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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#2
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Ich verstehe nicht, wie sowas passieren kann.
Man hätte das verhädderte Tau schnell kappen können |
#3
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naja ich will ja niemand zu nahe treten aber mit fast 70 Jahren ist das mit schnell so eine sache.
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Gruß Andreas
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#4
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Huhu....
Natürlich könnte es am relativ hohem Alter gelegen haben das der Bootsführer nicht schnell genug reagiert hat, aber es könnte auch auch an vielen anderen Gründen gelegen haben die eben nicht im Artikel stehen. Ärgerlich, bis sehr gefährlich, ist das Ganze allemal, gut das niemandem etwas passiert ist. Grüße Richard
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Grüße Richard
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#5
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Die Sportbootschleusen haben alle einen Not-Stop.
Und die Schleusen sind so konzipiert, dass ein Bediener daneben stehen muss... Etwas rätselhaft das Ganze.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#6
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Der Verdacht, dass das Alter eine Rolle gespielt hat, ist aber naheliegend und auch überhaupt nicht ehrenrührig. Ich bin jetzt 51 und betrachte mich nicht als alt, habe immerhin gerade das Abitur nachgemacht. Aber ich merke, dass ich körperlich nicht mehr so leistungsfähig und auch nicht mehr so reaktionsschnell wie mit 30 bin.
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#7
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Zitat:
Frage mich, was da wo fest hing. Mal ehrlich, wer von euch hat beim Schleusen ein Messer griffbereit liegen?
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#8
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Mag ja sein, daß das Alter des Bootsführers eine gewisse Rolle gespielt hat, aber passieren kann soetwas den "jungen Hüpfern" ganz genauso!
In den Schleusen sieht man ja immer wieder wie toll einige der "Hebelaufdentischtiger" ihr Boot im Griff haben- also nicht alles auf das Alter schieben! Mir zeigt so ein Vorfall nur, daß jeder ,der am Schleusenmanöver beteiligt ist,ein scharfes Messer in der Tasche haben sollte!-und dieses natürlich an einer Sicherrungsschnur!
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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#9
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Zitat:
Einer muss die Schleuse bedient haben.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#10
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Mir absolut unverständlich!!! Aber ich habe schon die Abenteuerlichsten sachen beim Schleusen gesehen. Wenn die Berufsschiffahrt so schleust wie mancher Sportbootfahrer würden die ihre Ladung nie ans Ziel bringen.
Bitte jetzt keiner auf den Fuss getreten fühlen. Gibt bestimmt mehr die wissen wie es geht, aber halt immer ein paar lustige Ausnahmen.
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Gruß Olaf Nur weil du sie nicht siehst heißt das nicht, das sie nicht hinter Dir her sind! |
#11
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Ich. Und zwar dank der Lektüre des Boote-Forums. Und ich habe es gebraucht, als sich der Schwimmpoller in Sülfeld nicht bewegt hat. Da habe ich übrigens gemerkt, dass meine Reaktionsfähigkeit gelitten hat im Laufe der Jahre.
Ich habe sogar ein Video davon, weil ich meine Fahrt teilweise gefilmt habe. Die Schräglage ist kaum zu merken, wohl aber das Schaukeln, als die Leine gekappt war ) |
#12
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In meiner Sportbootschule hat uns der Lehrer gesagt man sollte immer eine Axt im boot haben. In solchen fällen wo es dann schnell gehen muss ist das die beste Lösung. Auch wenn man dabei das Schiff beschädigt.
Aber seltsam ist es. Ich meine das Boot läuft ja nicht in 20sek voll. Gruß Felix |
#13
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Zitat:
Ich!-und zwar immer!-ist am Band am Gürtel befestigt und immer am Mann!
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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#14
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Huhu...
