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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo Leute!
Wen das Thema interessiert, kann den Beitrag lesen. ![]() Ich hatte mir im letzten späten Herbst ein Elektrofahrrad, auch "ebike" im Neudeutschen genannt, gekauft nach dem Motto: Umweltfreundlich fahren, wäre doch eine feine Sache. Man muss nicht jede Strecke mit dem Auto zurück legen. Vor dem Kauf habe ich mich aber als "ebike-Laie" versucht, etwas sachkundig zu machen. Wenn ich ehrlich bin, ist das mit der Sachkunde so eine Sache, insbesondere wenn die Preise ein Spektrum vorgeben von 398 Euro bis 3800 Euro. Ok. Um es nur einmal auszuprobieren sind sicherlich 3800 Euro zu teuer. Ich habe mich für die Variante von 398 Euro entschieden. Erschreckt bitte nicht, es ist ein "ebike" aus China. Letztes Jahr bin ich mal die Straße bei mir rauf und runter gefahren. Ergebnis: Hurra es funktioniert tatsächlich, aber so richtig ausprobiert hatte ich es noch nicht. Das richtige Ausprobieren kam am Freitag. Ich brachte mein Auto in die Werkstatt, um die Klimaanlage zu überprüfen bzw. fehlendes Kühlmittel ergänzen zu lassen. Da die Werkstatt auch andere Aufträge hat, habe ich mein Auto morgens abgeliefert und darum gebeten, mich anzurufen, wenn die Arbeiten am Auto fertig sind. Im Kofferraum meines Kombis hatte ich mein "ebike". Vorweg: Hat alles bestens geklappt mit dem Werkstattauftrag. Ich hatte aber die Möglichkeit, das "ebike" einmal richtig auszuprobieren, und ich tat es. Ich bin an dem Tag "just vor fun" etwa 30 km mit dem "ebike" gefahren. Ich wollte es ausprobieren. Der Lieferant hatte eine Reichweite bis 60 km offeriert. Gut, diese Reichweite habe ich nicht ausprobiert. Es blieb bei 30 km. Auch nach 30 km stellte ich noch keine nennensweite Leistungseinbuße in Bezug auf die Wattaufnahme des 250 Watt-E-Motors in Relation zum "Akkupack" fest. Kurzum: Alles super. Heute habe ich mit dem "ebike" eine weitere Erfahrung gemacht, die für einige interessant sein dürfte. Ich hatte meinen Sohn darum gebeten, mal mit seinem alten Mofa 25 (Tomos) neben mir her zu fahren. Ich wollte sehen, wie schnell das "ebike" tatsächlich ist. Es kam mir nämlich relativ schnell vor. Was soll ich Euch sagen: Es ist genauso schnell wie ein führerscheinfreies Mofa 25 und hält das auch auf Dauer durch. Zudem ist es als "Pedelec" von der Pflichtversicherung befreit. Ok. Was ist ein "Pedelec"? Ein "Pedelec" ist ein Fahrrad, welches das Fahrradfahren mit einem Elektromotor unterstützt. Es ist also das richtige Fahrrad für "alte Säcke" wie mich, die im Alter von (noch) 58 Jahren nicht unbedingt Kondition "bolzen" müssen mit einem Fahrrad. Darauf kam es mir beim Kauf des Fahhrrades zumindest nicht an. Ich dachte nur an eine spürbare Unterstützung durch einen "Hilfsmotor" Von wegen Hilfsmotor. Der Motor hat eine Leistungsaufnahme von 250 Watt und ein Akkupack mit 36 Volt bei 12 AH. Man muss nur "symbolisch" das Tretlager bedienen. Ob schnell oder langsam spielt dabei keine Rolle. Nach der 5. Umdrehung am Tretlager nimmt der Motor seine Arbeit auf und schiebt spürbar. Ich bin sogar durch eine Unterführung durchgefahren mit 10 % Steigung. Das "ebike" schafft aber auch mit seinen 250 Watt die Steigung, ohne die Muskelkraft des Fahrradfahrers zu beanspruchen. Erstaunlich. Mein Fazit: Ein "ebike" kann ein versicherungspflichtiges "Mofa 25" ersetzen. Eine Versicherungspflicht beim "ebike" als "Pedelec" ist desshalb nicht gegeben, weil der E-Motor nur dann arbeitet, wenn über den eingebauten Impulsgeber im Tretlager das Tretlager bedient wird. Es gibt natürlich auch versicherungspflichtige "ebikes". Die sind es dann, wenn man mit einem Drehgriff den Motor bedienen kann, ohne dass ein Drehimpuls im Tretlager registiert wird. Übrigens: Wenn man nicht mehr "tritt", stellt der E-Motor seine Arbeit ein. Er stellt auch augenblicklich seine Arbeit ein, wenn man die Bremse betätigt. Insgesamt für mich eine interessante Erfahrung. Wer "mofamäßig" unterwegs sein möchte, oder gegebenenfalls sogar muss ![]() Noch einen Hinweis, um Spekulationen vorzubeugen: Ich habe meinen Führerschein noch und wollte eigentlich nur eine umweltfreundliche Möglichkeit der Fortbewegung ausprobieren. Jetzt gibt es auch noch ein paar Bilder vom "ebike". Gruß Walter Geändert von Water (05.06.2011 um 00:21 Uhr) Grund: Tippfehler beseitigt. |
#2
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Ich dachte immer, die Pedelec würden die Geschwindigkeit davon abhängig machen wie schnell du trittst?
