die Bremsen zerlegt und die Backen glänzen schön und die Oberfläche ist sauhart.

Grüße.
Gernot
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Geändert von Gernot (08.09.2011 um 16:32 Uhr)
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  #3  
Alt 08.09.2011, 13:18
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Es gibt keine "Rückhohl" Feder.
Die würde ja auch verschlissene Beläge wieder ganz reindrücken und der Pedalweg würde sich verlängern.
Die evtl. vorhandenen Federn und Blechlen sind nur dazu da die Beläge einigermassen in Position zu halten.

Also: Darf leicht schleifen, der Kolben (und der Sattel bei Schwimmsattelbremsen) muss halt leichtgängig sein.
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Viele Grüße Fränkie

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  #4  
Alt 08.09.2011, 13:21
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Claus Claus ist offline
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Zitat:
Zitat von Gernot Beitrag anzeigen
Eine externe Feder drückt das ganze wieder zurück.
Die Bremse wirkt ja nur unidirektional und nicht bidirektional.
Also wennst auf die Bremse steigst, drückst du den Kolben raus und du bremst.
Die Rückstellung erfolgt mit Rückstellfedern, die den Kolben wieder hineindrücken sobald du das Bremspedal wieder los läßt.
Der Spalt zwischen Scheibe und Bremsbeläge ist nur wenige zehntel - gerade soviel, daß die Beläge nicht dauernd auf der Scheibe schleifen. Ansonsten backst du die Beläge glänzend infolge der Reibwärme.
Das sieht man gut, wenn man die Bremsen zerlegt und die Backen glänzen schön und die Oberfläche ist sauhart.

Grüße.
Gernot
Bist Du sicher das Du nicht gerade von´ner Trommelbremse sprichst / schreibst ?
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Gruß aus Ulm

Claus
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  #5  
Alt 08.09.2011, 13:28
volkerma volkerma ist offline
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Wenn Du den Kolben mit der Hand wieder reindrücken kannst, ist alles i.O.
Normal schleift da nix dauerhaft, jedenfalls nicht unter Fahrbedingungen.
Die Scheiben sind nie ganz exakt, meist haben die mal geringe Verdickungen, einen Seitenschlag, etc.
Dadurch wird der Kolben minimal weiter zurückgedrückt, als dass es schleifen würde.
Das Stückchen ist der anfängliche Leerweg im Pedal, vereinfacht ausgedrückt.
Alles gut!

Grüße

Volker
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  #6  
Alt 08.09.2011, 14:36
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Die Führungen der Bremsbeläge muß auch sauber sein, nicht daß die Beläge dort klemmen.
Ansonsten hat der Dichtring des Bremskolbens auch die Funktion den Kolben, nach lösen des Bremspedals, wieder einige zehntel zurück zu ziehen.
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Gruß, Jörg!
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  #7  
Alt 08.09.2011, 14:36
Matze66 Matze66 ist offline
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Juhuuu, dann mache ich die andere Seite auch noch und dann mal ab auf den Acker
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Matthias

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  #8  
Alt 08.09.2011, 14:42
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hede49 hede49 ist offline
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Hast Du auch Kupferspray dran gemacht, das Festsetzen der Bremskolben hat auch viel mit dem Salz im Winter zu tun. Ich nehme dann alles auseinander und dann mit Kupferspray als Schutz.
Gruß
Henrik
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Zeit ist keine Schnellstrasse zwischen Wiege und Grab sondern Platz zum Parken in der Sonne.
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  #9  
Alt 08.09.2011, 16:27
Matze66 Matze66 ist offline
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Eigentlich kann nichts an den Bremskolben kommen, da diesen bei mir eine Gummimanschette abdichtet. Ich habe den Bremskolben rausgedrückt, Gummimanschette zurückgezogen, Laufflächen gesäubert und alles wieder in umgedrehter Reihenfolge zusammengebaut. Morgen ist dann die andere Seite dran. Schadet eh' nicht, sich das mal anzugucken.

