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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie selbstverständlich ist es von einem Interessenten für die Probefahrt einen Kosten | |||
Ja Kostenbeteiligung / Übernahme |
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48 | 66,67% |
Keine Kostenbeteiligung |
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20 | 27,78% |
mir doch egal |
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4 | 5,56% |
Teilnehmer: 72. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#1
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Wie selbstverständlich ist es von einem Interessenten für die Probefahrt einen Kostenbeitrag zu verlangen, der beim Kauf verrechnet werden kann ?
Die Kosten können ja von bis gehen, Boot liegt im Wasser bis muss gekrant werden…
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"Wir brauchen keinen Alkohol um lustig zu sein, aber heute gehn wir auf Nummer sicher" Gruß Ralf ![]() |
#2
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ich finde es in Ordnung, wenn die Kosten dafür vom potentiellen Käufer (anteilig) übernommen werden.
Warum auch nicht? Wenn jemand beim Autokauf sicherheit haben will muss er ja auch die Kosten für einen unabhängigen Gebrauchtwagencheck zahlen. Es gibt unter den "Interessenten" halt auch (zu) viele, die einfach nur mal ne kleine Sprutztour machen wollen ohne wirkliches Kaufinteresse zu besitzen.
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Beste Grüße aus HST vom Andreas
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#3
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"Wir brauchen keinen Alkohol um lustig zu sein, aber heute gehn wir auf Nummer sicher" Gruß Ralf ![]() |
#4
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Naja,
ich finden ebi einer regulären probefahrt eine Schutzgebühr in höhe von 50 bis 100 Euro angemessen. Muss das Boot gekrant werden, würde ich auch die Krankosten verlangen, was ich beim Kauf natürlich verrechnen würde.
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Gruß Heinrich gesendet von Telefonzelle ![]() |
#5
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Ich verstehe diese Probefahrtgeschichte gar nicht.
Die Lady habe ich aus der Winterlagerhalle raus gekauft, wenn mir ein Boot gefällt dann kaufe ich das, sonst lasse ich es eben. Man kann doch eh nicht alle Bedingungen austesten. Auf See ist halt keine Straße. Oder man ist mal mit nen Boot mitgefahren und kauft sich dann ein solches.
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Gruß Christoph
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#6
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Ich denke auch das eine Kostenbeteiligung, die beim Kauf angerechnet wird vollkommen in Ordnung ist. Einen potentiellen Käufer dürfte das nicht abschrecken.
LG Rene
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#7
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Moin, sein mir mal nicht böse... Auch ein blindes Huhn findet gelegentlich ein Korn.... ![]() Gruß aus Berlin Icke ![]() .... 20 Euro für eine kurze Probefahrt sind doch ok. .... oder als Faustregel 1 Euro pro Minute. Verrechnung bei Kauf, ist klar ![]() Gruß aus Berlin Icke ![]() |
#8
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Kostenbeteiligung finde ich auch ok,aber ich finde auch das die Höhe auf das Boot ankommen muss..
Für einen Stahlverdränger der 3L/h verbraucht würde ich keine 50 Euro für ne kurze Probefahrt zahlen
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Gruß Andrea ![]()
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#9
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Wovon redet ihr? Motorboot mit 4m oder 27 Fuß? Segeljolle oder 17m Yacht? Liegt am Steg oder steht es in der Winterhalle ganz hinten drin?
Wenn ich ein Boot kaufe, gehe ich davon aus, dass es im Wasser ist und getestet werden kann. Auf die Idee, mich an Kosten der Probefahrt zu beteiligen, komme ich im Traum nicht. Das ist die gleiche Unsitte, wie das Freihalten des Skippers während eines Törns. Wenn an Land gekauft wird, dann gibt es einen entsprechenden Sicherheitsabschlag für mögliche Reparaturen am Motor oder anderen technischen Geräten. Wer nicht mal die Kohle hat, einen potentiellen Käufer 10 Minuten mit dem Boot fahren zu lassen, der sollte es lieber ganz dran geben.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#10
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Ich denke, es kommt auf den Einzelfall an. Als ich vor ein paar Jahren auf Bootssuche war, bin ich auch mehrere Boote in angemessenem Rahmen zur Probe gefahren. Dazu bin ich u.a.von Duisburg bis zur Schlei, an den Bodensee oder nach Lübeck gefahren. Wenn da ein Verkäufer dann von mir eine Gebühr verlangt hätte, dann hätte mich das schon sehr irritiert!
