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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Was ist daran lebensgefährlich? Ich bin gerne bereit (und Frank sicher auch), dazuzulernen. Was ich aber auf den Tod hasse, dass sind so hingeschmissene Aussagen. ![]()
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#27
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Bin zwar nicht der Gerd, aber er hat völlig recht, Hans - kein Privatmensch hat geeignete Messgeräte zur Verfügung (wir reden von Impedanzen und Widerständen im Milliohmbereich unter Nennbelastung), um Fehler weitgehend auszuschließen und die sichere Funktion zu gewähren. Von fachlichen Aspekten seitens des TS mal ganz abgesehen...
Alleine schon die Fragestellung des TS zeigt, dass er nicht im Thema steht (was ja keine Schande ist !), aber offenbar trotzdem nicht gewillt ist, professionelle Hilfe vor Ort anzunehmen. Da kann jede Hilfe hier im Forum zu einer "Beihilfe zum Totschlag" werden... (hier sollte ein Smilie stehen, aber dafür ist das Thema mal wieder zu ernst und wird zu verharmlosend hingenommen) Geändert von xtw (17.05.2011 um 14:05 Uhr)
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#28
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Es ist wirklich schwierig hier als Fachkraft einen Tip oder eine Arbeitsweise zu beschreiben. Denn so wie ein Elektriker vorgehen würde, nämlich erst mal den Sicherungskasten zu öffnen und zu schauen, welche Kabelfarben liegen überhaupt wo auf, kann ich auf keinem Fall einem Laien empfehlen. Gerade in den älteren Kisten hast du viel offene stromführende Teile, Schrauben, Anschlußklemmen... Für einen Griff dort rein muß man erfahren und geübt sein. Ein Elektriker kennt seine Meßgeräte aus dem ff und verwendet auch einen Duspol mit entsprechendem Innenwiderstand für die Anzeigegenauigkeit. Viele können einen billigen Phasenprüfer, mit dem sie über Jahre verheiratet sind, wie ein Buch lesen und wissen genau, wie man mit ihm Null und Schutzleiter herausfindet, bzw. um wieviel er heller werden muß, man das eine oder andere mit der Hand anfasst... Das ist alles Wissen, was man einem Laien nicht mal eben so vermitteln kann. Schon garnicht über ein Forum. Und auch wenn man selbst jahrelang damit klar kommt, dass es eben einwenig kribbelt wenn man die Spüle anfasst, kann es für den Besuch mit Kindern mal tödlich sein und deshalb muß ein Elektriker her!
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. . Akki ![]() wenn's nicht explodiert, funktioniert's...
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#29
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Herzliche Grüße BadWolfi |
#30
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Kommt drauf an, ob er die Leitung, die er auf jeden Fall neu ziehen wird, unter oder auf Putz verlegen muß...
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. . Akki ![]() wenn's nicht explodiert, funktioniert's...
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#31
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2 Phasen parallel geschaltet ergeben keine 230 Volt sondern einen Kurzschluß. ![]() Zitat:
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Beste Grüße - Hans Ohne Moos nix los... Urheberrecht aller von mir eingestellten Fotos liegt bei mir. Kopieren und Verwendung nur mit meiner Erlaubnis.
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#32
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![]() Darf nur nirgendwo eine Nullung sein. ![]()
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Beste Grüße - Hans Ohne Moos nix los... Urheberrecht aller von mir eingestellten Fotos liegt bei mir. Kopieren und Verwendung nur mit meiner Erlaubnis.
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#33
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Verrate mich doch einfach mal wie ein Laie die Meßwerte interpretieren soll, sind 20 Ohm oder 10 Ohm oder 5 Ohm richtig, wie habe ich gemessen usw. Was mich nervt sind solche pauschalen Aussagen wie von dir, meiner Meinung nach ist diese absolut Gefährlich und nicht brauchbar. Wer mich kennt, weiß dass ich keine Aussagen an Laien machen. Glaub mir ich bin seit 25 Jahren in der Elektroinstallation tätig, ich habe viel gesehen auch von Kollegen, bis jetzt ist alles nochmals gut gegangen und das soll auch so bleiben. Ich denke mehr ist zu diesem Thema nicht zu sagen. Gerd
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Ich klagte, dass ich keine Schuhe hätte, bis ich einen Mann traf, der keine Füße hatte.