Wie groß ist das Ladegerät, ist das irgendwo integriert, so dass du ggf. unterwegs nachladen könntest, wenn du weitere Strecken fahren möchtest?
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#3
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Achte darauf, daß Du den Akku auch bei Nichtgebrauch regelmäßig nachlädst, sonst geht er durchs Batteriemanagementsystem in die Tiefentladung. Ich benutze ein Umbaupedelec für den Weg zur Arbeit.
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Gruß, Jörg!
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#4
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![]() Zitat:
Ich persönlich bin aber der Meinung, dass man mit einem solchen "ebike" keine Weltreisen unternimmt und deshalb das Mitführen der Ladeeinrichtung entbehrlich ist. Das Ladegerät braucht zum Laden 220/230 Volt. Am "Ladeausgang" liegen "gepulst" zwischen 42 und 44 Volt an. Das Ladegerät ist ein Automatikladegerät, welches bei Erreichen der Gasungsspannung "abriegelt" und auch bei "Vollladung" den Ladevorgang beendet. Man kann also problemlos das Ladegerät auf Dauer angeschlossen haben, ohne ein Überladen oder Zerstören des Akkus zu riskieren. Noch einen Hinweis, was die "Reichweite" des "Pedelecs" anbelangt oder den möglichen Ersatz von Akkus, wenn die mitgelieferten/eingebauten mal ihren Geist aufgeben: Ich habe im Ebay Akkus gefunden mit einer Kapazität von 12 Volt und 10 AH. Die kosten pro Stück 12,98 Euro. Die könnte man als ergänzende Leistungsreserve installieren oder als Ersatz für das Original nach Ablauf der Gewährleistungsfrist, wenn es denn erforderlich wäre. Ein Ersatz des Akkupacks liegt dem nach bei Kosten von 38,94 Euro, was in keinem Vergleich steht zu anderen angebotenen Varianten von bis zu 299 Euro. Mit Hilfe eines "Reservepacks" in der von mir vorgeschlagenen Version sind aus meiner Sicht heraus auch Reichweiten von 100 km denkbar. Der einzelne Akku wiegt 2,6 Kg, also im "Dreierset" 7,8 Kg. Das verkraftet das "ebike" auch noch zusätzlich vom Gewicht her. Noch einen Zusatz: Als ich die 30 km mit dem "ebike" als "alter Herr" gefahren bin, hatte ich nicht die geringste Kraftanstrengung. Ich schwitzte überhaubt nicht, weil ich das Tretlager nur "symbolisch" bedienen musste. Das Tretlager braucht den Impuls, dann arbeitet der E-Motor von alleine. Gruß Walter |
#5
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Ich habe mir von einem örtlichen Fahrradladen zum Vatertag (!!!) ein Pedelec geliehen und muss sagen, dass es die 20€ wert war !
