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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt.

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  #26  
Alt 22.06.2011, 19:21
Benutzerbild von Micha°
Micha° Micha° ist offline
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Die Frage ist natürlich berechtigt.
Aber ich kann Dir versichern, daß ich der am Besten vorbereitete Lotto-Millionär der Geschichte wäre!
Im Ernst: ein Boot ist schon drin; nur eben nicht übermorgen.
Das mit dem "ruinieren" ... mein Vater hat mir mal gesagt: "Wenn wir statt meiner Schnäppchenboote einfach nur gemietet hätten, dann hätten wir unterm Strich jedesmal ein 'Cigarette-Boot' mieten können. Junge kauf Dir nie ein Boot."
Was solls, ich hab den Narren gefressen, meine angetraute Landratte inzwischen auch.
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Gruß, Micha.
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  #27  
Alt 22.06.2011, 22:34
BOFE BOFE ist offline
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Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
Micha, hier mal zwei Filmchen mit unserem Mosegler.
Bei diesem ersten so ab 1.50 herum sieht man schön das ein Steuerhaus einfach nur gut ist. Nach ca. 30 Jahren Erfahrung mit nur Plicht weiss ich jetzt gar nicht mehr wieso wir früher so "sportlich" waren
Mal ebgesehen vom Geschmack, aber der ist steht ja außerhalb jeder Kritik da individuell.

http://www.youtube.com/watch?v=U1vaH..._order&list=UL

Dieses zweite Filmchen ist insofern interessant, da alle Aufnahmen nur unter Vorsegel (kleine Genua) stattfanden, auch eingangs die am Wind. Will sagen Mosegler segeln teils durchaus besser und flotter als man ihnen nachsagt.
Das sie logw. nicht an leichte, flachbödige Kurzkieler heranreichen steht außer Frage. Aber das ist ja auch im Endeffekt eine Frage dessen was man primär möchte.
http://www.youtube.com/watch?v=nZ4I2..._order&list=UL

Danke, für diese tollen Filme.........Ich bin begeistert. Da hätte ich auch mal Spaß dran.

Gruss Thomas
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Gruß Thomas
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  #28  
Alt 23.06.2011, 14:36
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Habt ihr echt alle am Aussensteruerstand keine Schaltung?

Unsere Southerly 100 hatte zwei echte Steuerstände die neue hat nur noch den Außensteruerstand und innen die FB für den Autopilot.

www.team-emotion.de
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #29  
Alt 23.06.2011, 14:47
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Habt ihr echt alle am Aussensteruerstand keine Schaltung?

Unsere Southerly 100 hatte zwei echte Steuerstände die neue hat nur noch den Außensteruerstand und innen die FB für den Autopilot.

www.team-emotion.de
... also wir haben schon einen draussen und auch mit Fernbedienung!
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... der Weg ist das Ziel!
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  #30  
Alt 23.06.2011, 16:39
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KaiB KaiB ist offline
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Also ich habe da nix, außen ist nur Pinne sowie der ganze Segelkram. Maschinensteuerung ist nur innen.

Habe mal mit wem gesprochen der die gleiche Marke nur einen Tick kleiner fuhr, weil er eine zusätztliche Schaltung draussen hatte, aber die war auch nicht orig. sondern nachgerüstet.

Nur wie o. b. geschrieben, bislang hat zumindest mir die auch noch nicht in dem Maße gefehlt, dass ich was geändert hätte.
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Gruß
Kai
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  #31  
Alt 23.06.2011, 16:50
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Also - ich hatte noch nie einen Motorsegler, schiele aber immer gerne auf Boote wie von BOFE oder KaiB.
Aber im Grunde denke ich ein Motorsegelr ist weder Fisch noch Fleisch.
Wenn du mal gute Segeleigenschaften brauchst (und das ist eigentlich immer wenn man segelt) dann fehlen die.
Und wenn du mal einen Flautenschieber brauchst, dann hast du eine viel zu große Maschine am Start.
Wenn du mal wirklich schnelle Motorfahrt brauchst fehlt die ein richtiges Mobo.
Das Argument mit der Freundin, oder sich selbst vorzumachen ein MoSe wäre sicherer, gemütlicher, schiffiger... - na ja ich weiß nicht, sinn wir doch mal ehrlich!

