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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo zusammen,
da ich gerade auf der Suche nach eine Plätzchen bin, um mein erstes Boot zusammenzubauen, stehe ich vor dem Problem des Raums. Das betrifft wahrscheinlich viele Selbstbauer, daher meine Idee hier in diesem Thread Erfahrungen und "übliche" Preise zu sammeln. Bei mir ist zwas nicht weit von der WOhnung ein Industriegebiet, wo viele freie Hallen sind, aber bei Quadratmeterpreisen von 4-6 € wird einem schlecht. Was sind die Eure Erfahrungen und die Kosten dazu? - Garagen kosten meist zwischen 30 und 60 € pro Monat - da passen aber die wenigsten Projekte rein - Scheunen sind meist auf dem Land eher vorhanden, aber doch eher selten gesäht, da die Bauern die Dinger selbst brauchen - Lagerhallen sind eigentlich perfekt, aber meistens (sau-)teuer - Hallenpreise um 3€ pro qm werden hier als "OK" empfungen Wie habt ihr es gelöst, was sind Eure Erfahrungen? ![]() Ich bin jetzt kurz davor, ein 5x8 Zelt im Garten aufzubauen, das Boot dort zu bauen und dann per Autokran rausheben zu lassen. Das kommt mich billiger, als die Miete für eine Lagerhalle inkl Anfahrt & Zeitverlust. Denn das ist ein Rat, denn ich in den Threads hier immer wieder gelese habe: je näher die Werft, um so effektiver ist das "Freizeitprojekt".
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Viele Grüße vom RK406,2 Ingo |
#2
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ich könnte eventl. mit einer lkw-plane dienen, in dezentem knallgelb
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"Wir brauchen keinen Alkohol um lustig zu sein, aber heute gehn wir auf Nummer sicher" Gruß Ralf ![]() |
#3
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Hallo,
ich würde heute die Zelt- Variante wählen. Da braucht man dann noch so einen Terrassen- Strahler für das Laminat. Kostet wenig, Dir klaut niemand Werkzeug, Du musst nicht mit den verdreckten Klammotten ins Auto, und, und und. Grüße Volker |
#4
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![]() Ich habe gut 100 qm in einer Scheune eines Resthofes für 100 € / Monat angemietet. Inkl. Strom, Wasser, WC und Familienanschluss (Grillen und Feierabendbier ![]() Meine Fläche ist nicht vom Rest der Scheune abgegrenzt daher kann ich mich auch mal temporär ohne nachfragen vergrößern. Da mein Vermieter auch einen Werkstattbereich in seiner Scheune hat ergänzen wir uns auch mit Material, Werkzeug und gegenseitiger Hilfe. Auf dem Freigelände kann ich machen was ich will. Z.B Trailer oder Boote lagern, aktuell lagern dort die Planken für das Dampfbootprojekt. Da es keine Nachbarn gibt kann ich auch mitten in der Nacht krach machen. Der einzige "Nachteil" ist die Entfernung zu meiner Wohnung (ca 2000 mtr.) ![]() Kurz und Knapp - Ich bin seit ca 15 Jahren zufrieden ![]() Man muß nur etwas Glück bei der Suche nach dem richtigen Objekt haben ![]()
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning |
#5
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Drei zusätzliche Dinge gilt es bei der Wahl der des Bauplatzes auch noch zu bedenken.
1. Selbstbauprojekte dauern meistens (viel) länger als man am Anfang denkt! Also aufpassen, dass am Schluss die Mietkosten nicht höher sind, als das Selbstbauprojekt selber. 2. Wenn du mit Epoxy arbeitest brauchts du Mindesttemperaturen von so ab 15°C. Wenn du also auch im Winter bauen möchtest, musst du heizen können. In einer Garage ist das in der Regel gut möglich. Aber auch ein Zelt lässt sich für einzelne Arbeitsschritte vorübergehend recht gut heizen. Schwieriger wirds in einer grösseren, kalten Halle (wobei man dort natürlcih immer noch ein Zelt stellen könnte) 3. Wenn die Werft im Garten oder wenigstens gerade um die Ecke ist, brauchst du keine Zeit zum Anfahren, resp. kannst auch mal nur rasch vorbeischauen um was auszumessen, .... auch das spart viel Zeit. Und wenn du noch Familie oder so hast, kannst du am Boot bauen und bist trotzdem zu Hause. |
#6
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Das Zelt hatte ich beim ersten Selbstbauprojekt auch. 8x4m für 6,5m Boot.
War 1. Zu klein 2. Nicht widerstandsfähig genug. Musste beim ersten ordentlichen Wintersturm den Rohbau in noch rohem Holz in eine nahegelegene Halle retten und bin da drin auch geblieben. Wenn Du das Zelt entsprechend geschützt aufstellen kannst dann kann das gut klappen aber überlege Dir das gut. Eventuell geht es mit einem Zelt was mehr in Richtung Mobilhalle geht besser. Die Nähe zum Wohnort würde ich auch nicht unterschätzen. Mein zweites Projekt (Aluprahm) wurde im heimischen Carport geschweißt - Super! Auf die mögl. Verdreckung und Geruchsbelästigung durch Harze/Farben ist auch zu achten bzw entspr. vorzusorgen. Und dann: VIEL SPAß!!!!!! Tim PS: Hallenpreise hier bei uns ungeheizt ab 2,50€/qm.
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--------------------------------- Fördeschlosser - Der Fährmann - QSD 4.2 Schlauchboot ---------------------------------
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#7
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Viele Grüße vom RK406,2 Ingo |
#8
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Nun ich denke, es lohnt sich nicht einfach das billigste (Wegwerf-) Party-Zelt zu kaufen, sondern eine Profi-Qualität die für Dauergebrauch konstruiert ist. So ein Zelt könnte man später auch noch wiederverkaufen
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#9
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hier stimme ich Dir zu, aber je "fester" das Zelt, um so eher besteht die Gefahr, dass Du eine Baugenehmigung brauchst. Vor allem, wenn man eine Bodenplatte anlegt (Beton o.ä.) kommt man schnell in die Genehmigungsfalle...