Kupferspray kannte ich noch nicht, nur Kupferpaste für die Zündkerzen.
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Matthias

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  #10  
Alt 08.09.2011, 16:31
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Gernot Gernot ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Es gibt keine "Rückhohl" Feder.
Die würde ja auch verschlissene Beläge wieder ganz reindrücken und der Pedalweg würde sich verlängern.
Die evtl. vorhandenen Federn und Blechlen sind nur dazu da die Beläge einigermassen in Position zu halten.

Also: Darf leicht schleifen, der Kolben (und der Sattel bei Schwimmsattelbremsen) muss halt leichtgängig sein.
Blöd ausgedrückt von mir. So schaut das Prinzip mit der Feder aus:
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  #11  
Alt 08.09.2011, 16:52
chevyuser chevyuser ist offline
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@ Gernot:
an deiner Stelle würde ich die Finger von Bremsen generell weglassen, dir scheint das notwendige Grundwissen zu fehlen.
Du hast hier eine schematische Zeichnung eines Hauptbremszylinders mit Betätigung inclusive Unterdruckbremskraftverstärker gepostet, das hat nur gaaaaaaaaanz entfernt was mit dem Bremskolben einer Scheibenbremse zu tun, der sich ganz im Sinne der besseren Wirkung nicht im Motorraum befindet sondern ganz in der Nähe des zu bremsenden Rades eigentlich sogar sehr nahe dran.
Bremszylinder von Scheibenbremsen werden nicht zurückgezogen sondern von der minimalen Welligkeit der Bremsscheibe soweit zrückgedrückt, dass ein minimaler Luftspalt entsteht um Gasbildung(das gefürchtete Fading) soweit wie möglich zu unterbinden bzw die Gase abzuführen. Der Spalt muss im Sinne eines optimalen und schnellen Ansprechens sehr klein sein, das wiederum ist der Grund warum sie immer minimal schleifen im unbetätigtem Zustand.

Trommelbremsen arbeiten mit Federn die die Beläge zurückziehen und damit die Kolben zurückdrücken, der Nachteil dabei ist unter anderem ist dass man diese Bremsen nachstellen muss um gleichmäsiges und schnelles Ansprechen zu erreichen. Scheibenbremskolben dagegen gleichen den Verschleiss über nachströmendes Öl nach.
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  #12  
Alt 08.09.2011, 17:13
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Giligan Giligan ist offline
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Ich habe immer geusst, das an dem Gerücht von einer Kolbenrückholfeder etwas drann sein muss!

Es lebe das BF, man lernt jeden Tag dazu!

Willy,
begeistert!
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  #13  
Alt 08.09.2011, 17:15
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Tias Tias ist offline
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Schau mal ob das schleifen nicht von einem Rostrand außen und innen an den Scheiben kommt, einfach mit den Fingern über die Scheibe fahren, dann merkst das.

Und btw es ist kein Öl das da nachströmt, aber darum gehts nicht. (@chevyuser)
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  #14  
Alt 08.09.2011, 17:19
diri diri ist offline
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Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
Ansonsten hat der Dichtring des Bremskolbens auch die Funktion den Kolben, nach lösen des Bremspedals, wieder einige zehntel zurück zu ziehen.
Na wenigstens einer der es richtig weiß,

gruss dieter
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  #15  
Alt 08.09.2011, 17:22
JohnB JohnB ist offline
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Zitat:
Zitat von Tias Beitrag anzeigen
[..] Und btw es ist kein Öl das da nachströmt, aber darum gehts nicht. (@chevyuser)
Vielleicht fährt Cevyuser mittlerweile einen Citroen?
Dann wäre die Bremsflüssigkeit ölbasiert.

