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Moin,
Zitat:
Ich würde nicht ausschäumen . Grüße Torsten
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manche Boote fahren elektrisch.....
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Ich würde das mit dem Schaum auch lassen. Erstensmal zieht Schaum scheinbar wirklich irgendwann Wasser, zumindest war das alte Zeug was ich bei mir aus den Auftriebstanks rausgeprokelt hab patschnass. Und dann wirst Du eine Leckage auch nur entdecken, wenn das Holz schon schön vergammelt ist. Wie wäre es mit kleinen Löchern zwischen den einzelnen compartments damit sich da evtl eingedrungenes Wasserverteilen kann, und ein verschliessbares Inspektionsluk pro Seite?
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#103
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bei dem schaum ging es mir darum das falls irgendwo wasser eindringt, das boot trotzdem nicht sinken kann da es von dem "schaum" getragen wird, zumindest soweit das es wenigstens an der wasseroberfläche gehalten wird, hohlräume können nunmal volllaufen :/
gibt es kein schaum der definitiv kein wasser zieht?
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#104
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Wären PET-Flaschen eine Alternative? Allenfalls mit zusätzlichem Inspektionsdeckel?
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#105
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Hallo,
vor der Wahl stand ich auch, und habe es gelassen. Im Zweifel baut man sich da Altlasten rein. Was da noch klappern und knierschen kann- ich weiss es nicht. Bei meiner Shetland gibt es zwei voneinander unabhängige Schwimmkörper: Den Doppelboden und die obere Struktur. Konsequent gebaut, sollte das Sicherheit geben. Grüße Volker |
#106
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Ok danke für die Hinweise, ich kam zu der entscheidung das ich alles in kammern aufteilen werde und dann in die "deckel" kleine "luken" (d=2-3cm) bohre welche ich mit schraubverschlüssen verschließe, zum kontrollieren muss ich die nur aufmachen und diese dann auspumpen mit ner kleinen handpumpe.
etwas umständlich aber dafür krieg ich das was ich wollte gibts irgendwas was ich vergessen habe das meinen plan zerstört? grüße
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#107
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wenn du den Durchmesser der Löcher erhöhst, dann kannst Du auch noch rein kucken während Du pumpst, das ist vielleicht ganz Sinnvoll, wenn Du den Aufwand schon betreibst
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#108
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Hallo,
bei Deinen letzten Fotos (Beitrag 98, besonders die unteren beiden Fotos) fällt mir ein recht harter Knick in der Mitte des Rumpfes auf, dort wo die Rundung in das gerade Stück übergeht. Ich bin (auch ...) Ästhet und mag eigentlich gleichmäßig strakende Linien. Und fänd es schade wenn Dein Meisterwerk solch eine dumme (nennen wir es mal) Unvollkommenheit hätte. Auf den anderen, älteren Fotos und im Plan war das nicht zu sehen. Liegt das etwa an der einlaminierten Leiste, die die Bordwand gerade macht? Ist das so gewollt? Wenn ja, vergiss meine Gedanken. Wenn nicht, kannst Du das ev. noch ein wenig ausgleichen, indem Du den geraden Teil der Bordwand bei der Konstruktion des Decks in der Mitte etwas nach außen drückst, das sollte der Rumpf noch hergeben. Ich denke, das Problem löst sich beim Verbinden mit den Deckplatten von selbst, besser wäre es m.E. auch hier gewesen, die Leiste NACH dem Vernähen anzubringen. Ansonsten meine Anerkennung zu dem Projekt. Selbst geplant und gebaut - alle Achtung !!! p.s. ich habe hier auch ein Boot, in dessen Hohlräume der Vorgänger Schaum eingebaut hat. Einmal feucht = immer feucht, eigentlich müsste ich den ganzen Kram rausprokeln. PET-Flaschen sollen nervende Geräusche machen. Mein Favorit sind aufblasbare Kissen, Luftmatrazen, Bälle oder ähnliches (ich hab sogar schon an Luftbetten gedacht ...) in den Hohlräumen zugänglich über Inspektionsluken (da könnte man auch noch das eine oder andere Kleinteil verstauen ...). Selbst der Cat der auf meinem Logo zu sehen ist, hat (vom Vorgänger oder von Haus aus ?) eine "Wurst" in jedem Rumpf. Viele Grüße Rainer Geändert von raziausdud (10.06.2011 um 21:34 Uhr) |
#109
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nee das ist nicht gewollt und kam durch die blöden leisten die eigentlich nur hätten etwas stabilität reinbringen sollen, ja des wäre en versuch wert das probier ich
bei den hohlräumen habe ich beschlossen diese mit glasfaser auszukleiden und dann einfach leer zulassen, außer ich finde noch gute luftkissen die ich reinmachen könnte danke und grüße ;)
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#110
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Hallo,
ich habe an Dich gedacht ... ab Donnerstag bei einem Discounter: Luftkissen ca. 10 Liter, für einen Auftrieb von 500 kg brauchst Du nur 50 Stück davon ... http://www.lidl.de/de/Erlebniswelt-C...asendes-Kissen Viele Grüße Rainer
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#111
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so ich hab die form nochmals etwas verändert:
Bild 1 und neben vielen kleinen schleifarbeiten hab ich angefangen die "kästen" zu laminieren, genauer gesagt die Kanten mit 10cm bahnen glasfaser verstärkt. Bild 2 Ich hab mit einem Pinsel das gewebe angetupft sodas keine Luftblasen darin sind, den Pinsel hab ich danach in Aceton "gewaschen" allerdings war er danach nichtmehr verwertbar, das gleiche beim zweiten "kasten", das muss doch anders gehn, ich kann ja nicht pro 30min laminieren en Pinsel in die Tonne klopfen(nach 30min härtet mein Epoxi langsam aus und danach is alles zuspät... Ich würde mich über tipps und tricks sehr freun Grüße Vincent
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Hi Vincent,
ich weiß auch nicht wie das andere machen, aber ich habe nur fürs Epoxi ca 200 Pinsel und etwa gleich viele Rollen verbraucht. Die Pinsel hab ich mir vom Diskonter oder von 1€ Läden besorgt. Da bekommst du die schon ab 1 - 3 € für 10 Pinsel. Für Rundungen habe ich die Pinsel tw mit einem Papierschneider um 1/3 gekürzt. Dadurch war es leichter die Rundungen zu formen. und für große Flächen brauchst du sowieso einen Entlüftungsroller. LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK |
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was ist ein "Entlüftungsroller", ich hatte vor große flächen mit den bekannten schaumstoff-malerrollen zumachen, geht das auch?
danke für deine antwort ich werd auchmal bei den 1€ läden schaun gehn ob die was haben
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Ich bin ja auch so ein "Pinselverbraucher" eine Lösung wäre auch den Pinsel in der Kühlschrank zu legen, Epoxy reagiert dann nicht mehr oder nur suuuuuuper langsam.
Ich versuche mir das ganze aber so einzuteilen das ich nur Kleinigkeiten Laminiere, sondern erst wenn längere Strecken anstehen. Ich verwende auch langsamen Härter, so daß ich mehr Zeit habe.
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2) Entlüftungsroller brauchts Du unbedingt nur bei Verwendung von (Wirrfaser-..) MATTEN (die werden aber meist nur in Verbindung mit Polyester-Harzen verwendet), nicht bei Glasgeweben oder -Gelegen. 3) der gezeigt "Scheibenroller" lässt sich bei anhaftendem Material zwischen den einzelnen Scheiben nur schlecht reinigen, besser funktionieren die Teflon-Entlüfter, die die Rillen "aus dem Vollen" gefrääs haben! 4) ich würde a) so arbeiten, dass ich immer noch gut in die jeweiligen Segmente hinein arbeiten kann und mir nicht alles zubaue! b) rechts und links Deiner Spachtelkehlen oder Klebeflächen abkleben: - das sieht nicht nur sauberer aus - Du brauchst dann die Stellen für den nächsten Arbeitsgang nicht mehr anschleifen (was Du im jetzigen Falle tun musst), das nervt und ist u.U. später bei Klarbeschichtung sichtbar - arbeite direkt die Spachtelkehlen mit dem angedickten Harz an, nachdem Du die Spanten fixiert hast* - verwende dazu Spritzbeutel (siehe timeout-Katalog im Donwload) - *: das eventuell schon am Vortag lediglich mit ein paar "Harzpunkten" und etwas in die Luft gehängt, dann zeichnen sich diese später nicht im Strak ab - wenn Du in diesem Zuge auch noch gleich das verstärkende Glasgewebe-Band auflegst (falls das hier vorgesehen ist), lohnt sich der Einsatz von langem Harz und preiswerten Pinseln immer! Gruß Michael
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Für LEICHT-, YACHT- & BOOTSBAU, RESTAURATION & UNTERHALT: Harze / Fasern / Lacke / Antifoulings Technik - Beratung - Material https://www.timeout.de/ service@timeout.de |
#117
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Danke Michael und Frank
@Michael Thon: was sind "Spachtelkehlen"? außerdem hab ich noch eine Frage zu Punkt 2, bei der Verarbeitung von Glasgewebe kann ich aber beruhigt Epoxid hartz verwenden oder? Oder wäre es beser hierfür PolyesterHartz zuverwenden? Grüße
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Zitat:
zu 1) Um Sollbruchstellen zu vermeiden, wird oftmals (bitte im Bauplan prüfen oder beim Konstruteur hinterfragen...) rechts und links von Spanten (Schotts) und Stringern (Längsverstärkungen) angedicktes Epoxydharz angebracht, was als Hohlkehle ausgelegt ist (je größer dieser Radius, um so besser). Sie dient zur verbesserten Krafteinleitung und -verteilung bei solchen Verstärkungen. Häufig werden diese so entstandenen Radien auch noch mit Glasmaterial (+/-45°-Gelege funktionieren dabei bestens und in Laufrichtung der Spachtelkehlen gehen dabei keine Fäden in ihrer Verstärkungs-Funktion "verloren"..., ander als die 0°-Lage von Geweben) überschichtet, um eine NOCH höhere Lastaufnahme zu gewährleisten. zu 2) bei Glas-GEWEBEN: ja, bei GlasMATTE: nein; die bei den Matten enthaltenen Bindemitteln, die es den Polyester- und Vinylesterharzen ermöglichen, sich mit den Glasfasern zu verbinden, können nur durch das in diesen Harztypen enthaltene Lösungsmittel STYROL "geöffnet" werden und ermöglichen dann erst diese Anbindung der Harze. Epoxydharze sind dagegen MEIST (ausgenommen EP-Lacke und bestimmte Beschichtungen) lösungsmittelfrei, was wiederum die notwendige Anbindung an diese typischen Wirrfasermatten verhindert. Die für die EP-Anwendung verwendeten Bindemitteln sind EP-kompatible Universal-"Schlichten"; bei Ungewissheit den Verkäufer Deines Vertrauens fragen! Gruß Michael
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#119
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Zitat:
zwischendurch: vielen dank für deinen stets kompetenten rat
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#120
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also ich quäle mich jetzt ewig rum mit den hohlkehlen, gibts da irgendwelche tricks oder hat jemand tipps das man die schneller und ordentlicher hinbekommt?? hab das epoxi mit sägemehl vermischt um es zuverdicken..