Zum Thema Axt fallen mir immer die Schleusenwärter in Irland ein, die haben bei jedem Schleusengang ein Axt griffbereit neben sich stehen Ich denke die haben in ihrem Leben schon so viel Freizeit-Skipper-Elend gesehen das kaum auf eine Kuhhaut passt Aber das Thema hat mir mal wieder gezeigt das es wirklich nicht schlecht ist ein Messer griffbereit, oben an Bord, zu haben.....ich werde nächste Woche Samstag daran denken Grüße Richard
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Grüße Richard |
#15
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Zitat:
aber der bediener steht ganz oben... ich muss mal die jungs von der ffw fragen wie das passieret ist... ich kann mir das nur so vorstellen dass der bediener nicht gesehen hat was passiert und die crew auch nicht auf ihre notlage aufmerksam gemacht hat... im normalfall sieht der berdiener nicht was in der schleuse vorgeht, weil er wenn du oben an der bedienungs stehst und das nicht oder nicht gut einsehen kann... die schleuse ist 3,5 breit und hat einen hub von ~ 7 m... der bedienpult steht ca 2,5 vom rand weg...
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Gr€€ts Stefan |
#16
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Zitat: "Nach Angaben der Polizei hatte sich beim Schleusvorgang offenbar ein Tau in der Schleuse verheddert. Daraufhin kippte das 10,5 Meter lange und drei Meter breite Boot mit dem Heck ab und lief mit Wasser voll".
Da ist doch die Erklärung und die scheint sehr schlüssig. Wer die Schleuse kennt (ich kenne sie sehr gut), weiß, wie schnell sie sich mit Wasser füllt. Bei einem Hub von knapp sieben Metern muss man sich beim Klettern nach oben auf der glitschigen Leiter schon ganz schön beeilen, um noch irgendeinen Notschalter zu betätigen, der das Wasser stoppt. Wenn sich da ein Seil verheddert hat, dauert es maximal zweieinhalb Minuten, bis das Wasser um ca. einen Meter gestiegen ist. Und schwupp ist es je nach Bauart des Bootes im schlimmsten Fall - wie diesem - übers Heck ins Boot geflossen. Ob die beiden älteren Herrschaften innerhalb von besagten zweieinhalb Minuten die sieben Meter überwunden haben, ist fraglich. Doch eine Frage bleibt: Wer hat die Schleuse bedient und hat nichts verhindert? Gruß mleo PS: Ich empfehle grundsätzlich die Nutzung eines Schleusenhakens. Wenn sich da ein Seil verheddert, kann man es durch den Haken bzw. der Hakenöse laufen und lässt den Haken im Zweifelsfall lieber los. Der ist dann zwar versunken, aber besser der, als das Boot.
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#17
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Auf das Alter will ich jetzt mal nicht einsteigen.
Aber uns hat man schon in der Bootsschule gelernt, dass man beim Schleusen immer ein Messer bereit haben sollte. Unser Fahrschullehrer ging sogar soweit, dass er meinte, im Laufe eines Sportbootlebens wir wohl jeder mal sein Boot in der Schleuse aufhängen. Ob mit Folgen oder ohne sei nun mal dahingestellt. Irgend wie hat sich das eingeprägt und die ersten Schleusengänge waren auch nicht ohne Angst vorbeigegangen. Wir schleusen zumeist nur mit Hacken, damit hatten wir bisher die besten Erfahrungen gemacht. Gut, umso grösser die Yacht / Boot um so schwerer wird dies Schleusen mit Hacken. dann kommt eben die Leine zum Einsatz.
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Grüßle Uwe ( aus dem wilden Süden ) |
#18
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Ob das Alter oder werweisswassonsteventuellnochso ist doch eigentlich pupsshietegal !
Einige müssen hier irgendwie immer alles besser wissen als andere und bestimmt ging bei einigen noch nie im Leben was schief... Blöd ist solch eine Situation und für das Paar sowieso. Die werden jetzt auch wissen, das da was falsch gelaufen ist und alle anderen können sich solch einen Vorfall halt für eigene Verbesserungen beim Schleusenvorgang anschauen.
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´ Ciao & Gruß Marcus ________ ____ Life is better at the beach
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#19
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Das Lesen des Berichts schmerzt. Hoffentlich passiert einem das selbst nicht.
