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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Für meine damaligen Verhältnisse als armer Student die große Freiheit. Gruß Jo |
#27
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Ich habe noch viele Bilder davon, wenn es jemanden interessiert. Das Schiff hat sich einfach bewährt.
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#28
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Hi! Ein Kat spukt mir natürlich auch im Kopf rum. Allerdings gerade in der Form, daß jeder Rumpf ein eigenes Segel hat. Der Mast wird durchgesteckt, kann dadurch natürlich kurz sein (ich meine, weil jeder Rumpf einen hat und nicht weil er durchgesteckt ist) und hält damit auch die Hebelwirkung in Grenzen. Zur Illu etwa: http://www.aorai.eu/ Viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) Geändert von blondini (25.05.2011 um 07:25 Uhr) |
#29
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Wäre nicht schlecht, wenn mancher, bei dem Freeship auf dem PC liegt, hier auch was beisteuert? Umso mehr Ideen kommen so zusammen.
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#30
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Ja, Freeship habe ich auf dem PC....
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gregor ![]() |
#31
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Denke, dass die "Kuchenbuden"frage auch noch ins Spiel kommen sollte bei dieser Bootsgrösse. Bringt enorm viel zusätzlichen trockenen Raum und erleichtert das Leben bei miesem Wetter für einige Tage ungemein.
Ob hier zur Diskussion oder eventuell ein spezieller Trööt, ist ja zu überlegen. Gruss Hanspi Bodensee |
#32
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Hanspi, die Kuchenbude ist schon im Spiel.
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel ___________________________________________ When Iam sailing Iam happy and my wife is happy when Iam happy ... so, my wife is happy every day! Loick Peyron ![]() http://www.youtube.com/watch?v=zxAB-...eature=related !Achte auf Minute 1,20 bis 1,55! |
#33
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Michael, habe ich irgendwo irgendwas übersehen?
Gruss Hanspi vom Bodensee |
#34
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Hallo Freizeitkonstrukteure,
auf die "Schnelle" ein erster Vorschlag. Maße: 6.0 m lang, 2.5 m breit, 750 kg Verdrängung. Knickspantrumpf mit 7 Planken und Plattboden in genähter Bauweise, für Bootsbausperrholz 6 und 8 mm. Die Linien sind grob vorgestrakt. Gruß Wilhelm simpel-BOOT |
#35
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moin
das scheint interessant zu werden erstmal gleich aboniert @Seebär ich will Fotos sehen
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gruß Dirk Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch verrückteren fände, der ihn versteht...![]() Heinrich Heine |
#36
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Dem schließe ich mich an.
Mach doch bitte einen eigenen Strang mit einem ausführlichen Baubericht auf. Es gibt außer uns sicherlich auch noch unzählige andere, die Ihn begeistert verschlingen werden!!! ![]() ![]() Nur zu. ![]() P.S. Dieser Strang ist natürlich auch schon lange abonniert. ![]() ![]()
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Gruß Hendrik ![]()
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#37
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Hallo Hans, vielleicht nicht exakt die Kuchenbude, aber meine Proa wird ...
... ca. 6,4m Lang, mit zwei Kojen im Hauptrumpf hintereinnander, die weggebaut werden um sitzen zu können, oder die Länge liegt unter 6m, dann nur mit einer Koje. In beiden Fällen wird das Trampolin (es kann auch ein festes Deck sein) so groß bemessen, dass ein Wurfzelt darauf passt, um bequem nebeneinander schlafen zu können. Bitte nenne mich Michel .... schließlich habe ich genau so viele Flausen im Kopf wie mein literarisches Vorbild.
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel ___________________________________________ When Iam sailing Iam happy and my wife is happy when Iam happy ... so, my wife is happy every day! Loick Peyron ![]() http://www.youtube.com/watch?v=zxAB-...eature=related !Achte auf Minute 1,20 bis 1,55! |
#38
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schöne Linien hast Du da gezaubert. Auf den ersten Blick gesehen wäre es vielleicht sinnvoll ein oder zwei NegativMallen für den Bau vorzusehen um den Bau verzugsfrei vernähen zu können.