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Viele Grüße vom RK406,2 Ingo |
#10
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Moin!
Mit dem heutigem Wissen hätte ich mir eine Menge Ärger, Nerven und vor allem Geld sparen können, wenn ich damals kein Zelt um mein Boot gebaut hätte. Das gefiel der Bauordnungsbehörde nämlich gar nicht. Da wurde das Zelt kurzerhand zum Gebäude erklärt, welches ich dann ohne Baugenehmigung errichtet hatte. Das mag in Mannheim vielleicht anders sein, aber ich rate zumindest zur Vorsicht. Gruß, Tokapi
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Wenn du bis zum Hals in der Scheiße steckst - nicht den Kopf hängen lassen!
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#11
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Hallo Ingo,
überlege mir auch gerade, ob ich für mein Boot eine Faltgarage kaufe! Der Carport bietet keine richtigen Schutz! Habe an sowas gedacht! http://www.pkw-faltgarage.de/6.html Die Doppelgaragen würden ich auch gefallen, brauch Platz zum Arbeiten http://www.pkw-faltgarage.de/7.html Ob ich dafür eine Baugenehmung brauche, muß ich mal anfragen! Viele Grüße Ulrich
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viele Grüße Ulrich Brandt https://www.facebook.com/extremeboat/ http://extremeboat.de Experiment. Surfbrett mit Gleitflächen Geändert von ulbrahe (20.06.2011 um 13:16 Uhr) |
#12
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![]() Ca. eine Woche nachdem ich die Mitgliedschaft im Verein gekündigt hatte bin ich in die Scheune eingezogen ![]()
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning |
#13
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Aber wenn man im Herbst bzw. Winter laminieren oder lackieren möchte ist es schwierig in Zelten oder Faltgaragen eine gleichbleibende Temp. zubekommen. Bringt ja nichts wenn ich es einmal mit Gasstrahlern auf heize mir aber die Wärme innerhalb von einer Stunde wieder flöten geht oder ? ![]()
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#14
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Nun, wenn es sehr kalt ist, hat so eine Zeltheizung sicher ihre Grenzen. Zumindest kann man damit aber die Bausaison im Frühling früher starten und im Herbst später beenden und auch im Sommer gibt es immer wieder Tage od. Nächte wo man ein paar Grad mehr gut gebrauchen kann. |
#15
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''Freedom is just an other word for nothing left to loose'' Kölle Alaaf - Robert "Keine Frau ist so schön wie die Freiheit und kein Mann ist so schön wie sein Geld ... .. und die See ist die Chance der Matrosen, auf der See fahren sie rund um die Welt" Shanty ![]() |
#16
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Wenn ich mir die Preise von den div.
-Klapp/Falt/Zelt und sonstigen "Garagen" so ansehe, dann falle ich fast vom Hocker! Da sind evtl. 40´ BOX CTR (Container), gebraucht, wesentlich billiger und auch sicherer. oder evtl. auch gebrauchte 7,15 er WAB´s (Wechselaufbauten) beide lassen sich gut kombinieren und nach dem Bau wieder gut verkaufen. Und, da es sich um Lademittel handelt, hast du mM auch keine Probleme mit der Baugenehmigung. Natürlich muss man danach suchen, aber in den div. Transportbörsen werden auch in DE immer wieder solche angeboten. Hier bei uns in IT stehen die 7,15er WABs teilweise herum und die Betreiber sind froh, wenn sie sie loswerden. LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK ![]()
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#17
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![]() ich werde es das nächstemal beim lackieren berücksichtigen. Gilt das auch beim Antifouling streichen? |
#18
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moin Ingo
Wat förn boot schal dat den warden?Die frage ob zelt garage oder doch lieber halle bzw scheune hängt stark von der bootsgrösse und letztendlich hauptbaumaterial ab.Im eigenen achtergarten ist optimal,man braucht aber auch nachbarn die das dulden.Ich habe seinerzeit auf dem elterlichen grundstück einen stahlbau realisiert,das klappte aber nur weil die nachbarschaft seit 60 jahren nahezu unverändert(mal abgesehen vom generationswechsel)bestand.Ausserdem hatte mein vater die nachbarn in so fern informiert, dass sein sohn in nächster zeit ein boot bauen wolle-- baumaterial und grösse hat er dabei nicht erwähnt..als die ersten zwei tonnen stahlbleche angeliefert wurden gab es doch etwas seltsame blicke. gruss hein
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#20
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Moin hein!
Pontonkatamaran mit ca. 7m Länge und 2,5m Breite - Plattform als Bausatz zum Selbstschrauben und Aufbau Sperrholz/Epoxy Zitat:
[quoze]als die ersten zwei tonnen stahlbleche angeliefert wurden gab es doch etwas seltsame blicke.[/QUOTE]das wird bei mir wahrscheinlich der Fall sein, wenn die 7m Alutubes geliefert werden... ![]()
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Viele Grüße vom RK406,2 Ingo |
#21
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Viele Grüße vom RK406,2 Ingo |
#22
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Bin ich froh das ich nen haus gekauft hab wo ne 80qm Garage mit bei war,ich miete aber zwischendurch immer noch ne scheune zum unterstellen mit an.
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#23
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![]() Zitat:
Also es bleibt dabei - eher in Richtung Mobilhalle gucken, wie schon geschrieben.
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#24
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Gruß Oefje
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#25
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Viele Grüße vom RK406,2 Ingo |
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