Tom
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Meine Artikel über Fototechnik: photoinfos.com Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de
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#20
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Zitat:
und dann kann auch das Heck abkippen. Gesehen habe ich so etwas in Koblenz aber auch. Das Boot passte kaum mit Fendern in die Kammer, seine Frau (~65J.) löste die Schleusung aus und der Mann (~70J.) hat das Boot nach der talseitigen Einfahrt fest in der Kammer belegt. Es ging glimpflich aus, das Tau konnte gekappt werden. Auf die Idee den Notaus zu drücken kam niemand. Die Frau lamentierte noch über einen verlorenen, neuen, teuren Edelstahlhaken und verlangte dass man das Wasser abläßt, dann könne ihr Mann mal gucken (tauchen ), ob er den wieder findet. Zitat:
Situation Standard Sportbootschleuse Koblenz: Ich komme bei geschlossenem Untertor vom Rhein her kommend an der Schleuse an. Oben regt sich nichts, kein Talfahrer zu erwarten und ein zweites Boot will auch nicht mitschleusen. Also anlegen, Boot festpfriemeln, Treppe hoch, übers Untertor laufen zum Automaten. Hebel auf talwärts stellen und Taster betätigen. Schon mal wieder langsam zum Schiff laufen und ablegen. Nach öffnen des Untertores einfahren in die Schleusenkammer bis zur Leiter. Boot festmachen. 9m die alte, verrostete und glitschige Leiter hoch und ab zum Automaten. Nun den Hebel auf bergwärts und Taster betätigen. Das Untertor fängt an sich zu schließen. Nun aber rasch zur Leiter, ich muss ja im Boot sein, wenn die Schieber aufgehen. Ein Blick runter - Panik! Egal, jetzt gibt es kein zurück mehr. Also festkrallen, die Beine über den Abgrund schwenken und die Leiter wieder runter. Unten ärgert man sich, weil das ganze Boot mit Rostpusteln und Algenschleim gesprenkelt ist, legt die Leinen auf Slip und hat wieder einmal die größte Herausforderung beim Bootfahren (Schleusenleitern) geschafft. Wieso muss da nun jemand am Automaten stehen? Man startet den Vorgang und wartet, wären diese für den ausschließlichen Zweimannbetrieb konzipiert, dann müßte man einen Schalter oder Hebel über den gesamten Schleusenvorgang festhalten. Das habe ich bisher nirgendwo gesehen... Zitat:
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gregor Geändert von Dicke Lippe (31.05.2011 um 12:48 Uhr) |
#21
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was ich net ganz versteh wie ein 3 meter breites boot in die sportbootschleuse passt
im bereich des wsa schweinfurt sind alle schleusen nur 2,5 meter breit
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Den Teufel im Blut und den FCK im Herzen Yves |
#22
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Kleinostheim liegt aber nach Aschaffenburg und nicht bei Schweinfurt
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gruß peter
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#23
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Zitat:
Hi, haben die Schleusen auf dem Main wirklich einen Notstopp? Mir ist da noch keiner aufgefallen. Ok - meine Frau muss immer raus, da ich ja manövrieren 'darf' , insofern lege ich da jetzt keine Hand ins Feuer.... Aber auch wenn einer da sein sollte, oder man auch durch Umschalten der Fahrtrichtung die Schleusung abbrechen könnte: es müßte doch zuerst das Wehr geschlossen werden und das dauert immer recht lange. Insofern dürfte da nix mehr zu machen gewesen sein... Gruß, Christian
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"Homer ist ein großartiger Sicherheitsinspektor, aber meinen Müll würde ich ihm nicht anvertrauen" |
#24
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soweit gehen meine geografischen kenntnisse auch
mir war nur net bekannt das die schleusen dort größer sind
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Den Teufel im Blut und den FCK im Herzen Yves |
#25
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Ich habe noch nicht alle Schleusen selbst bedient.
Aber die, die ich kenne, muss man entweder ständig gedrückt halten oder haben einen fetten Buzzer als Notstop. Alles andere wäre auch rechtlich vermutlich bedenklich.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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