Sein Posting erklärt aber alles ganz richtig.
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Beste Grüße

John
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  #16  
Alt 08.09.2011, 17:25
chevyuser chevyuser ist offline
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Es ist sehr wohl oftmals Öl das da nachströmt, Bremsflüssigkeit wird auf Mineralölbasis, Glykolbasis und Silikonbasis hergestellt. Je nach Sorte bzw Spezifikation. Diese dürfen niemals untereinander gemischt werden!
Edit: Und es stimmt natürlich dass auch der Gummiring also die Druckdichtung des Bremskolbens durch seine Trapezform den Kolben ein Stückchen zurückholt wenn der Druck aus der Leitung nachlässt, das hatte ich nicht erwähnt.
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  #17  
Alt 08.09.2011, 17:41
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Die Welligkeit / der Planschlag der Scheibe drückt den Kolben zurück und den Sattel (im Falle der Schwimmsattelbremse) ein bisschen rüber.

Mehr geheimnissvolles ist da net.

Ein bisschen Schleifgeräusch im aufgebockten Zustand hatte ich fast immer.
nur leicht drehen muss sich´s halt lassen.

Und wenn der Kolben einigermassen läuft und auch der Schwimmsattel auf seinen Führungen funktioniert das von alleine.
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Viele Grüße Fränkie

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  #18  
Alt 08.09.2011, 17:53
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Barracuda Barracuda ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen


Die Welligkeit / der Planschlag der Scheibe drückt den Kolben zurück und den Sattel (im Falle der Schwimmsattelbremse) ein bisschen rüber.

Mehr geheimnissvolles ist da net.

..................................
Das hab ich auch sehr viele Jahre gedacht, auf Bremsenschulungen von Bremsenherstellern mußte ich mich jedoch belehren lassen-das hier stimmt:http://www.boote-forum.de/showpost.p...51&postcount=6
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Ciao
Barracuda

Der, der keine Zeit mehr hat
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  #19  
Alt 08.09.2011, 21:01
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Gernot Gernot ist offline
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Ok. Gewonnen. Ich geb auf.
Ich dachte es sei etwas Unterstützung notwendig, was die aufgebrachte Kraft
des Bremszylinders auf die Bremsbeläge beim Loslassen des Pedals freigibt.
Und dadurch minimal zurüchgezogen wird...
Das genaue Schema des gesamten Bremskreislaufes und dessen
Wirkungsweise habe ich mir noch nicht reingezogen...sorry.
Wird nachgeholt.
Jedoch werden auch Federklammern zwischen den Bremsbelägen
selbst verbaut...
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  #20  
Alt 08.09.2011, 21:11
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apiroma apiroma ist offline
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Boot: z. Z. kein Boot
Rufzeichen oder MMSI: DF....
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Zitat:
Zitat von hede49 Beitrag anzeigen
Hast Du auch Kupferspray dran gemacht, das Festsetzen der Bremskolben hat auch viel mit dem Salz im Winter zu tun. Ich nehme dann alles auseinander und dann mit Kupferspray als Schutz.
Gruß
Henrik
Aufgrund von ABS sollte man die Cu-Paste nicht mehr benutzen!!!!
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Grüße
Karl-Heinz
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"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
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  #21  
Alt 08.09.2011, 22:32
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gnymfaz gnymfaz ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen


Die Welligkeit / der Planschlag der Scheibe drückt den Kolben zurück und den Sattel (im Falle der Schwimmsattelbremse) ein bisschen rüber.

Mehr geheimnissvolles ist da net.

Ein bisschen Schleifgeräusch im aufgebockten Zustand hatte ich fast immer.
nur leicht drehen muss sich´s halt lassen.

Und wenn der Kolben einigermassen läuft und auch der Schwimmsattel auf seinen Führungen funktioniert das von alleine.
Und Freitag der 13., schwarze Katzen, aufgestellte Leitern, Schläge in Bremsscheiben die die Bremskolben zurück drücken und irgendwelche Rückholfedern sind ein Volks-Irrglaube !!