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel ___________________________________________ When Iam sailing Iam happy and my wife is happy when Iam happy ... so, my wife is happy every day! Loick Peyron ![]() http://www.youtube.com/watch?v=zxAB-...eature=related !Achte auf Minute 1,20 bis 1,55! |
#39
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Hallo Michel,
Hab das mit dem Wurfzelt gar nicht mit Kuchenbude gleichgesetzt. Stimmt aber eigentlich schon, etwas originell einfach. Aber so was gefällt mir, wenn's nicht immer nur nach Adam Riese läuft.... Darf ich Gegenrecht halten: Mein rechtmässiger Vorname ist Hans-Peter, mein "Nickname" aber ist Hanspi (du kannst wählen, welchen du willst) Gruss Hanspi vom Bodensee |
#40
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So, dank der lieben deutschen Post bin ich heute komplett lahmgelegt, eigentlich wollte ich schon auf dem Weg nach Holland sein, aber ohne Bootspapiere hat das keinen Sinn.
Darum stehen zumindest schon mal ein paar erste Raumordnungsskizzen von der großen Proa. Sieht ziemlich gut aus, ich denke auf dieser Basis kann ich loskonstruieren. Meine Vorgaben für den Innenraum lassen sich alle erreichen und das L/B Verhältnis im Unterwasserschiff von 12 - 13 wird für gute Geschwindigkeit sorgen. Bei Multihulls ein sehr wichtiger Wert. Bitte nicht erschrecken, es sieht ziemlich wild aus, was ich mir da zusammengescannt habe und natürlich stimmen die Maße der verschiedenen Skizzen nicht überein. Über komische Kritzeleien hier und da am Rand bitte nicht weiter nachdenken... Hauptrumpf Seitenansicht und schematische Draufsicht, Maßstab 1:25, 1 Kästchen = 25x25cm Materialbedarf Sperrholz und Riggskizze ohne Maßstab (irgendwas zwischen 17 und 22m² sollten wohl reichen und beherrschbar sein) Hauptspanten / Beamspanten von Ama (Schwimmer) und Vaka (Hauptrumpf) Hier kann man sehen, dass es auch Vorteile hat, wenn man mit Papier anfängt, die wichtigsten Maße lassen sich schon festlegen und man sieht anhand der Karos wie viel Platz in der Kiste ist und wie sich die Verhältnisse darstellen.
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#41
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so ein Wurfzelt bekommst Du mit ein bisschen Glück für 40 Euronen beim Discounter. Dafür lass Dir mal vom Segelmacher eine Kuchenbude anfertigen...der lacht Dich aus! Und wenn man schon ein rechteckiges Trampolin hat, ist das Wurfzelt eine logische Konsequenz. Schneller, einfacher und billiger geht es nicht. Ich finde es toll wenn es gelingt, Massenware oder Gebrauchtteile in eine Konstruktion zu integrieren.