Da es ein Kalkhoff war, war es ohnehin sehr leichtgängig, aufgrund des Zusatzantriebs (nur in betrieb, wenn man selber tritt) wurde die Tour (ca. 50 km) aber zu einem wahren Kinderspiel. Obwohl wir echte Sportler dabei hatten und ich eher ... Nichtsportler bin, habe ich nicht einmal geschwitzt. Der 10Ah-Akku (36V, LiMn, daher KEINE Wartung / Erhaltungsladung nötig) hielt gut 30km bei mittlerer Unterstützung, ich konnte ihn bei einer längeren Pause nachladen (unnötig großes, unförmiges Ladegerät). ich war positiv überrascht, und wie ich herausfand, reichte ein Magnet aus, den Sensor zu cheaten, also kann man mittels einer einfachen Schaltung (Timer, Spule) dem System ohne weiteren Eingriff vorgaukeln, man würde fleißig mittreten... ![]() Da dieses Rad 1,5k€ kosten sollte, muss ich jedoch sagen, dass ich mehr an Akkulaufzeit und Komfort erwartet habe, ich vermute, es ist nicht besser wie das China-Modell. Auf jeden Fall ist es sehr weit weg von den Features eines Kollegen-Rads. |
#6
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Ich kann Walters Erfahrungen nur bestätigen
![]() Nur mit dem Unterschied, daß ich 1800€ gezahlt habe und mein Litium -Ionen Accu (36Volt)ca 450€ kosten würde ![]() Ich habe zum Brötchenholen jetzt das E-Bike und mein Mofa (Chiao)zur Auswahl! Durch den Einsatz der Zweiräder für alle Kurzstrecken , wird der Benz nur noch wenig benutzt ![]() Ja, ihr Mineralkonzernbenzinabzocker,-mit mir nicht ![]() ![]()
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben ![]() Geändert von bootsmann (05.06.2011 um 08:02 Uhr) |
#7
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Hallo, die Bleiakkus in den Elektrofahrrädern sind zyklenfeste Akkus.Die im Internet preiswert angebotenen Bleiakkus 10 oder 12Ah sind meistens nur "Standbay" Akkus, und würden im Elektrofahrrad nicht lange halten.
Grüße vom Wassersportzentrum Berlin, Michael Schulz
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#8
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Moin,
wie sieht es eigentlich mit der Verfügbarkeit der Akkus aus? Ausgehend von einer Lebensdauer > 10 Jahre für das Fahrrad, sollte es eigentlich auch, vom Hersteller garantiert, noch in 10 Jahren passende Akkus für das Fahrrad geben. Andernfalls, und davon gehe ich mal aus, erleben wir hier den gleichen Mist wie bei Akkuschraubern u.ä. Akkus und Geräte unterschiedlicher oder sogar des selben Herstellers passen nicht, jedes Gerät benötigt ein spezielles Ladegerät, Akkus sind schon nach kurzer Zeit nicht mehr nachzukaufen, ... ![]() Hajo |
#9
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Ich fahr seit letztem Jahr elektrisch.
Beziehungsweise ich würde gerne, geht aber leider nicht, weil meine Gattine mir das Ding immer wegnimmt und selbst benutzt. Neulich bin ich so ein Raserad mit nahezu lautlosem Bosch Tretlagerantrieb probegefahren. Das Konzept ist genial, weil der Antrieb über die Kette auf die Schaltung wirkt und damit die Gänge mitbenutzt. Meiner Ansicht nach sind die Pedelecs der einzig richtige Weg, E-Mobilität wirklich und nachhaltig voranzubringen. Andreas
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#10
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In China selbst fahren ja viele Leute mit so elektro Dingern rum.
Mit so Dingern wie oben in Bildern gezeigt, aber auch mit größeren Moped-Rollern ähnlichen Geräten in Elektro. Was mir an den Dingern nicht gefällt ist, daß die ja absolut keinen Lärm machen. ![]() Wenn man da so als Fußgänger rumläuft merkt man erstmal wie unser westliches Verhalten im Straßenverkehr doch Gehör-orientiert ist... ![]()
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! Geändert von Christo Cologne (06.06.2011 um 08:56 Uhr) |
#11
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![]() Zitat:
Allerdings kenne ich keinen einzigen Akkutyp, der ersatzlos aus dem Handel genommen wurde, abgesehen vom Cadmium-Verbot. Anders ist es natürlich, denn Du komplette Packs meinst. Da muss man halt ein klein wenig basteln, denn alleine aufgrund der Fortschritte in der Akkutechnologie der letzten Jahre wäre es skuril, nach zehn Jahren noch Packs anzubieten, die doppelt so groß und schwer sind wie erfordelich, und über deutlich schlechtere elektrische Eigenschaften verfügen, mal ganz abgesehen von Umweltfragen. Zitat:
Ok, es ist nicht das gleiche : wenn ich auf einem normalen Rad fahre, hört man mich schon aus 50m Entfernung keuchen... ![]()
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#12
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Eine sehr schöne Möglichkeit, ein Pedelec zu testen, haben ein befreundetes Ehepaar (beide 70+) während unserer letzten großen Radtour durchs Oberinntal von St. Moritz nach Innsbruck wahrgenommen. Sie haben je ein Pedelec und ein richtiges Fahrrad gemietet. Er war vom Pedelec begeistert während sie, die sonst immer ein Rad mit Rücktritt-Nabe fährt, plötzlich die Leichtigkeit und die viel bessere Bremswirkung eines Rades mit Kettenschaltung schätzen lernte.