Genau so habe ich es gehalten, wenn ich ein Boot verkauft habe. Es kommen ja auch Interessenten, die das Boot dann nicht nehmen und die bekommen auch nicht die Fahrtkosten erstattet. Also keine Kostenbeteiligung, das ist das Risiko des Verkäufers. Peter
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#11
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Meiner Meinung nach eine ganz klare Sache:
Wenn ein vermeindlich potentieller Käufer eine Probefahrt machen will, dan trägt er dafür die Kosten für den Sprit. Wenn er kauft, dann ist es Ehrensache, das der Sprit NICHT vom neuen Eigentümer getragen wird ( wenn er nicht gerade einen ganzen Urlaub lang getestet hat) Krankosten, Liegeplatzkosten, Versicherung, etc.... das sind meiner Meinung nach Kosten die der Verkäufer im Zuge der Bootsveräußerung selbst tragen sollte. Allerdings würde ich - als Verkäufer- mir meinen zukünftigen Vertragspartner genau anschauen und mir überlegen, ob ich für ihn Krankosten extra in Kauf nehmen würde oder nicht. Meistens merkt man es ja, ob einer nur wegen der Gaudi Interesse vortäuscht oder nicht. |
#12
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![]() Zitat:
Der Skipper geht bei den Kosten mit Bereitstellung des Bootes in Vorleistung. Da diese nicht exakt benannt werden können gibt es eben den Brauch des freihaltens des Skippers. Bei der Probefahrt sieht es etwas differenzierter aus. Will ich ein Boot mit einem hohen Verbrauch verkaufen und es kommen x Leute nur zur Probefahrt ohne ernsthaftes Kaufinteresse, hält mir eine Kostenbeteiligung diese ab. Allerdings wird es auch den einen oder anderen potenziellen Käufer davon abhalten, sich das Boot überhaupt anzusehen. Da ich eine Probefahrt nur machen würde wenn der Rest paßt, ein Kauf also relativ wahrscheinlich ist, wäre ich bereit dafür zu zahlen. Anders sähe es aus, wenn der Verkäufer seine Anfahrt zum Boot bezahlt bekommen möchte. Da wäre mir dann das Risiko zu hoch, für die Besichtigung eines Schrotthaufens zu löhnen. |
#13
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![]() Zitat:
Habe in den letzten zwei Jahren so viele Probefahrten-Touris erlebt, das ich , sobald ich den Verdacht habe, das es sich um einen solchen zeitdieb handelt, die Kosten thematisiere ![]()
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Gruß Heinrich gesendet von Telefonzelle ![]() |
#14
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Hi ,
natürlich nicht - dann komme ich ja gar nicht mehr zum Segeln. Es ist schon nervig genug, immer solange quatschen zu müssen, damit der Probeschlag noch ein bischen verlängert wird, in 2-3 Stunden lernt man ein Segelboot ja bekanntlich nicht kennen. Die Kosten, die ich für die Anreise habe werden ja auch nicht ersetzt! Immerhin kann ich mit meinem erworbenen Fachwissen aus 18 Probeschlägen in den letzten 2 Jahren auf unterschiedlichsten Segelbooten den Eignern viele Tips geben. Dafür verlange ich ja auch nichts! Das meine Preisvorstellung auf Grund der Erfahrungen aus dem Probeschlag selten mit dem Verkäufer übereinstimmen ist ärgerlich genug. Wenn es schon keine Meilenbestätigungen gibt, wär eine Einladung zu einem Essen meiner Wahl eigentlich noch das Mindeste, da sind aber alle etwas knauserig. Also heist es eben weiterseg ääh suchen. Der Gebraucht-Bootsmarkt ist in der letzten Zeit ja ziemlich gewachsen. Auf Wiedersehen seneca |
#15
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Wolf, wir sind da nicht einer Meinung!