Das ein Deckshaus eine ganz feine Sache ist das ist klar, aber das kannst du auch bei einem richtigen Segler haben.
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Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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  #32  
Alt 23.06.2011, 17:00
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Moin Chris,
ich denke halt, daß ein Motorsegler ein Motorkreuzer ist, den man bei Bedarf auch segeln kann. Schnelle Fahrt heißt für mich Rumpfgeschwindigkeit. Der Fisch/Fleisch-Ansatz ist durchaus berechtigt (darauf hat mich ja Hanse schon hingewiesen).
Zum Thema sicherer, knuffiger, ... möchte ich behaupten, daß ein segelfähiges Motorboot vom Rumpf her, besser im Wasser liegen sollte, als ein reines Motorboot.
Ich habe dieses Thema aufgemacht, um meine Ansichten an anderen zu reflektieren, und freue mich auch über jede Meinung.
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Gruß, Micha.
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  #33  
Alt 23.06.2011, 18:23
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KaiB KaiB ist offline
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Zitat:
Zitat von Christo Cologne Beitrag anzeigen
...Aber im Grunde denke ich ein Motorsegelr ist weder Fisch noch Fleisch.
....

Tja, nur wo fängt heute ein Mosegler an und wo hört ein "normales" Segelboot auf?
Es gibt ja derartig viele verschieden Bootstypen das die Grenzen m.E. etwas verschwimmen.
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Kai
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  #34  
Alt 24.06.2011, 10:03
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Stimmt. Das ging schon los mit den Baureihen 28,30 und 32 von LM, deren Unterwasserschiff dem eines Tourenseglers aus der Zeit entsprach und die mit anderem Deck unter dem Namen "Mermaid" auch als Segler verkauft wurden. Oder die Degerö 31, die ziemlich gut segelt. Oder die Emotion von Hendrik, in welche Schublade gehört die denn? Für die meisten, die so in der westlichen Ostsee rumkreuzen, sind solche Schiffe schon ganz nett, besonders wenn ich so an das Aprilwetter der letzten Tage denke.
Gruß
Jürgen
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  #35  
Alt 24.06.2011, 11:37
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KaiB KaiB ist offline
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Moin Chris,
http://www.reinke-yacht.de/pages/typyachten.htm da müßtest Du doch Experte sein, auf dem Gebiet.

Finde ich auch ein schönes Beispiel für fliessende Übergänge:
So wie die Reinke 11 MS als Motorsegler beschrieben wobei der Motor so dick auch nicht ist, in Anbetracht des Gewichtes.
Ansonsten, Riggtechnisch, Rumpf, etc. sind für mein Empfinden die Unterschiede zu den als "reine" Segler deklarierten Boote Reinkes gering.
Ist nat. nur meine Laiensicht, da ich die Boote nicht gut genug kenne.

Bei `ner Fisher, Nauticat, einige Puffins etc. würde man sofort sagen Mosegler, aber bei anderen (s.a.Ramsay ) wird es schon enger mit den taxonomischen Parametern, welche das auch immer zu sein scheinen.

Wenn ich nun unseren Eimer -Fisher- mit z.B. mittelgroßen Najads, Rassys und dergl. vergleiche, nähern sich die Maße von Gewicht, PS etc. auch an. Dennoch wäre wohl ein Rassymann sicher indigniert wenn man bei ihm von einem Mosegler spräche.

Anderes Beispiel von wegen individueller Meinungsbildung.
Neulich erklärte man mir Fishers wären nix für die Ostsee, das seien Engländer die speziell für die Nordsee gemacht seien, Aha.
Das die Ostseefischkutter für den Rumpf Pate standen wurde ignoriert.

Mit der Sicherheit ist auch so eine Sache, wir hatten -noch Elternmäßig- mal einen Flushdecker, da mußte man immer auf dem Quivive sein um nicht abzuschmieren. Segelte exorbitant gut.
Davor einen Noordvaarder, sicher mit vielen Handläufen, Segeleigenschaften eher wie eine Bleiente, aber dennoch ein reinrassiger Segler.
Oder der CT, mit Innen und Außensteuerstand, Ketch, extremer Langkiel, dicke Maschine, sehr gute Segeleigenschaften, sehr sicher, dennoch kein Mosegler lt. Plan.

Und die Maschinengröße an sich? In den 70`ern wurden einige der mir bekannten Mosegler um die 34 Fuss bei 10-12 t mit 30 PS versorgt. Heute baut man da 50-60 PS ein.

Reine Segler vergleichbarer Größe, aber teils mehr als ein drittel leichter, bleiben auch heute oft bei 30 PS oder sogar weniger. Passt doch also
Zumal, wie wir ja alle wissen -sollten- bei der Leistung die Art und Größe/Steigung des Props einen wichtigen Faktor am Schub bedeutet.