Fazit: Unsere diesjährige Radtour wird am Main entlanggehen. Es werden schon 2 Pedelecs dabei sein, meine beste aller Ehefrauen will auch eins! ![]() ![]() Für meine Frau ist auch der Spaßfaktor ganz wichtig, denn ich muß immer häufiger irgendwo stehen bleiben, weil sie nicht mehr richtig mitkommt.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]()
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#13
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![]() Zitat:
Ich kann den Vorteil für die Umwelt nicht erkennen, wenn ich ein komplettes Gerät entsorgen muss, nur weil der Akku schlapp gemacht hat ![]() Das mit dem Basteln halte ich für suboptimal. Die allerwenigsten werden wirklich die Mittel und Möglichkeiten haben, die Akkus selbst zu verlöten. Was spricht dagegen, sich auf genormte Akkus (Spannung, Steckverbindung, Bauform) zu verständigen? Da die Akkus ja eher kleiner geworden sind, sollte es ja kein Problem sein, die Packs in den alten Bauformen anzubieten. Veraltetet Akku-Technik (z.B. NiCd) könnte so ebenfalls rel. einfach ausgetauscht werden. Von skuril kann ich daran nichts erkennen. ...es sei denn aus Gründen der Gewinnmaximierung ist das nicht gewollt. ![]() Hajo
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#14
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In der Theorie kundenfreundlich, in der Praxis eher ein Hemmnis für die Hersteller.
Aber mir schwebt da grade ein anderes Konzept vor, das es meines Wissens nicht auf dem Markt gibt, und Deinen Wünschen (ewig nachkaufbar, keine Bastelei) nahe kommen müsste : Alle Packs enthalten mehr oder weniger stinknormale Akkuzellen, die auch auf lange Sicht (bei stetig steigender Kapazität) erhältlich sind / sein werden. Vielleicht wäre es ein Weg, die Packs (zwangsweise) so zu konstruieren, dass sie leicht zu öffnen sind, und sich die Zellen bei Bedarf ganz einfach vom Kunden selber wechseln lassen, so wie es bei jedem "Ghettoblaster" auch möglich ist. Bei qualitativ hochwertiger Ausführung (Querschnitte, Federdruck, Schutzelektronik) sehe ich da keinerlei Problem. Das dem wirtschaftliche Interessen entgegenstehen, ist anzunehmen. Der "Umweltgedanke" bezog sich übrigens auf die Verdrängung der NiCds durch NiMHs.
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#15
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![]() Zitat:
stimmt das mit den 20 kg? Bislang waren die alle so bei 28 - 30 kg. ![]() Ist "Pedelec" ein Markenname oder der Name einer Gattung? Hat mal jemand einen Link? @Water - gibts da eine Helmpflicht? ![]() |
#16
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![]() Zitat:
Ich habe gestern 2 Kalkhoff Pedelecs (das ist eine allgemeine Bezeichnung) auf einem normalen Heckträger gesehen, leider ohne die Leute dazu, sonst hätte meine Frau die schon gefragt. Diese Kalkhoff-Räder sollen aber so bei € 2000,- liegen, ein zusätzlicher Akku soll nochmals ca. € 600,- kosten, ist aber laut unserer Freundin nicht nötig, sie sagt, sie führe normalerweise mit "Eigenleistung" in der Ebene und ohne Gegenwind um die 120 km mit einer Akkuladung. Helmpflicht gibt es (noch) nicht, das muß jeder für sich entscheiden, ich fahre auch ohne. Laut einem renommierten Kölner Fachgeschäft soll Kalkhoff das z. Zt. optimalste Konzept haben. http://www.kalkhoff-bikes.com/de/de/.../e-bike-3.html
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]()
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#17
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Über Konzepte kann man lange dikutieren.