Zum Thema Skipper frei halten können wir gern einen neuen Trööt aufmachen. Zu diesem Thema: Wie kommst du denn auf das schmale Brett, dem Verkäufer auch nich die Anfahrt zahlen zu wollen???? Hallo??? Wir haben einen Käufermarkt... Nur mal ein Beispiel. Das Boot ist über 7m und steht auf dem Bock an Land und muss gekrant werden. Der Verkäufer verlangt eine Kostenbeteiligung meinerseits, um das Boot ins Wasser schubsen zu können. Ich stimme unter der Maßgabe zu, dass die Krankosten beim Kauf verrechnet werden. OK, bis hierhin kann ich folgen. Jetzt liegt der Kahn am Steg - nachdem ich 100 EUR Krangebühren bezahlt habe - und der Motor springt schlecht an, läuft nur auf einem Topf und die Bilge stinkt innerhalb 10 Minuten nach Sprit. Jetzt kaufe ich das Boot nicht und habe dem Verkäufer das Kranen ins Wasser bezahlt??? Schönen Dank!
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#16
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Nö, man kann ja vereinbaren,
das die Kosten fällig werden, wenn der potentielle Käufer das Boot trotz Funktion aller Einrichtungen nicht nimmt. Habe dieses Jahr auch den ein oder anderen zur probefahrt da gehabt, es waren zwei dabei, die nach der probefahrt gesagt haben, das Sie sich den Verbrauch des 225 PS Aussenborders nicht so hoch vorgestellt haben, und Sie sich das nicht leisten könnten. ich hatte vorher keine kostenbeteiligung vereinbart und bin jeweils 1,5 Stunden mit denen durch Roermond gefahren und dann schnelle Meile rauf und runter ![]() 3 Stunden a 35 Liter für nix. Der dritte der kam hat gekauft und dann ne Einweisungsfahrt/Probefahrt. Bei ner 10 Minütigen Fahrt würde ich aber kein Geld nehmen
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Gruß Heinrich gesendet von Telefonzelle ![]() |
#17
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![]() Krankosten würde ich aus dem von dir genannten Grund nicht tragen, auch natürlich die Anfahrt des Verkäufers nicht. Habe ich aber vor, im Rahmen einer ausgiebigen Probefahrt z.B. 50 oder 100 Liter Sprit zu verbrennen, wäre ich bereit zu zahlen was verbraucht wurde. Mehr als die reinen Spritkosten allerdings nicht. |
#18
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![]() So können wir zusammen kommen. Ich weiß zwar nicht, was man bei einer Probefahrt von einer oder zwei Stunden sehen kann, außer vlt. ein wunderschönes Revier; aber das dann bei leerem Tank (Röhre) der Verkäufer nicht in selbige schaut, kann ich nachvollziehen. Wie aber oben schon gesagt. Das eigene Boot lernt man auch nicht bei 5 h Probefahrt kennen. So stellt sich m.E. schon gar nicht die Frage, länger als eine halbe Stunde unterwegs zu sein. Vlt. in Roermond, wo man erst eine halbe Stunde gurken muss, um auf die Schneelfahrstrecke zu kommen.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#19
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Spritkosten zu Lasten des Käufers die beim Kauf verrechnet werden ist fair.