Bitte o.g. nicht als Plädoyer verstehen, mit ist egal womit einer rumgurkt, Hauptsache zufrieden.
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Gruß
Kai
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  #36  
Alt 25.06.2011, 16:14
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http://www.botentekoop.nl/motor-sail...0-MS-1982.html

Moin,
so in etwa könnte mein Traumschiff aussehen.
Hat dieses Boot doppelte Bestuuring?
Komm ich dem Tiefgang durch die Binnengewässer; insbesondere die Meck-Pomm'schen Gewässer?
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Gruß, Micha.
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  #37  
Alt 25.06.2011, 16:16
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http://www.botentekoop.nl/motor-sail...1090-2000.html

Ist dies ein Motorsegler; habe ihn unter der Rubrik gefunden.
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  #38  
Alt 25.06.2011, 16:57
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Zitat:
Zitat von Micha° Beitrag anzeigen
http://www.botentekoop.nl/motor-sail...0-MS-1982.html

Moin,
so in etwa könnte mein Traumschiff aussehen.
Hat dieses Boot doppelte Bestuuring?
Komm ich dem Tiefgang durch die Binnengewässer; insbesondere die Meck-Pomm'schen Gewässer?
Karte gucken, 1,80 m Tiefgang ist schon relativ fleissig für binnen.
Hat mit Sicherheit doppelte Bestuuring, der Außenplatz vor dem Besan ist ja schön auf einem Photo zu sehen und innen hat er BB eine Schleuderscheibe also vermutlich hockt dahinter der Innensteuerstand.

Das Böötchen erfüllt alle Klischees, ein schöner, dicker und schwerer MOsegler
Das ist einer der Fälle wo Du schon etwas Wind brauchst um zu segeln (12,80m + 25 T Displ.)
Sehr schönes Ding.

Zitat:
Zitat von Micha° Beitrag anzeigen
http://www.botentekoop.nl/motor-sail...1090-2000.html

Ist dies ein Motorsegler; habe ihn unter der Rubrik gefunden.
Nein, das scheint eher als reiner Motorverdränger konzipiert, nur 1m Tiefgang und der Besan ist als kurzer Geräteträger und Stützsegel ausgelegt.
Des Besanvorstages wegen schätze ich das da kein Großmast geplant war/ist,. bzw. wenn dann nur mit sehr kurzem Baum oder Sonderrigg.
Tippe aber auf blanken Verdränger.
Mail ihn doch mal an ob er vorne einen Mastfuss und Beschläge für einen Großmast hat.
Mir würden beider gefallen, der erste allerdings mehr
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Gruß
Kai
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  #39  
Alt 25.06.2011, 17:07
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Danke Kai,
ich freue mich immer über Deine Beiträge.
Wie weiter oben erwähnt, ist die Planung zwar im vollen Gange; die Umsetzung, jedoch, ist noch weit entfernt. Bis es soweit ist, möchte ich aber ganz nah an die eierlegende Wollmilchsau kommen: Gut schwer, segeltauglich, binnentauglich, seetüchtig, bewohnbar ...
Wenn ich drei Jahre Miete sparen kann, ist das Boot schon drin; so sehe ich das. Dafür muß es allerdings binnentauglich sein. Da habe ich mal ein Thema "Tiefgang" aufgemacht, genau zu diesem Thema - interessiert aber keinen.
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Gruß, Micha.
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  #40  
Alt 26.06.2011, 22:19
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Moin,
noch ein paar Kommentare: Der dicke Motorsegler und dann binnen??? Willste die Masten absägen oder immer gelegt haben? Oder alle Brücken sprengen? Da ist der Tiefgang doch erstmal völlig egal. Ansonsten brauchste binnen für 25 t mehr als den Sportbootführerschein, falls ich mich da richtig erinnere und auch die komplette BSH Ausrüstung für mehr als 12 m, in Deutschland natürlich.
Für Buten ist das ein nettes Schiff, segelt schön behäbig und fährt mit Maschine auch fein langsam. Aber Du hast die Kosten für den Spass mit dem ausgewachsenen Diesel und mit den Segeln etc. Sowas kauft man sicher nur, weil einem das Boot von aussen richtig gefällt. Und das tut es. Ansonsten ist es Baujahr 1982, da geht für den Unterhalt die gesparte Miete mehr als drauf. Der Preis ist auch ganz nett, zieh mal 30 % ab, dann wird das realistischer.
Und der Platz zum drauf Wohnen ist kleiner, als auf einem vergleichbaren Mobo. (Sagte doch ein freundlicher Mensch nach einem Blick in LENA: "bisher dachte ich, wir hätten innen ein wirklich grosses Boot ..." - war ein schöner Segler.)
Dampfer Nr. 2 hat Kai schon gesagt: ist ein Mobo mit Stützsegel, was ziemlich nutzlos ist, aber als Hobby ok. Hatten wir auch, und noch ne kleine Fock dazu, die Ergebnisse kennst Du ja.
Also weitersuchen.
gruesse
Hanse
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  #41  
Alt 27.06.2011, 06:24
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KaiB KaiB ist offline
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Moin Hanse,
die Tonnagelimits gibt es binnen nicht mehr generell, zugunsten bzw. ungunsten einer Längenbeschränkung des Sportbootlappens binnen auf 15 m maximal.
Inwiefern nun Länder da noch eigenen Ideen umsetzen weiß ich nicht.