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#42
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Michel, da gehe ich mit dir einig. Ich selber habe mir für die NIS ein GAASTRA-
Aufblaszelt geleistet. Kostete ca. 350 €, hat aber lange nicht das gehalten, was es sollte. Also kompletter Fehlkauf. Ich tendiere ähnlich, wie von dir vorgeschlagen, mit einer "Halbfabrikatlösung", d.h. ich will mit etwas billigem Bestehenden eine Kuchenbudenlösung herstellen, die meiner Vorstellung am nächsten kommt. Dazu hoffe ich durch die konstruktionellen Vorschläge etwas ab zu bekommen. Gruss Hanspi vom Bodensee Geändert von han spiCH (27.05.2011 um 11:29 Uhr) |
#43
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Hi,
ich bin kein Designer von Booten und möchte hier auch keins konstruieren. Aber ich habe die Vorgabe von lucky so aufgefasst, dass hier eigentlich alles entstehen darf, Hauptsache klein (wobei 6,5m schon groß ist). Nun hab ich ein bisschen gegoogelt - ihr wisst ja wahrscheinlich -ich habe es mehr mit den Klassikern- nach herreshoff 12 1/2 (doughdish) und der centerboard-version "haven 12 1/2" (Nachbau von Joel White). Da kann man was draus machen - allerdings muss man stripplanking in Kauf nehmen. Heute habe ich mal bei selway-fisher geschaut: Und was finde ich da? Eine Unmenge von kleinen Booten, die genau ins ausgeschriebene Konzept passen - und zum Teil hier in Eigenkonstruktion in Anklängen auch schon vorgestellt wurden. Naja, da frag ich mich, warum diese Mühe? Geht es nicht auch anders? Zurück zum Grundproblem: War es nicht so, dass es darum ging, mit minimalem Budget (Platten) und Zeit das Boot zu bauen? Die Schwertfrage war ein Problem, das auftauchte. Die east coat coble haben kein Schwert, sondern Skegs, auf denen sie am Strand aufsitzen. Sie haben im Vorschiff einen hohen Auftrieb (=breit) - aus landungstechnischen Gründen in der Brandung am Strand- das ließe sich für ein geräumiges Vorschiff nutzen. Motor (Außenborder) wurde nicht angehängt, sondern im Schacht zwischen Skegs gefahren (geschützt). Nun gibt es auch im Konzept von Microcruisern den Verzicht auf das Schwert (Matt Layden und Paradox), hier wird es ersetzt durch die Skegs der EAST COST COBLE Fischerboote. Sie fahren ein einfaches Luggersegel. Statt alles neu zu erfinden (was es vielleicht schon gibt), wäre Modifikation ein Weg. Schaut doch mal bei Selway, da gibt es auch die cobles (von 15'-27' Northumbrian Coble) http://www.selway-fisher.com/OtherDB.htm. Hier ist ein bisschen Hintergrund-Historie. http://www.tradboat2.co.uk/index.html Die cobles kann man auch in s&g bauen, z.B. in 15 Fuß Hier noch eine Seite mit Fotos: http://www.bscps.com/ Ist keine Kritik, nur Anregung... Geändert von chromofish (27.05.2011 um 18:59 Uhr) Grund: ergänzung |
#44
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@Bert,
Hast du denn nicht gemerkt: Die Herren, besonders Zwei davon, wollen doch pröbeln, fantasieren, eigene Kreationen auf die Beine stellen. Wahrscheinlich animiert das FreeShip-Programm dermassen... Ich staune immer wieder, was es in anderen Ländern und Kontinenten für die Selbstbauer gibt. Was macht Europa falsch? Besonders die Selway-Fisher-Seiten sind eine Augenweide, da kommt einem fast das Augenwasser. Hätte ich nicht schon so ein uriges Bötchen, ich würde glatt eines dieser Prachtstücke bauen!