da kommen ja doch en paar viele meter zusammen und ich krieg die krise :O
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Hallo VincentM,
Es gibt von der Fa. Festool eine Maschine mit der man solche Arbeiten ausführen kann. http://www.festool.at/Produkte/Seite...LS-130-EQ-Plus Aber für den Preis kannst ne menge Meter von Hand schleifen. Mache ich zur Zeit auch. Ich habe fast alle Maschinen von denen ,aber die braucht man so gut wie nie und dafür ist Sie mir persönlich zu teuer. Gutes Gelingen beim schleifen.
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Viele Grüße Sebastian |
#122
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Hallo Vincent,
also ich würde statt Sägemehl eher speziell dafür entwickeltes Material verwenden, z.B. das Woodfill 250 von timeout.de. Dann ist natürlich die Frage, wo die Probleme liegen. Zum Auftragen habe ich einen abgerundeten Holzspatel verwendet. Erwischt man zuviel, so kannt man das seitlich Überstehende mit einem geraden (90°) Spatel wohl am besten beseitigen. Langsam und akkurat vorgehen, dann wird das schon. Ein Hinweis wäre noch, das Harz z.B. in eine Tüte (mit Loch in einer Ecke) oder Spritze zu bringen und es damit zunächst (vor dem Spachteln) in die Knicke zu befördern (hab ich aber nicht ausprobiert). Je besser man das hinbekommt umso weniger muss man hinterher schleifen, was ziemlich nertötend sein kann...
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#123
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ja mit der tüte und der ecke abgeschnitten das mache ich, mein hauptproblem ist das wenn ich da mit irgendwa drüber fahr das epoxi immer daran festklebt, also wie bei silikon wenn man den finger nicht nass macht ;)
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#124
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Hallo Vinzent,
zu deinen "Hohlkehlenspachtelproblemen": Isst du gerne Eis? wenn ja, dann kauf dir eine Familienpackung "Magnum". Die Eisstiele vom "Magnum" sind erstklassig um Hohlkehlen zu spachteln. Wie verhindern, dass das Epoxi anklebt? Kerzenwachs erwärmen, die Eisstiele zu 2/3 in das Kerzenwachs eintauchen, ein wenig warten, so dass das Kerzenwachs richtig ins Holz einziehen kann, rausnehmen, abwischen, dass keine Wachsstückchen am Holz anhaften und verwenden. für grössere Teile nehme ich Kunststoff von Reinigungsflaschen oder von Farbwannen. Davon kann man. wunderbare Spachteln machen, die sich auch leicht wieder reinigen lassen. (Wenn das Epoxi trocken ist ein wenig biegen und das Epoxi fliegt nur so davon. Bitte nimm zum Spachteln kein Sägemehl. Das Zeug kriegt man so schwer wieder glatt. Und das was du beim Sägemehl einsparst, das gibst du für Schleifpapier doppelt aus. klassisch nimmt man zum Spachtelanmischen folgendes: Epoxi + Tixotrophierpulver(was für ein Wort) = Silica + gehäckstele Fasern oder Füllstoffe. Du wirst sehen, damit geht es viel, viel leichter und es hält auch besser. LG Peter
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#125
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geht auch ganz gut mit einwegbesteck - Esslöffel - Teelöffel -
100er Pack für 3 Euro und du musst Dir keine Gedanken machen wegen der schlanken Linie weil du mehr als 5 Magnum Eisstiele´am Tag benötigst.. hast du inzwischen einen Entlüftungsroller ? du kannst sonst gerne mal meinen ausleihen - Grüsse Daniel |
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