Ich habe übrigens noch so ein wenig rumgedacht und würde trotz eigenem GFK Eimer vermutlich als Wohn-Fahrtensegel-Dauerfahrzeug, besonders mit Hauptaugenmerk binnen Stahl wählen.
Trotz aller Nachteile wie durch Isolierung versteckte Stellen mit schlecht auffindbarer Feuchte etc..
Vom reinen Wartungseffekt, simpel (!) ausgedrückt, mit Farbe und Schweißgerät, sowie relativ (!) einfachen Umbauten her gesehen, bietet Staht auf Dauer da wohl mehr Vorteile als GFK.
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Gruß
Kai
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  #42  
Alt 27.06.2011, 10:11
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Moin Hanse,
Binnen würde ich den Mast abnehmen; der Tiefgang ist natürlich erheblich (1,8m immerhin). Käme ich mit einem Doppelkiel besser weg?
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Gruß, Micha.
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  #43  
Alt 27.06.2011, 10:13
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Moin Kai,
ist die Gewichtsbegrenzung (SBF) aufgehoben?
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  #44  
Alt 27.06.2011, 18:41
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KaiB KaiB ist offline
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Zitat:
Sportbootführerschein-Binnen
Amtlicher Schein, der zum Führen von Sportbooten mit Antriebsmaschine von mehr als 3,68 kW (5 PS) auf den Binnenschifffahrtsstraßen des Bundes vorgeschrieben ist. Er gilt für Sportfahrzeuge von weniger als 15 m Länge.
Zitat Ende.

Quelle:
http://www.elwis.de/Schifffahrtsrech...ine/index.html

Steht auch auf meinem Binnen-Lappen so hinten drauf.
Ich meine aber auch es hätte anno pief mal eine Tonnagegrenze statt Längengrenze gegeben, kann das, bzw. das wann, aber nicht verifizieren.
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Gruß
Kai
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  #45  
Alt 27.06.2011, 21:47
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Zitat:
Zitat von Micha° Beitrag anzeigen
Moin Hanse,
Binnen würde ich den Mast abnehmen; der Tiefgang ist natürlich erheblich (1,8m immerhin). Käme ich mit einem Doppelkiel besser weg?
Moin,
führt in Konsequenz dazu, das Du zwischen Binnen und Buten nur noch selten wechselst, weil das Legen oder Stellen von zwei Masten erstens kostet und zweitens umständlich ist. Denn zum Mitnehmen sind die Masten etwas zu lang, also musst Du immer zu der Stelle, wo sie aufbewahrt werden. Buten ist das Boot ohne die Segel sicher nicht lustig, es rollt sich die Seele aus dem Leib, weil nix mehr stabilisiert. Frag mal die Segler, wie gerne die draussen ohne Mast und Segel unterwegs sind. Und wenn ein Revier Priorität haben sollte, warum dann nicht auch das Boot darauf anpassen.
Welcher Kiel zu dem Rumpf auch noch passt, ist per Glaskugel nicht zu sagen.
gruesse
Hanse
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  #46  
Alt 27.06.2011, 21:52
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Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
.............
Steht auch auf meinem Binnen-Lappen so hinten drauf.
Ich meine aber auch es hätte anno pief mal eine Tonnagegrenze statt Längengrenze gegeben, kann das, bzw. das wann, aber nicht verifizieren.
Moin,
danke, irgendwie schwante mir sowas. Weil ich inzwischen aber auch langsam Anno pief bin (ich glaube, ich war in Gelting der älteste Teilnehmer), verzeihe ich mir mal die Anmerkung zur Tonnage. Wenigstens wieder was dazu gelernt.
gruesse
Hanse
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  #47  
Alt 27.06.2011, 22:23
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moin
ob begrenzung auf 50t oder 15m bleibt sich meine ich (ausser bei extrem flachgehenden schmalen entwürfen)ziemlich gleich,besser das revier gleich in den bereich der Seeschifffahrtssrassenordnung verlegen,wenn man denn grösseres vor hat.Ein motorsegler mit 15m länge ist aber auch schon ein mehr als ausreichendes mobilhome,bei dem die beherschung des riggs mit zwei personen,speziel beim legen und stellen geübt sein muss ausreichend dimensionierte winden natürlich vorausgesetzt.
gruss hein