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#34
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![]() U.a. bin ich auch für Inbetriebnahmen von Umrichtern verantwortlich. Geräten also, die (in diesem Beispiel) aus dem 400V-Drehstromnetz die Motorspannung mit regelbarer Frequenz, Spannung und Leistung/Drehmoment wandeln. Ein Umrichter der 45kW-Klasse, den unsere Elektriker angeschlossen haben, wollte nicht : der angeschlossene Lüftermotor (ein Brocken !) lief nicht. ![]() Der Umrichtertyp (SEW Movidrive) ist sehr verlässlich, er zeigte Bereitschaft an und dass er gesperrt war, also eine spannungslose Leistungsendstufe hatte. Also erstmal Sichtkontrolle, Klemmenkontrolle, erstmal war nichts zu finden. Dabei fingerte ich auch an den Ausgangsklemmen rum. Als ein Mitarbeiter dann ein Messgerät brachte, mit dem ich Motorspulen an den Ausgangsklemmen messen wollte (in diesem Betriebszustand ist der Umrichterausgang hochohmig und ich erwartete rund 0,5 Ohm), gab es erstmal Funken ! ![]() Was war passiert ? Der Umrichter wurde falschherum angeschlossen - der Motor war am Eingang angeschlossen, die 400V (abgesichert mit 115 A) waren an den Ausgangsklemmen angeschlossen !! Über seine Leistungsstufe bekam der Umrichter genug Energie, um seine Eigenversorgung sicherzustellen (550V DC im Zwischenkreis) und Bereitschaft anzuzeigen. ![]() Es fehlten nur wenige Millimeter, um mich bei 400V AC zu braten und zumindest meine Hand (lehnte an der Erdung, Schuhe waren isoliert) zu verbrennen. ![]() Es waren somit zwei Fehler, die langjährigen "Profis" passierten : der Elektriker hatte sechs Leitungen vertauscht und ich habe wie selbstverständlich keine Spannungsmessung vor der Fummelei vorgenommen, da der Umrichter (korrekt angeschlossen) absolut sicher ist. ![]() Ergo : Wenn selbst "Profis" Gefahr laufen, bedingt durch Routine und falsch Annahmen den Stromtod zu sterben, sollten sich Laien zweimal überlegen, ob sie wegen einer handvoll Euros dieses Risiko übernehmen wollen und dabei insbesondere Angehörige in Lebensgefahr bringen. Die Spannung (400V AC) ist übrigens die gleiche wie am Herd... ![]() Geändert von xtw (17.05.2011 um 20:14 Uhr)
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#35
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Nur zur Klarstellung: Ich sage ja nicht, dass ihr unrecht habt.
![]() Mein Ansatz war aber nicht "lebensgefährlich". Wenn alle Sicherungen draussen sind, ist der "spannungführende" Aussenleiter unterbrochen. Richtig? Das heisst, Aussenleiter von einem Sicherungskreis (Herd) zu Aussenleiter eines anderen Sicherungskreises kann keinen Durchgang haben. Wenn ich also von einer Steckdose zu einer Herdader Durchgang feststelle, dann ist diese Ader zumindest kein Aussenleiter mehr. ![]() Okay, Neutralleiter und Schutzleiter habe ich damit tatsächlich nicht auseinandergehalten. Bei den alten Installationen waren die eh erst am Verbraucher zusammengeklemmt.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#36
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Unterbrochen ? Wenn sich zwischen L1 und N ein Wasserboiler befindet und zwischen L2 und N eine Glühlampe (beide per Schalter "Ein"), hast Du auch bei offenen Sicherungen einen "Durchgang" zwischen L1 und L2 !
Am Widerstandswert müsste der Bastler dann erkennen, dass es sich "nur" um die Widerstände von Verbrauchern handelt, aber kann er das ? Ist gesichert, dass keine anderen Verbraucher an den Herdleitungen hängen, die zu solchen Messergebnissen führen können ? Wie hoch muss der "richtige" Widerstandswert denn sein ? Bitte, gebt in diesem Forum keine Tipps mehr bei solchen Themen und erkennbarer Unerfahrenheit des Fragenden, mir verrät ja auch keiner, wie sich ein Bootsbenziner "ohne diesen lästigen und lauten Blower" betreiben läßt, oder wie man um diese "überflüssige Gasprüfung" herumkommt... ![]() |
#37
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Es wurde der Nulleiter vom Schutzleiter abgezweigt. Z.B. bei einem Anschluß einer Schukosteckdose mit 2-adrigem Kabel. Es wurde immer erst eine Verbindung zur Schutzleiterklemme hergestellt und von dort eine Brücke zur " Nullklemme " gelegt. Warum ?? Bei einer Unterbrechung der Nulleiter/Schutzleiterverbindung war immer noch die Schutzleiterfunktion gegeben.
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Die Leute, die niemals Zeit haben, tun am wenigsten Georg Christoph Lichtenberg deutscher Physiker und Schriftsteller * 01.07.1742, † 24.02.1799 |
#38
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Aber Recht hast du, es ist mit Unsicherheiten behaftet...
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