Die Dichtringe zwischen Bremskolben und Bremssattel sind rechteckig (manchmal trapezförmig) und werden beim Betätigen des Bremspedals durch den Druck verformt. Aufgrund der Materialeigenschaften des Ringes zieht sich dieser bei nachlassendem Druck in seine Ursprungform zurück und nimmt dabei den Bremskolben mit.
*Hex-Hex* und das Lüftspiel von 0,XXmm ist gegeben.

Nachzulesen auf jeder seriösen KFZ-Technik Seite, z.B. hier: http://kfz-tech.de/ScheibenbrRep.htm

Immerhin hats einer richtig gewusst......

zum Problem des TE:
Das kommt mir bei der Fehlerbeschreibung als erstes in den Sinn:

hast du die Dichtringe neu genommen?
wenn ja, sind sie symmetrisch oder trapezförmig?
falls letzteres, Einbaurichtung beachtet???

wenn nicht, jetzt weißt du ja wie's geht
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gruß
enno
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  #22  
Alt 08.09.2011, 22:42
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Oft ist das Problem beim Bremssattel daß der Führunsstift rostet !
Ein hin und her drücken des Sattels gibt Aufschluss auf die richtige Funktion.
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Gruß KostasN.Ägäis
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  #23  
Alt 09.09.2011, 08:07
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boetli boetli ist offline
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Zitat:
Zitat von Gernot Beitrag anzeigen
Ok. Gewonnen. Ich geb auf.
Ich dachte es sei etwas Unterstützung notwendig, was die aufgebrachte Kraft
des Bremszylinders auf die Bremsbeläge beim Loslassen des Pedals freigibt.
Und dadurch minimal zurüchgezogen wird...
Das genaue Schema des gesamten Bremskreislaufes und dessen
Wirkungsweise habe ich mir noch nicht reingezogen...sorry.
Wird nachgeholt.
Jedoch werden auch Federklammern zwischen den Bremsbelägen
selbst verbaut.
..
stimmt und die schauen das sich die Klötze nicht selbständig machen
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Gruss Roger
Manchmal komme ich mir vor, wie in einem Asterix-Comic. Umzingelt von den Kollegen Denktnix, Machtnix, Weissnix und Kannix... und das Schlimmste ist, ich gehöre auch bald dazu, also Erklärnix, weil das Bringtnix!!!
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  #24  
Alt 09.09.2011, 08:32
torsten-33 torsten-33 ist offline
Lieutenant
 
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Boot: Progress (Russenboot) mit 55er Johnson u. Albatross ( Polymore) mit 10 Ps Farymann
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Das gleiche hatte ich damals bei meiner Güllepumpe, da lösten die Bremsen auch nicht richtig. Nachdem ich neue Dichtungen an den Bremskolben verbaute war das Problem behoben.
Alles halb so wild.
Gruß Torsten
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  #25  
Alt 09.09.2011, 09:00
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Zitat:
Zitat von gnymfaz Beitrag anzeigen
(...)

zum Problem des TE:
Das kommt mir bei der Fehlerbeschreibung als erstes in den Sinn:

hast du die Dichtringe neu genommen?
wenn ja, sind sie symmetrisch oder trapezförmig?
falls letzteres, Einbaurichtung beachtet???

wenn nicht, jetzt weißt du ja wie's geht
Man lernt doch immer was dazu! Deshalb liebe ich das

So weit hatte ich die Bremsen allerdings dann doch nicht auseinander. Wie gesagt, ich habe den Bremskolben einmal (im ausgebauten Zustand) richtig ausgefahren und die Laufflächen gereinigt. Das zurück drücken ging auch anfangs nur mit Gewalt, dann aber doch per Hand. Also denke ich das Reinigen hat was gebracht. Ich mache das Spiel heute mit dem anderen Vorderrad - mal sehen wie es da aussieht.
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Gruß
Matthias

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