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Schönen Gruss Hans-Peter vom Bodensee |
#45
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Lieber Hanspi,
hier kein Konsens! ich finde es toll, wenn man sich mit so etwas wie Bootsbau auseinandersetzt und auch eigene Kreationen entwickelt. Wer sich für Boote interessiert, kommt irgendwann dort an, meine ich. Auch mich hat es in den Fingern gejuckt, und es ist auch ne kleine Skizze entstanden. Aber die Designvorgaben sind zu unspezifisch. Blondini hat auf den 4,98 m beharrt. Fehlt das Einsatzgebiet und so weiter... Rahmenvorgaben wären gut - dann gibt es auch vergleichbare Designkonzepte. Man sollte das klipp und klar noch einschränken.(Zugfahrzeug, Einsatzgebiet, Anforderungen) Was Selway da hervorzaubert, weiß ich von der Qualität her nicht einzuschätzen. Ich kenne keine Pläne von ihnen. Auf jeden Fall wissen sie, wo sie ansetzen müssen: kleines Boot, große Träume! und sie bedienen es mit unterschiedlichen Konzepten - klassisch bis bewährt-modern. Als ich mein Boot ausgewählt habe, habe ich deren Konzepte mir angeschaut. Insgesamt war es mir zu sehr kundenorientiert, vielfältig und daher gesichtslos. Ich habe mir einen eckigen, bruddeligen Designer ausgesucht, der keine Kompromisse macht, leider. Dafür gibt es halt auch nur wenige realisierte Boote von ihm. Aber das ist jetzt ziemlich ot- und wir sollten hier auch die Motivation nicht beschränken. Also, liebe else: Entwickel doch mal Richtung east cost coble, ein wenig bist du auf dem Weg dahin mit der breiten Ausladung. Und, lieber Lucky: Bin gespannt auf die Seetauglichkeit der Proa! Welches Einsatzgebiet soll es denn sein? |
#46
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Hallo Bert,
Das stimmt, ich habe es in einem anderen Trööt schon mal angezogen: Man sollte sich eigene klare Vorgaben setzen, bevor man sich das Boot baut oder anschafft. Nach diesem Konzept habe ich dann auch mein Boot gefunden. Falls es zu despektierlich geklungen hat, was ich über die Anderen gesagt habe: Es war nicht so gemeint. Aber vielfach, wenn man es etwas humoristisch sagen will, geht es ins Auge. Was ist denn dein Boot für eines? Noch diese Antwort, dann überlassen wir das Feld wieder den Konstrukteuren.
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Schönen Gruss Hans-Peter vom Bodensee |
#47
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#48
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Ich wollte eigentlich nur nach dem Windfinder gucken für meinen Törn die nächsten Tage, aber ich möchte doch noch schnell kommentieren.
Hanspi hat schon recht, Else und ich tüfteln und pröpeln uns gern neue Designs aus der Hirnschale. Ich mache gerade meine ersten schritte mit freeship, konstruiere mit Papier aber schon lange rum (siehe Sharpie trööt bei dem modellbauern) Simpelboot hat auch ein sehr beeindruckendes design angerissen ... sowas macht einfach spass ... man nennt es hobby. Natürlich gibt es tausende von exestierenden Designs, die ins Konzept passen, aber es gibt auch noch tausende von Konzepten und Details die neu kombiniert werden können und zu neuen Designs führen. Nur weil etwas ähnlich aussieht, heisst das nicht, dass man ein bestehendes Design dahin gehend modifizieren kann. Mein Sharpie kennt ihr ja wahrscheinlich ... es sieht den NIS - Sharpies sehr ähnlich und ich gebe auch gerne zu, dass sie mich mit inspiriert haben. Aber ausser dem Konzept und der Optik eines Sharpies haben die Boote nicht viel gemeinsam. Das Nis setzt seine Prioritäten auf möglichst viel Innenhöhe, mininalen Tiefgang und lange Masten (neuerdings aus Kohlefaser), meins auf Kosteneffiziens, Leichtbau und kurze Holzmasten (bzw das komplette Rigg vom Ok Dinghy als Besan). Dafür gibt es bei mir auch nur einen moderaten Minimaltiefgang und bequeme Sitzhöhe. Ich spare gegenüber der Nis 26 rund 300kg ein und allein mein Bedarf an Sperrholz ist um rund 