Vorderrad- oder Hinterradnabenmotoren sind einfach, preiswert und zumeist robust. Nachteil: Je steiler der Berg, desto schlechter wird der Wirkungsgrad und damit die Reichweite. Mittelmotoren: gibt es in unterschiedlichen Konzepten. Schon etwas älter der Panasonic Antrieb, der über ein Ritzel direkt auf die Kette wirkt. Vorteil: Schaltung wird vom Motor mitbenutzt Nachteil: beim Nur-Radeln erhöhter Kraftaufwand durch nochmals umgelenkte Kette Braucht spezielle Rahmenkonstruktion mit verlängertem Hinterbau Diese Antriebe verwendet m.W. Kalkhoff Tretlagermotor (z.B. Bosch): aufwendige, aber geniale Konstruktion mit mehreren Freiläufen zwischen Pedalen/Kettenblatt/Motor Vorteile: wie Mittelmotor, aber absolut vollwertiges, leichtlaufendes Fahrradgefühl bei Betrieb ohne Motorunterstützung, nahezu unhörbar im Betrieb Nachteil: spezielle Rahmenkonstruktion nötig Für ein wirklich gutes Pedelec werden rund 2.000 € aufgerufen. Andreas |
#18
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man koennte hier eine E-Fahrradliste zusammenstellen,
oder gibt es irgend-wo eine ? ![]() ![]() habe hier was aus CH: 3) wattworld.ch/spip.php?article48&lang=de 4) flyerebikes.ch/Elektrovelos_Elektrobikes_Elektro_Velos_Fahrrad.ph p P.S. die Post faehrt doch z.T. auch elektrisch, was haben die fuer e-Raeder ?
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... ![]() ![]() Geändert von swath (06.06.2011 um 14:39 Uhr)
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#19
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Was ist eigentlich der Grund dafür, sich so ein Pedelec zu kaufen? Ich will weder kritisieren noch provozieren, ich möchte es einfach wissen.
Beispiel: mein Fahrrad habe ich gekauft, weil ich mir das Geld für den Sprit zur Schule sparen wollte (musste). Angenehmer Nebeneffekt: es trägt zu meiner Leibesertüchtigung bei.
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#20
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![]() Zitat:
Aaaaaaaaaaber meine beste aller Ehefrauen ist aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr bereit ihre volle Leistungsfähigkeit auf dem Radel abzurufen. Da ich aber große Radtouren überaus gerne unternehme und auf die Mitwirkung meiner geliebten Gattin keinesfalls verzichten möchte, wird es in naher Zukunft auch im Hause hübi ein Pedelec geben. Ich rechne mal ganz stark damit, daß sie mich am Berg überholt und dann oben ein schlechtes Gewissen hat. Das wird sie in der darauf folgenden Nacht abzuarbeiten haben............... ![]()
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]()
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#21
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Es soll aber auch Leute geben wie z.B. mich, die es einfach aus gesundheitlchen Gründen nicht mehr schaffen mehr als 500 - 600 Meter zu gehen, ohne " zusammenzubrechen "
![]() ![]() ![]() Im Ernst. Zitat:
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#22
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ich kann nur empfehlen, so ein Pedelec einfach mal auszuprobieren.
Ich kenne niemand, der nicht mit breitem Lächeln im Gesicht wieder zurückkam. Der eingebaute Rückenwind ist einfach genial. Bewegen mußt Du Dich auf dem Pedelec genauso wie auf jedem anderen Rad, nur die Berge verlieren ihren Schrecken. Ich wähle die Route heute nicht mehr nach der Topographie, sondern kann auch den direkten Weg wählen ohne sofort duschen zu müssen. Seit wir das eRad haben, legen wir nahezu alle Strecken in der Stadt per Rad zurück, die Hemmschwelle überhaupt ein Rad zu benutzen sinkt durch die Leichtigkeit und Geschwindigkeit gegen Null. Strafzettel wegen Falschparken hab ich schon lange keinen mehr gesehen, manchmal stehen unsere Autos viele Wochen lang nur rum. Andreas
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#23
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...und ich will das die endlich bei der Tour De France zugelassen werden - damit das Doping ein Ende hat!
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#24
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]()
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#25
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http://www.tagesanzeiger.ch/sport/we...story/21714228
Zitat:
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