Geändert von hein mk (27.06.2011 um 22:30 Uhr)
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  #48  
Alt 28.06.2011, 07:20
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KaiB KaiB ist offline
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Doppelkiele/Kimmkiele haben wie alle Kompromisse Vor - und Nachteile.
Vorteile:
-Geringerer Tiefgang, damit breite Reviermöglichkeiten.
-Trockenfallen im Watt oder generell in Tidenhäfen sehr gut machbar.
-Kostenersparnis Winterlager oder Rep. an Land, da Pallung nicht oder nur in geringem Maße erforderlich.

Nachteile:
- Speziell bei Moseglern zusätzliche Einbußen bei Fahrt am Wind, die aber überschaubar sein sollten, zumal dicke schwere Mosegler eh seglerisch etwas eingeschränkt sind.
-Zusätzliche technisch bedingte Winkel am UW Schiff die überwacht und gewartet werden wollen.
-Wenn Du mal auf Grund sitzt, sitz Du gründlich und vierkant, künstliches krängern per mit Wasser gefülltem Dinghi am ausgefiertem Großbaum, oder Leute auf demselben fallen flach. Da hilft nur noch Power an Schraube und Maschine oder warpen.

Die NL`er bauen -habe leider die Namen nicht parat- durchaus Mosegler mit Kimmkielen, das Konzept muss sich also bewährt haben. Die Vorteile sind m.E. auch erheblich.

Was Hanse schon ansprach stimmt aber. Segler sind generell für das zusätzliche Rigggewicht und den Segeldruck mit Ballast versehen.
Also ein hoher Anteil an Gewichtsstabilität im Gegensatz zu flachen und breiten Motorbootsrümpfen die über einen höheren Anteil an Formstabilität verfügen.

Ohne Rigg fehlt das Gegengewicht und das Boot reagiert weniger rank als eher steif mit sehr kurzen Schlingerperioden -> a`la Stehaufmännchen, das kann Dir auf See schon mal das Geschirr aus dem Spind schütteln

Je rundspantiger der Entwurf, Kimmkiele wohnen ja gerne an rundspantigen Böden, desto rollt es.
Seegängigkeit bezogen auf angenehmes Verhalten in der See findet man eher bei S-Spant und Langkiel. Binnen dürfte das egal sein. Und wie alles bleibt es am Ende Geschmackssache.

Mastlegen mit Jüt und entsprechendem Mastfuss (Drehachse) geht auch mit schwerem Mast bei entsprechend dim. Technik aber dann sollte man von einer Ketch von vornherein absehen und nach einem Bermudarigg suchen.

Besan ist toll als Segelflächenteilung, Groß weg bei viel Wind und mit Besan und Vorsegel weitermachen, kaum reffen nötig.
Auch als Geräteträger ist er schön, aber wenn es um das legen geht ist er immer (sic!) im Weg.
Erst steht er dem Großmast im Weg, dann wenn alles liegt, muss der Besan auch noch irgendwohin
Besser nur ein Mast, Legehilfe und fixe Stütze auf das Steuerhaus.

Weiterhin müßte das Rigg mit Pelikanhaken etc. zum schnelleren Handling versehen werden, da kommen sicher noch einige Kosten hinzu.
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Gruß
Kai
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Alt 28.06.2011, 09:06
Flause Flause ist offline
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Hallo Micha!
Der Motorsegler aus Stahl mit Teakdeck ist eine Baustelle!
Teakdeck auf Stahldeck würde ich mir nicht antun.
Ich habe schon diverse Stahlschiffe mit Teakdeck gesehen, von dem Stahldeck war dann nur noch Rost übrig.

Bei uns im Verein steht eine LM35, ist ein MoSe und auch sehr schnell.
Wir sitzen im Herbst schön mit Ölzeug draussen, auf der LM sitzen sie in der Hütte kurzärmlig, der Ofen bullert.
Die LM hat auch aussen und innen Fahrstand.
Ein Minuspunkt ist der Saildrive, Wellenanlage ist für einen Motorsegler denke ich besser.

Gruss Andreas
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Alt 25.10.2011, 15:49
Vilm Vilm ist offline
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Hallo zusammen,
ich kann aus Erfahrung von ca. 25 Jahren den Motorsegler Vilm von der
Bootsbau Rügen empfehlen.
Mfg
Vilm
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