1/3 niedriger. Das ist am Ende richtig viel Geld! Über Geschmack lässt sich nicht streiten und wenn du 100 Segler nach ihren Lieblingsdesigns fragst, bekommst Du 130 verschiedene Boote genannt. Du magst das Coble und das ist ok ... ich finde es abgrundtief häßlich mit seinen Beulen im Boden und der gnubbeligen Form. Deine Farthing ist Deine Art von Boot und Du baust es ... ich respektiere Deine Entscheidung voll und ganz. Ich würde mit Deinem Material- Geld- und Arbeitszeiteinsatz ein 8 Meter langes Sharpie bauen können. Das ist meine Art von Boot, wenn es um klassische Linien geht. Mein Proa Konzept ist nur eine Idee und die 6.5m Variante auch nur eine mögliche Größe. Es wird auch noch ein kleines Sharpie folgen. Die Proa ist für Binnen- und für geschützte Küstenreviere konzipiert, da man sie ohne Problene nach einem Kentern wieder aufzurichten kann. Ich finde dér Rahmen um unsere Konzepte in diesem Thread ist gut gezogen. 20 Platten Sperrholz, zwei Personen, zwei Kojen und sitze unter einem Dach, Kochgelegenheit und Toilette, ein Auto der Golf-Klasse muss es ziehen können ... das sind alles Bedingungen, die ein kostengünstiges Boot für Segler mit schmaler Brieftasche ermöglichen. Eine Längenbeschränkung wäre da eher hinderlich, denn letztlich ist es egal ob man aus 20 Platten ein 5,5 x 2,5 Meter baut oder eins mit 6,5 x 1,80m. *Grins ... ich warte darauf dass einer mit einer 8m Wavepiercer Proa kommt und sagt es geht mit 20 Platten und leicht ist sie auch.* So, jetzt muss ich aber in die Koje, morgen wird gesegelt ... bis nächste Woche ... Michel
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel ___________________________________________ When Iam sailing Iam happy and my wife is happy when Iam happy ... so, my wife is happy every day! Loick Peyron ![]() http://www.youtube.com/watch?v=zxAB-...eature=related !Achte auf Minute 1,20 bis 1,55! |
#49
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Hallo Hobbykonstrukteure,
nun der reine Rumpf des Mini 6.0 m sauber ausgestrakt. Außerdem der Einrichtungsplan als Vorschlag. Der Rumpf hat eine Gesamtverdrängung von 1,100 kg mit allen festen und beweglichen Zuladungen. Der Plattboden endet, wegen der starken Biegung, 400 mm vor dem Steven. Die fehlenden mm werden durch einen Hartschaumblock ergänzt, mit der Rumpfform bündig geschliffen und anschließend mit Glas eingeharzt. Der Vorsteven ist ein spitzwinkliges Dreieck aus 8 mm Bootsbausperrholz, der nach dem Verkleben des Rumpfes durch eine mehrschichtige Vollholzkappe verstärkt wird. In der Welle bringt dieser breite Steven ausreichend Verdrängung Damit bei Krängung des Bootes der saubere Wasserablauf am Spiegel erhalten bleibt, ist dieser stark überhängend gezeichnet. In der Kajüte sind, wegen des beengten Raumes, keine geschlossenen Spanten und auch kein Tisch vorgesehen. Die Einrichtung besteht aus Halbschränken, die den Raum optisch nicht einengen. Die Instabilität der genähten Bauweise ist geringer, als auf den ersten Blick vermutet. Wichtig ist ein sauberes ausstraken der Nähkanten. Die zusammengehörigen Steuerbord- und Backbordplanken werden zwischen Zwingen gespannt und gemeinsam gehobelt und geschliffen. So vorbereitet ist eine unsymmetrie des Rumpfes nicht zu befürchten. Um sicher zu gehen und um das Schiff drehen zu können, werden immer Hilfsspanten nötig sein. Gruß Wilhelm Simpel-BOOT
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#50
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![]() Und: Lies doch mal ein wenig genauer! Ich habe nirgendwo behauptet, das Coble zu mögen, sondern auf die bestehende Form und die Möglichkeit der Skegs sowie die Schachtmotorlösung verwiesen. Auf OT hier eine OT-Antwort: Zum Kostenfaktor: Du würdest dein 8m Sharpie sicher nicht zum gleichen Preis erstellen können. Stripplanking ist arbeitsintensiv, und das Auge freut sich ![]() |
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