Krankosten bei Nichtekauf dann halbe-halbe. Als ich noch auf Bootssuche war hat mir ein Besitzer (Boot 34 Fuss, 2x 7,4l Motoren) erzählt das 12 Interessenten eine Probefahrt wünschten. 4 waren nur auf eine Spritztour aus. Kann man ja arm bei werden. ![]() Einer wollte 2 Probenächte mit seiner Familie (4 Personen) machen. ![]() Ich hatte 50 Euro für eine Probefahrt bezahlt, finde das ist selbst verständlich. |
#20
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Wahrscheinlich kann man es nicht verallgemeinern: Wenn ich mir ein Boot für 100k€ ansehe (und auch grundsätzlich willens und in der Lage bin, es zu kaufen) und dafür 500 km anreise und der Verkäufer dann 50 Euro Kostenbeteiligung für die Probefahrt verlangt, dann hat er in meinen Augen ganz falsche Vorstellungen und ist für mich kein Partner.
Wenn es aber ein Boot für ein zehntel ist und der Motor aber 50l in der Stunde braucht und jemand erstmal nur so gucken und fahren will, dann passt das schon eher. Wobei ich mich mit dem erst gar nicht treffen möchte. Peter |
#21
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Bei einem Händler der mir gewebsmäßig ein neues Boot verkauft ist eine Probefahrt
im kurzen zumutbaren Rahmen für mich normal, bei einem Privatkauf ebenfalls wenn Sie sich in einem kurzen Rahmen bewegt und das Boot nicht gekrant werden muß. Kommt nach der Probefahrt ein Kauf zustande ist es aber ratsam auch das Boot zu kranen um evtl. Mängel zu sehen. Gruß Vilm |
#22
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Eigentlich ist doch der Verkaufspreis VHB,da sollten evtl. 50 Euro Spritgeld eingeplant sein.
Viele Käufer fahren ja auch hunderte von Kilometer zum Anschauen..um ein angebliches Sahnestück zu kaufen..eigentlich sollte der Käufer zu seiner beabsichtigten Kaufsumme auch gleich Schmerzensgeld einplanen..welche er zu zahlen hätte..falls das Sahnestück doch bloss wieder Schrott ist.. ok..anderes Thema.. aber 20 und mehr Anfragen zu einem Angebot..mmhh..muss ja ein guter Schnapper sein...aber kommt bestimmt in den wenigsten Fällen vor...der Markt ist ziemlich platt.. kranen und Boot steht noch in der Halle ist ein anderes Thema..da kann man ja evtl. Probleme anderst schriftlich fixieren..nur Boot sowieso im Wasser..und eine Probefahrt von ca. 30 Min..der Sprit sollte wie Anfangs erwähnt im Verkaufspreis kalkuliert sein... Gruß Rudi
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#23
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Habs gerade heute schonmal in einem anderen Thread geschrieben, daher hier einfach als Zitat:
Zitat:
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#24
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Kaufen und Verkaufen macht keinen Spaß mehr, da laufen (fast) nur Lügner und Spinner herum die einem die Zeit und die Nerven stehlen!
![]() Ein frisch poliertes, unter dem Tüchlein verwahrtes Auto bei Regen probefahren wollen, ein Krad ebenso, das Boot in NL probesegeln wollen, (2x250km + Krangeld) Bin ich bekloppt? ![]() Entweder so, das Boot auf dem Trailer oder gar nicht, Auto oder Krad nur bei Trockenheit. Bei Booten die im Wasser liegen, sieht das anders aus, 10 Minuten Probefahrt gingen da, auch bei mir, auf die Kappe des Verkäufers. Gruß Willy |
#25
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Ich finde das hat absolut nix mit Kohle zu tun aber wenn du 3mal die Woche Leute zum Probefahren da hast ,nur weil das Wetter grade schön ist und auf deinem Boot ein Verkaufsschild hängt ,dann hast bestimmt auch du bald die Schnauze voll von Sehleuten.
Finde für ne vernünftige Probefahrt 100€ absolut in Ordnung wenn diese beim Kauf dann angerechnet wird. Bei mir macht jedenfalls keiner ne kostenlose Hafenrundfahrt nur unter dem Vorwand das Boot kaufen zu wollen . |
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